GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewertet

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Kumbao
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Kumbao »

Seelenflug1279 hat geschrieben:Warum AAA-Titel wie TLOF oder Bioshock zelebriert und mit Preisen überhäuft werden, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Beide Spiele sind ein Konklomerat aus zahlreichen Filmen, wüst zusammengeklaut und einfallslos erzählt.
Das TLOU sich schwer bei Filmen wie Mad Max und (ganz besonders) Children of Men bedient ist ja nu kein Geheimnis mehr. Aber jetzt bin ich doch neugierig geworden. Dann verrat mir doch mal bitte, bei welchen Filmen sich Bioshock Infinite bedient.
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DireLion
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von DireLion »

Das soviele Spiele nicht durchgespielt werden hat sicherlich mehrere Gründe als nur die Story, die die Gamer angeblich nicht interessiert.

Meiner Meinung nach wollen die Entwickler meist eine zu lange Spielzeit generieren. Mich persönlich schreckt das heute beim zocken ab. Ich bin 25 Jahre alt, habe einen Vollzeitjob, eine Partnerin und natürlich auch noch Freunde und Familie, die auch noch beschäftigt werden wollen :) . Da bleibt nicht viel Zeit um mich einem Spiel zu widmen, wo ich 50 Stunden vor der Konsole/dem PC hängen muss um es durchzuspielen. Solch ein Spiel müsste ich über Wochen oder Monate hinweg zocken, doch dann fehlt mir der Bezug zur Story. Eine Optimale Zeit für Spiele sind für mich zwischen 8 und 20 Stunden. Meiner Erfahrung nach spiele ich diese Spiele auch durch.
Aber es auch bei solch einer zu erwartenden Spiellänge ist es natürlich keine Garantie das ich es durchspiele. Die meisten meiner Favoriten sind aber in dieser Spiellänge angesiedelt. Das liegt nicht nur an der Zeit, die ich habe, sondern meist bleibt die Qualität der Geschichte, des Gameplays etc. auch hoch. Nehme ich mal The Last of Us als Beispiel, woran ich ca. 13 Stunden gezockt habe. Die Story hatte meiner Meinung nach eine gleichbleibend hohe Qualität, die sicherlich nachgelassen hätte wenn es noch 20 Stunden länger gegangen wäre. Oft ist es auch so das sich gewisse Szenen auch immer wieder wiederholen, was bei The Last of Us nicht so wahr. Es gab auch im späteren Verlauf immer wieder andere abwechslungsreiche Szenarien und das hat mich eben an diesem Spiel gefesselt. Das gleiche gilt für Heavy Rain oder z.B. Fahrenheit.
Sicherlich bin ich nicht der einzige der feststellt, das gerade in Rollenspielen die meist über 30 Stunden oder mehr gehen, sich die Missionen immer wieder wiederholen. Hol und Bring Missionen gehen mir immer mehr auf die Nerven. Als Beispiel nenn ich mal Risen 1 und 2. Das Ende wird dort so unglaublich in die Länge gezogen das es zum Schluß einfach nur noch nervt. Man steht vor der letzten Tür, vorm großen Endgegner, aber natürlich darf man noch nicht eintreten. Man braucht erst noch eine passende Rüstung. Diese ist noch in diverse Teile aufgeteilt und quer im Level verstreut. Ich denke das solche Spiele den Spielern einfach auf die Nerven geht und sie es gar nicht erst bis zum Ende durchspielen. Mich zumindest packt das nicht. Aber auch das könnte man noch gut verpacken, das Shadow of the Colossus perfekt zeigt. Man läuft nur von Koloss zu Koloss und tötet diesen. Die Story ist recht dünn gehalten, aber das Gameplay so packend insziniert, das ich es mit Freuden durchgespielt habe. Es wurde sich nur auf das wesentliche konzentriert, die Kolosse. Es gibt keine Passagen mit "kleinen" Gegnern wo man sich erst durchschnetzeln muss. Z.B. Asura´s Wrath hätte sich da meiner Meinung ein Beispiel daran nehmen können.

