gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

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ZackeZells
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von ZackeZells »

sourcOr hat geschrieben: 22.08.2017 11:43
Meinst du den Satz von der Person mit ganzen zwei Beiträgen? Was interessiert sowas überhaupt
Nein, eher bezogen auf Muecke.


Ist Mmn. undifferenzietes Stammtisch geschwurbel.
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muecke-the-lietz
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von muecke-the-lietz »

ZackeZells hat geschrieben: 22.08.2017 11:51
sourcOr hat geschrieben: 22.08.2017 11:43
Meinst du den Satz von der Person mit ganzen zwei Beiträgen? Was interessiert sowas überhaupt
Nein, eher bezogen auf Muecke.


Ist Mmn. undifferenzietes Stammtisch geschwurbel.
Wieso?

Also, ich empfinde das jetzt schon als Beleidigung. Was hat das mit Stammtisch oder Geschwurbel zu tun?

Stammtisch Schwurbler gehören für mich die rechte Verschwörungsecke, deswegen würde ich das jetzt doch gerne mal aktiv begründet hören.

Ist es nicht mehr ok, als Gamer skeptisch zu sein, wenn eine CDU Politikerin bei Videospielen plötzlich über Kulturgut spricht - im Wahlkampfjahr?

@sourcOr

Wer beim Thema Flüchtlinge immer noch Bauchschmerzen kriegt, hat den Schuss nicht gehört und immer noch nicht verstanden, warum ihre damalige Politik absolut richtig und unumgänglich war.

Aber wer ihre gesamte Regierungsleistung nur auf diesen Zeitraum reduziert, macht möglicherweise einen großen Fehler.
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ZackeZells
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von ZackeZells »

Na du könntest auch alternativen aufzeigen - stattdessen Holzhammerst du herum - Ist die SPD nicht auch Wert genannt zu werden, oder einer der anderen Parteien?
Das die AFD mit Glück nach der Wahl über den Boteneingang in den Bundestag gelangt brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist Sinnfrei.
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Kajetan
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Kajetan »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 11:33 Dass sie das Land kaputt macht, habe ich allerdings nie behauptet, das war ein anderer Poster.
Oh gawd! NIEMAND HIER HAT DAS BEHAUPTET!! Das war lediglich Satzbestandteil, der vollkommen aus dem Kontext gerissen wurde :)

Aber schön zu sehen, wie aus Mißverständnissen plötzlich "Fakten" werden.
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Peter__Piper
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Peter__Piper »

Kajetan hat geschrieben: 22.08.2017 12:11
muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 11:33 Dass sie das Land kaputt macht, habe ich allerdings nie behauptet, das war ein anderer Poster.
Oh gawd! NIEMAND HIER HAT DAS BEHAUPTET!! Das war lediglich Satzbestandteil, der vollkommen aus dem Kontext gerissen wurde :)

Aber schön zu sehen, wie aus Mißverständnissen plötzlich "Fakten" werden.
Ähm , doch :?
Gamer81 hat geschrieben: 21.08.2017 23:58 Ok wenn Frau Merkel es ernst meinen würde was ich natürlich Nicht glaube ! , dann kommt Wolfenstein oder cod dann ungeschnitten nach deutschland ? So was würde ich mal fragen als Politiker ! ;) ....hoffe Sie bekommt nur buh rufe auf der gamescom !!! Die Frau macht das Land Kaputt !!! Mfg
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Supabock-
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Supabock- »

Bleiben wir vielleicht bei der gamescom.
boom

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Kajetan
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Kajetan »

Peter__Piper hat geschrieben: 22.08.2017 12:14 Ähm , doch :?
Gamer81 hat geschrieben: 21.08.2017 23:58 Ok wenn Frau Merkel es ernst meinen würde was ich natürlich Nicht glaube ! , dann kommt Wolfenstein oder cod dann ungeschnitten nach deutschland ? So was würde ich mal fragen als Politiker ! ;) ....hoffe Sie bekommt nur buh rufe auf der gamescom !!! Die Frau macht das Land Kaputt !!! Mfg
Ahh, ok. Glatt übersehen. Danke!
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Kya
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Kya »

