Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

johndoe1732438
Beiträge: 374
Registriert: 17.07.2014 14:06
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe1732438 »

M1L hat geschrieben: 15.04.2020 18:54 Wer sich vollkommen bewusst einen Ring-0-Kernel-Treiber eines chinesischen Publishers ohne Einsicht in den Quellcode auf seinem System installiert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
+1

Im Grunde kann es hier aber auch vielen egal sein, denn die schlimmste Gaming-Community hat eh Riot mit LoL geschaffen und diese wandern dann halt mit zu Valorant. Ich interessiere mich nicht für das Spiel und nach der Nachricht, werde ich es auch nicht installieren.
Gerade die Riot Community ist eh nicht die hellste und interessiert das Thema natürlich auch nicht. Was ich eh schon immer gehasst habe, warum unnötige Programme, die beim Systemstart mitgestartet sind. Früher hat man das noch Spyware genannt, heute nennt man das wohl "Anti-Cheat-System".

Ich programmiere selber und würde gerne mal in Erfahrung bringen, warum es so zwingend notwendig ist, einen Ring-0 Treiber als Anti-Cheat Maßnahme nutzen zu müssen. Ich glaube aber nicht, dass hier irgendjemand wirklich die Kompetenz hat, das hier zu klären (mich eingeschlossen).
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

Ryan2k6 hat geschrieben: 16.04.2020 17:22 Borderlands?
Borderlands ist IMHO ein Coop-Shooter, oder nicht? Nein, ich meine Titel wie Enemy Territory oder Quake 3 oder UT. Oder Battlefield 1942, das ich noch kurz mitnehmen konnte.

Entweder im Team oder alleine gegen "Die Anderen" war das ein klares Spielziel das Gewinnen, herbeigeführt durch das Verlieren "Der Anderen". Das war kompetitiv. Aber ohne großartige Rankings, ohne Perks, ohne XP, ohne Hamsterrad aus Pawlov'schen Reflexen und Belohnungsmechanismen. Man hat gespielt um des Spieles Willen. Sicher, manche verbissener und ehrgeiziger als andere, aber es war Platz für alle.

Das finde ich heute nicht mehr. Und ich bin auch lange genug raus, um wieder irgendwo wieder anzufangen. Hier hat die Industrie mein Interesse (und meine Kaufkraft) dauerhaft verloren. Nicht, dass man mich noch bräuchte, wenn eh fast alle nur auf den chin. Markt schielen und es unter Abermillionen Teilnehmern und Active Users und all das InvestorTalk-Gedöns nicht mehr geht. Dennoch ... kompetitive Spiele "nur so zum Spaß" gibt es nicht mehr. Hie rhat sich Industrie erfolgreich eine ganze bestimmte Spielerschaft herangezogen, die sich von solchen Spielen einen ganz konkreten Gegenwert in Form höherer Ränge und anderen Hierarchie-Dingen verspricht. Man will für seinen Zeitaufwand konkret belohnt werden. "Einfach so", quasi Zeit investieren und dann nix dafür zurückbekommen ... ist nicht mehr für diese Zielgruppe.
johndoe1732438
Beiträge: 374
Registriert: 17.07.2014 14:06
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe1732438 »

Kajetan hat geschrieben: 16.04.2020 17:45 Entweder im Team oder alleine gegen "Die Anderen" war das ein klares Spielziel das Gewinnen, herbeigeführt durch das Verlieren "Der Anderen". Das war kompetitiv. Aber ohne großartige Rankings, ohne Perks, ohne XP, ohne Hamsterrad aus Pawlov'schen Reflexen und Belohnungsmechanismen. Man hat gespielt um des Spieles Willen. Sicher, manche verbissener und ehrgeiziger als andere, aber es war Platz für alle.

