Monti? Ich antworte trotzdem.Armin hat geschrieben:Komm schon Monti, ich hab Dir wider Erwarten ernsthaft geanwortet, nun musst Du auch drauf eingehen, sonst bekomm ich Minderwertigkeitskomplexe. (also noch mehr)

Bei dem Teil bzgl. des Kaputt-Analysierens stimmen wir ja überein. Und auch ansonsten widerspreche ich dir nicht, wenn du mehr Abwechslung forderst. Das habe ich ja schon gesagt, dass eine größere Vielfalt durchaus wünschens- und begrüßenswert wäre. Hier scheint es nur Probleme bei den großen Herstellern zu geben, die aus wirtschaftlichen Gründen möglicherweise eben bei Altbewährtem bleiben. Bei Indies sehe ich da eine größere Chance, etwas zu etablieren, was die großen Hersteller bei Erfolg übernehmen könnten und, denke ich, auch würden. Es gibt hier ja manche, die diesen Wirtschaftlichkeitsaspekt hinterfragen, weil es zu wenig Beispiele dafür gäbe. Ich halte es bei der momentanen Marktlage für eine von mehreren plausiblen Antworten. Wenn man nun ein Spiel mit einer neuen Geschichte (ungewöhnlich möchte ich nicht schreiben, denn was ist so ungewöhnlich an einem Bruder, der seinen Bruder oder die eigene Schwester oder ein eigenen Elternteil rettet oder eine Mutter, die dasselbe für ihre Familie tut, wobei Heavy Rain diesen Geschichte ja bringt) herausbringen würde und das Spiel an sich unterhaltend, herausfordernd und spaßig -kurz um: ein richtiges Spiel-wäre, so würde es, denke ich, sich auch gut verkaufen. Man sollte nur kein gigantisches Spiel mit einem Wahnsinnsbudget entwickeln, das den Verkaufserwartungen selbst mit einer Jungfrau in Nöten nicht gewachsen wäre.