Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an

[DitDit]

Das mit dem Pharmabereich überrascht mich. Weil von den Big Playern die man da kennt hört man ja eigentlich immer nur von asozialen Arschlochaktionen.

Je mieser die Presse, desto größer das Spendenbedürfnis und das Nachvorndedrängeln beim "Ich habe was voll total Gutes getan!". Z.B. Bayer hat eine ganze Abteilung, die nichts weiter tut als mit Firmengeld Hilfsprojekte in allen Teilen der Welt zu unterstützen. Sie meinte, teilweise rennt man bei IHR die Türe ein und will ums Verrecken Geld ausgeben, wenn mal wieder Scheisse gebaut und in der Presse breitgetreten wurde.

Echt interessant, verrückt, irgendwie logisch und schon ein wenig ekelhaft.
Das man mit seinen Projekten und Aktionen bewusst an einem Teil der Welt wer weiß wievielen Menschen extremes Leid zufügt und dann anderen an einem anderen Teil dann wieder gutes tut um sein Karma wieder auszugleichen und die PR wieder anzukurbeln.

[johndoe711686]

Ja und? Ist es jetzt falsch dass vier davon ihr Bild ändern, weil einer es nicht macht? Ist es falsch, dass Sony sich jetzt hierzu bekennt, weil sie es bei Hong Kong versäumt haben?

Nein, gute Dinge werden nicht schlecht, weil man an anderer Stelle nicht "richtig" gehandelt hat. Und wenn sie ein mal ne Million spenden und danach nie wieder und wenn sie ein mal sich zu etwas richtigem bekennen und danach nie wieder. Es bleibt richtig, wichtig und begrüßenswert.

Kritisieren könnt ihr ja wieder, wenn Fallout 86 kommt, denn Gründe zum kritisieren liefern die Firmen beileibe genug.

[johndoe2009951]

Das mit dem Pharmabereich überrascht mich. Weil von den Big Playern die man da kennt hört man ja eigentlich immer nur von asozialen Arschlochaktionen.

Je mieser die Presse, desto größer das Spendenbedürfnis und das Nachvorndedrängeln beim "Ich habe was voll total Gutes getan!". Z.B. Bayer hat eine ganze Abteilung, die nichts weiter tut als mit Firmengeld Hilfsprojekte in allen Teilen der Welt zu unterstützen. Sie meinte, teilweise rennt man bei IHR die Türe ein und will ums Verrecken Geld ausgeben, wenn mal wieder Scheisse gebaut und in der Presse breitgetreten wurde.

Echt interessant, verrückt, irgendwie logisch und schon ein wenig ekelhaft.
Das man mit seinen Projekten und Aktionen bewusst an einem Teil der Welt wer weiß wievielen Menschen extremes Leid zufügt und dann anderen an einem anderen Teil dann wieder gutes tut um sein Karma wieder auszugleichen und die PR wieder anzukurbeln.

Gibt ja so schöne Begriffe wie Greenwashing oder Whitewashing. Wie man sieht fällt es auch auf fruchtbaren Boden.

[SethSteiner]

Ich glaube du meinst eher pinkwashing als whitewashing.^^ Aber ja, das gibt es auch und sicher nicht gerade selten. Das merkt man dann u.A. auch wenn auf der einen Seite eben die Prideflagge hochgehalten wird aber eben nicht in arabischen Accounts der Firma oder wenn man grüne Themen anspricht, dann aber dick die Geldbörse für Parteien öffnet, die das völlig konterkarieren.

[Der_Pazifist]

Ich habe hier nicht viel zu diesem Thema zu sagen, was nicht woanders schon zig mal geschrieben wurde.

Doch eine Spende macht mich bzgl. der Beschreibung etwas stutzig. Gleich vorweg, ich habe nicht geprüft was das im Detail bedeutet und welche Kriterien erfüllt werden müssen.

Humble Bundle hat einen Fonds in Höhe von 1 Million Dollar angekündigt, um die Veröffentlichung von Spielen von afroamerikanischen Entwicklern zu unterstützen.

[Kajetan]

Gibt ja so schöne Begriffe wie Greenwashing oder Whitewashing.

