Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
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- VincentValentine
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Ich kann ja verstehen das das Setting bei einem Videospiel in Sachen Verkaufszahlen einen Faktor spielt, aber das ist auch nur einer von vielen. Das ganze dann auch noch mit einem JRPG zu vergleichen um die These zu unterstreichen macht für mich wenig Sinn.
Wie viele AAA Blockbuster mit japanischem Setting für den Massenmarkt gab es denn die letzten Jahre?
Onimusha, NIOH, Ninja Gaiden, Yakuza? Das sind Spiele die allein aufgrund ihres Gameplays und der Ausrichtung eher für bestimmte Zielgruppen gedacht sind
Inwiefern ist ein nicht-globaler Riesenerfolg von Persona 5 oder einem Yakuza zu vergleichen mit einem Ghost of Tsushima?
Tsushima wird von einem westlichen Studio entwickelt, mit einem deutlichen höheren Budget als die meisten Japano Spiele, einem starken Fokus auf die Grafik (wie die meisten Sony Titel) und natürlich Sony als Publisher im Rücken.
Die Ausgangslage und Erfolgsaussichten sind doch eine ganz andere
Übrigens hat Pachter das damals über Red Dead Redemption ebenfalls gesagt (aufgrund des Setting würde es kein großer Erfolg werden)
Gameplay, Vermarktung, Word of Mouth, Bewertungen spielen da ein viele größere Rolle für mich
Wie viele AAA Blockbuster mit japanischem Setting für den Massenmarkt gab es denn die letzten Jahre?
Onimusha, NIOH, Ninja Gaiden, Yakuza? Das sind Spiele die allein aufgrund ihres Gameplays und der Ausrichtung eher für bestimmte Zielgruppen gedacht sind
Inwiefern ist ein nicht-globaler Riesenerfolg von Persona 5 oder einem Yakuza zu vergleichen mit einem Ghost of Tsushima?
Tsushima wird von einem westlichen Studio entwickelt, mit einem deutlichen höheren Budget als die meisten Japano Spiele, einem starken Fokus auf die Grafik (wie die meisten Sony Titel) und natürlich Sony als Publisher im Rücken.
Die Ausgangslage und Erfolgsaussichten sind doch eine ganz andere
Übrigens hat Pachter das damals über Red Dead Redemption ebenfalls gesagt (aufgrund des Setting würde es kein großer Erfolg werden)
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- VincentValentine
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
falschMouche Volante hat geschrieben: ↑30.12.2017 13:40 Zu Persona 5 glaube ich, dass Pachter meint, es verkauft sich gut für so einen Nischentitel, nicht aber für Leute mit westlichen AAA-Ansprüchen. Zumal der Großteil der Verkäufe erwartungsgemäß aus dem Heimatland stammt.
Woher willst du das wissen ?CJHunter hat geschrieben: ↑30.12.2017 13:08 Hätte nicht gedacht das ich das mal sage, aber ich muss da dem Pachter schon zustimmen. Ein japanisches Setting trifft nun mal nicht den globalen Mainstream-geschmack. Ghost of Tsushima wird sicher nicht so wie Persona 5 werden und wohl auch nicht den kunterbunten Animestil irgendwelcher Japano-Titel gleichen, aber ein Infamous oder eine andere IP die den westlichen Spielegeschmack eher trifft wäre sicherlich erfolgsversprechender. Da wird halt schon sehr viel japanische Geschichte mit dabei sein die mich halt 0,0 interessiert.
Ein Infamous war jetzt außerdem auch nicht der große Erfolg und das trotz des Setting und dem Superhelden-Theme
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Zur Not nehm ich n Emulator.