Teufelszeug. Den ganzen Killerspiel Kinders sollte man die Haare abrasieren, so wie damals beim Rock 'n' Roll.
Dass der Kanzlertyp so etwas unterstützt, ist mir schleierhaft.
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muecke-the-lietz
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von muecke-the-lietz »

ZackeZells hat geschrieben: 22.08.2017 12:02 Na du könntest auch alternativen aufzeigen - stattdessen Holzhammerst du herum - Ist die SPD nicht auch Wert genannt zu werden, oder einer der anderen Parteien?
Das die AFD mit Glück nach der Wahl über den Boteneingang in den Bundestag gelangt brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist Sinnfrei.
Zur CDU/CSU habe ich halt ein besonderes Verhältnis. :wink:

Gerade aus der Ecke kamen halt zu anderen Zeiten doch die krassesten Kommentare zu Games.

Und auch, was Themen wie Umweltschutz, Asylrecht, Gleichgeschlechtliche Ehe, Unterstützung Alleinerziehender, KITAs, etc. anbelangt, macht die CDU erst in den letzten Jahren Schritte in die richtige Richtung, nachdem man sich davor aber jahrelang überhaupt nicht bewegt hat.

Ich erinnere mich halt noch gern an die Zeiten, in denen aus Reihen der CDU/CSU viele Kommentare gefallen sind, die man heute gerne der AfD zuschiebt. Und 1-2 Jahre Sinneswandel reichen mir da nicht aus, um mich wirklich zu überzeugen. Ich habe explizit bei dieser Partei das Gefühl, dass sich vieles auch ganz schnell wieder ändern kann, wenn die Wähler weglaufen. Das typische Fischen am rechten Rand halt, was diese Partei früher eben besonders gut konnte.

Immerhin war es die Merkel Regierung die damals den lange geplanten Atomausstieg rückgängig gemacht hat, Asylrechte verschärft hat, der gleichgeschlechtlichen Ehe jahrelang Steine in den Weg gelegt hat, und immer noch kein nachhaltiges und modernes migrationspolitisches Konzept vorweisen kann, sodass es immer wieder passiert, dass Leute, die stellenweise Jahrzehnte hier wohnen, nicht arbeiten dürfen, oder einfach so abgeschoben werden können - gut, diesen Peter muss sich aber auch die SPD zuschieben lassen, immerhin ist sie Koaltionspartner.

Explizit richtet sich meine Kritik aber natürlich gegen Frau Bundeskanzlerin und ihre Partei, weil es um diese hier nun mal geht.

Womöglich hätte ich es anderen Politikern wohl nicht so übel genommen, aber gerade aus diesen Reihen wirkt es für mich immer noch wie blanker Hohn.

Als in München letztes Jahr der Amoklauf war, hat es nämlich keinen Tag gedauert, bis die alte Mottenkiste Killerspiele wieder geöffnet wurde - von De Maizière. Es dauerte nicht lange, die Mottenkiste wurde schnell wieder geschlossen - aber daran sieht man trotzdem, wie schnell sich das Blatt wieder wenden kann, denn es hat überhaupt kein grundsätzlicher Wechsel im Verständnis von Videospielen stattgefunden.

Von daher bleibt mein Misstrauen weiterhin bestehen.
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Kajetan
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Kajetan »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 12:57 Als in München letztes Jahr der Amoklauf war, hat es nämlich keinen Tag gedauert, bis die alte Mottenkiste Killerspiele wieder geöffnet wurde - von De Maizière. Es dauerte nicht lange, die Mottenkiste wurde schnell wieder geschlossen - aber daran sieht man trotzdem, wie schnell sich das Blatt wieder wenden kann, denn es hat überhaupt kein grundsätzlicher Wechsel im Verständnis von Videospielen stattgefunden.

