Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

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Liesel Weppen
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Liesel Weppen »

Sn@keEater hat geschrieben: 29.06.2017 19:59 Aber bei Steam sehe ich da nicht verwerfliches daran.
Naja, verwerflich nicht direkt, aber auch Steam entsteht zusätzlicher Aufwand durch jeden Refund. Es ist nicht so, dass da nur 30€ von dir zu Steam wechseln und im Refundfall wieder zurücküberwiesen werden.
Nach dem Kauf belastest du erstmal die Steamserver mit dem Download des Spiels. Dann muss dein Refund geprüft werden. Dein Account upgedated werden, das du das Spiel nicht mehr hast. Ggf. fällt noch ein Supportaufwand an, wie bei mir letztens. Da hab ich ein Spiel inkl ka 8 DLCs oder so im Paket gekauft, was ich dann doch refunden wollte. Ich konnte aber nur das Spiel und jeden DLC einzeln refunden. War mir zu blöd, da hab ich an den Support geschrieben. Dort hat mir dann jemand automatisch das ganze Paket refundet. Dann muss dir das Geld wieder zurücküberwiesen werden, Steam muss sich ggf. auch schon ausgezahltes Geld vom Anbieter zurückholen und muss dem Anbieter dann noch den Refund in Rechnung stellen, weil umsonst machen die das alles nicht.
Wie weiter oben schon geschrieben, ein Refund kostet Geld! Der wird nur selbstverständlich dem Anbieter zugeschoben. Wenn es nur 1€ pro Refund ist, bei knapp 500.000 Refunds fällt dann eben auch schonmal eine Gebühr von einer halben Million € an.

Man sollte das einfach dem Kunden berechnen, nicht dem Anbieter. Also wie früher beim Versandhandel über die Versandgebühren machen, statt alles einzupreisen.
Wenn dem Kunden dann immer 1 oder 2€ weniger zurückerstattet werden, als das Spiel gekostet hat, würden diese ganzen Spasskäufe (vorallem bei den < 5 bis 10€ Spielen) aufhören. Natürlich dann wieder zu Lasten der Leute, die das als günstigen Service gesehen haben und es nicht überstrapaziert haben und wirklich nur Spiele refunden, wenn es ein Fehlkauf war.

Stell dir mal vor, wie lustig es wäre, wenn Amazon das nicht in die Artikelpreise einpreisen würde und die Versanddienstleister wie früher ihre Gebühren erheben würden. Dann bestellst du 5 Artikel gesammelt, weil du Versandkosten sparen willst und Amazon teilt deine 5 Artikel dann auf 3 Päckchen auf (was natürlich nicht VOR dem Kauf angezeigt wird), dann kommt eines mit DHL für 5,90€ Versand, eines mit Hermes, kostet dann 3,99€ und eines mit UPS, kostet dann 4,50€. Wäre das nicht ein Spass?
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 29.06.2017 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
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die-wc-ente
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von die-wc-ente »

Jaja, Verbraucherrechte sind schon was schreckliches, vor allem wenn die Verbraucher sich auch noch entschließen, sie wahrzunehmen, statt unspielbaren oder spaßbefreiten Softwaremüll für Millionen von Euros einfach auf ihrem Festplatten verrotten zu lassen. - Ganz ehrlich, noch mehr solche Statements und die sollten sich in Facepalm Studios umbenennen.
zu geil :D :D :D
CritsJumper
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von CritsJumper »

Mittelfristig fallen halt individuelle Gebühren über die Spiele-Preise an, da wird sich das Langfristig halt wieder ausgleichen.
unknown_18
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von unknown_18 »

Klar, dann zahlt jeder Spieler dafür das Andere das System missbrauchen, macht die Sache also nicht wirklich besser. ;)
Liesel Weppen
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Liesel Weppen »

Naja, das ist eine zwiespältige Sache.
Fallen extra Gebühren an, meckert jeder, weil Gebühren anfallen. Selbstverständlich Gebühren für etwas, das ja eigentlich "selbstverständlich" sein sollte (Stichwort Verbraucherschutz).
Wird es in den Spielepreis eingepreist, zahlen halt alle mit, aber dann vielleicht auch im wesentlichen nur für die, die das System überstrapazieren müssen. Andererseits ist es wie eine (soziale) Versicherung zu sehen. Es zahlen halt alle mit, egal ob das Spiel letztendlich 28€ + 2€ Versicherungsgebühr kostet, oder ob das Spiel 30€ inkl. Zwangsversicherung kostet.

Die Autoversicherung ist ja auch nur so teuer, weil man die ganzen anderen, die eben nicht autofahren können, mitbezahlt. ;)
unknown_18
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von unknown_18 »

Klar, aber ist das alles von Belang, nö. Egal wie die Kosten gedeckt werden, die Kosten sind da und damit ist ein Ausnutzen zum Spiele testen eben nicht mehr in Ordnung als bei Amazon 20 Kleider zu kaufen und 19 zurück zu schicken.
Liesel Weppen
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Liesel Weppen »

Balmung hat geschrieben: 29.06.2017 21:02 Klar, aber ist das alles von Belang, nö. Egal wie die Kosten gedeckt werden, die Kosten sind da und damit ist ein Ausnutzen zum Spiele testen eben nicht mehr in Ordnung als bei Amazon 20 Kleider zu kaufen und 19 zurück zu schicken.
Jein, es ist insofern von Belang, weil sich daraus zwangsläufig dann die Frage stellt, WIEVIEL denn noch in Ordnung ist und wieviel nicht mehr? Wenn es jeder mit gesundem Menschenverstand nutzen würde, würde sich die Frage gar nicht stellen, aber dann würde auch keiner eine Hinweisemail kriegen, dass er in letzter Zeit wohl doch auffällig viel refundet hat.
Ich habe jetzt seit es den Refund gibt, grob geschätzt 10 Refunds gemacht. Und vielleicht 10 Spiele gekauft und behalten. Also hab selbst ich eine Refundrate von 50%. Hab leider nicht Buch geführt, sieht man das im Steamclient irgendwo?
Meine Gründe waren unterschiedlich. Also im Kopf habe ich jetzt ganze 2 Spiele, die ich refundet habe, weil sich innerhalb der 2h Spielzeit rausgestellt hat, das mir das Spiel eben doch einfach nur nicht gefällt. Das letzte war Offworld Trading Company. Bereits nach dem Tutorial habe ich gemerkt, dass mir diese schnellen Runden nicht gefallen. Ich hatte mehr Tiefe, längere Techtrees, etc erwartet. Das konnte ich beim durchskippen diverser LetsPlays nicht raussehen.
Mindestens 2 Spiele habe ich refundet, weil ich den Drittanbieter-DRM-Hinweis übersehen hatte und erst nach dem Kauf bei der Installation festgestellt habe, damit ich um das Spiel überhaupt starten zu können noch irgendwo einen Account erstellen muss. Die zwei waren demnach mit 0 Stunden Spielzeit.
Und ein Speil habe ich refundet, weil es nicht lief. Ist immer beim starten gecrashed. Ich hatte dann aber auch keine Lust genauer zu untersuchen, woran das liegen könnte. So dringend wollte ich das Spiel nicht haben.

Also bleibt die Frage, wieviel ist "verträglich"?

Ich für meinen Teil denke, dass zumindest ich mit der Refund-Option "verantwortlich" umgehe und es nicht übertreibe. Jedenfalls tätige ich absolut keine Spasskäufe. Ich muss aber auch sagen, wie in anderen Beiträgen vorher schon geschrieben wurde, ich habe mir auch Titel bereits mit der Refundoption im Hinterkopf gekauft und sie dann doch behalten. Titel die ich ohne Refund-Option nicht gekauft hätte, weil ich zu zweiflhaft war, ob das was Spiel für mich passen könnte. Man sollte also durchaus betrachten, dass die reine Möglichkeit zum Refunden auch dazu führen kann, dass Leute Spiele kaufen (und dann auch behalten), die sie ohne diese Option sowieso nie gekauft hätten.
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Ziegelstein12
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Ziegelstein12 »

4Mio das dann 6(!)% der verkauften Produkte ausmacht.
http://www.pcgamer.com/329970-copies-of-rust-have-been-refunded-on-steam-totaling-43-million/ hat geschrieben:According to Newman (in another tweet), that comes to around 6% of all copies sold.
und da heult man rum?
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greenelve
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von greenelve »

Leuenkönig hat geschrieben: 29.06.2017 21:48 und da heult man rum?
Wie es schon im Artikel steht, kommt es drauf an, wie das Geld bereits eingeplant war. Wurde damit bereits die Entwicklung von irgendwas aufgenommen? Dann fehlt das Geld natürlich. Waren sie vorsichtig und haben weiterhin solide mit den Finanzen gearbeitet, ist alles in Ordnung.