Und wenn ich noch 2 Jahre warten muß der PS3 Emu ist auch schon recht weit
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Die PS4 beisst nicht und es gibt sie mittlerweile für 199 Euro, zumindest war das soweit ich weiss das letzte Angebot:-). Gerade im Hinblick auf die vielen Exklusivtitel 2018/2019 kommt man eigentlich so langsam nicht mehr um eine PS4 herum...Man kann es sich denke ich etwas einfacher machen als irgendwann auf einen Emu zu warten...
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Also nicht? Wenn Du das so definitiv verneinst hast Du sicher Zahlen, die das belegen. Finde ich seltsam, denn das Spiel hatte 2016 allein in den ersten drei Wochen nach Release in Japan 550.000 Einheiten verkauft, zum Zeitpunkt der weltweiten Veröffentlichung in diesem Jahr bereits 1.5 Millionen. Bis zum Dezember diesen Jahres wurden mit den weltweiten Verkäufen insgesamt zwei Millionen erreicht. Sorry, aber wo wurden da bitte mehr Einheiten als in Japan abgesetzt? Das versteht sich logischerweise auch von selbst, dass ein ein so klar auf den japanischen Markt ausgelegter Titel dort auch sein Hauptgeschäft macht. Ein Verkaufserfolg ist so ein Spiel dann im Kontext. Für die Investoren bei Pachter sind "nur" zwei Millionen sicherlich ein Flop. Man wünscht sich Zahlen wie bei FIFA, GTA und Call of Duty.VincentValentine hat geschrieben: ↑30.12.2017 21:10falschMouche Volante hat geschrieben: ↑30.12.2017 13:40 Zu Persona 5 glaube ich, dass Pachter meint, es verkauft sich gut für so einen Nischentitel, nicht aber für Leute mit westlichen AAA-Ansprüchen. Zumal der Großteil der Verkäufe erwartungsgemäß aus dem Heimatland stammt.
Zuletzt geändert von Mouche Volante am 30.12.2017 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Ich habe zu viele Konsolen zu Hause (NES,SNES,PS 1,2 ,3,Sega Mega Drive, Dreamcast, Jaguar, Gamecube, Wii und Wii U)und habe irgendwann angefangen , lieber auf dem PC zu spielen, als sie immer wieder neu zu verkabeln fuer ein paar Stunden oder Tage spielen bzw noch mehr hier anzustoepseln oder zu lagern (begrenzter Platz), ich habe durchaus kein problem damit zu warten, mein Bruder hat sogar ne PS4, ich habe daher kein interesse mir solch eine Konsole zu kaufen, nachdem ich jetzt erlebt habe ,wie schnell die Emulator Szene vorrankommt.CJHunter hat geschrieben: ↑30.12.2017 22:07Die PS4 beisst nicht und es gibt sie mittlerweile für 199 Euro, zumindest war das soweit ich weiss das letzte Angebot:-). Gerade im Hinblick auf die vielen Exklusivtitel 2018/2019 kommt man eigentlich so langsam nicht mehr um eine PS4 herum...Man kann es sich denke ich etwas einfacher machen als irgendwann auf einen Emu zu warten...
Ich habe meinen PC mit dem Fernseher verbunden, und alle meine Spiele fuer die ganzen Systeme laufen hier auf der Kiste, mit zwei klicks

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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Mouche Volante hat geschrieben: ↑30.12.2017 22:20Also nicht? Wenn Du das so definitiv verneinst hast Du sicher Zahlen, die das belegen. Finde ich seltsam, denn das Spiel hatte 2016 allein in den ersten drei Wochen nach Release in Japan 550.000 Einheiten verkauft, zum Zeitpunkt der weltweiten Veröffentlichung in diesem Jahr bereits 1.5 Millionen. Bis zum Dezember diesen Jahres wurden mit den weltweiten Verkäufen insgesamt zwei Millionen erreicht. Sorry, aber wo wurden da bitte mehr Einheiten als in Japan abgesetzt? Das versteht sich logischerweise auch von selbst, dass ein ein so klar auf den japanischen Markt ausgelegter Titel dort auch sein Hauptgeschäft macht. Ein Verkaufserfolg ist so ein Spiel dann im Kontext.VincentValentine hat geschrieben: ↑30.12.2017 21:10falschMouche Volante hat geschrieben: ↑30.12.2017 13:40 Zu Persona 5 glaube ich, dass Pachter meint, es verkauft sich gut für so einen Nischentitel, nicht aber für Leute mit westlichen AAA-Ansprüchen. Zumal der Großteil der Verkäufe erwartungsgemäß aus dem Heimatland stammt.
