Spore & die Gebrauchtspieldebatte

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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Jetzt mal ganz abgesehen von der Art und Weise, wie man hier als Käufer beleidigt wird ...

Nehmen wir einmal an, es gelänge den Spiele-Publishern mit einer Kombination aus technischen und juristischen Mitteln den Gebrauchtmarkt effektiv auszuschalten. Was dann? Wird es dann zu höheren Umsätzen kommen, so wie es sich diese Giersäcke erhoffen?

Fuckin hell, NO! Natürlich nicht.

Da gibt es nämlich so grundlegende Prinzipien einer Volkswirtschaft, in der zB. nicht der Hersteller den Preis diktiert, sondern der Preis Folge von Angebot und Nachfrage ist. EA kann gerne pro Spiel 200 Euro verlangen, doch mit jeder Preiserhöhung sinkt auch die Anzahl derjenigen, die bereit sind die Ware zu diesem Preis zu kaufen.

Dann gibt es auch so etwas wie Kaufkraft. Kaufkraft, das ist etwas ganz merkwürdiges Für die Herren aus der Spielebranche. Laut Wikipedia ist Kaufkraft: "Als Kaufkraft der Verbraucherhaushalte bezeichnet man das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen, also denjenigen Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen (z. B. Wohnungsmieten, Kreditraten, Versicherungsprämien) bedient wurden. In der Regel wird die Kaufkraft als auf das monatliche Einkommen bezogene Größe dargestellt."

So, und diese Kaufkraft ist dummerweise begrenzt. Ich kann mit der mir zur Verfügung stehenden Kaufkraft nur X neue (!) Spiele im Monat kaufen. Mehr geht nicht. Verkaufe ich aber Spiele aus meinem Besitz, so setze ich die dort gebundene Kaufkraft wieder frei und statt nur zwei neuen Spielen pro Monat kann ich nun drei neue Spiele pro Monat kaufen. Ist mir das aber nicht möglich, bleibt es bei zwei Spielen. Es findet also KEIN Mehrumsatz statt, weil ja meine persönliche Kaufkraft durch das Unterbinden des Gebrauchthandels nicht steigt.

Und gemäß dem Verhältnis aus Angebot und Nachfrage gibt es auch nicht wenige Leute, die keine Spiele für 40-50 Euro kaufen wollen, weil ihnen das zu teuer ist. Diese bedienen sich im Budget-Markt und bei eBay. Wird der Umsatz erhöht, wenn diesen Leuten kein Gebrauchtmarkt mehr zur Verfügung steht? Nein, natürlich nicht, da ihnen die Preise für Neuware zu hoch sind. Sie kaufen dann einfach nicht!

Doch zurück zu mir, der sich pro Monat zB. zwei Neuspiele leisten kann. Werde ich mir jeden Monat zwei Neuspiele kaufen, wenn ich diese bei Nichtgefallen oder Nichtmehrgefallen nicht mehr weiter veräussern kann? Werde ich noch spontan doch noch zu einem dritten SPiel greifen, weil ich einfach neugierig bin? Nein, natürlich werde ich das nicht, da ich bei einem Fehlkauf 40-50 Euro defintiv zum Fenster rausgeworfen habe. Ich kann das Spiel ja nicht mehr wiederverkaufen. Wird das also den Umsatz grundsätzlich anheben? Nein, natürlich nicht. Ich werde sogar WENIGER Geld für neue Spiele ausgeben, weil mir das Risiko eines Flops zu groß ist.

Sprich, wenn ich keine Spiele mehr gebraucht verkaufen kann und auch keine Spiele mehr gebraucht erstehen kann ...

... dann werden diese inkompetenten Arschlöcher endlich merken (in Abwandlung eines bekannten Sprichwortes), dass man Gier und Dummheit nicht essen kann.

Meine Güte, ist in diesen Konzernen niemand tätig, der auch nur ansatzweise kapitalistische und marktwirtschaftliche Prinzipien begriffen hat?
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muecke-the-lietz
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Beitrag von muecke-the-lietz »

Also was zur Zeit in dieser Branche abgeht, macht einen kaputt. Ich kaufe mir seit Jahren Gebrauchtspiele, weil Neuware einfach zu teuer ist. Fertig. Die meisten Spiele sind ihr Geld nicht wert. Und so weit ich meinem Händler glauben kann, ist der Handel mit Gebrauchtware eine lukrative Sparte für den Einzelhandel.

