Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P-Spiele

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JuJuManiac - Angewidert von den 4P Eigentümern
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von JuJuManiac - Angewidert von den 4P Eigentümern »

@alexThunder

Super Beiträge, das sehe ich genau so.

Wer schon einmal in einem großen Unternehmen mit börsennotierten Aktien gearbeitet hat, der merkt schnell welcher Wind da weht. Ein CEO kann während seiner Anstellung nicht seine persönliche Meinung nach draußen äußern, sondern dann MUSS er als CEO sprechen. Nun hört man eben die private Meinung. Das kennt doch Jeder aus dem eigenen Job, wenn er nur ein wenig Außenkontakt hat.

Und jeder Mensch ist zu 100% Eigennutzenmaximierer, wer hier behauptet er würde in seinem Job eine Gehaltserhöhung oder Abfindung nach dem Rauswurf ablehnen, der ist ein Lügner und auch Jemand der anscheinend seine eigene Familie nicht leiden kann.
Ich höre mich gerne reden. Es ist eines meiner größten Vergnügen.
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Max Headroom
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von Max Headroom »

So kritisiert Riccitiello u.a. das fleißige Kopieren vieler Hersteller im Mobile-Bereich. Diese seien ausschließlich damit beschäftigt, aktuellen Trends hinterher zu laufen und aktuell angesagte Spiele - derzeit Puzzle & Dragons - zu imitieren.
Wer will denn nicht die beliebte Gelddruckmaschine besitzen? Der, der sie nicht hat, baut sich dann eben ein Immitat und hofft, dass genug "Vorbeigeher" sich mit der Kopie zufrieden geben. "The Asylum" aus dem Filmbusiness sei mal hier stellvertretend ;)
Laut Riccitiello hätten die Spieler allerdings irgendwann genug davon, immer das gleiche Spiel in den Top 200 zu haben.
Die Top 200 spiegelt das wider, wofür Spieler freiwillig (und anscheinend auch gerne) ihr Geld ausgeben. Zumeist sind es bekannte Spieledesigns a la Sport, Renn- und Egospiele. Seltenst verirrt sich ein unkonventioneller Puzzler, Klickabenteuer- oder Denkspiel in die obere Liste. Daran orientieren sich die Menschen, die finanziell erfolgreiche Produkte erzeugen möchten. Nicht immer wird ein Blöckchenaufbauspiel in der Egosicht zum Welterfolg a la Minecraft. Solche Risiken einzugehen ist (und bleibt wohl) ein Einzelfall in der kommerziellen Welt der Top 200 (Verkaufs-)Liste.
Geld sei ein schöner Nebeneffekt, wenn man etwas Großartiges mache.
Eindeutig Nein. Geld ist das erwünschte Ziel eines Produzenten wie Electronic Arts, Ubisoft & Co. Niemand pumpt Geld in ein Team mit dem Gedanken, dass man vielleicht als "Nebeneffekt" das investierte Geld wiederbekommt ... inklusive einem kleinen Bonus für das eigene Gehalt ;)
Ob ein Titel "großartig" wird, entscheiden die Spieler, und nicht der Produzent. Er kann die Zügeln halten und straffen, je nach Wunsch (= Marktlage, Top 10, finanz. Situation des Publ., ...), doch es gibt bekanntlich keine goldene Formel für "großartige Spiele". Solange es so ist, orientieren sich Publisher an das Beste, was dieser Formel am nächstem kommt: der Erfolg anderer geldeinbringender Spieledesigns. Produzenten, ob im Film- oder Spielebereich, sind und bleiben alles andere als Altruisten :)
EA liefere in diesem Jahr Madden NFL 25 aus, Marken wie Die Sims, SimCity, Need for Speed oder FIFA seien ebenfalls mindestens ein Jahrzehnt alt. Die Mobile-Branche laufe hingegen Gefahr Marken zu verbrennen, indem man die Spieler ausnutzt - auch wenn dieser Punkt noch nicht erreicht sei.
Nunja, flotte 3D-Chips für Spiele wie NFL, Sims, N4S oder FIFA existieren nicht gerade seit vielen Jahren auf den Tablets/Telefonen. Und das langlebige Serien auf tragbaren Geräten durchaus erfolgreich sind, beweisen z.Bsp. Renn- und Geschicklichkeitsspiele auf den mobilen Geräten. Es kommt eher darauf an, Spiele auch "plattformgerecht" zu entwickeln, was viele Entwickler auch verstehen. Wer mobil spielt, der will nicht eine 2-Stunden Mission in Red Dead Redemption durchhalten, sondern kurzzeitigen Spaß in der Welt haben. Solche kurze Spielezeiten und z.Bsp. etablierte Ideen zu kreuzen, ist eine Kunst. Wie bekommt man ein "großes" Spielgefühl - auch bekannter Spielideen - auf relativ kurze Zeit gestaucht? Ist das Produkt von den Besitzern der Plattform anerkannt, kann man die Cash Cow auch weiter streicheln, wenn man es geschickt anstellt. EA hat leider an einigen Stellen mit der Hand ganz tief in die Brühe gegriffen. Etwa mit Microtransactions in Dead Space 3, was in etwa so unnötig war, wie Microtransactions für die Wahl zwischen der Automatik- oder eines Manualgetriebes in ein Rennspiel :)
