Michael Pachter: Online-Multiplayer muss Geld kosten

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hardon1979
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Beitrag von hardon1979 »

......ass wenn man von einer Singleplayer-Spielzeit von unter 30 Stunden ausgehen und dazu die aktuell in Call of Duty Online-Modi verbrachte Zeit sehen würde, ...............

unter 30 Stunden ist gut, habe für COD-Spiele nie mehr als 6 bis 7 Stunden gebraucht dafür aber 60-70 Euro gezahlt - also 10 Euro/Stunde.
In meine Augen war der MP niemals nur eine "kostenlose" Beigabe, habe also immer dafür gezahlt.
Sollen die Werten Herren des Activision Vorstandes mal lieber ihre überbezahlten Gehälter kürzen und damit die Aktionäre befriedigen.

Bei mir steht fest: Kommt eine Gebühr für den MP, wird jenes Spiel nicht gekauft - dann lade ich es mir irgendwo und spiele den SP.

FUCKU
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Kingsize2
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Beitrag von Kingsize2 »

Ist klar, ihr nehmt der community die möglichkeit maps/mods zu erstellen und ihre eigenen Server zu hosten, macht das dann selber und sagt "Seht nur her, was wir nicht alles für euch tun".
Lasst euch das dann teuer vergüten.


Und wenn die Spiele länger gespielt werden, hört einfach auf alle 3Monate bullshit auf den Markt zu werfen, sondern nehmt euch Zeit und macht was gescheites was dann auch gekauft wird.
DonLowin
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Beitrag von DonLowin »

hach was waren das noch Zeiten, wo bei einem COD die Story noch was her gab und das nicht nur zeitlich gesehen!

Sollen die halt nen MMOPRG Shooter draus machen, gibt doch eh genug leute die´s dann kaufen. Ich bleib dann schön bei meinem civ wo ich 100 stunden spielen kann und noch nichtmal den Online-Modus austesten brauchte.
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dobpat
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Beitrag von dobpat »

Angebot und Nachfrage fällt mir da nur ein.

Wenn die Leute bezahlen, dann hatt sich sein Vorschlag gelohnt und er lag richtig.

Wenn es die Kunden nicht mitmachen dann wird die Idee eben wieder in der Versenkung verschwinden.

Wenn ein Hersteller monatliche Kosten verlangt wie bei WOW, dann ist das normal, die müssen ja auch die ganze Serverstruktur aufrecht erhalten, da hätte ich kein Problem mit.
Wenn das ein Hersteller verlangt der wie bei ModernWarfail 2 nur Matchmaking zulässt, dann kann der sich seine Gebühr dahin stecken wo keine Sonne scheint.

Aber wie gesagt, letztenendes entscheidet einzig und allein der Kunde, fragt sich halt wie süchtig und zahlbereit er ist.
l3ro0d
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Beitrag von l3ro0d »

Diese Null hat gar nichts zu sagen! Ich gebe der armen Branche mal ein Tipp: Wann ist die Nachrage groß? Genau! Wenn das Spiel gut ist, dann sind sogar die Leute bereit zu zahlen (siehe WoW). Und so nebenbei lieber Herr Pachter, WER kauft sich MW2 wegen dem Singleplayer?
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breakibuu
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Beitrag von breakibuu »

DonLowin hat geschrieben:hach was waren das noch Zeiten, wo bei einem COD die Story noch was her gab und das nicht nur zeitlich gesehen!
Wann war das denn bitte?
Hayab
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Beitrag von Hayab »

Wozu die Aufregung. Man kauft Nichts mehr von ihnen und gut ist.

Jeder BWL-er und Finanzheinie wies, dass sich der Markt theoretisch selbst reguliert. Wenn die rote Zahlen schreiben, werden die auch wieder versuchen den Konsumentenvieh in den A..... zu kriechen.
T.H.
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Beitrag von T.H. »

Ich fürchte es wird kommen und -schlagt mich tot - ich denke es wird sich für die Geier rechnen.

Die Rechnung ist doch ganz einfach - Momentan verdienen sie null, die Kosten dürften marginal sein. Wenn auch nur jeder 3. Nutzer nur ein Spiel per Jahr abonniert, tun sich ungeheure Veridenstmöglichkeiten auf.
Wahrscheinlich machen sie eine Map und 2 Modi "free 4 all", quasi als Demo und wenn man die unglaublichen 8 Maps und 5 verschiedenen Match-Typen spielen möchte muss man 5 Euro im Monat blechen und einige werden es tun.

Zwar wird in den Foren die Hölle los sein - aber hey. Uns haben die doch längst abgeschrieben. Die Wenigsten von uns zahlen die Preise die gefordert werden (Viele verzichten ganz auf die Titel (Ich empfehle Mount and Blade - 20 EURO ich bin bei so ziemlich 100 Stunden absolutem Spielspaß - da kriegst du was für's Geld) andere "besorgen" sie sich einfach)

"Wozu die Aufregung. Man kauft Nichts mehr von ihnen und gut ist.

