Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorteile männlicher Spieler"

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Nanimonai
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Nanimonai »

Oddgamer hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:
Hafas hat geschrieben:Egal was man macht, es ist eine Lose-Lose-Situation.
Finde ich nicht. Lose-lose ist es nur, wenn man nur die männlichen Modelle gegen weibliche austauscht, sich aber an den Spielen an sich nichts ändert. So lange körperliche Gewalt der Lösungsweg Nr. 1 in Spielen ist, wird es auch immer vornehmlich männlich konnotiert sein. Ausnahmen wie Lara oder Nariko wird es aber natürlich immer geben.
Ausnahmen wie Miss Lara? Und wie verteidigt die sich? Indem sie Gegner anfurzt? ;)
Mit der Ausnahme meinte ich die männliche Konnotation. Also obwohl dieses Spielkonzept eher männlich konnotiert ist, gibt es hier und da trotzdem auch mal eine weibliche Hauptfigur.
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Sir Richfield
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Sir Richfield »

Oddgamer hat geschrieben:Ausnahmen wie Miss Lara? Und wie verteidigt die sich? Indem sie Gegner anfurzt? ;)
Ich überlege gerade, ob (für sie immer noch) Miss Croft [Ist Miss nicht auch sexistisch oder hatten die die Diskussion noch nicht? Ich meine bei uns sind wir das abschätzige "Fräulein" ja auch losgeworden. ] überhaupt so das Beispiel ist.
Meine Erinnerungen an den ersten Teil sind dunkel (abgesehen von ca. sechs Polygonen mit vier Flächen, die mit einer türkisen Textur, lassenwirdas), aber so richtig das Krachbumm Radau spiel war es doch nicht, oder? Eher so ein 3D Platformer, in dem halt auch mal (auf Tiere) geschossen wurde?

Aber auch Samus ist nicht gerade sauber gestartet, bis zum Ende des Spiels hat niemand darauf hingewiesen, dass unter der Rüstung eine Frau ist.
(Ausserdem macht sie es sich ein bisschen leicht, so mit Ellen Ripley als Vorbild.)

Und dann wäre da noch die arme Zelda, der man voll die tollen Abenteuer nachsagt, weil man nicht kapiert hat, dass der grünbemützte Schwertschwinger Link heißt.

Könnten wir bitte trotzdem ein No one lifes forever 3 haben?
artavenue
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von artavenue »

Sir Richfield hat geschrieben:Joah, wobei da immer noch die Frage ist, wie man den Teufelskreis durchbricht, wenn einem halt keine passenden Spiele geboten werden, für die man dann genug Interesse (Käufe) anmelden kann, um mehr von der Sorte zu bekommen.
Ich sehe, wir sind da ziemlich auf einer Linie bei all dem was du so geschrieben hast. Ich quote mal den einen Teil. Ich will nicht missverstanden werden, sehe mich selbst durchaus als Feminist und belese mich bei dem Thema tagtäglich. Es gibt viele Teufelskreise, absolut. Aber es gibt eventuell auch einige Dinge, die sind nicht durchbrechbar, weil Frauen einfach komplett das Interesse fehlt. Ich teile definitiv nicht die Ansicht einiger(!) Feministinnen, Männer und Frauen wären nur bei den Geschlechtsteilen ungleich. Evolution hat tausende von Jahren dafür gesorgt, dass wir Geschlechtsteile so besitzen, wie wir sie jetzt besitzen. Es ist einfach unrealistisch zu denken, unser Gehirn wird dadurch nicht beeinflußt. Alleine wie man beweisen kann, was die Anzahl an Hormonen über ein Baby sagt. Man kann recht treffsicher voraussagen, was es später machen wird, wie empathisch es sein wird usw. Aber ich schweife irgendwie ab vom Thema, weil die Spielewelt nun wirklich keine Männerdomäne bleiben muss. Bleiben wir dabei das ich dir insgesamt zustimme!
Nanimonai
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Nanimonai »

Sir Richfield hat geschrieben: Joah, wobei da immer noch die Frage ist, wie man den Teufelskreis durchbricht, wenn einem halt keine passenden Spiele geboten werden, für die man dann genug Interesse (Käufe) anmelden kann, um mehr von der Sorte zu bekommen.
Das ist wie beim TV-Programm gar nicht so leicht. Sich diszipliniert in Konsumverzicht üben, fällt den meisten Menschen unglaublich schwer und da nimmt man lieber das, was da ist, auch wenn es nicht ganz das ist, was man eigentlich möchte.
Ich weigere mich ja noch bis heute zu glauben, dass ein Großteil der RTL Zuschauer tatsächlich billig produzierte Reality-Dokus gucken möchte, sondern den Kanal einfach aus Gewohnheit und Hintergrundberieselung laufen lässt. Auch, wenn da dann ein etwas sinnhafteres Programm laufen würde.