Die Publisher sollten den Langzeiteffekt sehen, so Riccitiello, der fragt, ob Marken wie Clash of Clans, Puzzle & Dragons oder Camelot auch in zehn Jahren noch relevant sein werden.
Wieso nicht? Es kommt darauf an zu erkennen, wofür Spieler (gerne) ihr Geld ausgeben möchten. Will man für einzelne Patronen oder für bestimmte Puzzlesteine bezahlen? Ich vermute, nicht so sehr. Würde man für individuelle Kleinigkeiten welche nicht so spielerelevant, dafür aber sozial gesehen differenzierend sind wie etwa Frisur, Kleidung oder personalisierte "Werbeschilder" in der Spielelandschaft bezahlen? Ich vermute, ja. Wer will sich nicht gerne "seine Welt" zusammenbauen? So können Autos mit individuellen Logos auf dem Lack im Rennen teilnehmen ... und der Firma Münzen bescheren. Wenn Leute allmonatlich bis zu einem dutzend Münzen für ein gemeinschaftliches auf-das-Monster-rumklopfen bezahlt haben - siehe World of Warcraft ;) - dann sind ihnen die paar Cents für ne neue Frisur und frische Kleidung bei diesem heissem Wetter auch kein Beinbruch mehr :P
Auf ein Spiel wie BioShock lasse sich diese Formel allerdings nicht anwenden; dort wolle er sich lieber voll auf die Welt einlassen und nicht mit dem Verwalten von Ressourcen konfrontiert werden. Auch im Multiplayer komme es darauf an, dass alles ausgeglichen sei.
Bei einem Singleplayer-Game F2P einzubauen, endet es zumeist entweder bei einem bezahlbaren Grafikset für die Spielfigur (=individuelles Design) oder beim balancekillendem P2W (=Zusatzmunition, bessere Panzerung usw). Das erstere ist nicht spielerelevant und man gibt ungerne dauernd (> 1-2 Jahre lang?) Geld aus. Die Einnahmen sind dann zumeist limitiert und es lässt sich nicht so gut mit dem Produkt planen. Ob mit diesem Modell innerhalb von 2 Jahren ein Nachfolger/neuer Titel finanziert werden kann? Können mit den Einnahmen 20+ Mann starke Teams 2 Jahre lang bezahlt werden? Wohl erst, wenn aus dem TItel ein "Megaseller" wird - und das werden nicht viele Billig-/Gratisspiele.
Das zweitere führt hingegen schnell zu Ungerechtigkeiten, denn wer die dickere Brieftasche besitzt, kriegt mehr vom Spiel zu sehen und wird kutschiert. Andere durchlaufen dann wohl die unfaire Bullet-Hell zu Fuß. Die Welt von BioShock erleben, ohne Nachteile zu spüren? Dann ist die sanfteste Methode, die grafischen Assets, möglich. Aber will der Spieler tatsächlich alle Kleidungsstücke der Zwillinge besitzen oder Ryans Schnurrbart in allen Variationen genießen? Wie kriegt man dennoch Geld rein, wenn ein Spieler kein Schnurrbartfetischist ist? :) Geht man den P2W-Weg, dann mutiert BioShock - wegen der langatmigen Aufsammelei der Resourcen - zur langweiligen Munitionsbezahlerei, was sehr schnell in die Hose geht. Das Eintauchen in der Welt ist zwar bei beiden Methoden möglich, doch der Druck bei der zweiten, der eher schneller geldeintreibenden Möglichkeit, erstickt den Spielspaß sehr schnell. Der Name wird vielleicht keine (langlebige) Marke werden. Der Spieler zieht eher 60 Euro Komplettspaß vor, statt langatmiger Singleplayer-Einsammelei.
Ich glaube nicht, dass sich das Free-to-play-Modell überall durchsetzt.
Ich gebe ihm Recht, dass sich das F2P-Modell nicht überall durchsetzt - aber wer behauptet dies denn? Es hat sich in einigen Bereichen durchgesetzt. Und es hat sich nicht in anderen Bereichen durchgesetzt. Zumeist sind es MMO-Titel, die von einem solchen Modell profitieren, wärend 1P-Games eher auf das Modell "DLC" setzen, wo man zwischen neuen grafischen Assets bis hin zu neuen Missionen die Auswahl hat - ohne das vorherige (und vollständige) Singleplayer-Erlebnis einzuschränken.