Aber ich denke, wenn das so weiter geht, höre ich einfach auf zu zocken, das ist Verarsche und die mache ich nicht mit. Ich bin doch nicht bescheuert, mich für einen Zeitvertreib von vorne bis hinten abzocken zu lassen. Die Spiele von heute sind liebloser, verbuggter, kopierter, massentauglicher Schrott, der einfach keinen Spaß mehr macht.

Selbst in der Film- und Musikindustrie wird man nicht so stark verarscht.

Tut mir leid, aber da sind mir Songs, Filme und Bücher lieber als mich von Großkonzernen abzocken zu lassen, nur weil Videospiele rechtlich eine Grauzone sind, für die sich der Gesetzgeber nicht interessiert. Nur durch dieses Desinteresse sind solcherlei Praktiken erst möglich und solange sich da nichts ändert, sollte man einfach keine Spiele mehr kaufen. Fertig aus.

Holt eure alten Klassiker raus, die machen immer noch hundert mal mehr Spaß.
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saxxon.de
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Beitrag von saxxon.de »

Die sollen sich mal nicht ins Hemd kacken, meine Bücher, DVDs, Musik-CDs und sonstigen Medien kann ich schließlich auch gebraucht kaufen ohne in deren Nutzung dadurch eingeschränkt zu werden.

edit: An meinen Vorposter: Deine Meinung in allen Ehren, aber es ist Deine Meinung. Ein Shadow of the Colossus beweist dass es auch heute noch Spiele gibt, die kein massentauglicher Schrott sind. Alte Spiele sind auch nicht immer die Besseren. Ein Klassiker wie GoldenEye 007, das ich damals tage- und nächtelang gezockt habe macht mir heute auch nur noch halb so viel Spaß wie z.b. Half-Life 2. Ich würde niemals Team Fortress 2 wieder hergeben und zurück zu den ersten Counter-Strike Betas wechseln.

Das ist meine Meinung und auch die muss nicht jeder teilen, aber Du verallgemeinerst in Deinem Post und das ist Quatsch; wie Du siehst gibt es Leute, die das Thema anders sehen als Du.
Zuletzt geändert von saxxon.de am 12.09.2008 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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muecke-the-lietz
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Beitrag von muecke-the-lietz »

Danke Kajetan,

ich hoffe, dass auch nur einer von EA diesen Post liest, weil er alles enthält, was man im ersten Semester BWL lernt. Jedoch unterliegt diesem Denken eine Logik, die man bei EA entweder zu ignorieren scheint, oder aber gar nicht über sie verfügt. Dass die Spieler die Neuware nicht mehr kaufen können, weil ihnen der Umsatz aus dem Verkauf fehlt, den Umsatz von EA an der Stelle schmälern, wo EA seinen Umsatz und somit Gewinn vergrößern will, ist eine Erkenntnis die diese Diskussion beendigen könnte.

Danke nochmal
johndoe504156
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Beitrag von johndoe504156 »

@Vorredner:

LOL, besuch doch bitte mal eine Vorlesung BWL, wie du es nennst. Dann wüsstest du vieleicht, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist und der Stuss den du da schreibst... köstlich!!!
Selten jemand gesehen, der so wenig Ahnung hat und so eine Welle schiebt! :lol: :lol: :lol:
Kajetan hat geschrieben:Jetzt mal ganz abgesehen von der Art und Weise, wie man hier als Käufer beleidigt wird ...

Nehmen wir einmal an, es gelänge den Spiele-Publishern mit einer Kombination aus technischen und juristischen Mitteln den Gebrauchtmarkt effektiv auszuschalten. Was dann? Wird es dann zu höheren Umsätzen kommen, so wie es sich diese Giersäcke erhoffen?

Fuckin hell, NO! Natürlich nicht.

Da gibt es nämlich so grundlegende Prinzipien einer Volkswirtschaft, in der zB. nicht der Hersteller den Preis diktiert, sondern der Preis Folge von Angebot und Nachfrage ist. EA kann gerne pro Spiel 200 Euro verlangen, doch mit jeder Preiserhöhung sinkt auch die Anzahl derjenigen, die bereit sind die Ware zu diesem Preis zu kaufen.

Dann gibt es auch so etwas wie Kaufkraft. Kaufkraft, das ist etwas ganz merkwürdiges Für die Herren aus der Spielebranche. Laut Wikipedia ist Kaufkraft: "Als Kaufkraft der Verbraucherhaushalte bezeichnet man das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen, also denjenigen Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen (z. B. Wohnungsmieten, Kreditraten, Versicherungsprämien) bedient wurden. In der Regel wird die Kaufkraft als auf das monatliche Einkommen bezogene Größe dargestellt."

