damit die zielgruppe was zu jubeln hat.White Wolf_1986 hat geschrieben:
Warum zur Hölle brauch man 150,000 Dollar für ein paar beschissene Youtube Videos?
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Man kann nur froh sein, dass das nicht alle so gelassen sehen wie Du, sonst haette es nie soviel Aufregung und Medienhype gegeben, und wir haetten jetzt diesen lustigen Thread (und den vom letzten Mal) nicht! Die Frau haette nicht soviel Geld bekommen, 4P weniger Klicks, ich weniger Spass, keiner gewinnt bei Leuten wie Dir (naja vielleicht ausser den Leuten, die sich ueber sie aufregen)!Kant ist tot! hat geschrieben:Ich bin erst bei Seite 4 von den Kommentaren, muss jetzt einfach mal meinen Senf dazugeben, den Rest lese ich später.
Ich fand das Video nicht schlecht. Anscheinend fühlen sich aber viele davon angegriffen. Sie hat die Mechanismen sehr gut auseinandergenommen und dargestellt. Ich selber habe kein Problem mit einem Spiel, welches die von Ihr gezeigten Stilmittel verwendet. Ich bin mal so frei und sage, dass die dargelegte Motivation auch bei mir wirkt. Die Frage dahinter ist doch ob das eine Motivation ist, die man intellektuell an oder aus schalten kann oder eine apriori Motivation, quasi als Reflex auf einen Schlüsselreiz. Das will ich hier aber gar nicht beantworten.
Ich unterstelle der Autorin an dieser Stelle mal, dass sie gar kein grundlegendes Problem mit der einen oder anderen narrativen Variante in Einzelnen hat. Ihr Anliegen wird wohl eher sein, auf die Überverwendung (ist das ein Wort?) der fast immer gleichen Geschichte hinzuweisen und auf den Mangel an alternativen Frauenbildern innerhalb des Mediums hinweisen.
Das ist für mich kein Grund, sich angegriffen zu fühlen. Wie eingangs schon gesagt, kann das von ihr behandelte Stilmittel für mich durchaus als Aufhänger eines Spiels herhalten. Trotzdem freue ich mich über andere Geschichten. Beyond Good and Evil fand ich damals Klasse, ohne dass ich darüber nachgedacht hätte, gerade eine Frau zu spielen. Das gleiche gilt für Mario andersherum.
- De_Montferrat
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Was man auch den Feministinnen vorwerfen kann. Besonders dieser extremen, radikalen Richtung.SethSteiner hat geschrieben:Oh Schreck, da müsste man sich tatsächlich was.. ERARBEITEN. Arbeit ist etwas, das der Mensch gemeinhin sehr ungern tut, daher ja auch Schubladendenken. Es erleichtert das Leben, weil man nicht nachdenken muss und automatisch handeln kann. Die Liebe zwischen Link und Kunibert dürfte die Reihe der Fans tatsächlich dezimieren, weil man nicht mehr Werkgetreu ist aber woanders sieht das anders aus.Dahinter steckt aber keiN Sexismus sondern der romantische Aspekt. Liebe ist ein wichtiger bestandteil der Story. Und die Liebe Zwischen Link und Kunibert dürfte die Reihe der fans stark dezimieren. Wie soll den die seichte Liebesgeschichte die es in fast jedem Zelda Teil gibt mit dem entführten Bruder greifen?
Weil 30% für eine Industrie vielleicht wenig sind? Ich verschrecke ja wohl lieber die 30% der Frauen, als 70% der Männer? Auf die Minderheiten wird doch kaum eingegangen, sieht man doch auch an Vereinfachung, DRM-Ablehnung, etc.Seit wann sind 30% wenig? Selbst von hundert Menschen, sind das eben noch dreißig. Wir sprechen von einem Umfeld von Millionen von Menschen und das ist bereits eine verdammt hohe Zahl. Frühe 20er greift auch viel zu kurz. Wenn der Durchschnitt bei den frühen zwanzig liegt, heisst das noch lange nicht die meisten wären auch Anfang zwanzig.
