Medal of Honor: Taliban spielbar - zu provokativ?

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
bruchstein
Beiträge: 1338
Registriert: 25.11.2009 00:38
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von bruchstein »

Auch bei den Shootern darfs ein bischen mehr als eine billig und simple USAPropaganda , bzw Gut/Böse Ballerorgie mit Schwerpunkt minnimalistisch, sein....
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Beitrag von FuerstderSchatten »

bruchstein hat geschrieben:Auch bei den Shootern darfs ein bischen mehr als eine billig und simple USAPropaganda , bzw Gut/Böse Ballerorgie mit Schwerpunkt minnimalistisch, sein....
Auch hier keine Einwände, aber zu bedenken ist: Irgendeine große Mehrheit mags halt "simpel".
Benutzeravatar
M_Coaster
Beiträge: 1056
Registriert: 15.12.2005 18:45
Persönliche Nachricht:

Beitrag von M_Coaster »

Und die Mehrheit ist meist ein meinungsloses eher dummes Herdentier. Hätte sich die Menscheit immer nach der Mehrheit gerichtet, wären wir entweder verloren oder würden noch in Höhlen hausen.
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Beitrag von FuerstderSchatten »

M_Coaster hat geschrieben:Und die Mehrheit ist meist ein meinungsloses eher dummes Herdentier. Hätte sich die Menscheit immer nach der Mehrheit gerichtet, wären wir entweder verloren oder würden noch in Höhlen hausen.
Nun ja, damit stellst du auch die Demokratie in Frage, denn sie ist Herrschaft der Mehrheit.
Benutzeravatar
M_Coaster
Beiträge: 1056
Registriert: 15.12.2005 18:45
Persönliche Nachricht:

Re: USA vs. Taliban

Beitrag von M_Coaster »

tschief hat geschrieben:
Erstmal hinken die Vergleiche in keinster weise und zeigen mir einfach nur das du 1. keine Ahnung hast und 2. nicht verstanden hast was ich damit ausdrücken wollte! Wenn man sich einen Beruf aussucht muss man auch mit seinen Konsequenzen rechnen und Leben. Klar kann ein Rennfahrer aufhören und ein Feuerwehrmann auch...wenn er dann danach mit der Arbeitslosigkeit leben kann. trotzdem kennen beide im vorhinein das Risiko ihrer Berufe und sagen hinter her nicht..."oh man das hätte ich aber nicht erwartet das ich als Feuerwehrmann/Rennfahrer so einer Gefahr ausgesetzt werden könnte" Genauso kann auch ein Soldat egal ob Berufssoldat oder Zeitsoldat sich solchen Einsätzen entziehen. Aber ob das erhaft ist ist eine andere Sache...aber es ist möglich.
Woooohooo.. Calm down, tief durchatmen, und nimm es nicht so persönlich. Ganz ruhig bleiben ;)..

