Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

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johndoe1544206
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

Käse. eSport ist kein Sport. Genausowenig wie Dart oder Schach. Alles, was man als Dickerchen machen und auf den höchsten Leveln mitspielen kann ist kein Sport, sondern ein Spiel/Wettbewerb, nicht mehr.

Der wesentlichste Aspekt des Sportes ist körperliche Betätigung, und da zähle ich ein paar Fingerübungen sicherlich nicht dazu.
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SethSteiner
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von SethSteiner »

Zum Glück definierst du nicht was Sport ist. Das wäre nämlich Käse.
johndoe1544206
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

SethSteiner hat geschrieben: 20.08.2017 11:07 Zum Glück definierst du nicht was Sport ist. Das wäre nämlich Käse.
Zum Glück für wen ? Dartspieler, Schachspieler, e"Sportler", die weiterhin behaupten können, sie würden Sport machen. Oder für dich, der du anderer Meinung bist. Ja, dann hast du wirklich Glück. Viel Spaß beim sporteln !
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sabienchen.banned
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von sabienchen.banned »

..ich bin gegen esport als olympische Disziplinen.. Der einzige Grund für diese Diskussion ist, dass die IOC sich höhere Einschaltquoten bei der jungen Generation erhofft...

hauptsächlich widerstrebt mir hier generell, dass es bei den Sportarten bisher (meist) traditionelle Sportarten sind, die sich vor allem über Zeit nicht ändern. Das geht bei einigen Disziplinen zurück bis ins antike Griechenland.. Bei PC Spielen müssten alle paar Jahre die Spiele ausgetauscht werden, da gibt es dann keine Tradition. Ein Vergleich der "sportlichen" Leistungen über die Jahrzente ist nicht gegeben.
Diskus, Speerwurd, Marathon, Schwimmen.. usw. das funktioniert heute wie damals, beim ESport .. nein.

Ein 100m Rekord von vor 100 Jahren kann mit Zeiten von heute verglichen werden.
Ob es ein Sport ist, ja oder nein, spielt für mich an der stelle keine Rolle..
ESport als Sport.. warum nicht?.. als "olympische Disziplin" .. nein.
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Onekles
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von Onekles »

Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 10:31 [...]
Alles, was man als Dickerchen machen und auf den höchsten Leveln mitspielen kann ist kein Sport, sondern ein Spiel/Wettbewerb, nicht mehr.
[...]
Also ist Sumo-Ringen auch kein Sport?
johndoe1544206
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei Sumo ist das Gewicht Teil des Prinzips der Sportart. Das Prinzip "Schwergewicht" auf die Spitze getrieben. Das Mehrgewicht trägt aber nur dazu bei, dass die Ausübung der Sportart noch anstrengender ist, als sie es als schlanker Sumoringer wäre, wobei man als schlanker innerhalb der Regeln des auf Dicklichkeit angelegten Sportes auch keine Schnitte hätte. Selbiges gilt für die Dickerchen beim American Football, die für kurze Zeit zum tackeln eingewechselt werden. Das Gewicht erfüllt hier eine Rolle.

Beim Dart, Schach, eSport ist das Gewicht rollenunabhängig. Es hat keinerlei Auswirkung auf die taktische Rolle oder die erbringbare Leistung.

Dass nur Sport ist, wo man als Dickerchen nicht mit oben mitspielen kann ist klar eine überspitzte Aussage und wird noch ein paar mehr Ausnahmen finden als die zwei aufgezählten, aber wer nicht aus Prinzip auf dem wortwörtlichen Sinn bestehen will, sollte verstehen, was ich mit der Aussage Dickerchen, körperliche Betätigung -> Sport meine.