Meiner Meinung nach sollten sich die Entwickler also auf kürzere Spiele konzentrieren, diese aber richtig gut verpacken, mit einer guten Story, einem packendem und abwechselungsreichem Gameplay, guter Steuerung und schöner Grafik. Und bitte liebe Entwickler, lasst diese kostenpflichtigen DLC´s endlich weg :!:
Bambi0815
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Bambi0815 »

Stimmt alles was sie sagen.
Skarmax
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Beitrag von Skarmax »

Die sind doch nur faul und wollen schlechte Spiele verkaufen. Dass so viele Leute ein Spiel nicht durchspielen, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die Geschichte nicht gut ist bzw gar nicht existiert. Nehmen wir Borderlands: wow, du bist ein Schatzjäger, wie aufregend. Du killst alles, was dir vors Fadenkreuz läuft - LANGWEILIG. Skyrim: wow, du bist (schon wieder) der Auserwählte und NUR du kannst die bösen Mächte aufhalten - LANGWEILIG! Anstatt sich anzustrengen, wollen sie sich rechtfertigen, dass sie von nun an noch weniger machen werden
5ancho
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von 5ancho »

Warum oft Spiele nicht zuende gespielt werden? Ich könnte diese Frage zuätzlich mit Überfluss beantworten. Heutzutage ist es der Spieler gewohnt, fast jedes Spiel, welches er haben möchte auch zu bekommen. Sei es durch Sales, Videotheke, Piraterie oder Kauf. Verzicht ist für viele ein Fremdwort geworden. So holt man sich ein Spiel, einfach weil man es haben kann und verliert schnell das Interesse, da es entweder schon wieder andere Spiele gibt oder es einem doch nicht gefällt.

Dazu macht es mir Sorgen, dass die Spieler von heute anscheinend nicht mehr in der Lage sind einer komplexen Story zu folgen. Auch wieder ein Anzeichen der digitalen Demenz.
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Master Chief 1978
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Master Chief 1978 »

Also mir persönlich ist ne gute Story in einem Spiel wichtiger als Hochglanzgrafik zum beispiel! Natürlich habe auch ich nicht alle Spiele die ich hier liegen habe durchgespielt aber das hat nicht unbedingt etwas mit der Story zu tun. Bei mir geht es da ums Gesamtpaket.

TLOU zum Beispiel, hat ne gute Story und klasse Grafik aber hat mich nicht mitgerissen, kommt dazu das es Gamplaytechnisch auch nicht mehr zu bieten hat als andere Shooter auch. Mass Effekt 1 habe ich bestimmt 5 oder 6 mal durch, Mass Effect 2 immerhin noch 3 mal und Teil 3 nur 1 mal weil die Spiele von Teil zu Teil schlechter wurden auch Storymäßig.
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Kumbao
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Kumbao »

@5ancho:
Schade, Dein Beitrag war eigentlich sehr gut und hat ein wichtiges Thema angesprochen, an das bisher hier noch keiner gedacht hat.
5ancho hat geschrieben:Heutzutage ist es der Spieler gewohnt, fast jedes Spiel, welches er haben möchte auch zu bekommen. Sei es durch Sales, Videotheke, Piraterie oder Kauf. Verzicht ist für viele ein Fremdwort geworden. So holt man sich ein Spiel, einfach weil man es haben kann und verliert schnell das Interesse, da es entweder schon wieder andere Spiele gibt oder es einem doch nicht gefällt.
Das beschreibt einen Teil des Problemes schon sehr exakt. Schade das danach ein unnoetiger Tiefschlag in Form von
5ancho hat geschrieben:Dazu macht es mir Sorgen, dass die Spieler von heute anscheinend nicht mehr in der Lage sind einer komplexen Story zu folgen. Auch wieder ein Anzeichen der digitalen Demenz.
kommen musste.
Seelenflug1279
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Seelenflug1279 »

Dann verrat mir doch mal bitte, bei welchen Filmen sich Bioshock Infinite bedient.
Fragst du mich das gerade im ernst???? Du lebst echt in einer Parallelwelt oder?
Kleiner Tipp, kauf dir Filme und mehre dein Wissen.

Echt schlimm, wie weltfremd Gamer heutzutage sind. Kein Wunder, dass Spieler wie du TLOU und Bioshock als Offenbarung im Bereich Storytelling wahrnehmen und zelebrieren.

