Ok, die fehlende kritische Distanz scheint ja durchaus ein Problem zu sein. Das ist bei anderen Special-Interest-Branchen, die teilweise von der Gunst der Unternehmen abhängig sind, ja anscheinend ähnlich. Von daher tun Verrisse vielleicht wirklich mal ganz gut. Unterhaltsam sind sie jedenfalls. Nur wie gesagt: 4P lässt das für meinen Geschmack zu sehr raushängen. Die Leser merken das imho auch so4P|T@xtchef hat geschrieben:Die deutsche Spielepresse hat sich in den letzten Jahren viel zu wenig Grabenkämpfe geliefert. Das ist zwar für den Leser müßig, aber manchmal auch heilsam, damit überhaupt über schlechte Entwicklungen oder kritische Kultur diskutiert werden kann.ricky2000 hat geschrieben:Man kann die Kommunkationspolitik der Publisher kritisieren, aber diese Grabenkämpfe finde ich auch als 4P-Leser doof und lästig.
Das ist natürlich wahr.Aber in diesem Fall geht es nicht um GameStar. Meinetwegen hätten auch PC Action oder ComputerBILD diese Preview machen können: Es geht darum, dass da entgegen der Ansage von JoWooD , offen und transparent mit der Presse umzugehen, nur einem Magazin Inhalte gezeigt werden. Da beginnt dann wieder dieselbe Exklusivpartnerspirale.
Ok, akzeptiert.Ich würde dir Recht geben, aber muss dich enttäuschen. Nicht aus Arroganz, sondern rein statistisch: GameStar.de und GamePro.de liegen zusammen bei etwa 660.000 Unique Usern. 4Players.de hat laut der letzten AGOF-Welle etwa 710.000.![]()
Quelle: http://www.agof.de/
Gruß