Meine Aussage war: Die Vergleiche hinken. Und ja das tun sie. Anscheinend hast du trotzdem nicht verstanden, was ich damit sagen wollte. Ein Feuerwehrmann kennt die Risiken, da muss ich dir Recht geben, genau so wie ein Soldat sie kennt.
Dennoch ist es unfair, zu sagen, er kannte die Risiken, "selber schuld" (auch wenn du das nicht meintest klang es total so) dass er/sie jetzt tot ist.
Bitte? Ein Feuerwehrmann (ich muss mich wiederholen) KANN eben aufhören, und das ist der Grund warum der Vergleich hinkt. PUNKT! Ein Soldat kann nicht mehr aufhören, und auch wenn du denkst, dass jeder Mensch so weit denkt, geht ganz sicher nicht jeder Soldat davon aus, dass er einen Auslandseinsatz zu leisten hat, bei dem er draufgehen kann. Er weiss, dass die Chance dazu besteht, dass es ihn dann aber wirklich trifft, davon geht er nicht aus.. Genau so wie ein Rennfahrer nicht davon ausgeht, dass er morgen beim Rennen sterben wird. Der Feuerwehrmann und der Rennfahrer sind übrigens auch deshalb nicht so gute Vergleiche, da die beiden gleich von Anfang an der Gefahr ausgesetzt sind... Die wissen also EXAKT was sie erwarten wird, der Berufssoldat weiss nicht, wo und wie er eingesetzt wird.. Es ist unfair, zu erwarten, dass er annimmt, in den nächsten Wochen einen gefährlichen Einsatz zu leisten, der Feuerwehrmann weiss da aber ganz sicher, dass dieser Einsatz zu 100%ig ganz oft kommen wird..
Desweiteren weiss ich aus Erfahrung das es bei der Bundeswehr nur ganz wenige gibt die aus dem Grunde der "Heimatverteidigung und aus Ehre" zur Bundeswehr gehen! Da sind meist andere Gründe ausschlag gebend. z.B. Berufliche aussichtslosigkeit auf dem freien Markt, die Annahme nen schnellen euro machen zu können, Abenteuerlust...Ich habe in meinen 4 Jahren Bundeswehr nicht eine Handvoll Soldaten kennen gelernt die zur Bundeswehr gingen weil sie es als Erhaft oder im Sinne der Heimatverteidigung für ihre Pflicht hielten. Da waren andere Gründe vorrangig!
Geh mal in eine Kaserne mit freiwilligen Wehrdienstleistenden und frage sie welche Gründe sie bewogen haben...du wirst dich wundern. Viele Soldaten melden sich freiwillig für Auslandseinsätze weil man dort ja "eben nen schnellen euro" machen kann...
Wow, dass du so extrem auf einem Punkt herumreitest, den ich einfach so "nebenbei erwähnt" habe, überrascht mich jetzt... Wie auch immer, es kommt nicht darauf an WIESO dass sie es tun.. :roll:
Das man dort auch sterben kann wird vielen jetzt erst bewusst nachdem es LEIDER einige dort erwischt hat.
Seid mitte der 90er Jahre sollte auch jedem Soldaten Bewusst sein das er nicht nur mehr zur Heimatverteidigung eingesetzt werden kann!
Bewusst ist ein schönes Wort.. Dir ist auch bewusst, das du jederzeit auf der Strasse überfahren werden kannst, dir ist jederzeit bewusst, das du in deinem Auto einen Unfall machen, und sterben kannst, und dennoch fährst du Auto, läufst über die Strasse u.s.w. und wieso das? Weil du nicht davon AUSGEHST, dass du sterben wirst, weil es auch unwahrscheinlich ist.. Kein Soldat geht davon aus (jeder weiss das es passieren könnte), dass er in 2 Monaten tot sein wird wenn er sich einschreibt. KEINER.. Einige wenige vielleicht :roll:
Der Beruf des Zeitsoldaten bzw. des Berufssoldaten ist immer noch eine freiwillige Sache und niemand wird gezwungen. Und wenn ich mich für so einen Beruf entscheide dann darf ich hinterher nicht rumheulen! Klar ist es scheisse das dort Soldaten sterben...aber mal ganz erlich...wer davon ausgeht er kommt zur Bundeswehr und wird dort als Freiwilliger nur Sandsäcke im Hochwasser schaufeln oder Krieg im Wald spielen der ist vollkommen Weltfremd!
Anscheinend bist du nicht sehr gefühlsvoll, was das anbelangt :roll: "Klar ist es scheisse, wenn dort Soldaten sterben", ich meine gehts noch? Das ist nicht einfach "scheisse", das ist mehr als nur traurig.. Ich hoffe du wirst nie erleben müssen, einen geliebten Menschen im Krieg verlieren zu müssen, dafür gibt es keine Entschuldigung wie: Er wusste ja das es VIELLEICHT mal so kommen würde :roll: .. Mir geht es ja eigentlich auch gar nicht um deine Aussagen, nur darum, dass deine Vergleiche nicht gerade das gelbe vom Ei waren, weil sich als Feuerwehrmann einschreiben und Berufssoldat werden halt nicht einfach das gleiche ist. Und auch die Risiken total unterschiedlich gelagert, ein Feuerwehrmann ist jeden Tag riesigen Risiken ausgesetzt, und weiss dies 100%ig..