So oder so ... man muss hierbei zwei unterschiedliche Welten sehen. Die eine Welt ist gut kalkulierbar, da sie sofort Profite einfahren kann. Der Produzent kann schneller planen, Gelder schneller verwenden und die Aktionären schnell die erwünschten Finanzerektionen bescheren. Die andere Welt ist langatmig und man muss den Spieler andauernd zur Zahlung von Kleinstbeträgen motivieren. Da sind die Gewinne - wenn überhaupt - erst auf einer viel längere Sicht erfassbar. Damit sind keine neuen Investitionen in kurzer Zeit möglich, sondern zumeist gerade mal die Erhaltung der Welt und ggf. Zusatzpakete und Updates.

Ich persönlich würde eher das (komplette, ungekürzte) Singleplayer-Erlebnis mit guten additionalen DLCs empfehlen, und bei Multiplayer dann eine breite Palette zwischen zugekauften Mappacks und individuellen Designs am Charakter/Fahrzeugen. Hauptsache die "Basis" steht erstmal gut auf eigenen Beinen und der Spieler wird nicht dazu genötigt, erst einmal für ein flüssiges Spiel(gefühl) zu bezahlen. Damit vergrault man potenzielle Käufer, und bei einer Marke versaut man sich gleich die ganze Serie. Da hat EA bekanntlich genug (schlechte) Erfahrungen sammeln müssen ;)
Das F2P nicht überall aufgepropft werden kann, versteht sich von selbst. Da wir uns gerne von anderen unterscheiden wollen, bietet es sich IMHO hervorragend für die Individualisierung des eigenen Charakters an. Vielleicht werden wir in Half-Life 3 einen Gordon Freeman erleben, der im Multiplayer-Modus so vielfältig gekleidet sein könnte, wie der Charakter in Saint's Row 3/4? Sieht man sich die vollkommen individuellen Zocker an, so kann ich mir auch einen Isaac Clarke in Ballet-Tütü und Gummipenis-Kanone vorstellen. Ob ich Geld dafür ausgeben würde, bleibt offen. Ich habe schon zu viel in die Schwitz-Flatrate investiert und erlebe das Bad in der selbst produzierten Ursuppe. Zeit für die Dusch-Flatrate von EA, mit hinzugekauftem personalisiertem Schampoo. Wollte schon immer meine Fresse auf der Flasche begutachten :D
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Hiri
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von Hiri »

Und ich glaube Krawatte zu lang Verstand zu kurz.
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Kajetan
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von Kajetan »

JuJuManiac hat geschrieben:Und jeder Mensch ist zu 100% Eigennutzenmaximierer, wer hier behauptet er würde in seinem Job eine Gehaltserhöhung oder Abfindung nach dem Rauswurf ablehnen, der ist ein Lügner und auch Jemand der anscheinend seine eigene Familie nicht leiden kann.
Ich glaube, dass jemand mit einem Jahresgehalt von 12 Millionen Dollar locker auf eine Abfindung verzichten könnte, wenn er dies denn wollte ...

Von daher, seine Aussagen zur Produktpolitik sind in Ordnung. Da hat er ja nicht unrecht. Sein Satz, in dem er, ausgerechnet er, anderen Geldgier vorwirft, der strotzt nur so von Doppeldenk und Pseudomoral.
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the curie-ous
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von the curie-ous »

JuJuManiac hat geschrieben:@alexThunder

Super Beiträge, das sehe ich genau so.

Wer schon einmal in einem großen Unternehmen mit börsennotierten Aktien gearbeitet hat, der merkt schnell welcher Wind da weht. Ein CEO kann während seiner Anstellung nicht seine persönliche Meinung nach draußen äußern, sondern dann MUSS er als CEO sprechen. Nun hört man eben die private Meinung. Das kennt doch Jeder aus dem eigenen Job, wenn er nur ein wenig Außenkontakt hat.

Und jeder Mensch ist zu 100% Eigennutzenmaximierer, wer hier behauptet er würde in seinem Job eine Gehaltserhöhung oder Abfindung nach dem Rauswurf ablehnen, der ist ein Lügner und auch Jemand der anscheinend seine eigene Familie nicht leiden kann.

Wie schön es doch ist, dass ein CEO eines millionenschweren Unternehmens immer noch die Möglichkeit hat zu behaupten "die anderen sind schuld".

Jaja, er hat nur "Anweisungen befolgt".