Eine bittere Erfahrung, die ich hier heute machen musste. Ganz, ganz schlimm.
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WH173W0LF
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von WH173W0LF »

Die Worte dieses Gentlemen kann man getrost mit dem nächsten großen Toilettengang auf dem Wasserweg entsorgen. :lol:

Story muss eine Symbiose mit dem Gameplay eingehen. Ich fand beispielsweise die Art wie die Story von Metroid Prime 1 und 2 erzählt wurde sehr eindringlich und spannend, auch wenn es nur Textlogs waren. Zudem waren dort viele Hintergrundinformationen zu Umgebung und Forschund der Piraten vorhanden was tiefe gab. In einem anderen Spiel könnte diese Art der erzählung sehr unpassend sein.

Aber die Flipchartschwinger müssen auch gucken wo Sie Ihre Kröten herkriegen, nicht wahr?

MfG

Zahnrad.
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StandAloneComplex
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von StandAloneComplex »

Die geistige Kapazität würde nicht ausreichen, um zusätzlich komplexen Geschichten zu folgen.
Hier musste ich aufhören zu lesen. Spielern so erklären zu wollen, warum man zu faul und geizig ist, sich auf Gameplay, Charaktere UND Story zu konzentrieren, ist sehr dreist.
nawarI
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von nawarI »

haben zwar schon andere geschrieben, aber ich will den Punkt nochmal aufgreifen:
Was wäre, wenn wir behaupten die Spiele wurden nicht durchgespielt, eben weil die Story bis dahin so unspektakulär war und weil sich zu viele Gameplay-Elemente widerholt haben? Bei den meisten Spielen hat man innerhalb der ersten halben Stunde ja alles an Gameplay gesehen, was es zu entdecken gibt - dann kann mich höchstens noch die Story zum Weiterspielen treiben.
Wenn die Story ansich aber so schlecht ist, dass ich mir am Ende auch nix spektakuläres mehr erwarte, spare ich mir gerne mal die Zeit.
Daher sollten sich Entwickler und Designer lieber auf die Charaktere sowie das Spiel ("gameplay") konzentrieren und weniger auf die Feinheiten des Erzählens
Sind die bekloppt? Das steht doch garnicht in Relation zueinander! An der Geschichte sitzen doch im Prinzip nur ein paar wenige Personen. Kein Vergleich zu der Anzahl, der am allgemeien Gameplay sitzt. Natürlich wollen noch Videosequenzen und Sprachaufnahmen erstellt werden, doch die muss es so oder so geben. Ob man sich jetzt eine schlechte Geschite oder eine gute erzählt ist vom Aufwand her egal. Dann sollen die Entwickler doch bitte mindestens versuchen eine gute Geschichte zu erzählen.

Ich packe auch diese Mentalität nicht - es gibt einen Haufen Filme, die in den Trailern gut aussehen und einen interessanten Eindruck machen, gegen Ende dann aber völlig gewöhnlich und austauschbar werden. Frei nach dem Motto: wenn der Trailer gut aussieht, gehen die Leute schon ins Kino. Wenn das Ende schlecht ist und die Kunden Enttäuscht sind, bekommen die Macher trotzedem ihr Geld. Wegen dieser Mentalität gehe ich schon nur sehr selten ins Kino. Bitte lasst das jetzt Einzug in die Spieleindustrie halten - dann kann ich mein Geld für neue SPiele auch sparen!
godsinhisheaven
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von godsinhisheaven »

Ich spiele vielleicht 10% meiner Spiele durch. Mir fehlt entweder die Zeit oder ich habe alles erreicht was ich wollte oder wieder ein neues Spiel. Bei X-Men Legends aufm Gamecube war ich beispielsweise 2 Missionen vor Ende mit dem Skillen fertig also habe ich aufgehört. Bei Final Fantasy X bin ich an Sin gescheitert und hätte noch 2-3h grinden müssen worauf ich keine Lust hatte. Wiederum habe ich aufgrund von Metal Gear Rising ne Platinum Games Woche eingelegt und vor Kurzem endlich mal Bayonetta und Vanquish durchgespielt, welche ich seit Jahren besitze :D . Also am ehesten ist der Weg für mich das Ziel. Die besten Spiele motivieren bis zum Ende (Xenoblade!!!).
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Kumbao
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Kumbao »

Seelenflug1279 hat geschrieben:
Dann verrat mir doch mal bitte, bei welchen Filmen sich Bioshock Infinite bedient.
Fragst du mich das gerade im ernst???? Du lebst echt in einer Parallelwelt oder?
Kleiner Tipp, kauf dir Filme und mehre dein Wissen.

