Deine Vorstellungskraft ist nicht gerade groß. Und als weiter alternative nennst du überzogene Gewalt, in Form flacher Sprüche. Wie das zu einem besseren Bild nach außen beitragen soll, das glaubst du doch selber nicht.Ein Shooter kann prinzipiell zwei Wege einschlagen: Ich drücke einem Zivilisten die Waffe in die Hand und muss mich mit den Hintergründen beschäftigen, warum ist dieser Mensch gezwungen zu töten. Stichwort: Zombieinvasion. Oder ich drücke sie einem Soldaten in die Hand und das ganze ist geklärt, denn Soldaten töten nun einmal. (Letzte Möglichkeit ist es, die sinnlose Gewalt ins Lächerliche zu ziehen, aber das ist nicht jedermanns Geschmack und Gott bewahre uns vor dem Moment, in dem Duke Nukem zum AAA-Blockbuster wird)
Ja die Flugzeuge haben die Welle ausgelöst. Aus dem nichts wurden sie alle zu steifen Supersoldaten Amerikas. Setzen 6.Ich habe auch eine Theorie. 9/11.
Eigentlich würde die wahre Aufgabe heißen den Spieler zum weinen zu bringen oder zumindestens zum nachdenken. Und wie macht man das besser, als die Möglichkeit sich Befehlen zu verweigern, die man von der Seite gebrüllt bekommt. Es benötigt für einen richtigen shooter sowieso keine schlauchpassagen sondern Openworld, nur da kann man das integrieren was sich hier an ideen zusammengefunden hat.Action ungleich Krieg
Der wahre Reiz eines Reality-Shooters ist allerdings woanders gelegen. Die Sterblichkeit, die zerbrechlichkeit des Körpers ,die so gering erscheint im Kugel und Bombenhagel. Und nicht ein mal das schaffen sie. Ist das nicht das Gefühl das an meißten anspornt. Zu wissen das um die ecke sofort der Tod lauert, der als solcher auch bestraft wird mit einem Spielende. Man ist übermächtig, knallt alles ab und gehorcht Befehlen, das auch zunehmend in nicht militarisierten Shootern. Das Genre steckt sowas von fest.