Das finde ich heute nicht mehr. Und ich bin auch lange genug raus, um wieder irgendwo wieder anzufangen. Hier hat die Industrie mein Interesse (und meine Kaufkraft) dauerhaft verloren. Nicht, dass man mich noch bräuchte, wenn eh fast alle nur auf den chin. Markt schielen und es unter Abermillionen Teilnehmern und Active Users und all das InvestorTalk-Gedöns nicht mehr geht. Dennoch ... kompetitive Spiele "nur so zum Spaß" gibt es nicht mehr. Hie rhat sich Industrie erfolgreich eine ganze bestimmte Spielerschaft herangezogen, die sich von solchen Spielen einen ganz konkreten Gegenwert in Form höherer Ränge und anderen Hierarchie-Dingen verspricht. Man will für seinen Zeitaufwand konkret belohnt werden. "Einfach so", quasi Zeit investieren und dann nix dafür zurückbekommen ... ist nicht mehr für diese Zielgruppe.
Wow, ich dachte, solche Spieler wie mich oder dich gibt es nicht mehr.
Selbst bei Starcraft gab es stats, aber die haben keinem interessiert. Damals gab es auch sowas wie "Ally win", wo man sich am Ende mit seinem Kontrahenten verbündet hat und beide "gewonnen" haben.
Mit Warcraft 3 hat es dann schon kompetitiv angefangen. Das war dann das erste Spiel, wo ich in einem 2vs2 beleidigt wurde, wenn man mit jemanden verloren hat und er die Schuld beim anderen sieht. Mit LOL wurde das Beleidigen übermäßig ausgeübt. Respekt ist dort verloren, ein "gg ez" gibt es immer, egal ob auf eigener oder gegnerischen Seite.
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Sir Richfield »

Serenity7 hat geschrieben: 16.04.2020 17:54 Wow, ich dachte, solche Spieler wie mich oder dich gibt es nicht mehr.
Wir sind Dutzende, sage ich dir, DUTZENDE!

Und das ist halt das Problem. Wir sind nur Dutzende. Und wir haben meist auch keine Lust, permanent Geld für Blödsinn in den Schlitz zu werfen. Ich bin tatsächlich bei der Pferderüstung schon gar nicht erst eingestiegen. ;)
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 16.04.2020 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Schlawiner
Beiträge: 146
Registriert: 13.10.2017 02:12
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Schlawiner »

Kajetan hat geschrieben: 16.04.2020 17:45
Ryan2k6 hat geschrieben: 16.04.2020 17:22 Borderlands?
Borderlands ist IMHO ein Coop-Shooter, oder nicht? Nein, ich meine Titel wie Enemy Territory oder Quake 3 oder UT. Oder Battlefield 1942, das ich noch kurz mitnehmen konnte.

Entweder im Team oder alleine gegen "Die Anderen" war das ein klares Spielziel das Gewinnen, herbeigeführt durch das Verlieren "Der Anderen". Das war kompetitiv. Aber ohne großartige Rankings, ohne Perks, ohne XP, ohne Hamsterrad aus Pawlov'schen Reflexen und Belohnungsmechanismen. Man hat gespielt um des Spieles Willen. Sicher, manche verbissener und ehrgeiziger als andere, aber es war Platz für alle.