Dass ich mit der Position hier in nem Gamerforum wahrscheinlich etwas mehr abseits stehe, ist mir allerdings klar, deswegen wirds genug geben, die die AUssagen ned verstehen wollen und schön jedes Wort auf die Definitionswaagschale legen wollen und die meinen, eSport ist ein ganz toller Sport. Vma.
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Wigggenz
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von Wigggenz »

Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 12:47Dass ich mit der Position hier in nem Gamerforum wahrscheinlich etwas mehr abseits stehe, ist mir allerdings klar, deswegen wirds genug geben, die die AUssagen ned verstehen wollen und schön jedes Wort auf die Definitionswaagschale legen wollen und die meinen, eSport ist ein ganz toller Sport. Vma.
Oh ja, ganz schlimm, wenn man die Zuordnung einer Tätigkeit zu einem bestimmten Oberbegriff von wissenschaftlichen Definitionen abhängig machen will, anstatt das eigene Bauchgefühl entscheiden zu lassen :roll:
johndoe1544206
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 13:10
Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 12:47Dass ich mit der Position hier in nem Gamerforum wahrscheinlich etwas mehr abseits stehe, ist mir allerdings klar, deswegen wirds genug geben, die die AUssagen ned verstehen wollen und schön jedes Wort auf die Definitionswaagschale legen wollen und die meinen, eSport ist ein ganz toller Sport. Vma.
Oh ja, ganz schlimm, wenn man die Zuordnung einer Tätigkeit zu einem bestimmten Oberbegriff von wissenschaftlichen Definitionen abhängig machen will, anstatt das eigene Bauchgefühl entscheiden zu lassen :roll:
Na zeige mir doch deine tollen "wissenschaftlichen" Definitionen bei einem Begriff der von der Gesellschaft definiert wird, und so "wissenschaftlich" hindefiniert werden kann, wies dem jeweiligen Ausleger gerade passt. :roll:

Hier, ich mach nen Anfang:
Was ist Sport?
Als Ausgangspunkt dient eine Begriffsbestimmung des Sportwissenschaftlichen Lexikons:

„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport." (Röthig/Prohl Hrsg.: Sportwissenschaftliches Lexikon, 6. Aufl., Schorndorf 2003)
https://www.dosb.de/de/organisation/was ... efinition/

So, jetzt zeigste mir deine tolle "wissenschaftliche" Definition, und dann kommen wir zum Schluss, dass das Thema rein auf Bauchgefühl beruht und nur davon abhängt, was man selbst unter dem Begriff definiert und was am Schluss die Mehrheit "definiert" immer nur ein Konsens der aktuellen Zeit ist, wobei immer leute dafür und dagegen sein werden, wie es bei Meinungen eben ist. Und so werde ich immer dabei bleiben, eSport ist kein Sport.
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Wigggenz
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von Wigggenz »

Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 13:18
Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 13:10
Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 12:47Dass ich mit der Position hier in nem Gamerforum wahrscheinlich etwas mehr abseits stehe, ist mir allerdings klar, deswegen wirds genug geben, die die AUssagen ned verstehen wollen und schön jedes Wort auf die Definitionswaagschale legen wollen und die meinen, eSport ist ein ganz toller Sport. Vma.
Oh ja, ganz schlimm, wenn man die Zuordnung einer Tätigkeit zu einem bestimmten Oberbegriff von wissenschaftlichen Definitionen abhängig machen will, anstatt das eigene Bauchgefühl entscheiden zu lassen :roll:
Na zeige mir doch deine tollen "wissenschaftlichen" Definitionen bei einem Begriff der von der Gesellschaft definiert wird, und so "wissenschaftlich" hindefiniert werden kann, wies dem jeweiligen Ausleger gerade passt. :roll:

Hier, ich mach nen Anfang:
Was ist Sport?
Als Ausgangspunkt dient eine Begriffsbestimmung des Sportwissenschaftlichen Lexikons:

„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport." (Röthig/Prohl Hrsg.: Sportwissenschaftliches Lexikon, 6. Aufl., Schorndorf 2003)
https://www.dosb.de/de/organisation/was ... efinition/

So, jetzt zeigste mir deine tolle "wissenschaftliche" Definition, und dann kommen wir zum Schluss, dass das Thema rein auf Bauchgefühl beruht und nur davon abhängt, was man selbst unter dem Begriff definiert und was am Schluss die Mehrheit "definiert" immer nur ein Konsens der aktuellen Zeit ist, wobei immer leute dafür und dagegen sein werden, wie es bei Meinungen eben ist. Und so werde ich immer dabei bleiben, eSport ist kein Sport.
Dass es eine allgemeingültige Definition nicht geben kann, ist klar, aber trotzdem wird eine Definition zwangsläufig vorgenommen, wenn man etwas ausschließen will. Und da gibt es Definitionen die sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen, und jene, die einfach ein Prinzip verwirklicht sehen wollen.