Japp. Je größer die Firma, desto intensiver und öfter muss gewaschen werden

[Chwanzus Longus]

wie lustig, milliardär george soros heimst also spenden ein, um seine weltordnungsarmee da draussen weiter zu finanzieren. als wenn es da um den menschen ginge, was fuer ein hohn, und der mob laesst sich weiterhin mit gelenktem terror, hetze und dummen phrasen lenken, unglaublich.

[SethSteiner]

Fuck, fuck, fuck die Aluhut-Zusammenkunft geht los, wo ist meiner? Ist er wieder hinter den Sofakissen? Nein da habe ich schon gesucht, vielleicht unters Bett gefallen? Verdammt ich komm noch zu spät!

[TheoFleury]

Na endlich mal Taten und keine ständigen leeren Hülsen und Sprüche wie von unseren europäischen Politikern. Warum nicht gleich so.

[Usul]

dumm

Full ack!!!

[mulder69]

[/quote]
Am liebsten wäre mir, Unternehmen würden gar nichts spenden, und stattdessen würden es die Kunden tun, die die Unternehmen für ihre Spendenbereitschaft feiern.
[/quote]


Eine nette aber vollkommen utopische Vorstellung.Eine 1 Euro spende von jedem Einwohner der BRD wären auch über 80 Mio.Wird eher nicht passieren.

btw ich spende jedes Jahr 2x an ein Tierheim hier in Frankfurt.Meckern und mit dem Finger auf Andere zeigen ist immer leicht

[Raskir]

Führen wir das Spendenprinzip doch mal weiter: Spenden können von Unternehmen steuerlich abgesetzt werden. Und selbst wenn nicht, ist es letzten Endes doch eh der Kunde, der für die Spenden zahlt, und je nachdem, wie gut die dadurch entstandene PR ist, kommt das gespendete Geld x-fach wieder rein. Am liebsten wäre mir, Unternehmen würden gar nichts spenden, und stattdessen würden es die Kunden tun, die die Unternehmen für ihre Spendenbereitschaft feiern.

Diese Spenden kämen dann aber von unseren Arbeitgebern, die uns das Geld zum Spenden geben. Diese bekommen das Geld von ihren Kunden, die das Geld von ihren Arbeitgebern bekommen usw usf.
Ist doch gut dass Unternehmen Spenden. Muss uns ja nicht daran hindern. das Geld was die Unternehmen bei nicht spenden sparen würden, das würden sie ganz sicher nicht an uns weitergeben. Insofern, fleißig weiterspenden

[Tas Mania]

Da kann man als Spieler stolz sein zu so einer Gemeinschaft zu gehören. Wir brauchen eine Gamer Weltregierung

Jedes Leben zählt, egal welche Hautfarbe.

[johndoe2051164]

Finde ich gut! Spenden bringen wie ich finde mehr als wenn man Events verschiebt. Bei verschobenene Events ist immer so der Beigeschmack das die Veranstalter befürchten nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen.

Geldspenden finde ich da sinnvoller.

[Randall Flagg]

Führen wir das Spendenprinzip doch mal weiter: Spenden können von Unternehmen steuerlich abgesetzt werden. Und selbst wenn nicht, ist es letzten Endes doch eh der Kunde, der für die Spenden zahlt, und je nachdem, wie gut die dadurch entstandene PR ist, kommt das gespendete Geld x-fach wieder rein. Am liebsten wäre mir, Unternehmen würden gar nichts spenden, und stattdessen würden es die Kunden tun, die die Unternehmen für ihre Spendenbereitschaft feiern.

Diese Spenden kämen dann aber von unseren Arbeitgebern, die uns das Geld zum Spenden geben. Diese bekommen das Geld von ihren Kunden, die das Geld von ihren Arbeitgebern bekommen usw usf.
Ist doch gut dass Unternehmen Spenden. Muss uns ja nicht daran hindern. das Geld was die Unternehmen bei nicht spenden sparen würden, das würden sie ganz sicher nicht an uns weitergeben. Insofern, fleißig weiterspenden

Auch ein guter Punkt