Das finde ich heute nicht mehr. Und ich bin auch lange genug raus, um wieder irgendwo wieder anzufangen. Hier hat die Industrie mein Interesse (und meine Kaufkraft) dauerhaft verloren. Nicht, dass man mich noch bräuchte, wenn eh fast alle nur auf den chin. Markt schielen und es unter Abermillionen Teilnehmern und Active Users und all das InvestorTalk-Gedöns nicht mehr geht. Dennoch ... kompetitive Spiele "nur so zum Spaß" gibt es nicht mehr. Hie rhat sich Industrie erfolgreich eine ganze bestimmte Spielerschaft herangezogen, die sich von solchen Spielen einen ganz konkreten Gegenwert in Form höherer Ränge und anderen Hierarchie-Dingen verspricht. Man will für seinen Zeitaufwand konkret belohnt werden. "Einfach so", quasi Zeit investieren und dann nix dafür zurückbekommen ... ist nicht mehr für diese Zielgruppe.
Schöner Beitrag Karjetan. Stimme dir voll und ganz zu. Es gibt aber natürlich einige Ausreißer zur Differenzierung die aber nicht die Regel angreifen sozusagen. So muss man auch konnotieren das Spiele nicht die Qualität und Ausgereiftheit erreichen würden in Mechaniken und Design wie es z.b. R6 Siege oder auch die COD Reihe schafft. Und dies mag viele einfach nicht auf dem Schirm haben das sie dort im Grunde, ja ich würde sagen "entartete" Spiele spielen. Und da bin ich dann wieder ganz bei dir.
Als Ausnahme wollte ich aber dennoch Spiele (leider nur mit Nischenprogramm) wie Insurgency bzw Insurgency Sandstorm (das in einem Beitrag zu empfehlenswerten Online Shootern vor einigen Tagen genannt wurde) Americas Army oder das eingestellte Unreal Tournament von Fans und Epic Mitarbeitern erwähnen. Als kritischer Gamer ist man aber ähnlich verdammt sich zurückzuziehen wie es, um einen passenden Vergleich anzustellen, der Wolf auch ist. ;) Die Gegenwart oder Zukunft könnte aber vielleicht auch schlechter aussehen.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

Sir Richfield hat geschrieben: 16.04.2020 18:02 Und das ist halt das Problem. Wir sind nur Dutzende.
Wir sind schon "etwas" mehr :)
Und wir haben meist auch keine Lust, permanent Geld für Blödsinn in den Schlitz zu werfen. Ich bin tatsächlich bei der Pferderüstung schon gar nicht erst eingestiegen. ;)
Es nicht nur das. Der Hauptgrund für "unsere" Abwesenheit dürfte an einer simplen Veränderung der Lebensverhältnisse liegen. Familie, Job, effin Leben halt. Da verschieben sich die Prioritäten und Art und Weise, wie man sein Freizeit-Budget verbraucht. Ich kann mich schon glücklich schätzen alle paar Monate Muße für ne Shadowrun-Runde zu finden. Die wir wie damals, als der GM ein paar Jahre in England verbracht hat, in Corona-Zeiten einfach per Webcam veranstalten.

Von daher will ich der Videospielindustrie auch gar nicht wutschnaubend und entrüstet meine Faust entgegenschütteln. Ich bin bei solchen Spielen, gleichgültig ob Just for Fun oder semi-karriere-grind-mäßig, einfach raus. Wäre vielleicht anders gekommen, wenn Dedicated Server weiterhin ein unterstütztes Feature anstatt halbvergessenes Mysterium zu sein. Vielleicht auch nicht. Ich vermisse zumindest nichts :)
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

Schlawiner hat geschrieben: 16.04.2020 18:27 Die Gegenwart oder Zukunft könnte aber vielleicht auch schlechter aussehen.
Ich muss nur meine stetig wachsende Wishlist bei GOG oder Steam anschauen. Und darf bei GOG Galaxy gar nicht so genau auf die Zahl neben "Alle Spiele" schauen. Die Zeiten sind so gut wie nie in Sachen Videospiele. Es gibt MEHR ALS GENUG Spiele für meinen aktuellen Geschmack. Der sich in 20 Jahren vielleicht auch wieder etwas ändert, denn man will schliesslich auch im Altersheim oder der Senioren-WG dem jungen Pfleger zeigen, wie Rocket Jump ohne Tastatur-Makro geht. Unwissende Kinder!!! *stockfuchtel*

:Vaterschlumpf:
johndoe527990
Beiträge: 9230
Registriert: 23.10.2006 08:18
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe527990 »

Serenity7 hat geschrieben: 16.04.2020 17:42 Im Grunde kann es hier aber auch vielen egal sein, denn die schlimmste Gaming-Community hat eh Riot mit LoL geschaffen und diese wandern dann halt mit zu Valorant. Ich interessiere mich nicht für das Spiel und nach der Nachricht, werde ich es auch nicht installieren.
Gerade die Riot Community ist eh nicht die hellste und interessiert das Thema natürlich auch nicht.
Was macht die Community denn nicht besonders hell? Welche anderen Communities sind denn so viel heller, und warum?