Echt schlimm, wie weltfremd Gamer heutzutage sind. Kein Wunder, dass Spieler wie du TLOU und Bioshock als Offenbarung im Bereich Storytelling wahrnehmen und zelebrieren.

Eine bittere Erfahrung, die ich hier heute machen musste. Ganz, ganz schlimm.
Ja, die Frage meine ich ernst. Wenn die so leicht zu beantworten ist, dann kannst Du mir ja einfach mal ein paar Titel nennen, ganz ohne mit hohlen, voellig deplazierten Beleidigungen um Dich zu werfen. Also, welche Filme kopiert Bioshock Infinite denn so dreist?

(PS.: Ich habe nirgendwo geschrieben, dass diese Spiele eine Offenbarung in irgendeiner Form waeren :wink: )
Rudibert
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Rudibert »

Kumbao hat geschrieben:schefei hat es eigentlich schon gut zusammengefasst. Die meisten Stories sind einfach uninteressant.

Was aber an den Charakteren liegt, die Story von ME war jetzt für sich genommen nicht der Brüller, genau wie die von walking dead. Im Grunde ist auch die walking dead story total banal, was sie zu was besonderem macht, sind die Charaktere, die einem ans Herz wachsen, mit denen man fühlt. Bei Filmen ist es doch das gleiche, die Story packt dich nicht, wenn dir die Charaktere egal sind. Egal wie toll die Story auf dem Papier ist, so lange du keine emotionale Bindung zu den Protagonisten aufbaust, wird sie dich nicht packen
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Sir Richfield
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Re: GDC 2014: Die Geschichte in Spielen ist völlig überbewer

Beitrag von Sir Richfield »

1) Ich hatte nach "Mircos" aufgehört zu lesen.
Wie jetzt? Man soll nicht generalisieren und nur weil man schlechte Erfahrungen mit ein paar Mitarbeitern und/oder deren Produkten gemacht hat, irgendwelche wilden Schlüsse auf Individuen ziehen?
ACHWAS?

2) DAS, liebe Leute, DAS ist der Grund aus dem ich nicht will, dass Steam oder ähnliche Systeme Daten über mein Spielverhalten erheben.
Weil dann nämlich solche Interpretationen kommen.
"Nur 30% spielen unser Spiel durch" - Es muss zu schwer sein, macht es leichter.
"Nur 30% spielen unser Spiel durch" - Story interessiert keinen
"Nur 30% spielen unser Spiel durch" - MEHR BAYSLOPSIONS!!!
"Einige Spieler geben gewaltig Geld bei Ebay für ein paar Zahlen aus, die wir uns mal ausgedacht haben" - AUKTIONSHAUS! ONLINEZWANG! ACCOUNTBINDUNG!

Und dann wiederhole ich mal alle Leute hier:
Gameplay ist generell wichtig, denn immerhin ist das ein interaktives Medium
Story kann je nach Genre in der Erwartung des Spielers mal mehr oder weniger gewichtet werden (Immerhin hatte DooM auch eine Story - die war sogar für den Film zu komplex), kann aber durchaus eher mäßiges Gameplay retten.
Lieblingsbeispiel: Torment - bekomme die Story wohl nie wieder im einzelnen zusammen, aber grundsätzlich werde ich sie nicht vergessen.
Portal: Mir! ging es weniger um die Rätsel, ich wollte mehr oder GlaDOS und der Umgebung erfahren.
Half Life (ja, auch 2 und Episoden): "Story" dient hier als Fenster in ein vorgeblich größeres Universum, hebt den eigentlich sehr generischen Shooter über seine Brüder.

Und dann bliebe da noch Mass Effect. Ich hab's zwar nicht getan, aber die ganzen Leute, die jedes Spiel (Bis auf das Dritte) mehrere Male durchgespielt haben, haben das sicher nur wegen des supergenialen Gameplays getan, was?