Vielleicht mal nicht um jeden Preis an einer festgefahrenen Vorstellung festhalten wollen und sich mal mit tatsächlichen sportwissenschaftlichen Überlegungen zu dem Thema beschäftigen?
http://www.sportschau.de/weitere/video- ... r-100.html
Aufschlussreich sind dort die Äußerungen von Prof. Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln, vor allem jene ab ca. 13 Min.

In der Doku kommt auch der gegen den E-Sport positionierte DOSB zu Wort, dessen Forderung "Motorische Aktivität muss sein" angesichts der ebenfalls geäußerten sehr fragwürdigen moralischen Überlegungen, die in Richtung Killerspiel-Panik gehen, eher als vorgeschoben erscheint.
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SethSteiner
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von SethSteiner »

Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 11:22
SethSteiner hat geschrieben: 20.08.2017 11:07 Zum Glück definierst du nicht was Sport ist. Das wäre nämlich Käse.
Zum Glück für wen ? Dartspieler, Schachspieler, e"Sportler", die weiterhin behaupten können, sie würden Sport machen. Oder für dich, der du anderer Meinung bist. Ja, dann hast du wirklich Glück. Viel Spaß beim sporteln !
Ja zum Glück für alle die du aufgezählt hast und mehr, dass sie sich nicht von dir diktieren lassen müssen, welche Aktivität ein Sport und welche ein Spiel ist. Diese wenig unterschwellige Abwertung ist nämlich ziemlich widerlich.
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 13:51
49min. Guck ich mir bei Zeiten mal an. Wobei ich schon jetzt sehe, dass ich eher afu Seiten des DOSB stehen werde. Wie gesagt, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern eine gesellschaftliche Begrifflichkeit. Man wird wissenschaftlich sicherlich iwas messen können etc. dann hängt es eben aber immer noch am jeweiligen Definierer die Grenzwerte festzusetzen oder zu entscheiden, was überhaupt gemessen wird.
SethSteiner hat geschrieben: 20.08.2017 13:59
Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 11:22
SethSteiner hat geschrieben: 20.08.2017 11:07 Zum Glück definierst du nicht was Sport ist. Das wäre nämlich Käse.
Zum Glück für wen ? Dartspieler, Schachspieler, e"Sportler", die weiterhin behaupten können, sie würden Sport machen. Oder für dich, der du anderer Meinung bist. Ja, dann hast du wirklich Glück. Viel Spaß beim sporteln !
Ja zum Glück für alle die du aufgezählt hast und mehr, dass sie sich nicht von dir diktieren lassen müssen, welche Aktivität ein Sport und welche ein Spiel ist. Diese wenig unterschwellige Abwertung ist nämlich ziemlich widerlich.
:roll: es tut mir so leid und ich möchte mich aufrichtig bei allen entschuldigen, die gerne etwas wären, was sie nicht sind. Sry :!:

http://www.southpark.de/clips/b5jt90/dont-i-look-ripped
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Wigggenz
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von Wigggenz »

Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 14:35
Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 13:51
49min. Guck ich mir bei Zeiten mal an. Wobei ich schon jetzt sehe, dass ich eher afu Seiten des DOSB stehen werde. Wie gesagt, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern eine gesellschaftliche Begrifflichkeit. Man wird wissenschaftlich sicherlich iwas messen können etc. dann hängt es eben aber immer noch am jeweiligen Definierer die Grenzwerte festzusetzen oder zu entscheiden, was überhaupt gemessen wird.
SethSteiner hat geschrieben: 20.08.2017 13:59
Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 11:22

Zum Glück für wen ? Dartspieler, Schachspieler, e"Sportler", die weiterhin behaupten können, sie würden Sport machen. Oder für dich, der du anderer Meinung bist. Ja, dann hast du wirklich Glück. Viel Spaß beim sporteln !
Ja zum Glück für alle die du aufgezählt hast und mehr, dass sie sich nicht von dir diktieren lassen müssen, welche Aktivität ein Sport und welche ein Spiel ist. Diese wenig unterschwellige Abwertung ist nämlich ziemlich widerlich.
:roll: es tut mir so leid und ich möchte mich aufrichtig bei allen entschuldigen, die gerne etwas wären, was sie nicht sind. Sry :!:

http://www.southpark.de/clips/b5jt90/dont-i-look-ripped
Wie gut, wenn man schon seine Ansicht fest zementieren kann, bevor man überhaupt die Argumente gehört hat.

Daraus und aus deinen Äußerungen zu SethSteiner kann man meines Erachtens erkennen, dass es dir nicht um die Sache selbst geht, sondern darum, ein bestimmtes Bild von Menschen aufrecht zu erhalten, die du mit bestimmten Begriffen verbindest, und das Bild könnte ja angekratzt werden, wenn diese Menschen sich plötzlich wider dein Bauchgefühl kackendreist einfach "Sportler" nennen könnten.
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 14:57
Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 14:35
Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 13:51
49min. Guck ich mir bei Zeiten mal an. Wobei ich schon jetzt sehe, dass ich eher afu Seiten des DOSB stehen werde. Wie gesagt, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern eine gesellschaftliche Begrifflichkeit. Man wird wissenschaftlich sicherlich iwas messen können etc. dann hängt es eben aber immer noch am jeweiligen Definierer die Grenzwerte festzusetzen oder zu entscheiden, was überhaupt gemessen wird.
SethSteiner hat geschrieben: 20.08.2017 13:59

Ja zum Glück für alle die du aufgezählt hast und mehr, dass sie sich nicht von dir diktieren lassen müssen, welche Aktivität ein Sport und welche ein Spiel ist. Diese wenig unterschwellige Abwertung ist nämlich ziemlich widerlich.
:roll: es tut mir so leid und ich möchte mich aufrichtig bei allen entschuldigen, die gerne etwas wären, was sie nicht sind. Sry :!:

http://www.southpark.de/clips/b5jt90/dont-i-look-ripped
Wie gut, wenn man schon seine Ansicht fest zementieren kann, bevor man überhaupt die Argumente gehört hat.

Daraus und aus deinen Äußerungen zu SethSteiner kann man meines Erachtens erkennen, dass es dir nicht um die Sache selbst geht, sondern darum, ein bestimmtes Bild von Menschen aufrecht zu erhalten, die du mit bestimmten Begriffen verbindest, und das Bild könnte ja angekratzt werden, wenn diese Menschen sich plötzlich wider dein Bauchgefühl kackendreist einfach "Sportler" nennen könnten.
Na wenn du meinst :roll:

Ob du dich nicht ein wenig überschätzt, anhand von ein paar Beiträgen solch eine These aufstellen zu können, wo ich dir doch sogar Argumente inkl. Quelle gegeben habe und dir schon drei mal erörtert habe, worauf meine Meinung fußt. Eine schöne Annahme, dass du denkst, ich hätte mich noch nicht mit dem Thema beschäftigt. War dein Vorgehen hier wissenschaftlich, oder eher ein Bauchgefühl? Ich muss dich nämlich leider enttäuschen, dann ist es falsch. Aber versuch doch weiterhin, mir unterschwellig Dinge zu unterstellen und mit passiv-aggressiven Ratschlägen und Beurteilungen meiner Person zu punkten. Wie gut, dass das viel einfacher ist, als zu warten bis ich mir deine Quelle angeschaut habe und ernsthaft Stellung dazu nehme, wie ich es angekündigt habe. Aber mir gehts ja wie du festgestellt hast um was ganz anderes, also warum die Mühe. Wie gut, dass wir darüber geredet haben.

P.S.: Ich hoffe die eine Sportschau-Folge ist nicht dein einziges Material, mit dem du dich zum Thema beschäftigt hast. Das wär nämlich ziemlich mau und nicht mal wissenschaftlich
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Wigggenz
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von Wigggenz »

Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 15:17
Wigggenz hat geschrieben: 20.08.2017 14:57
Nerevar² hat geschrieben: 20.08.2017 14:35

49min. Guck ich mir bei Zeiten mal an. Wobei ich schon jetzt sehe, dass ich eher afu Seiten des DOSB stehen werde. Wie gesagt, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern eine gesellschaftliche Begrifflichkeit. Man wird wissenschaftlich sicherlich iwas messen können etc. dann hängt es eben aber immer noch am jeweiligen Definierer die Grenzwerte festzusetzen oder zu entscheiden, was überhaupt gemessen wird.