Persona 5 hat sich Stand Januar 2017 knapp unter 500k in Japan verkauft + Downloadzahlen wohl 550-600k - seitdem wird sich das Spiel auch kaum verkauft haben, da es in den CHarts dann nicht mehr aufgetaucht ist.
2 Mio - 600k = 1.4 Mio
Vor allem in den USA hat sich Persona 5 gut verkauft (im Vergleich zu anderen westlichen Ländern) - siehe NPD Charts.
Die Westverkäufe für Persona 5 sind also über 1 Mio im Vergleich zu den 600k in Japan.
Ich sehe also nicht inwiefern der Großteil der Verkäufe aus Japan stammt - oder meinst du jetzt nur länderspezifisch.
Persona 5 war gerade im Westen ein großer Erfolg im Vergleich zu den vorherigen Titeln und hat auch nur deshalb die Rekorde gebrochen, weil man jetzt endlich außerhalb Japans die Aufmerksamkeit genoss (das liegt u.a daran das sich der Titel in den letzten Jahren sehr viel rumgesprochen hat und als das JRPG schlechthin dargestellt wurde)
Für das Budget sind zwei Millionen sicher kein Flop - ein GTA was 200 Mio kostet, wird dementsprechend natürlich auch andere Verkaufserwartungen haben um als Erfolg zu gelten.Für die Investoren bei Pachter sind "nur" zwei Millionen sicherlich ein Flop. Man wünscht sich Zahlen wie bei FIFA, GTA und Call of Duty.
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
"Für das Budget" mag für Atlus relevant sein aber kaum für Firmen, die Analysten wie Pachter beschäftigen. Ein Titel wie GTA ist trotz gewaltigem Produktionsbudget um ein Vielfaches rentabler, Verkauf der Spiele-Einheiten ist da noch der geringste Posten, vor allem der Online-Part generiert über Jahre gewaltige Einnahmen, um solche Spiele existiert eine enorme Peripherie und ein Interesse für Spekulationen und Investitionen. Das ist die eigentliche Industrie. Hätte ein J-RPG wie Persona das Potenzial da mitzumischen, dann würden Pachter und seine Kollegen das auch schon bald so mitteilen. Sonst ist das ein respektabler Erfolg, so ähnlich wie ein gut gelaufener Art House Film, aber eben nichts, das ab sofort als Role Model für den sicheren Geschäftserfolg gilt.VincentValentine hat geschrieben: ↑30.12.2017 22:55Mouche Volante hat geschrieben: ↑30.12.2017 22:20Also nicht? Wenn Du das so definitiv verneinst hast Du sicher Zahlen, die das belegen. Finde ich seltsam, denn das Spiel hatte 2016 allein in den ersten drei Wochen nach Release in Japan 550.000 Einheiten verkauft, zum Zeitpunkt der weltweiten Veröffentlichung in diesem Jahr bereits 1.5 Millionen. Bis zum Dezember diesen Jahres wurden mit den weltweiten Verkäufen insgesamt zwei Millionen erreicht. Sorry, aber wo wurden da bitte mehr Einheiten als in Japan abgesetzt? Das versteht sich logischerweise auch von selbst, dass ein ein so klar auf den japanischen Markt ausgelegter Titel dort auch sein Hauptgeschäft macht. Ein Verkaufserfolg ist so ein Spiel dann im Kontext.