Wieviele Deutsche Soldaten sind eigentlich in Afghanistan stationiert? Ich könnte fast wetten es sind nicht mehr als 5% der Gesamtstreitmacht Deutschlands. Für jeden einzelnen also sehr unwahrscheinlich, dorthin zu müssen..
Wir wussten damals schon als die ganze Scheisse in Afghanistan los ging(das war die zeit in der ich im KOSOVO war) das es dort die ersten richtigen verluste für die Bundeswehr geben wird.

Fakt ist: Wer Soldat wird der muss damit rechnen das er 1. auf Menschen schiessen muss 2. menschen auf ihn Schiessen werden...

Und das hat nichts mit Ehre zu tun...sondern einfach mit der Abwägung Beruf und Risiko!!!
So und bevor du wieder in riesig langen Absätzen Aussagen von mir auseinander nimmst, will ich noch etwas klarstellen:
Fakt ist: Wer Soldat wird der muss damit rechnen das er 1. auf Menschen schiessen muss 2. menschen auf ihn Schiessen werden...
Das stimmt! Genau meine Meinung, das ist Fakt und gut ist.

Aber diese Aussage mit dem Feuerwehrmann und Rennfahrer, im Zusammenhang mit dieser hier
Selbst schuld klingt zu hart...ich sag mal so...jeder sucht sich den beruf aus und muss mit den Gefahren und seinen Konsequenzen rechnen. leider
Selbst schuld klingt zu hart? Aber das ist genau das, was du sagst.. Du verpackst es noch schön in ein Sätzchen dass es nicht ganz so schlimm klingt, aber meinen tust du genau das. SELBST schuld, du wusstest das das passieren könnte..

Sagst du das auch zu einem Mann, der gerade seinen 20-Jährigen Sohn bei einem Autounfall verloren hat? Als er ins Auto einstieg wusste er, dass es eventuell zu einem Unfall kommen könnte? *kopfschüttel*

EDITH
Zum Thema: Doppelmoral, mehr kann man dazu nicht sagen! In fast jedem MP bisher konnte man die "Bösen" spielen, wieso also hier nicht? Vielleicht ist das ganze ja auch nur PR :roll:
Ein mensch der seinen Beruf ohne Weitsicht ausübt oder weil er denkt, etwas wird schon nicht passieren ist entweder dumm oder naiv! Ein Soldat oder ein Feuerwehrmann haben die Wahl, ob sie diesen Beruf ausführen wollen. Als Mensch bei gesundem Menschenverstand, sollte man wissen, das man als Feuerwehrmann ins Feuer muss, auf hohe Leitern klettern muss und sein Leben für andere riskieren muss. Wenn ich diesen beruf wähle mit der Hoffnung niemals auf eine Leiter zu müssen ist verdammt DUMM oder eben naiv. Wer sich entschließt Berufssoldat zu werden, muss sich seiner Ausübung dieses Berufes klar sein.

Der Satz, "selber Schuld" mag hart klingen, gerade wenn es um den Tod geht, und eigentlich trifft es auch nicht den Kern dieser Aussage - weil der Mensch an sich eben nicht selber Schuld ist am Tod, er ist aber selber Schuld diesen Beruf gewählt zu haben. Und so gesehen passt der Begriff auch wieder. Dummheit oder Naivität sollte da nun wirklich kein Argument sein. Er hat diesen Weg gewählt, also muss er mit den Konsequenzen leben.