So, und diese Kaufkraft ist dummerweise begrenzt. Ich kann mit der mir zur Verfügung stehenden Kaufkraft nur X neue (!) Spiele im Monat kaufen. Mehr geht nicht. Verkaufe ich aber Spiele aus meinem Besitz, so setze ich die dort gebundene Kaufkraft wieder frei und statt nur zwei neuen Spielen pro Monat kann ich nun drei neue Spiele pro Monat kaufen. Ist mir das aber nicht möglich, bleibt es bei zwei Spielen. Es findet also KEIN Mehrumsatz statt, weil ja meine persönliche Kaufkraft durch das Unterbinden des Gebrauchthandels nicht steigt.

Und gemäß dem Verhältnis aus Angebot und Nachfrage gibt es auch nicht wenige Leute, die keine Spiele für 40-50 Euro kaufen wollen, weil ihnen das zu teuer ist. Diese bedienen sich im Budget-Markt und bei eBay. Wird der Umsatz erhöht, wenn diesen Leuten kein Gebrauchtmarkt mehr zur Verfügung steht? Nein, natürlich nicht, da ihnen die Preise für Neuware zu hoch sind. Sie kaufen dann einfach nicht!

Doch zurück zu mir, der sich pro Monat zB. zwei Neuspiele leisten kann. Werde ich mir jeden Monat zwei Neuspiele kaufen, wenn ich diese bei Nichtgefallen oder Nichtmehrgefallen nicht mehr weiter veräussern kann? Werde ich noch spontan doch noch zu einem dritten SPiel greifen, weil ich einfach neugierig bin? Nein, natürlich werde ich das nicht, da ich bei einem Fehlkauf 40-50 Euro defintiv zum Fenster rausgeworfen habe. Ich kann das Spiel ja nicht mehr wiederverkaufen. Wird das also den Umsatz grundsätzlich anheben? Nein, natürlich nicht. Ich werde sogar WENIGER Geld für neue Spiele ausgeben, weil mir das Risiko eines Flops zu groß ist.

Sprich, wenn ich keine Spiele mehr gebraucht verkaufen kann und auch keine Spiele mehr gebraucht erstehen kann ...

... dann werden diese inkompetenten Arschlöcher endlich merken (in Abwandlung eines bekannten Sprichwortes), dass man Gier und Dummheit nicht essen kann.

Meine Güte, ist in diesen Konzernen niemand tätig, der auch nur ansatzweise kapitalistische und marktwirtschaftliche Prinzipien begriffen hat?
Also teilweise kann ich dir ja zustimmen aber wer im Glashaus sitzt... :lol:

"Die" in "den Konzernen" wissen schon ganz gut wie das alles läuft, dein Post zeugt auch leider nur bedingt von volkswirtschaftlichen Verständnis, was du so zum Thema Preisbildung sagst. Was du beschreibst ist der perfekte Markt, der nicht existiert, schon gar nicht bei Luxusgütern wie Computerspielen, hier gibt es eher einen Oligopol bzw. wenn man sich die Preispolitik der letzten Jahre anguckt könnte man auch monopolistische Tendenzen erkennen.
Ich prophezeihe jetzt schon, dass ein solches System keine Auswirkungen auf die Softwareverkäufe hat.

Bei den Spielen mit Onlineaktivierung wurde auch gejammert und geheult und jetzt? Wird von jedem akzeptiert und hingenommen, die Spiele mit dieses Kopierschutzmaßnahmen verkaufen sich nicht schlechter als welche ohne diese Sicherungsmaßnahme.
Oder Steam seinerzeit, was für ein Aufschrei... jetzt kräht kein Hahn mehr nach.

Versteh mich nicht falsch, finde es auch einen Schritt in die falsche Richtung aber aus wirtschaftlicher Sicht nachzuvollziehen, wenn auch gewissermassen pervers.
Zuletzt geändert von johndoe504156 am 12.09.2008 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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träxx-
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Beitrag von träxx- »

Imo hat Kajetan recht.

Und noch ein kleiner Zusatz zu meinem Beispiel:
Was macht der 13 Jährige wenn er sich die Spiele nichtmehr gebraucht kaufen kann?

Genau, man findet ihn in Tauschbörsen/Warez-Seiten wieder...
Yigor
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Beitrag von Yigor »

Das Problem spiegelt sich auch in allen Bereichen des Lebens irgendwie wieder: Der Ehrliche bekommt in den Arsch getreten. Warum? Die anderen bekommt man ja nicht, weil sie eben keiner kennt, also muss man die gängeln, die man so bekommt...
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muecke-the-lietz
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Beitrag von muecke-the-lietz »

Nein, was Kajetan beschreibt, ist eine das Ergebnis einer Rechnung, die an sich stimmt. Man sollte bei so etwas immer vom perfektem Markt ausgehen und die Rechnung im Nachhinein an den echten Anpassen.