Persona 5 hat sich Stand Januar 2017 knapp unter 500k in Japan verkauft + Downloadzahlen wohl 550-600k - seitdem wird sich das Spiel auch kaum verkauft haben, da es in den CHarts dann nicht mehr aufgetaucht ist.
2 Mio - 600k = 1.4 Mio
Vor allem in den USA hat sich Persona 5 gut verkauft (im Vergleich zu anderen westlichen Ländern) - siehe NPD Charts.
Die Westverkäufe für Persona 5 sind also über 1 Mio im Vergleich zu den 600k in Japan.
Ich sehe also nicht inwiefern der Großteil der Verkäufe aus Japan stammt - oder meinst du jetzt nur länderspezifisch.
Persona 5 war gerade im Westen ein großer Erfolg im Vergleich zu den vorherigen Titeln und hat auch nur deshalb die Rekorde gebrochen, weil man jetzt endlich außerhalb Japans die Aufmerksamkeit genoss (das liegt u.a daran das sich der Titel in den letzten Jahren sehr viel rumgesprochen hat und als das JRPG schlechthin dargestellt wurde)
Für das Budget sind zwei Millionen sicher kein Flop - ein GTA was 200 Mio kostet, wird dementsprechend natürlich auch andere Verkaufserwartungen haben um als Erfolg zu gelten.Für die Investoren bei Pachter sind "nur" zwei Millionen sicherlich ein Flop. Man wünscht sich Zahlen wie bei FIFA, GTA und Call of Duty.
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
In Bezug zu deiner Ursprungsaussage aber schon, als du meintest die 2 Mio wären für jemanden wie Pachter ein Flop. Im Interview sagt Pachter aber, das er solche Verkaufszahlen zu Persona 5 nie erwartet hätte bzw nicht glauben kann, was somit aus seiner Sicht einen Erfolg suggeriert.Mouche Volante hat geschrieben: ↑31.12.2017 02:36"Für das Budget" mag für Atlus relevant sein aber kaum für Firmen, die Analysten wie Pachter beschäftigen. Ein Titel wie GTA ist trotz gewaltigem Produktionsbudget um ein Vielfaches rentabler, Verkauf der Spiele-Einheiten ist da noch der geringste Posten, vor allem der Online-Part generiert über Jahre gewaltige Einnahmen, um solche Spiele existiert eine enorme Peripherie und ein Interesse für Spekulationen und Investitionen. Das ist die eigentliche Industrie. Hätte ein J-RPG wie Persona das Potenzial da mitzumischen, dann würden Pachter und seine Kollegen das auch schon bald so mitteilen. Sonst ist das ein respektabler Erfolg, so ähnlich wie ein gut gelaufener Art House Film, aber eben nichts, das ab sofort als Role Model für den sicheren Geschäftserfolg gilt.VincentValentine hat geschrieben: ↑30.12.2017 22:55Mouche Volante hat geschrieben: ↑30.12.2017 22:20
Also nicht? Wenn Du das so definitiv verneinst hast Du sicher Zahlen, die das belegen. Finde ich seltsam, denn das Spiel hatte 2016 allein in den ersten drei Wochen nach Release in Japan 550.000 Einheiten verkauft, zum Zeitpunkt der weltweiten Veröffentlichung in diesem Jahr bereits 1.5 Millionen. Bis zum Dezember diesen Jahres wurden mit den weltweiten Verkäufen insgesamt zwei Millionen erreicht. Sorry, aber wo wurden da bitte mehr Einheiten als in Japan abgesetzt? Das versteht sich logischerweise auch von selbst, dass ein ein so klar auf den japanischen Markt ausgelegter Titel dort auch sein Hauptgeschäft macht. Ein Verkaufserfolg ist so ein Spiel dann im Kontext.
Persona 5 hat sich Stand Januar 2017 knapp unter 500k in Japan verkauft + Downloadzahlen wohl 550-600k - seitdem wird sich das Spiel auch kaum verkauft haben, da es in den CHarts dann nicht mehr aufgetaucht ist.