Von daher bleibt mein Misstrauen weiterhin bestehen.
Wieso denn? Hast Du denn nicht an der schnellen Abfuhr, welche der Herr Misere deswegen von ALLEN Seiten bekommen hat, gemerkt, dass die alte Leier einfach nicht mehr zieht? Vor zehn Jahren, zu Erfurt und Winnenden und whatnot, gab es in Presse und Politik nur einen Tenor: Gewalthaltige Videospiele = Teufelszeuch! Heute findest Du in der Süddeutschen, der Zeit, bei der Welt, beim Spiegel usw. usf. ausführliche, differenzierte und teilweise recht gute Artikel und Reviews zu ausgewählten Titeln und Themen aus dem Spielebereich. Hellblade wird nicht als brutales Schnetzelgemetzel verdammt, sondern als Psychoparanoia- und Art Design-Meisterstück gefeiert. Du findest kaum noch Politiker, die meinen mit der alten Masche was erreichen zu können, weil die Zeiten sich geändert haben. Da gibt es keinen Weg mehr zurück.

Von daher ... Misstrauen ist nur dann gut, wenn es berechtigt ist. Hier, in diesem Falle ... es ist vorbei, "wir" haben gewonnen! :)
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Stalkingwolf
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Stalkingwolf »

Kajetan hat geschrieben: 22.08.2017 10:53
Stalkingwolf hat geschrieben: 22.08.2017 10:26 Man sollte der Aussage skeptisch gegenüber stehen.
Wenn du jemand kennst der dich ständig beleidigt und dir sonst was unterstellt und von heute auf morgen ( bevor er eine Wahl hat und evtl deine Stimme benötigt ) zu dir kommt und dir die Freundschaft anbietet, dann wärst du doch auch skeptisch oder?
Man sollte aber auch nicht so naiv sein und alles in einen Topf werfen, nur weil bestimmte (!) Politiker vor zehn Jahren vor allem Shooter (nicht Videospiele im Allgemeinen) als Teufelswerk bezeichnet haben und mit erfundenen Horrorgeschichten aus GTA oder Counterstrike wunderbar ihre komplette Unkenntnis des Sachverhalts demonstriert haben.
Habe ich nicht behauptet. Ich sprach auch von skeptisch. Das "olololo watt will dat alte Vieh" nehme ich eh nicht ernst.

Es waren aber nicht nur Shooter. Z.b auch World of Warcraft und diverse andere Genres.
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muecke-the-lietz
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von muecke-the-lietz »

Kajetan hat geschrieben: 22.08.2017 13:18
muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 12:57 Als in München letztes Jahr der Amoklauf war, hat es nämlich keinen Tag gedauert, bis die alte Mottenkiste Killerspiele wieder geöffnet wurde - von De Maizière. Es dauerte nicht lange, die Mottenkiste wurde schnell wieder geschlossen - aber daran sieht man trotzdem, wie schnell sich das Blatt wieder wenden kann, denn es hat überhaupt kein grundsätzlicher Wechsel im Verständnis von Videospielen stattgefunden.

Von daher bleibt mein Misstrauen weiterhin bestehen.
Wieso denn? Hast Du denn nicht an der schnellen Abfuhr, welche der Herr Misere deswegen von ALLEN Seiten bekommen hat, gemerkt, dass die alte Leier einfach nicht mehr zieht? Vor zehn Jahren, zu Erfurt und Winnenden und whatnot, gab es in Presse und Politik nur einen Tenor: Gewalthaltige Videospiele = Teufelszeuch! Heute findest Du in der Süddeutschen, der Zeit, bei der Welt, beim Spiegel usw. usf. ausführliche, differenzierte und teilweise recht gute Artikel und Reviews zu ausgewählten Titeln und Themen aus dem Spielebereich. Hellblade wird nicht als brutales Schnetzelgemetzel verdammt, sondern als Psychoparanoia- und Art Design-Meisterstück gefeiert. Du findest kaum noch Politiker, die meinen mit der alten Masche was erreichen zu können, weil die Zeiten sich geändert haben. Da gibt es keinen Weg mehr zurück.

Von daher ... Misstrauen ist nur dann gut, wenn es berechtigt ist. Hier, in diesem Falle ... es ist vorbei, "wir" haben gewonnen! :)
Das mediale Echo war natürlich beachtlich, und da habe ich mich auch wirklich drüber gefreut. Aber bei einigen Politikern hat niemals wirklich ein Umdenken stattgefunden, und das hat sich da halt wieder gezeigt.