Nun zu deiner Dramatik das da ein Mensch gestorben ist. Wieviele Kinder sterben täglich wegen Armut? Wieviele Menschen werden ermordet? Wieviele Menschen tag täglich verhungern auf dieser Welt? Ohne das Sie eine Wahl hatten? Da schert sich keine Sau drum! Das ist mittlerweile selbst den Medien egal. Und da stirbt nun jetzt ein Soldat, der eine Wahl hatte, und da wird so ein tam tam gemacht? Nicht vergessen - es ist hart für Angehörige das dieser Mensch stirbt - aber die millionen an Menschen die täglich sterben (wie oben beschrieben), jeder einzelnde zählt genau soviel wie dieser Soldat. Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit? Diese ganze SCHEIßE ist so VERLOGEN!!!

http://www.zeitlaeufig.de/

http://www.youtube.com/watch?v=-oEHiRAcTLA

Einfach mal den browser aktualiesieren bis es zu Todesfällen kommt und dann wirken lassen. Und danach könnt ihr eure Soldaten weiter glorifizieren.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/komm ... 21008.html

Guten Hunger!
Benutzeravatar
Sindibad
Beiträge: 380
Registriert: 03.09.2007 20:02
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Sindibad »

Wenn man die Taliban nicht spielen könnte sondern nur die Amerikaner die die Taliban töten, das wär dann nicht provokativ ? Lächerlich, Amerikaner sind einfach nur lächerlich. Die Amerikaner sind immer die guten und die Helden und die anderen sind immer die bösen. Die Familien der Amerikanischen Soldaten denken wohl nicht an die Familien der Taliban, die denken nur an sich,weil die die guten sind :lol: . Die Amis sind einfach nur Albern.
Benutzeravatar
Frontschwein91
Beiträge: 2408
Registriert: 01.05.2008 20:44
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Frontschwein91 »

maggis hat geschrieben:Wenn man die Taliban nicht spielen könnte sondern nur die Amerikaner die die Taliban töten, das wär dann nicht provokativ ? Lächerlich, Amerikaner sind einfach nur lächerlich. Die Amerikaner sind immer die guten und die Helden und die anderen sind immer die bösen. Die Familien der Amerikanischen Soldaten denken wohl nicht an die Familien der Taliban, die denken nur an sich,weil die die guten sind :lol: . Die Amis sind einfach nur Albern.
ja davon mal abgesehn in cod konnte man im mp nazis spielen oder opfor (was imprinzip dass selbe istg wie taliban)
oder counterstrike terroristen also wo ist dass problem
es gibt ja keine singleplayer story als taliban
oder was dachten die wo sich hier beschweren dass im mp ammis gegen ammis spielen^^
RyuKawano
Beiträge: 276
Registriert: 03.11.2007 22:10
Persönliche Nachricht:

Beitrag von RyuKawano »

Boesor hat geschrieben:
Marcus Fenix hat geschrieben:
:lach: ich will sehen wie mir die amerikaner china als den weltfeind nummer 1 verkaufen wollen um sie aus afghnistan loszuwerden. spätestens dann müsste auch der letzte idiot aufwachen.
Und solange das nicht passiert können andere "Idioten" ja mal überlegen ob sie es sich nicht etwas zu einfach machen mit ihrer simplen Rohstofftheorie
Tja ja, wenn einem die Argumente ausgehen greift man halt auf Beleidigungen zurück.
Und was China angeht, die Amis haben die Chinesen sehr wohl im Auge.
Die Chinesen besitzen die meisten US-Staatsanleihen und könnten wenn sie lustig sind diese auf einen Schlag für bare Münze zurückfordern, das wär dann das Ende des US Imperialismus so wie wir ihn kennen.
Man macht es sich eben NICHT einfach mit der "simplen" Rohstofftheorie, es ist einfach FAKT.
Wer das nicht kapiert und bedenkenlos schluckt was einem die Mainstreammedien servieren, tja der sollte besser dumm sterben, aber beschwert euch dann nicht wenn's dann doch mal hart auf hart kommt.

