Alter Sack hat geschrieben:Gerade das oft diskutierte Frauenbild hier bei 4P ist doch bei vielen Muslimen unter aller Sau. Und ehrlich ... das möchte ich nicht das dies hier wieder Einzug hält in diesem Land. Trotzdem sollte man natürlich allen Hilfe zukommen lassen, selbstredend.
Du hast keine Ahnung vom Islam und davon, was Muslime, die
HIER leben und
HIER aufgewachsen sind von Frauen halten. Im Islam steht auch nirgendwo etwas davon, dass Frauen Menschen zweiter Klasse sind. Hier wurden, wie im Christentum, einfach nur traditionelle Rollenverteilungen mit religiösem Wischiwaschi gerechtfertigt, welches keiner Textanalyse und nüchternen Betrachtung der jeweiligen religiösen Texte standhält.
Abgesehen, wenn Du die Diskussion im 4P-Forum zu den einschlägigen Feminismus-Themen verfolgt hast ... ob Deutschland so wirklich der Hort der Gleichberechtigung ist?
Und auch die semantische Unterscheidung zwischen Zuwanderung und Aufnahme von Flüchtlingen soll nur darüber hinweg täuschen, dass einfach grundsätzlich WENIGER Fremde kommen sollen. Es soll suggeriert werden, dass durch regulierte Zuwanderung nur The Best of The Best kommen, während Flüchtlinge ja nur dreckiges Bauernpack ist. Dass dieses dreckige Bauernpack oft genug aus gebildeten Menschen besteht, die als einzige in ihrem Heimatland überhaupt die finanziellen Mittel haben, um fliehen zu können, das wird dann gerne ignoriert. Zudem, was besseres gibt es für ein Land, wenn da vor der Tür viele neue Arbeitskräfte stehen? Selbst die mit geringer oder keine Bildung, selbst die, die aus rein wirtschaftlichen Gründen hierher kommen, die wollen einfach nur arbeiten und ihr sauer verdientes Geld (abzüglich aller Steuern) nach Hause schicken. Und da sind gute Arbeitnehmer, weil sie die Fresse halten und kuschen und für ein winziges Gehalt die übelsten Jobs machen, welche all die geschniegelten PEGIDA-Bürger ja selber gar nicht mehr tun wollen
Neenee, komm mir bitte nicht damit.
Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann muss man weit in die 80er zurückgehen, als bereits unter Kohl klar war, dass Deutschland ohne Zuwanderung von aussen seinen Wohlstand nicht halten können wird. Aber weil man den Deutschen damals wie heute nicht zumuten durfte plötzlich ein Einwanderungsland wie z.B. die USA zu sein, wurde das Thema Asyl, Zuwanderung und Integration jahrzehntelang totgeschwiegen, ignoriert und äusserst stiefmütterlich behandelt. Hier hat die Politik die Menschen dreist angelogen, anstatt die Grundlagen für eine vernünftige Einwanderungspolitik, für einen gescheiten Umgang mit Flüchtlingen und eine sinnvolle, weil über Generationen andauernde Integration nachzudenken. Die Quittung bekommt man jetzt in Form von PEGIDA, AFD und diversen anderen Organisationen, die sich mit rassistischen und ausländerfeindlichen Parolen profilieren können. Das haben wir uns selber eingebrockt.
Edit: Aber das sollten wir besser im Offtopic-Forum weiterführen, oder?