:roll: es tut mir so leid und ich möchte mich aufrichtig bei allen entschuldigen, die gerne etwas wären, was sie nicht sind. Sry :!:

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Daraus und aus deinen Äußerungen zu SethSteiner kann man meines Erachtens erkennen, dass es dir nicht um die Sache selbst geht, sondern darum, ein bestimmtes Bild von Menschen aufrecht zu erhalten, die du mit bestimmten Begriffen verbindest, und das Bild könnte ja angekratzt werden, wenn diese Menschen sich plötzlich wider dein Bauchgefühl kackendreist einfach "Sportler" nennen könnten.
Na wenn du meinst :roll:

Ob du dich nicht ein wenig überschätzt, anhand von ein paar Beiträgen solch eine These aufstellen zu können, wo ich dir doch sogar Argumente inkl. Quelle gegeben habe und dir schon drei mal erörtert habe, worauf meine Meinung fußt. Eine schöne Annahme, dass du denkst, ich hätte mich noch nicht mit dem Thema beschäftigt. War dein Vorgehen hier wissenschaftlich, oder eher ein Bauchgefühl? Ich muss dich nämlich leider enttäuschen, dann ist es falsch. Aber versuch doch weiterhin, mir unterschwellig Dinge zu unterstellen und mit passiv-aggressiven Ratschlägen und Beurteilungen meiner Person zu punkten. Wie gut, dass das viel einfacher ist, als zu warten bis ich mir deine Quelle angeschaut habe und ernsthaft Stellung dazu nehme, wie ich es angekündigt habe. Aber mir gehts ja wie du festgestellt hast um was ganz anderes, also warum die Mühe. Wie gut, dass wir darüber geredet haben.

P.S.: Ich hoffe die eine Sportschau-Folge ist nicht dein einziges Material, mit dem du dich zum Thema beschäftigt hast. Das wär nämlich ziemlich mau und nicht mal wissenschaftlich
Also hast du dich entgegen meiner Annahme schon mit dem Thema beschäftigt? Irgendwelche Argumente, warum ein Mindestmaß an motorischer Aktivität zwangsläufig gefordert werden sollte, fehlen hier nämlich nach wie vor. Die fehlen auch dem DOSB, wenn er lediglich sagt "sonst ist es halt kein Sport" (und sich weiter tierisch an Kopfschüssen in CS stört). Die Argumente, warum ein Mindestmaß an motorischer Aktivität für den Sportbegriff verzichtbar ist, habe ich in bequemer Form, als anschauliches Video geliefert, wenn ich mich auch nur auf eine wissenschaftliche Autorität beziehe. Du hingegen hast nicht einmal so etwas gebracht, lediglich eine Erklärung des DOSB, das der Begriff Sport nicht naturwissenschaftlich korrekt definiert werden kann, sondern eher von einer gesellschaftlichen Wertung abhängig ist. NICHTS zum Erfordernis Mindestmaß körperlicher Betätigung ja oder nein.

Dagegen ein Beispiel deiner Argumentation:
Käse. eSport ist kein Sport. Genausowenig wie Dart oder Schach. Alles, was man als Dickerchen machen und auf den höchsten Leveln mitspielen kann ist kein Sport, sondern ein Spiel/Wettbewerb, nicht mehr.

Der wesentlichste Aspekt des Sportes ist körperliche Betätigung, und da zähle ich ein paar Fingerübungen sicherlich nicht dazu.
Das lässt tief blicken, und zeigt vor allem Null Beschäftigung mit dem Thema E-Sports, sonst würde man das nicht als bloße "Fingerübungen" völlig offensichtlich abwertend und obendrein unzutreffend versuchen darzustellen.
Oder es war reine Polemik als Selbstzweck, was ebenfalls auf Geringschätzung des ganzen Themas hindeutet.
Jedenfalls Menschen und deren Profession so zu bewerten und Anderen dann Vorwürfe bezüglich angeblich passiv-aggressiver Ratschläge zu machen ist schon sehr gewagt :D