Der Artikel nimmt für den Gedanken kleinere Studios hinzu, für die eine solche Rückgabe von der Summe her die Pleite bedeuten kann.


...es muss auch nicht immer alles gleich heulen sein...also hör auf so rumzuheulen. :Häschen:
johndoe1824162
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von johndoe1824162 »

Leuenkönig hat geschrieben: 29.06.2017 21:48 4Mio das dann 6(!)% der verkauften Produkte ausmacht.
http://www.pcgamer.com/329970-copies-of-rust-have-been-refunded-on-steam-totaling-43-million/ hat geschrieben:According to Newman (in another tweet), that comes to around 6% of all copies sold.
und da heult man rum?
Wer heult denn nur? Doch nur die, die nur die reisserische Überschrift von 4P gelesen haben.
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Lumilicious
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Lumilicious »

Liesel Weppen hat geschrieben: 29.06.2017 21:43 Hab leider nicht Buch geführt, sieht man das im Steamclient irgendwo?
https://store.steampowered.com/account/history/

bzw im Steamclient auf deinen Accountnamen rechts oben klicken (wenn du den Standardskin nutzt) und da unter "Kauf Verlauf" (? purchase history) schauen.
Dort siehst du was du alles erstattet bekommen hast (kannst mit strg+f wie im Browser auch danach suchen)
Liesel Weppen
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 21:51 Wie es schon im Artikel steht, kommt es drauf an, wie das Geld bereits eingeplant war. Wurde damit bereits die Entwicklung von irgendwas aufgenommen? Dann fehlt das Geld natürlich. Waren sie vorsichtig und haben weiterhin solide mit den Finanzen gearbeitet, ist alles in Ordnung.
Theoretisch richtig, aber praktisch... na komm. Das Spiele refundet werden können, wussten die, und auch, dass damit Kosten und verloren gegangene Einnahmen, bzw. ggf. sogar Rückzahlungen auf sie zu kommen.
Das ist bestimmt nicht die erste Statistik über Refunds, man muss das also auf jedenfall einplanen. Es sind trotz allem NUR 6%. Wenn die mit sowas schon ein Problem haben, dann haben sie falsch kalkuliert.
Interessant dazu wäre, was andere Spiele so für Refundraten haben, auch wenn deren Publisher nicht öffentlich in der Presse gleich drüber jammern.
greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 21:51Der Artikel nimmt für den Gedanken kleinere Studios hinzu, für die eine solche Rückgabe von der Summe her die Pleite bedeuten kann.
Wie ich weiter oben schonmal exemplarisch vorgerechnet habe, hängt das enorm davon ab, wieviel genau ein Refund dem Anbieter wirklich kostet, Ich gehe aber nicht davon aus, dass ein Spiel für 30eur 10eur im Refund kostet. Man muss also schon eine verdammt hohe Refundrate haben, damit man auch nur annähernd in einen Bereich kommt, wo Refunds eine Pleite verursachen könnten. Eher so bei 80% und höher.
UND dazu kommt noch, wenn 100 Leute ein Spiel kaufen und 80 davon refunden, dann hat man 1) allgemein viel zu geringe Verkaufsraten, das Spiel hätte sich dann auch nicht gerechnet, selbst wenn all 100 Leute das Spiel behalten hätten, und 2) wenn wirklich 80% refunden, dann ist das Spiel halt vielleicht einfach scheiße?
Aber es ist natürlich im Extremfall "einfacher" die Pleite auf die Steam-Refunds zu schieben, statt sich einfach einzugestehen, dass man einfach nur ein Kackspiel abgeliefert hat.

greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 21:51 ...es muss auch nicht immer alles gleich heulen sein...also hör auf so rumzuheulen. :Häschen:
Wenn man sich die bekannten Fakten zu dem Thema mal anschaut, dann kann das nur mimimi-Rumgeheule sein.
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greenelve
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 29.06.2017 22:13
greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 21:51 ...es muss auch nicht immer alles gleich heulen sein...also hör auf so rumzuheulen. :Häschen:
Wenn man sich die bekannten Fakten zu dem Thema mal anschaut, dann kann das nur mimimi-Rumgeheule sein.
Der Ton macht die Musik. Nur weil es angesprochen wird, ist es noch kein Rumgeheule. Wenn es nach bekannten Fakten geht, dürften so einige Themen nicht angesprochen werden.

Aber so ist das mit Text, es gibt keine Tonlage in der Stimme, keine Sprechpausen, keine Lautstärke. Ob etwas erzählt oder geheult wird, ist nicht so einfach abzuleiten.
Und "rumgeheule" wird dann gerne vorgeworfen, wenn ein Thema in den eigenen Augen überflüssig ist. ...weil zum Beispiel doch die Fakten eine klare Sprache sprechen und ein Erwähnen deswegen nervig sei. ^^x
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 22:20 Der Ton macht die Musik. Nur weil es angesprochen wird, ist es noch kein Rumgeheule. Wenn es nach bekannten Fakten geht, dürften so einige Themen nicht angesprochen werden.
Keiner hat was dagegen gesagt, dass man irgendwas nicht ansprechen darf. Es ist aber ein Unterschied, ob auf der Aktionärsversammlung sowas erklärt wird, oder ob es auf einer allgemeinen Platform wie 4P landet.
greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 22:20Aber so ist das mit Text, es gibt keine Tonlage in der Stimme, keine Sprechpausen, keine Lautstärke. Ob etwas erzählt oder geheult wird, ist nicht so einfach abzuleiten.
Deswegen habe ich auch vieeeel weiter vorne schon angekreidet, warum in der Meldung auf 4P im Titel sowas wie "Verlust" genannt wird und auf eine falsche Übersetzung oder einfach nur Clickbait getippt. Da machen halt auch die Medien ihren Teil der Musik, nicht unbedingt nur der Anbieter.
greenelve hat geschrieben: 29.06.2017 22:20 Und "rumgeheule" wird dann gerne vorgeworfen, wenn ein Thema in den eigenen Augen überflüssig ist. ...weil zum Beispiel doch die Fakten eine klare Sprache sprechen und ein Erwähnen deswegen nervig sei. ^^x
Kommt halt drauf an, wie man mit den Medien umgeht. Wenn es dem Anbieter nicht passt, dass 6% Refunds zustande kommen, kann er das ja intern gerne diskutieren, anmerken, erwähnen oder was auch immer. Aber wenn er dazu eine Pressemeldung rausgibt, dann ist er selber schuld. Dann braucht er sich auch nicht wundern, wenn solche Kommentare aufkommen.
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greenelve
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Re: Rust: Millionenverlust durch Rückgaben bei Steam

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 29.06.2017 22:38 Kommt halt drauf an, wie man mit den Medien umgeht. Wenn es dem Anbieter nicht passt, dass 6% Refunds zustande kommen, kann er das ja intern gerne diskutieren, anmerken, erwähnen oder was auch immer. Aber wenn er dazu eine Pressemeldung rausgibt, dann ist er selber schuld. Dann braucht er sich auch nicht wundern, wenn solche Kommentare aufkommen.
Genau das meine ich doch. Er gibt über Twitter einen Fakt raus. Punkt. Mehr nicht. Pressemeldung...hmm... Und wie schon gesagt, je nachdem, wie das Geld eingeplant wurde, ist es ein Verlust. Für ein Unternehmen geht das eingekommene Geld wieder weg. Firmen mit Erfahrung werden das mit Sicherheit einplanen und das Geld erst nach X Zeit wirklich nutzen, wenn diese große Welle an Rückerstattungen vorbei ist - vermute ich ganz stark.

"Er" wundert sich über solche Kommentare? Ich dachte, "Er" hätte lediglich per Twitter den Umstand der Rückbuchungen bekannt gegeben?
Es ist ein Thema mit Spielebezug, es wird auf Spieleseiten darüber berichtet. Es sind unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Meinungen zu dem Thema unterwegs und kommentieren.

Und wer ist jetzt Schuld? Und woran eigentlich?


ps: Ja, Überschriften sind vermehrt reißerisch gestaltet. Wobei sich 4players mitunder im Vergleich zu anderen Seiten noch zurückhält.
pps: Ich habe nicht alle Kommentare gelesen.


edit: Man kann auch sagen "Ich finde das nicht toll" ohne das es gleich rumheulen wird...