Das ist ok, aber Leute aus diesen Reihen müssen dann jetzt nicht die Gamescom nutzen, um Wahlkampf zu machen. Sorry, bleibt für mich ein Widerspruch, und gewonnen haben "wir" noch lange nicht. Lediglich das Gröbste scheint erstmal überstanden.
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Kajetan
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von Kajetan »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 13:55 Das mediale Echo war natürlich beachtlich, und da habe ich mich auch wirklich drüber gefreut. Aber bei einigen Politikern hat niemals wirklich ein Umdenken stattgefunden, und das hat sich da halt wieder gezeigt.
Klar, keine Frage. Aber das tolle daran ist ... sie sind irrelevant :)
Das ist ok, aber Leute aus diesen Reihen müssen dann jetzt nicht die Gamescom nutzen, um Wahlkampf zu machen. Sorry, bleibt für mich ein Widerspruch, und gewonnen haben "wir" noch lange nicht. Lediglich das Gröbste scheint erstmal überstanden.
1. Wahlkampf ist Wahlkampf. Augen zu und durch bis zum Wahltag.
2. Doch, "wir" haben gewonnen. Auf ganzer Linie. Denn JETZT kann man endlich daran gehen und so Themen wie ausufernder Jugendschutz oder Nazi-Symbole in Spielen angehen. Weil man JETZT nicht mehr rechtfertigen muss, warum der ganze Stress. Weil es eben NICHT MEHR doch nur "Spiele" sind und Spieler nur dumme, fette Kinder, die lediglich Bewegung und frische Luft benötigen.
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ZackeZells
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von ZackeZells »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 13:55

Das mediale Echo war natürlich beachtlich, und da habe ich mich auch wirklich drüber gefreut. Aber bei einigen Politikern hat niemals wirklich ein Umdenken stattgefunden, und das hat sich da halt wieder gezeigt.
Das sind entweder Hinterbänkler, oder wirklich "ALTE" die bald ersetzt werden, wegen des Alters. - Jene haben noch nicht mitbekommen, das durch Videospiele Umsatz generiert wird und auch Steuern - das in der Branche selbst in Deutschland Arbeitsplätze daran hängen erst recht nicht.

Davon ab hätte es einen Unterschied gemacht ob Martin Schulz die Gamescom besucht hätte? Die Reaktionen wären die selben. Lediglich andere Worthülsen wären ausgetauscht worden (Vom Politiker, von den Journalisten, von den Gamern).
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muecke-the-lietz
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Re: gamescom 2017: Angela Merkel spricht im Video über Videospiele als Kulturgut

Beitrag von muecke-the-lietz »

ZackeZells hat geschrieben: 22.08.2017 14:12
muecke-the-lietz hat geschrieben: 22.08.2017 13:55

Das mediale Echo war natürlich beachtlich, und da habe ich mich auch wirklich drüber gefreut. Aber bei einigen Politikern hat niemals wirklich ein Umdenken stattgefunden, und das hat sich da halt wieder gezeigt.
Das sind entweder Hinterbänkler, oder wirklich "ALTE" die bald ersetzt werden, wegen des Alters. - Jene haben noch nicht mitbekommen, das durch Videospiele, Umsatz generiert wird und auch Steuern - das in der Branche selbst in Deutschland Arbeitsplätze daran hängen erst recht nicht.

Davon ab hätte es einen Unterschied gemacht ob Martin Schulz die Gamescom besucht hätte? Die reaktionen wären die selben. Lediglich andere Worthülsen wären ausgetauscht worden (Vom Politiker, von den Journalisten, von den Gamern).
Ich hätte es eher sinnvoll gefunden, wenn da vielleicht nicht jemand ganz so großes hingefahren wäre, aber dafür ein/e Ministerin, der/die vielleicht aktiver was mit dem Thema neue Medien zu tun hat (Ilse Aigner zum Beispiel), wo sich der Kreis halt wieder geschlossen hätte. Dann hätte es auch nicht gleich so stark nach Wahlkampf gerochen, sondern vielleicht nach allgemeiner Anerkennung des Mediums.

Martin Schulz wäre da genauso unpassend gewesen.
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