Gute Reise nach Canossa.
USERNAME_1444466
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Beitrag von USERNAME_1444466 »

der anführer der "ich krieg den hals nicht voll mit geld" faselt etwas über raffgier. das schlimme dabei ist, der blitz trifft ihn nicht für seine scheinheiligkeit.
hazelnut
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von hazelnut »

john...erzähl was neues...dude
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adventureFAN
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von adventureFAN »

KATTAMAKKA hat geschrieben:Also der Typ schaut auf dem Bild sowas von zugedröhnt aus , tootaal tiefenentspannt. Klar denkt so einer dann das er ne Botschaft habe. die ungefähr so lautet ``Ich bin Alpha und ihr seit Beta wenn nicht sogar Omega und meine Weisheit ist unermesslich, selbst die Wahrheit deffiniere ich jeden Tag neu``

Und aktuell lautet die Wahrheit ``Ich war böse , aber nur zur Tarnung. Also war ich schon immer der Gute , ihr habt es nur nicht erkannt und seit heute wisst ihr, das ich der Prophet des Spiele Gotts bin`` :mrgreen:
Drück mal bitte Shift+2 während du eine direkte Rede schreibst. Wirkt wunder.
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zipit
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von zipit »

gott, ist der thread (und 4players) erbärmlich
Isegrim74
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von Isegrim74 »

Das nimmt schon wieder Züge an hier??? Der Mann gibt sich schon wie ein waschechter Politiker ... und die Leserschaft ist schon wieder total am Ausrasten - nicht zu Unrecht, aber man sollte doch das Anspucken und dergleichen unterlassen und die Form wahren. Idiot, Wendehals, Lügner etc. ist ja legitim, aber ihn mit Körperflüssigkeiten beschmutzen zu wollen, geht mir schon wieder zu weit. Man wird zu schnell zu persönlich. Abstand wahren, auch wenn es schwer fällt, und ihn sachlich fertig machen! ;-)
Rixas
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Re: Kommentar

Beitrag von Rixas »

USERNAME_1444466 hat geschrieben:der anführer der "ich krieg den hals nicht voll mit geld" faselt etwas über raffgier. das schlimme dabei ist, der blitz trifft ihn nicht für seine scheinheiligkeit.
Manche vergessen wohl immer wieder das er ein Börsennotiertes Unternehmen geführt hat.
Heißt er durfte den Hals gar nicht erst voll kriegen, er musste auf teufel komm raus Geld scheffeln damit am ende Gewinn raus springt und das immer und immer wieder.
Das ist unser tolles Finanzwesen und Ehrlichkeit ist da auch nicht gefragt, das geht so lange gut bis es wieder einmal zusammenbricht.
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KATTAMAKKA
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von KATTAMAKKA »

KATTAMAKKA hat geschrieben:Also der Typ schaut auf dem Bild sowas von zugedröhnt aus , tootaal tiefenentspannt. Klar denkt so einer dann das er ne Botschaft habe. die ungefähr so lautet ``Ich bin Alpha und ihr seit Beta wenn nicht sogar Omega und meine Weisheit ist unermesslich, selbst die Wahrheit deffiniere ich jeden Tag neu``

Und aktuell lautet die Wahrheit ``Ich war böse , aber nur zur Tarnung. Also war ich schon immer der Gute , ihr habt es nur nicht erkannt und seit heute wisst ihr, das ich der Prophet des Spiele Gotts bin`` :mrgreen:

Jemand sollte diesem Spagettieeis Wurscht Fabrikant Riccitiello Tarantula sagen das er nur der Prophet der Langeweile war und immer sein wird. Der Prophet des Spielegotts bin nämlich schon ich :mrgreen:
Soraldor
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von Soraldor »

Ich schließe mich an, ein John Riccitiello in der Rolle des CEO war auch nur das Exekutivorgan der branchenfremden Aktionäre. Die wollen nur zweierlei: Steigende Aktienwerte und steigende Dividenden. Egal wer da noch kommt, er wird immer nur Schoßhund nach Aktionärs Gnaden sein und nach dessen Ansinnen handeln.
OMG, ich nehm 'nen Ex-EA-CEO in Schutz... Muss an der Hitze liegen.
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PickleRick
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von PickleRick »

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Macht keiner von uns anders oder wer hatte hier schon mal die Eier, seinem Chef "ins Gesicht zu spucken", weil der Mist erzählt oder gemacht hat?
...but you do as you wish.
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AkaSuzaku
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Re: Allgemein: John Riccitiello: Breitseite gegen Mobile/F2P

Beitrag von AkaSuzaku »

Das was mich hier nervt ist, dass der Kerl ein 6-minütiges Interview gibt und alles worüber hier diskutiert wird, ist ein einziger Satz, der inhaltlich vielleicht ein Prozent ausmacht. Eigentlich besteht der gesamte Thread nur aus OT (und da schließe ich meinen Post jetzt mit ein).
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