Beispielsweise gehen in den USA in vielen Ortschaften schon reihenweise die Lichter aus, weil die Gemeinden den Strom nicht mehr bezahlen können.
Die Polizei hat immer mehr Engpässe bei der Munition, weil die Bevölkerung den Glauben an die Regierung verliert und sich lieber selber mit Munition eindeckt als es den Staatbeamten zu überlassen.
Das kam ausnahmsweise sogar mal in den Mainstreammedien als Nachricht, nur in einem ganz anderen Zusammenhang.

Jeder Mensch der das bemerkt ist kein "Idiot", er denkt nach, informiert sich aus vielen unterschiedlichen Quellen, wertet diese aus und zieht ein Fazit.
Wenn das die Eigenschaften eines Idioten ist, dann ist wohl ein Genie genau das Gegenteil oder wie soll ich dich verstehen?
Benutzeravatar
Raskolnikow
Beiträge: 344
Registriert: 03.03.2009 13:51
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Raskolnikow »

Das ist ein gegenwärtiger Krieg
Das ist für mich auch ein Unterschied. Dieser Krieg findet jetzt statt, die Soldaten da unten befinden sich jetzt in Lebensgefahr und weder Sie noch die Angehörigen hatten Zeit ihre Erlebnisse zu verarbeiten.
Mal ehrlich, für die Spieler macht es keinen Unterschied ob man im Spiel auf irgendeine fiktive Fraktion schießt oder eben auf Taliban, wieso kann man keine Rücksicht darauf nehmen dass es für Betroffene eben doch ein Unterschied ist?
Die Familien der Amerikanischen Soldaten denken wohl nicht an die Familien der Taliban.
Ganz ehrlich, wenn ein naher Verwandter im Krieg stirbt würde ich auch nicht daran denken dass der Schütze evtl. auch eine Familie hat und im Kampf eben auch nur seine Überzeugungen vertritt.
Natürlich sind auch die Taliban Menschen mit Herz und Hirn, aber man kann von einem Menschen der um seine Angehörigen bangt schlecht verlangen das Ganze neutral zu sehen.
Zuletzt geändert von Raskolnikow am 12.08.2010 09:07, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Wulgaru
Beiträge: 29391
Registriert: 18.03.2009 12:51
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Wulgaru »

Die Theorie, dass China die USA bei Bedarf den Bach runter gehen lassen könnte, ist aber nun wirklich idiotisch. Gerade weil China so große Dollarreserven hat, sind sie so abhängig von den USA wie kein Land auf de Erde. Wenn die USA den Bach runter gehen, würden sie zumindest zur Zeit noch China mitnehmen. Daher hat China keinerlei Interesse den USA zu schaden.
johndoe1044785
Beiträge: 10416
Registriert: 09.08.2010 12:33
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe1044785 »

Bravo @Raskolnikow & Wulgaru, ihr gebt mir hoffnung.
Benutzeravatar
Boesor
Beiträge: 7853
Registriert: 09.12.2009 18:49
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Boesor »

RyuKawano hat geschrieben:
Tja ja, wenn einem die Argumente ausgehen greift man halt auf Beleidigungen zurück.
Eher ein Fall von "Wie man in den Wald hineinruft...
Und was China angeht, die Amis haben die Chinesen sehr wohl im Auge.
Die Chinesen besitzen die meisten US-Staatsanleihen und könnten wenn sie lustig sind diese auf einen Schlag für bare Münze zurückfordern, das wär dann das Ende des US Imperialismus so wie wir ihn kennen.
das wurde ja von wulgaru schon erklärt.
Man macht es sich eben NICHT einfach mit der "simplen" Rohstofftheorie, es ist einfach FAKT.
Sehr überzeugendes Argument, wirklich
Wer das nicht kapiert und bedenkenlos schluckt was einem die Mainstreammedien servieren, tja der sollte besser dumm sterben, aber beschwert euch dann nicht wenn's dann doch mal hart auf hart kommt.
Sehr schön, dem Klischee folgend gleich der Hinweis auf die verdummenden Mainstreammedien, gepaart mit dem (hier etwas verdeckten) hinweis auf das eigene überlegene Wissen.
Beispielsweise gehen in den USA in vielen Ortschaften schon reihenweise die Lichter aus, weil die Gemeinden den Strom nicht mehr bezahlen können.
Die Polizei hat immer mehr Engpässe bei der Munition, weil die Bevölkerung den Glauben an die Regierung verliert und sich lieber selber mit Munition eindeckt als es den Staatbeamten zu überlassen.
Das kam ausnahmsweise sogar mal in den Mainstreammedien als Nachricht, nur in einem ganz anderen Zusammenhang.
Und das steht jetzt wie genau im Zusammenhang mit Afghanistan und einem "Krieg um Rohstoffe"?
Jeder Mensch der das bemerkt ist kein "Idiot", er denkt nach, informiert sich aus vielen unterschiedlichen Quellen, wertet diese aus und zieht ein Fazit.
Du bist nicht der einzige der das tut.
Wenn das die Eigenschaften eines Idioten ist, dann ist wohl ein Genie genau das Gegenteil oder wie soll ich dich verstehen?
Du verstehst glaube ich überhaupt nicht worum es hier geht.
Benutzeravatar
sekteilone
Beiträge: 8
Registriert: 28.07.2010 07:44
Persönliche Nachricht:

mhm...

Beitrag von sekteilone »

Ich hab mir mal die News zu Gemüte gezogen und mir dann SO EINIGE Beiträge durchgelesen...mit Entsetzen stelle ich fest, dass die eigentliche News von vielen hier vollkommen verfehlt wurde.

Es geht doch im Endeffekt um folgende Situation.
Ihr habt Angehörige bei der Bundeswehr. Diese kämpfen in Afghanistan und riskieren ihr Leben(wofür ist nicht von Relevanz, da es sonst wieder ausufert).
Bei einer Ausprägung eurer emotionalen Intelligenz würdet ihr euch Sorgen machen um die Angehörigen, ganz normal wie ich finde und sollte de facto auch einfach so sein.

Jetzt aber erscheint ein Spiel in dem POTENZIELLE Mörder EURER Angehörigen vorzufinden sind, die man auch noch selber spielen kann.
Sprich, MILLIONEN Menschen können die Taliban spielen, die in diesem Sinne EURER Familie schaden wollen. Und dann würdet ihr also an einem Küchentisch sitzen, davon ERFAHREN und sagen..."passt schon, ist ja nur ein Spiel"..und ein paar Tage später erfahrt ihr, dass der Sohn der Nachbarfamilie durch einen Bombenanschlag der Taliban ums Leben kam.

Ihr würdet definitiv nicht sagen, dass das ok sei, dass sie das so wollten usw usf. Hier gehts im Endeffekt nur darum, dass Familien IHREN Unmut über die evtl. VERHARMLOSUNG des Todes ihres KINDES heraus schreien.

Stellt mich dafür an die Wand...aber ich kann sie verstehen und das sogar, OHNE einen Angehörigen dort zu haben. Vllt solltet ihr euch das einfach mal zu Gemüte führe, ich würde es begrüßen.
langhaariger bombenleger
Beiträge: 903
Registriert: 14.07.2005 16:42
Persönliche Nachricht:

Beitrag von langhaariger bombenleger »

Ja, du hast die Banalität dieser Pseudo-Nachicht gut erkannt.
-Therion-
Beiträge: 79
Registriert: 16.11.2009 08:54
Persönliche Nachricht:

Re: mhm...

Beitrag von -Therion- »

sekteilone hat geschrieben: Ihr würdet definitiv nicht sagen, dass das ok sei, dass sie das so wollten usw usf. Hier gehts im Endeffekt nur darum, dass Familien IHREN Unmut über die evtl. VERHARMLOSUNG des Todes ihres KINDES heraus schreien.
Wer Computerspiele nicht von der Realität unterscheiden kann, sollte nicht spielen. Vielleicht sollten die Betroffenen sich mit Ihrem Unmut an die Leute wenden die das eingebrockt haben und nicht an irgendwelche Computerspieler.