Ähnlich wird das bei Videospielen sein. Da greift man eben zu Call of Duty und Assassins Creed, weil einfach nichts besseres in ähnlicher Produktionsqualität da ist. Das ist zwar das falsche Signal an den Entwickler/Publisher und trägt nicht gerade zur Änderung des status quo bei, aber es ist irgendwo auch menschlich... irgendwie muss man ja den nächsten Schuss bekommen.
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Kajetan
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Kajetan »

Nanimonai hat geschrieben:Ich weigere mich ja noch bis heute zu glauben, dass ein Großteil der RTL Zuschauer tatsächlich billig produzierte Reality-Dokus gucken möchte, sondern den Kanal einfach aus Gewohnheit und Hintergrundberieselung laufen lässt.
Manche tun das, ja. Der Großteil WILL das aber ganz bewusst anschauen. Sogar Leute, deren intellektuelles Niveau deutlich über dem eines handelsüblichen Hauptschulabbrechers liegt, wenn ich das mal so sagen darf. Weil man darauf steht.
Ähnlich wird das bei Videospielen sein. Da greift man eben zu Call of Duty und Assassins Creed, weil einfach nichts besseres in ähnlicher Produktionsqualität da ist.
Nope. Es wird zu CoD und AssCreed gegriffen, weil es simplen und einfachen Spielspaß bietet. Spiele, die man sich zwischen Schule und Fußballtraining reinzieht. Spiele, die man abends anwirft, wenn man nach einem Arbeitstag ne Stunde Ablenkung und Zerstreuung sucht, wenn die Kinder im Bett sind und der Lebensabschnittspartner grade was anderes macht.

Und man spielt diese Titel, weil man sonst nichts anderes kennt. Weil man auch kein Interesse an anderen Spielen hat. Weil diese Mainstream-Titel das Spielbedürfnis dieser Menschen vollkommen abdecken.
Zuletzt geändert von Kajetan am 04.12.2014 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Sir Richfield
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Sir Richfield »

artavenue hat geschrieben:Ich sehe, wir sind da ziemlich auf einer Linie bei all dem was du so geschrieben hast.
Joah, ich wollte nur auch mal wieder was tippen.
Sprich, ich wollte jetzt nicht gegen dich argumentieren oder so.
Ich teile definitiv nicht die Ansicht einiger(!) Feministinnen, Männer und Frauen wären nur bei den Geschlechtsteilen ungleich.
Es sind auch noch der Muskelaufbau, die Anzahl Farbrezeptoren im Auge, etc. pp.

Lustigerweise...
Aber ich schweife irgendwie ab vom Thema, weil die Spielewelt nun wirklich keine Männerdomäne bleiben muss. Bleiben wir dabei das ich dir insgesamt zustimme!
... ist das in diesem Feld mit der Biologie alles egal.

Ich finde übrigens, dass "die Spielewelt" lange keine Männerdomäne mehr ist.
Das erste Problem, dass ich mit der ganzen "Sache" hier habe ist, dass "die Spielewelt" irgendwie mit "AAA Dachlatten Gameplay Spielen" gleichgesetzt zu werden scheint.
Die zig Millionen Menschen, die die Kuhklicker auf Facebook spielen oder die Leute, die die Wimmelbildspieleentwickler am Leben halten und die Zielgruppe von Pocap (VOR der Übernahme), die werden auch von der "Feministen"seite völlig ignoriert.
Nanimonai
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Nanimonai »

Kajetan hat geschrieben:Nope. Es wird zu CoD und AssCreed gegriffen, weil es simplen und einfachen Spielspaß bietet. Spiele, die man sich zwischen Schule und Fußballtraining reinzieht. Spiele, die man abends anwirft, wenn man nach einem Arbeitstag ne Stunde Ablenkung und Zerstreuung sucht, wenn die Kinder im Bett sind und der Lebensabschnittspartner grade was anderes macht.
Hmm, das Argument ist mir etwas zu simpel.
Man kann auch ein Match bei Arma spielen, das lenkt genau so ab und zerstreut. Oder eine Map bei Starcraft. Oder eine Runde rFactor.

Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum man sich beispielsweise lieber Transformers anschaut als Melancholia und dafür die Begründung Ablenkung und Zerstreuung herhalten kann.
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Sir Richfield
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Sir Richfield »

Nanimonai hat geschrieben:Man kann auch ein Match bei Arma spielen, das lenkt genau so ab und zerstreut. Oder eine Map bei Starcraft. Oder eine Runde rFactor.
Nicht ganz - bei den von dir genannten Beispielen muss man sich mehr konzentrieren.
Einfach so Hirn aus ist da nicht.
Er hätte auch Diablo 3 sagen können.
Also jedenfalls spiele ich das genau so wie beschrieben und aus genau dem Grund.
Mit dem neben der Konsole liegendem Ni No Kuni kann ich das nicht.
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum man sich beispielsweise lieber Transformers anschaut als Melancholia und dafür die Begründung Ablenkung und Zerstreuung herhalten kann.
Weil Melancholia die Hirnzellen eher anregt als Baysplosions?
Disclosure: Ich habe Melancholia nicht gesehen.
Nanimonai
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Nanimonai »

Sir Richfield hat geschrieben:Nicht ganz - bei den von dir genannten Beispielen muss man sich mehr konzentrieren.
Einfach so Hirn aus ist da nicht.
Wenn ich mich ablenken oder zerstreuen will, weil ein stressiger Tag hinter mir liegt, dann klappt das bei mir am besten, wenn ich mich tatsächlich auch geistig mit etwas anderem beschäftigen kann. Wenn ich zur Berieselung irgend eine stumpfe Serie anmache, dann lenkt mich das nicht ab vom eigentlichen Stress. Die Gedanken sind dann trotzdem immer noch bei dem beschissenen Rest des Tages, eben weil ich mich ja gar nicht auf irgendwas anderes konzentrieren muss. Wenn mein Denken allerdings anderweitig gefordert wird, dann klappt das mit dem Abschalten deutlich besser.
"Hirn aus" funktioniert nicht, nur "Hirn anders beschäftigen".
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Sarkasmus
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Sarkasmus »

Nanimonai hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:Nicht ganz - bei den von dir genannten Beispielen muss man sich mehr konzentrieren.
Einfach so Hirn aus ist da nicht.
Wenn ich mich ablenken oder zerstreuen will, weil ein stressiger Tag hinter mir liegt, dann klappt das bei mir am besten, wenn ich mich tatsächlich auch geistig mit etwas anderem beschäftigen kann. Wenn ich zur Berieselung irgend eine stumpfe Serie anmache, dann lenkt mich das nicht ab vom eigentlichen Stress. Die Gedanken sind dann trotzdem immer noch bei dem beschissenen Rest des Tages, eben weil ich mich ja gar nicht auf irgendwas anderes konzentrieren muss. Wenn mein Denken allerdings anderweitig gefordert wird, dann klappt das mit dem Abschalten deutlich besser.
"Hirn aus" funktioniert nicht, nur "Hirn anders beschäftigen".
Man sollte aber nicht immer von sich auf andere schließen ;).
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Sir Richfield
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Sir Richfield »

Nanimonai hat geschrieben:Wenn mein Denken allerdings anderweitig gefordert wird, dann klappt das mit dem Abschalten deutlich besser.
"Hirn aus" funktioniert nicht, nur "Hirn anders beschäftigen".
Ah, OK.

Hatte kurz überlegt, ob ich dann den meinen Post auslösenden Satz mit der Info meinem Erbsenzähler geben soll, aber der braucht auch mal Entspannung. ;)
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Kajetan
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Kajetan »

Nanimonai hat geschrieben: Man kann auch ein Match bei Arma spielen, das lenkt genau so ab und zerstreut. Oder eine Map bei Starcraft. Oder eine Runde rFactor.

Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum man sich beispielsweise lieber Transformers anschaut als Melancholia und dafür die Begründung Ablenkung und Zerstreuung herhalten kann.
Weil die von Dir genannten Spiele entweder unbekannt sind und/oder einen gewissen Anspruch hinsichtlich Eingewöhnung und Komplexität haben. Beim CoD-MP bekommt selbst der untalentierteste Zocker ab und an ein Achievement und Erfolgserlebnis und AssCreed, sowie die Kampagne von CoD spielt sich fast von selbst, so dass man mehr Zeit hat die tolle Umgebung und Graphik zu bewundern. Es geht hier um Anspruch und Komplexität. Manche wollen nicht extra tagelang üben, bis sie in einem Spiel gut genug sind, um entsprechende Erfolgserlebnisse zu haben. Man will lediglich bespasst werden. Nicht mehr, nicht weniger. Und gerade die SP-Kampagne von CoD bietet viel anstrengungsloses Bespassungspotential.

Deswegen empfehle ich manchen Leuten, die mitbekommen, dass ich ein Zocker bin und mich fragen, was denn "gut" wäre, AssCreed und CoD. Weil ich mich über ihren Hintergrund schlau gemacht habe, ihre bisherige Erfahrung kenne und daher weiß, dass ich mit Arma nicht einmal ansatzweise daher kommen kann. Die Leute sind zufrieden, spielen halt die zwei, drei Spiele, die sie spielen wollen und gut ist. Ich muss da niemanden bekehren oder versuchen den großen Gaming-Hipster rauszuhängen. Wenn diese Leute mal was anderes spielen wollen, werden sie mich schon fragen. Und wenn nicht, ist auch gut.

Und jetzt kommt es ... da wir in einer Welt leben, die in erster Linie aus einer fast unendlichen Anzahl von Grautönen besteht, gibt es auch Leute, die man normalerweise als Hardcore-Gamer bezeichnen würde, die aber ab und an gerne sich was hohlbirniges wie AssCreed reinpfeiffen wollen, weil ihre Birne nach einem harten Tag leer ist und sie einfach nur entspannen wollen. Am Wochenende wird zwar wieder der Sonntag mit Civilization verbracht, aber ab und an, da passt ein oberflächliches Bespassungsspiel wie AssCreed einfach gut rein.

Deswegen gibt es auch Leute mit Anspruch und entsprechendem intellektuellem Niveau, die sich gerne hin und wieder dämliche und beschissene Reality-Soaps reinziehen. Usw. usf.
Melwach
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Melwach »

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Vielleicht ein mäßig produktiver Beitrag zur Diskussion, aber ich musste schon ein wenig schmunzeln als ich gestern nach dem Lesen der News ein CS:GO casual match gespielt habe.
Ein russisches Mädel tritt bei, spricht im offenen Voicechat und die erwarteten Reaktionen werden runtergespult.
Ich fand schön wie viele der von diesem Menschen genannten Vorurteile man auf nur einem Screenshot festhalten konnte.

Competitive Spiele sind oft ein besonderes Ökosystem mit ziemlich ätzendem Umgang. Ob man darunter als Frau besonders zu leiden hat? Man wird definitiv mit anderen Arten der "Aufmerksamkeit" bedacht als als Mann. Und sicher, spielt Geschlecht ist da in der ein oder anderen Form immer eine Rolle.
Aber das ist auch nicht anders, als wenn man eine junge Stimme hat, Russe/Deutscher/Araber etc ist oder sonst was. Das Attribut was den Leuten als erstes Auffällt wird heraus gegriffen und dann wird losbeleidigt.
Der verbreitete Rassismus ist da keinen deut besser als Sexismus und - ich behaupte mal - ähnlich verbreitet als Mittel der Wahl um ein bisschen Flame an den Mann zu bringen.
Yui-chan
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Yui-chan »

Zusammenfassung:
Am liebsten wäre es unseren Feministen, wenn wir alle asexuelle Wesen wären.
Das wird niemals passieren, daher können wir diese Femitrolle mit einem netten Schmunzeln und innerem Kopfschütteln bedenken. Ich spiele übrigens besonders Third-Person-Spiele gerne als Mädchen, warum sollte ich beim Zocken auch einem Mann auf den Arsch glotzen?
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Sir Richfield
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Re: Feminist-Frequency-Video behandelt "25 unsichtbare Vorte

Beitrag von Sir Richfield »

Yui-chan hat geschrieben:Am liebsten wäre es unseren Feministen, wenn wir alle asexuelle Wesen wären.
Ich fürchte, "diese" Feministen wollen eine Rollenumkehrung...