Wieso sollten sich "die meisten" männlichen Spieler sich von DIR vorwerfen lassen, dass sie nur dumme, naive, indoktrinierte, dressierte Affen seien, die nur dem "nachplappern", was ihnen die ebenfalls indoktrinierte Familie oder irgendwelchen Medien eingeimpft haben? Und du bist natürlich der Meinung, dass du einer von vielen aufgeklärten Personen bist, denen diese "gesellschaftliche Verantwortung" zuteil wird? Ahja. Dieses Video bzw. diese Reihe hat bis jetzt keinen Wert als wissenschaftliche, analysierende Arbeit, weil sie schlecht recherchiert, schlecht argumentiert und absolut einseitig ist. Sie ist total einer (radikalen) Ideologie verhaftet, die in jedes noch so kleine Detail interpretiert wird. Wo ist denn da bitte die "gesellschaftliche Verantwortung" dieses Thesen zu korrigieren? Diesen ekelhaft, pseudo-gerechte Fingerzeig in die richtigen Bahnen zu lenken?Der männliche Spieler weiß doch gar nicht was er bevorzugt. Woher auch? Wieviele Menschen machen sich denn ernsthaft Gedanken über ihr Spielverhalten? Die meisten Spieler, vermute ich jedenfalls, sind völlig ahnungslose Personen die einfach nachplappern, was ihnen Medien und Familie eingetrichtert haben. Das führt allerdings zu einer gewissen Gesellschaftlichen Verantwortung, genau diesen Zustand zu ändern, was ja auch getan wird. Antidiskriminierungskampagnen, Gesetze, solche Videos und wissenschaftliche Arbeiten und Künstler, die tatsächlich arbeiten wie ein George R. R. Martin.
- Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Richtig mein Fehler. Überlege immer schon, wie ich WolfGame am besten ans Schienbein trete. Da geht die Konzentration verloren.Wigggenz hat geschrieben: Aber das ist doch was ich geschrieben habe oder nicht?
Warum das dann nicht von Anfang an schreiben?
- rekuzar
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Hatte ich ja. Du hast allerdings gekontert wenn ich mich davon formen lasse wäre es meine Schuld, was eher ausgedrückt hat das du dachtest ich meinte es formt mein Selbstbild und nicht das von anderen.Wigggenz hat geschrieben:Aber das ist doch was ich geschrieben habe oder nicht?Obstdieb hat geschrieben:Was die Gesellschaft über ihn denkt.Wigggenz hat geschrieben: Sorry, aber ich verstehe den Satz
"Es formt ein Bild, was die Gesellschaft auf mich hat" grammatikalisch nicht.
Meinst du "Es formt ein Bild, was die Gesellschaft von mir hat?" Oder was?
Warum das dann nicht von Anfang an schreiben?
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Es wurde nur so viel, weil sich Leute wie Wolfgame oder Wiggenz so empoert haben. Durch publicity und Trotzreaktion gabs dann mehr Kohle.White Wolf_1986 hat geschrieben:
Warum zur Hölle brauch man 150,000 Dollar für ein paar beschissene Youtube Videos?
Jeder mit einer 200-300 Euro HD Kamera kann den selben Scheiss machen und Künstlerisch
gibts zich bessere User auf Yt.
- Wigggenz
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Es geht um die grammatische Konstruktion deines Satzes, die für mich so wenig Sinn gemacht hat, dass ich nicht in der Lage war, den Inhalt richtig zu verstehen.rekuzar hat geschrieben:Hatte ich ja. Du hast allerdings gekontert wenn ich mich davon formen lasse wäre es meine Schuld, was eher ausgedrückt hat das du dachtest ich meinte es formt mein Selbstbild und nicht das von anderen.
- Raksoris
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Weil Kickstarter Scheiße ist und man jedem Project so viel Geld geben kann wie man will.derdude70 hat geschrieben:damit die zielgruppe was zu jubeln hat.White Wolf_1986 hat geschrieben:
Warum zur Hölle brauch man 150,000 Dollar für ein paar beschissene Youtube Videos?
Und anstatt bei der "gewünschten" Menge den Topf zu deckeln kann man Leuten noch mehr Geld in den Rachen werfen.
Und wegen den White Knights, die es in jedem Forum gibt die jeder "Hilflosen" Frau zu Hilfe eilen oder in dem Fall ihr Erspartes spenden...
- Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Und was kann jetzt die Frau dafür, dass sich Interessierte dazu entschieden haben, ihr noch mehr Kohle zu geben. Zeigst du ein Spiel vor, wirst du dich warscheinlich auch nicht beschweren. In dem SInne funktioniert Kickstarter wie Spenden. 6000 waren Pflicht, der Rest die Kür.Raksoris hat geschrieben: Weil Kickstarter Scheiße ist und man jedem Project so viel Geld geben kann wie man will.
Und anstatt bei der "gewünschten" Menge den Topf zu deckeln kann man Leuten noch mehr Geld in den Rachen werfen.
- EvilReaper
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Das wird nie aufhören, seit es Literatur gibt, gibt es gewalttätige Männer in Geschichten, ich sehe darin aber kein Problem. Man muss schon vorher gestört im Kopf sein um sich davon ernsthaft beeinflussen zu lassen.rekuzar hat geschrieben:Ich muss sagen sie hat vollkommen recht. Diese ganzen Stereotypen von gewalttätigen Männern die dort publiziert werden müssen aufhören! Ich habe noch nie eine Frau getötet oder vor einem Mörder gerettet und trotzdem formt dies das Bild auf mich in der Gesellschaft. Ich hoffe das hört irgendwann auf.