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass "schlechte" Communities so einfach vom Himmel fallen. Da gab es sicher einige Wegbereiter.
Zuletzt geändert von johndoe527990 am 16.04.2020 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1732438
Beiträge: 374
Registriert: 17.07.2014 14:06
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe1732438 »

douggy hat geschrieben: 16.04.2020 19:11 Was macht die Community denn nicht besonders hell? Welche anderen Communities sind denn so viel heller, und warum?

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass "schlechte" Communities so einfach vom Himmel fallen. Da gab es sicher einige Wegbereiter.
Weil Flamen dort zum Volkssport geworden ist und das dort nie besser wird. Bei LoL ist es übertrieben heftig. Zum Teil spielen die Leute nicht gescheit, weil sie sich untereinander beleidigen müssen und das irgendwie wichtiger ist, als im Team ein Spiel zu absolvieren.
Und damit meine ich nicht irgendwelche Liga-Spiele, sondern ganz normale Games.
Bitte sag mir nicht, dass es die Ausnahme ist. Mind. die Hälfte aller Spiele ist nicht mit dem Spiel selbst verbunden. Da hilft es nur, im Discord nach anderen deutschen Spielern zu suchen und mit denen zu spielen. Problem ist da nur, dass diese sich unnötig aufregen und andere Spieler im Voice beleidigen.
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe711686 »

Kajetan hat geschrieben: 16.04.2020 17:45
Ryan2k6 hat geschrieben: 16.04.2020 17:22 Borderlands?
Borderlands ist IMHO ein Coop-Shooter, oder nicht? Nein, ich meine Titel wie Enemy Territory oder Quake 3 oder UT. Oder Battlefield 1942, das ich noch kurz mitnehmen konnte.

Entweder im Team oder alleine gegen "Die Anderen" war das ein klares Spielziel das Gewinnen, herbeigeführt durch das Verlieren "Der Anderen". Das war kompetitiv. Aber ohne großartige Rankings, ohne Perks, ohne XP, ohne Hamsterrad aus Pawlov'schen Reflexen und Belohnungsmechanismen. Man hat gespielt um des Spieles Willen. Sicher, manche verbissener und ehrgeiziger als andere, aber es war Platz für alle.
Bitte was? Die Taste Tab als Sicht auf die Punkte gab es damals doch genauso, klar war das nur für die aktuelle Runde, aber trotzdem ein Ranking. Wo ich dir zustimme, ist bei diesen nervtötenden Progressionssystemen. Das neue CoD Warzone ist ein durchaus kurzweiliges nettes BR Spiel, mal nicht so verkopft und umständlich wie PUBG, aber dieses zuscheissen mit Waffen, Skins, Mods, Gadgets usw. ist einfach unausstehlich. Battlefield 1942 war toll, bis hin zu Bad Company 2 ging das auch noch mit dem freischaltbaren Zeug, aber seit BF3 ist es dort auch furchtbar nervtötend.
Benutzeravatar
Schlawiner
Beiträge: 146
Registriert: 13.10.2017 02:12
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Schlawiner »

Kajetan hat geschrieben: 16.04.2020 18:45
Schlawiner hat geschrieben: 16.04.2020 18:27 Die Gegenwart oder Zukunft könnte aber vielleicht auch schlechter aussehen.
Ich muss nur meine stetig wachsende Wishlist bei GOG oder Steam anschauen. Und darf bei GOG Galaxy gar nicht so genau auf die Zahl neben "Alle Spiele" schauen. Die Zeiten sind so gut wie nie in Sachen Videospiele. Es gibt MEHR ALS GENUG Spiele für meinen aktuellen Geschmack. Der sich in 20 Jahren vielleicht auch wieder etwas ändert, denn man will schliesslich auch im Altersheim oder der Senioren-WG dem jungen Pfleger zeigen, wie Rocket Jump ohne Tastatur-Makro geht. Unwissende Kinder!!! *stockfuchtel*

:Vaterschlumpf:
Genau, die Wishlist ist der Wald sozusagen in den es sich problemlos zurückziehen lässt. Das gibt es. Ich für meinen Teil bin allerdings ein "Problemwolf", treibe mich immer rum, :lol: spiele also leider auch gerne die ganzen Spiele der Pawlov-Reihe. Und würde halt gerne viele große Spiele sehen (rede jetzt von SIngleplayer) die nicht immer diese furchtbaren Hamsterräder drin haben, oder anscheinend nur für perfekte, geschönte Trailer und Fotos entwickelt werden mit ein bisschen Spiel aus dem Keller dazu. Wenn Manager entscheiden was eine Marke unbedingt drin haben muss: "Survival Aspekte müssen drin sein, ne bloß nix innovatives, macht das mal genauso wie der Primus; ach ja und wehe ihr kloppt die Welt nicht mit Loot zu, ich will das Hempel´s Sofa ein scheiß dagegen ist, und Währung, alles muss über ökonomische Konzepte und "Warenkörbe" laufen".

:lol: :mrgreen:
Benutzeravatar
manu!
Beiträge: 2361
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von manu! »

Brannigan hat geschrieben: 15.04.2020 22:40 Andererseits gibt es Gamer, die sagen: Die bisherigen Anticheat-Mechanismen haben nix getaugt, ich zocke diese Spiele den ganzen Tag und es ist mir sehr wichtig, dass keine Cheater unterwegs sind. Da sind die Abwägungen natürlich ganz anders.
Dies.Ich würde sogar für CSGO ne eigene Partition anlegen mit Ring 0 anti Cheat,sofern es wirklich was nützen würde.Aber wie wir alle wissen,wird selbst auf Lans gecheatet.
Mir passiert es auch momentan immer häufiger,dass eigene Teammates Off/On zocken,sobald im gegnerischen team nen Cheater realtiv klar erkennbar ist.
Die Cheaterei ist zumindest bei CSGO wirklich verdammt weit verbreitet.Teammates die zwei Spiele lang nix haben erkennen lassen cheaten auf einmal im dritten.Ist teilweise unfassbar.
Glühwyrm
Beiträge: 24
Registriert: 16.11.2018 12:54
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Glühwyrm »

manu! hat geschrieben: 17.04.2020 09:39
Brannigan hat geschrieben: 15.04.2020 22:40 Andererseits gibt es Gamer, die sagen: Die bisherigen Anticheat-Mechanismen haben nix getaugt, ich zocke diese Spiele den ganzen Tag und es ist mir sehr wichtig, dass keine Cheater unterwegs sind. Da sind die Abwägungen natürlich ganz anders.
Dies.Ich würde sogar für CSGO ne eigene Partition anlegen mit Ring 0 anti Cheat,sofern es wirklich was nützen würde.Aber wie wir alle wissen,wird selbst auf Lans gecheatet.
Mir passiert es auch momentan immer häufiger,dass eigene Teammates Off/On zocken,sobald im gegnerischen team nen Cheater realtiv klar erkennbar ist.
Die Cheaterei ist zumindest bei CSGO wirklich verdammt weit verbreitet.Teammates die zwei Spiele lang nix haben erkennen lassen cheaten auf einmal im dritten.Ist teilweise unfassbar.
Aber ist das wirklich so ? Also ich hab CS GO aufgehört weil mir die Community zu toxisch wurde mit der Zeit, aber ich hab das gefühl dazu gehört auch einfach IMMER alle die besser spielen als die Leute selbst als Cheater oder Hacker zu bezeichnen. Ich hab seit 1. 2 oder sowas aktiv CS gespielt mit einer längeren Pause zu Source zeiten und die Momente wo ich mir sicher war, dass Gegner cheaten sind sehr wenige. Geflame über Cheater und Hacker waren bei CS GO hingegen in so ziemlich jedem Ranked Match am start... Ist jetzt aber auch über n Jahr her das ich völlig zu OW gewechselt hab, meine Skins verkloppt und das Spiel deinstalliert. Die Kommentare hier machen aber auch echt keine Werbung dafür es mal wieder zu probieren.

:/ Würde so gern mal wieder CS spielen ohne das alle nach 2 Minuten durchdrehen und weinen oder meine Familie beleidigen weil ihnen mein Avatar nicht passt oder oder...
Doc Angelo
Beiträge: 5158
Registriert: 09.10.2006 15:52
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Doc Angelo »

Glühwyrm hat geschrieben: 17.04.2020 12:17 ich hab das gefühl dazu gehört auch einfach IMMER alle die besser spielen als die Leute selbst als Cheater oder Hacker zu bezeichnen
Wenn man ein Spiel lange spielt und gut kennt, dann kann man das wirklich ganz gut auseinander halten, selbst in Fällen wo es nicht absolut offensichtlich ist. Es ist ein riesiger Unterschied, wenn jemand den Rückstoß gut unter Kontrolle hat aber trotzdem immer noch nachziehen und korrigieren muss, und wenn jemand mit Full-Spray auf 100m noch Headshots verteilt ohne das sich das Fadenkreuz von der Stelle bewegt. Wer einen Radar hat, der hat keinen Grudn sich umzugucken - manche Faken das Umblicken, aber man merkt das halt. Das sind übrigens keine Gedanken aufs Gerate-Wohl, sondern die Leute bei denen mir das aufgefallen ist sind dann auch tatsächlich gebannt worden.

Cheaten ist wirklich ein übles Problem geworden. Ich kann allerdings nur für PUBG sprechen. Aber ich denke mir, das es woanders nicht besser aussieht. Für manche Kulturkreise ist es leider sozial akzeptiert zu Gewinnen, auch mit Schummelei.

Das eigentliche Spiel der Cheater ist so zu spielen, das sie nicht erwischt werden. Ist schon echt traurig, aber so ist das.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 17.04.2020 12:35, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Sir Richfield »

Doc Angelo hat geschrieben: 17.04.2020 12:32Für manche Kulturkreise ist es leider sozial akzeptiert zu Gewinnen, auch mit Schummelei.
Hmm, so von Außen betrachtet: Wenn ich mir Eikes Aussage ansehe, vielleicht ist das ja so ein wenig ein selbst gemachtes Problem, dass ihr euch alle in ein System begeben habt, wo "Ich bin der Beste!" über "Lasst uns Spaß haben" steht.
Bzw. wo sich "Spaß" dadurch definiert, der Beste zu sein.
Hmm, das ist noch nicht spezifisch genug. Ich will natürlich im Endeffekt wieder auf den freiwilligen Kontrollverlust hinaus.
Wenn ich mir eure Aussagen alle so ansehe, dann frage ich mich halt, wann und wo verlustig gegangen ist, dass man sich durchaus mit Randos trifft um dann zu gucken, wer ehrlich spielt und ungefähr mit einem in der selben Liga ist.
Und sich dann neue Gruppierungen finden.
Oder kommt mir der Verlust nur so vor?

Ich meine, ich lese hier die ganze Zeit nur "Jedes Spiel, das ich spiele, ist von Cheatern überrannt und die machen mir meinen Spielspaß kaputt".
(Gut, das führt dann zu der Frage, wieso zu den neun Höllen ihr trotzdem weiterspielt?)