PS: Die Sportschau-Folge ist das einzige Material, was ich ohne selbst nochmal suchen zu müssen parat habe. Mein Mitbewohner hat über das Thema seine BA geschrieben, was ich damals sehr interessant fand, da ist an Material einiges herumgekommen, was ich allerdings erst wieder mal auftreiben müsste.
Der Sportschau-Beitrag an sich ist allerdings auch schon gut recherchiert, also können wir immer noch danach darauf zurückkommen.
johndoe1544206
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

Beitrag von johndoe1544206 »

@wiggenz

du wirst hoffentlich verstehen, dass ich mir ein 50min Video nicht mal so nebenbei für diese diskussion anschauen kann, sondern etwas Zeit brauche, das einzubinden. Eine etwas unzugängliche QUelle für eine Argumentation, meinst du nicht? Und mehr hast du noch nicht gebracht, außer deine passiv-aggressiven unterstellungen, wogegen ich dir eine einfach nachzuvollziehende Textquelle genannt habe.

Ich habe mir aber den Snippet bei Minute 13 - 16:30 angeschaut. Was soll da jetzt argumentativ enthalten sein ? Esportler essen pizza, zocken schüttet Coritsol aus und Zocker unterliegen beim Zocken also Stress ? Was mit erhöhtem Puls etc. einhergeht. Und inwiefern sind diese Kriterien jetzt arugmentativ wissenschaftlich geeignet Sport nachzuweisen, während die Kriterien des DOSB das deiner Meinung nach nicht sind ? Ich hab übrigens auch Stress und erhöhten Puls vor einer Prüfung oder hatte es damals bei Referaten, ist das also Sport ? Der Prof. ist der Meinung, dass 300 APM Sport sind. Also ist sein Grenzwert wieder argumentativ wissenschaftlich, während die AUssage des DOSB dass ein Mindestmaß an körperlicher Aktivität nötig ist, nicht wissenschaftlich ist ? Warum ? hat er seinen 300 apm Grenzwert an Energieverbrauchsmessungen gebunden? Hat er für die verbrauchte Energie mit einem 100m Sprinter verglichen (wohl kaum). Ich sage Sport sind 1100 APM, und jetzt ? Ich frage mich echt, was so schwer daran zu verstehen ist, dass eine wissenschaftliche Definition nicht möglich ist, weil der Begriff gesellschaftlich geprägt ist.

Ich hoffe, die Sendung bietet noch mehr. Hast du etwa wirklich nichts anderes zu bieten ? Dann haste dich nicht wirklich gut mit dem Thema beschäftigt. Ich bin sogar so freundlich, dir heute abend noch ne Quelle rauszusuchen, die ich damals in ner ähnlichen Diskussion gelesen habe, aus der eben auch ersichtlich ist, dass es keine klare wissenschaftliche Definition gibt, sondern lediglich Meinungen. Aber ich versteh schon, deine Meinungen und die deiner Quellen sind die wissenschaftlich korrekten, die anderen nicht, sonst könnte eSport ja vlt. für manche kein Sport sein.

edit: Dickerchen -> Leistungssport bezieht sich eben auf meinen Grenzwert, wie viel körperliche Ertüchtigung nötig ist, damit etwas als Sport gilt. Hat der Kröper auf höchstem Leistungsniveau noch genug Energiereserven fett anzusetzen bzw beeinträchtigt einen der wohl geringere Fitnessstand aufgrund von Übergewicht nicht die sportliche Leistung, ist das die Grenze für mein Sportempfinden. So wie es die 300APM ( was eben nicht emhr ist als ein paar Fingerübungen, wenn auch schnelle) für den Prof sind.

Dabei möchte ich allerdings ausdrücklich zu verstehen geben, dass dickere Menschen dennoch Sport treiben können bzw. Sportler sein können. Sie betreiben den Sport aber nicht in dem Ausmaß, auf oberster Ebene konkurrenzfähig zu sein.

Und dass diese nebenbei flapsige Formulierung nicht stichfest ist, you don't say? Sie soll lediglich die Richtung meiner Meinung bzgl. körperlicher Ertüchtigung in Bezug auf Sport verdeutlichen.