Diese Frau redet viel Mist, hier die Stellungnahme eines YouTubers zu ihrem ersten Video, das die Gehaltlosigkeit/Lächerlichkeit ihrer "Argumente" aufzeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=QJeX6F-Q63I
Das zweite Video ist genau so ein Rotz, und es ist schon ironisch, dass sie von starken Frauen spricht, aber selbst so schwach ist und keine Kritik aushält, was man gut daran sehen, dass sie die Bewertungs- und Kommentarfunktion des Videos ausgestellt hat. Gestern ging es noch und da standen fast keine Beldeidigungen drin, sondern hauptsächlich konstruktive Kiritik und Diskussionen, aber scheinbar kann diese Frau keine andere Meinungen dulden, noch scheint sie Interesse zu haben sich mit ihnen auseinander zu setzen. Ihr gehts nur um irgendwelche feministische Machtspielchen.
Mir tun ernsthaft die Leute leid, die das finanziert haben. Den Videos sieht den Aufwand auch nicht an, weder gut recherchiert, noch sonst irgendwie beeindruckend als dass es die150 000 $ wert wäre.
Zuletzt geändert von EvilReaper am 29.05.2013 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
- rekuzar
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Stimmt statt Blick auf oder Bild von hab ich Bild auf geschrieben. Harter Tobak.Wigggenz hat geschrieben:Es geht um die grammatische Konstruktion deines Satzes, die für mich so wenig Sinn gemacht hat, dass ich nicht in der Lage war, den Inhalt richtig zu verstehen.rekuzar hat geschrieben:Hatte ich ja. Du hast allerdings gekontert wenn ich mich davon formen lasse wäre es meine Schuld, was eher ausgedrückt hat das du dachtest ich meinte es formt mein Selbstbild und nicht das von anderen.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Selbst die geforderten 6000 waren doch lächerlich überzogen.Armin hat geschrieben:Es wurde nur so viel, weil sich Leute wie Wolfgame oder Wiggenz so empoert haben. Durch publicity und Trotzreaktion gabs dann mehr Kohle.White Wolf_1986 hat geschrieben:
Warum zur Hölle brauch man 150,000 Dollar für ein paar beschissene Youtube Videos?
Jeder mit einer 200-300 Euro HD Kamera kann den selben Scheiss machen und Künstlerisch
gibts zich bessere User auf Yt.
Muss sie eigentlich nicht nachweisen, dass das geld auch in das projekt geflossen ist? Wenn ich jemandem Geld gebe damit er damit ein Projekt finanziert, habe ich dan das Recht zu wissen wie und wo das Geld geflossen ist? Ich kann mir eifnach nicht Vorstellen wo 150000 Euro gebraucht werden für diese Videos, selbst dann wenn sie sich noch Kamera, PC sowie eabeitungsprogramme kauft und noch jemanden eisntellt der ihr die Spieleausschnitte raussucht.
- Raksoris
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Die Kritik war an Kickstarter gerichtet und nicht an Anita.Obstdieb hat geschrieben:Und was kann jetzt die Frau dafür, dass sich Interessierte dazu entschieden haben, ihr noch mehr Kohle zu geben. Zeigst du ein Spiel vor, wirst du dich warscheinlich auch nicht beschweren. In dem SInne funktioniert Kickstarter wie Spenden. 6000 waren Pflicht, der Rest die Kür.Raksoris hat geschrieben: Weil Kickstarter Scheiße ist und man jedem Project so viel Geld geben kann wie man will.
Und anstatt bei der "gewünschten" Menge den Topf zu deckeln kann man Leuten noch mehr Geld in den Rachen werfen.
- Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Und mein Kommentar hat beides mit Einbezogen.Raksoris hat geschrieben:
Die Kritik war an Kickstarter gerichtet und nicht an Anita.
- Wigggenz
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Wenn du wüsstest.rekuzar hat geschrieben:Stimmt statt Blick auf oder Bild von hab ich Bild auf geschrieben. Harter Tobak.Wigggenz hat geschrieben:Es geht um die grammatische Konstruktion deines Satzes, die für mich so wenig Sinn gemacht hat, dass ich nicht in der Lage war, den Inhalt richtig zu verstehen.rekuzar hat geschrieben:Hatte ich ja. Du hast allerdings gekontert wenn ich mich davon formen lasse wäre es meine Schuld, was eher ausgedrückt hat das du dachtest ich meinte es formt mein Selbstbild und nicht das von anderen.