2 Mio - 600k = 1.4 Mio
Vor allem in den USA hat sich Persona 5 gut verkauft (im Vergleich zu anderen westlichen Ländern) - siehe NPD Charts.
Die Westverkäufe für Persona 5 sind also über 1 Mio im Vergleich zu den 600k in Japan.
Ich sehe also nicht inwiefern der Großteil der Verkäufe aus Japan stammt - oder meinst du jetzt nur länderspezifisch.
Persona 5 war gerade im Westen ein großer Erfolg im Vergleich zu den vorherigen Titeln und hat auch nur deshalb die Rekorde gebrochen, weil man jetzt endlich außerhalb Japans die Aufmerksamkeit genoss (das liegt u.a daran das sich der Titel in den letzten Jahren sehr viel rumgesprochen hat und als das JRPG schlechthin dargestellt wurde)
Für das Budget sind zwei Millionen sicher kein Flop - ein GTA was 200 Mio kostet, wird dementsprechend natürlich auch andere Verkaufserwartungen haben um als Erfolg zu gelten.Für die Investoren bei Pachter sind "nur" zwei Millionen sicherlich ein Flop. Man wünscht sich Zahlen wie bei FIFA, GTA und Call of Duty.
Unabhängig von Atlus, muss man doch bei Persona 5 das Genre und die Marktsituation betrachten, und eben im Bezug darauf ist Persona 5 ein großer Erfolg.
Wie viele JRPG Titel haben es geschafft im Westen die Mio Marke zu knacken in den letzten Jahren und Generationen? Final Fantasy, Kingdom Hearts und das wars (und das sind AAA JRPG Titel). Damit hat sich Persona 5 aus dem Nichts, von einer absoluten Nischenserie zu den Top 3 JRPG Franchises im Westen katapultiert und somit sämtliche Erwartungen aus Sicht von Analysten und der Marktsituation übertroffen, was wie ich schon erwähnt habe Pachter mit seinen Aussagen unterstreicht.
Das hat auch keiner behauptet oder erwartetDas ist die eigentliche Industrie. Hätte ein J-RPG wie Persona das Potenzial da mitzumischen, dann würden Pachter und seine Kollegen das auch schon bald so mitteilen.
Hätte ein J-RPG wie Persona das Potenzial da mitzumischen, dann würden Pachter und seine Kollegen das auch schon bald so mitteilen
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Who cares? So lange Spiele Gewinn abwerfen und die Kunden glücklich machen... für Aktionäre habe ich nichts übrig und deren Bedürfnisse interessieren mich null. Das kapitalistische System kratzt eh am Ende seines Lebenszyklus.
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Weil sich Persona 5 ja auch so schlecht verkauft hat. 
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Man ich wünschte er hätte recht xD ich hasse Japano kram wirklich leidenschaftlich ~ Ändert nix an der Tatsache dass sich Spiele mit "japanischem Beigeschmack" zunehmender Beliebtheit (auch ausserhalb ihres Zielmarktes) erfreuen. Sicher hat das noch kein "Games for Average Joe" Format aber das ist auch nicht gerade eine Auszeichnung finde ich ...
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Stimmt, das ist ein komplett neues Phänomen. Ich kenne da auch so einen frischen Geheimtipp: Final Fantasy VII. Das wird ein großes Ding aus Japan!
Und wenn du es ganz hart magst, dann schau dir mal diese japanischen Comics an: Dragon Ball. Total neu!
- HeLL-YeAh
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Komisch ~ ich dachte ich hätte das Wort "zunehmend" benutzt und nicht "neu". Ansonsten astreiner ironischer Post.
- Stormrider One
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Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Ach alles halb so schlimm ,ich freue mich auf das spiel und wünsche den Entwicklern viel erfolg!
MFG
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