Jeder BWL-er und Finanzheinie wies, dass sich der Markt theoretisch selbst reguliert. Wenn die rote Zahlen schreiben, werden die auch wieder versuchen den Konsumentenvieh in den A..... zu kriechen."

Märkte regulieren sich in der Realität aber nicht selber - das tun sie nur in der Schein- und Parallelwelt der Wiener Schule. In der Realität wissen die Marktteilnehmer nicht alles voneinander - in der Realität hauen sie einander über's Ohr. In der Scheinwelt der perfekten Marktes gibt es auch nicht sowas wie alleine durch Marketing gemachte Marken oder Kartelle und Monopole.

Und wie ein Unternehmen auf Rote Zahlen reagiert ist durch überhaupt nicht vorhersehbar. Das kann von Einsparungen bis hin zur einstellung von unrentablen Marken reichen. Über den "Befreiungsschlag" mit erhöhten Investitionen bis hin zu Preiserhöhungen. Da kann alles passieren.
Pick
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Kein Abo-System für Call of Duty geplant!

Beitrag von Pick »

http://www.giga.de/usernews/00027024-ac ... l-of-duty/

Laut dieser Giganews, dementiert Activision das sie vorhaben Multiplayergebühren für Call of Duty zu erheben.

Black Ops inbegriffen.

:) Also stehen Gebühren für den Multiplayer noch in den Wolken.
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Rickenbacker
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Beitrag von Rickenbacker »

Es klang aber ein wenig zweideutig.
"Auch in Black Ops wird der MP nicht Gebührenpflichtig", ein "Keines unserer Spiele wird jemals Gebührenpflichtig werden" hätte mir aber besser gefallen, aber was solls die Zeiten in denen ich Call of Duty gezockt hab, sind lange lange lange lange vorbei.
Finq
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Re: Michael Pachter: Online-Multiplayer muss Geld kosten

Beitrag von Finq »

So ein Dreck, Multiplayer wie in Halo 3 oder CoD sind die einzigen Argumente, die 60euro für ein Spiel rechtfertigen, wie dreist kann man sein zu behaupten, das wäre zu wenig?!
ich mein, CSS gibt es für 15euro zu kaufen und millionen Leute spielen das seit 5 Jahren kostenlos auf gescheiten Servern ohne ein dreckiges Matchmaking System.
Mr. Nathan Drake
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Registriert: 23.02.2010 18:34
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Xbox Live + "Neue Innovationen"

Beitrag von Mr. Nathan Drake »

Ich habe lange Zeit darüber nachgedacht ob ich meine Box flashen lassen soll, hab's aber wegen dem Onlineservice nicht gemacht. Ich find's schon schlimm, dass ich 50 Euro (auf Ebay 30 Euro ;)) zahlen muss und wenn die jetzt noch 'ne Gebühr für Onlinemodi rausbringen (jetzt muss ich vorsichtig sein ^^) dann sehe ich keinen Grund meine Xbox nicht zu flashen... also denkt mal lieber drüber nach: onlinemodus, der geld kostet oder weniger Käufer und haufenweise mehr flasher... :twisted:
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PanzerGrenadiere
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Beitrag von PanzerGrenadiere »

wie wäre es wenn man den singleplayer komplett weglässt, den multiplayer kostenlos bringt und dann nur noch ein guthaben aufladen muss. bei mw2 komm ich mittlerweile auf 1 euro pro 10 stunden. dann bräuchte man auch keine demos mehr und könnte für 1 euro ausgiebig antesten.
Arphis
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Beitrag von Arphis »

Und dieser Mann schimpft sich Analyst!?!

Wie unfähig darf man denn sein?!? 15%-Umsatzrückgang im Juni sind doch nur logisch, wenn draussen die Sonne scheint und halbwegs normale Menschen ihr Leben ins Freie verlagern, ausser es handelt sich um Hardcore-Zombie-Nerds, welche sich im besten Fall mit dem Notebook in den Park setzen und Azeroth als Wohnsitz im Personalausweis stehen haben. Gleichzeitig planen alle Publisher ihre Premium-Releases zum Weihnachtsgeschäft, sodass die Zahl und Qualität der Spiele unter dem Jahresdurchschnitt liegt.

Dieser Rückgang ist fast so überraschend wie der von Sommerreifen im Winter. Und wenn auch nur einer der grossen Publisher keine Gebühren für ein Topspiel verlangt, sind die anderen doch generell gearscht.

"Ich bin Analyst! Ich habe Ahnung von Geld und ich weiss, Sie verdienen nicht genug" Dieser Glaube man könnte alles rein ökonomisch betrachten gilt doch seit Opel in den 90ern nicht mehr, aber ich freu mich schon drauf wenn die ersten Top-Publisher insolvent gehen und die Aktionäre "Danke" sagen.
supermariostefan
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Beitrag von supermariostefan »

@Wo][rm besser kann mans gar nich formulieren :lol: