Popobawa hat geschrieben:Ja natürlich, egal in welcher Form es ihn beeinträchtigt. Ich verstehe nicht was man daran nicht verstehen kann. Daraus entstehen Depressionen, Suizid ist möglich usw. Die Frage ist ob man es jemals verhindern kann, selbst wenn wir 100% tolerant wären, was wenn man von sich aus ohne direkte Fremde zwänge diese Rolle nicht möchte?sourcOr hat geschrieben:Es ist ja wohl nur solange Krankheit, wie der Homosexuelle seine Neigungen unterdrückt und sich gesellschaftskonform in die ursprünglich angedachte Rolle zwängt.
Zum letzten Satz... wenn du etwas bist und dich als Junge in einen Jungen.. als Mädchen in ein Mädchen verliebst... warum solltest du damit nicht zufrieden sein, außer der angst vor Ausgrenzung, intoleranz etc.?
Oder hast du dir als heterosexueller mensch gewünscht homosexuell zu sein? Nein, das was du bist, magst du auch so.. weil du es noch nie anders empfunden hast. das einzige was sich ein homosexueller hier und da mal fragen wird "ja schade, hätte gerne eigene kinder"... oder "man hat ein geringeres partnerpotential, da weniger menschen homosexuell sind".
das sind aber alles dinge wo ich noch nie in meinem leben gehört hätte, dass jemand dadurch depressionen bekommen hätte.. viel mehr, dass man es selbst nicht aktzeptiert (was aus dem umfeld suggerriert und wie man aufgewachsen/erzogen wurde).. und sich auch hunderte männer/frauen in heterosexuelle beziehungen stürzen, kinder bekommen.. unglücklich sind und eigentlich nur eine lüge leben... weil sie so viel angst vor sozialer und gesellschaftlicher dissonanz haben.
eine youtube story dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=R4PV4Vyluc8