Dabei ist zu beachten, dass einige Einschnitt eher zu akzeptieren sind als andere. Und die Unterbindung des Weiterverkaufs ist ein Schritt, weg von Rechner, direkt in den Alltag. Damit ist dieser Schritt viel größer als die Online-Aktivierung.

Außerdem richteten sich die Maßnahmen damals gegen Raubkopierer, also gegen Leute die gegen das Gesetz verstoßen haben. Der neue Schritt richtet sich allerdings gegen den gemeinen Spieler der in keinster Weise einer rechtwidrigen Handlung bezichtigt werden kann. Und genau an dieser Stelle liegt der Punkt, der es ermöglicht, die Rechnung auf den echten Markt zu übertragen.

Vielleicht sind die Auswirkungen nicht radikal, aber sie werden sicherlich keinen Gewinn für EA bedeuteten.
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Sakuraba hat geschrieben: LOL, besuch doch bitte mal eine Vorlesung BWL, wie du es nennst. Dann wüsstest du vieleicht, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist und der Stuss den du da schreibst... köstlich!!!
Selten jemand gesehen, der so wenig Ahnung hat und so eine Welle schiebt!
An Deiner Stelle würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen ...
johndoe504156
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Beitrag von johndoe504156 »

Sag mal, glaubst du selbst, was du für einen Stuss schreibst?

Weißt du überhaupt, was ein perfekter Markt, ein Oligopol oder ein Monopol sind? Du hast doch groß die BWL-Keule geschwungen und jetzt merkt man, dass du absolut null Ahnung hast, hammer geil! :lol:

Das ich dieses System nicht gutheiße habe ich ja schon gesagt aber diese pseudowirtschaftlichen Gutachten hier sind einfach nur lächerlich.

Und wer sich hinstellt und sagt, die Leute bei EA haben keine Ahnung soll mir mal erklären, wie sie ihre Marktmacht bekommen haben, wenn da nur Holzköpfe sitzen.

@Kajetan:

Wieso denn nicht?
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muecke-the-lietz
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Beitrag von muecke-the-lietz »

Sakuraba,

es besteht zwar ein mächtiger Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn, allerdings sollte die Diskussion nicht auf terminologischer Grundlage basieren. An sich hat die Aussage von Kajetan ein echten Kern, außerdem führt die Steigerung des Umsatz bei gleichbleibenden Kosten nun mal zu einem hören Gewinn. Es läuft also auf das gleiche heraus.
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muecke-the-lietz
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Beitrag von muecke-the-lietz »

Außerdem, Herr Sakuraba,

kann es nicht sinnvoll sein, sich als Gamer in solcher Diskussion sich wiedereinmal gegenseitig zu beleidigen. Letztlich stehen wir alle auf der selben Seite.
johndoe504156
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Beitrag von johndoe504156 »

Das er im Kern Recht hat, habe ich ja schon gesagt.

Wer redet hier von gleichbleibenden Kosten, wird mir echt zu wirr.
-Empire-
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Beitrag von -Empire- »

zur onlineaktivierung mal ein Wort...

ich hab mir letztens n' spiel über gamesplanet.com gekauft,
also zum runterladen und einfach nur aktivieren und so...

leider is das doch net so einfach, erstens download war übelst lahm,
die onlineaktiverung funst nicht und der Support hat nur eine
meiner 3 Hilfeschreie beantwortet und dabei war die erst ne Standard 1 hilfe mail.

Super oder ? wenn ich nicht wüsste was Crack,
ist würd ich noch bis heute auf die Antwort warten...

Gehört jetzt nicht so direkt zum Thema, wollte aber mal erwähnen,
wenn es in diese Richtung weiter geht, seh ich schwarz...
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muecke-the-lietz
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Beitrag von muecke-the-lietz »

Sakuraba hat geschrieben:Das er im Kern Recht hat, habe ich ja schon gesagt.

Wer redet hier von gleichbleibenden Kosten, wird mir echt zu wirr.
Die Kosten werden für EA nicht steigen, wenn sie in den Gebrauchtwarenhandel eingreifen. Das ist der Punkt. Sie wollen den Umsatz steigern, indem sie nur noch Neuware verkaufen, ohne die Kosten merklich ansteigen zu lassen. Deswegen steigt der Gewinn. Kosten bleiben gleich, Umsatz steig - größere Gewinnspanne