The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-Modell

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

sarnokh
Beiträge: 306
Registriert: 17.03.2008 01:26
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von sarnokh »

frostbeast hat geschrieben:Konnte es nur 15 Minuten spielen. Dann haben mich Bugs und Augenkrebs davon abgehalten es weiter spielen zu wollen^^
Zum Questsdesingn. Die meisten Spieler interessieren sich nicht dafür. Schnell Quest annehmen und fertig machen. Endcontent wichtig, leveln eine lästige Nebenerscheinung. Selbst in Wildstar klick ich das NPC-Gelaber schnell weg und ich mag das Spiel wirklich . In SWTOR wiederum, habe ich die Klassenstory wirklich gerne angeschaut. Es war ganz unterhaltsam aber man schaut es nur einmal an und wenn der Rest schlecht ist, dann bringt Story einem auch nicht viel.

Wow, 15 Minuten. Wie ausdauernd. Und sicher klar genug um alles gesehen zu haben. Schon klar.

Die Leute die so spielen, mit Quest schnell schnell sind es, die Spiele kaputt machen. Kann ich gern drauf verzichten. Dann lieber ein kleines MMO mit "nur" 300-400.000 aber dann guten Spielern als solchen Heuschrecken die nur Content abgrasen.
b2bmk77
Beiträge: 256
Registriert: 10.09.2009 23:52
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von b2bmk77 »

Holzroller hat geschrieben: 10 bis 20 Euro sind für viele Arbeitnehmer ohnehin Peanuts. Wenn ich dafür ein gutes Spiel abonnieren kann, mache ich das Sofort. Es gibt kaum ein billigeres Hobby als Computerspielen.
Jetzt redet der schon von 20 Euro und Peanuts. Ganz ehrlich man kann für ein Abomodell argumentieren, aber mit der Begründung das 13 euro wenig Geld ist und im gleichen Atemzug davon ausgehen das andere Menschen nicht arbeiten würden - ist für mich realitätsfremd ! und absolut kein Grund !

13 Euro laufende Kosten, sind 13 Euro laufende Kosten - wenn du noch bei Mami wohnst und arbeiten gehst, dann hast Geld zum Scheissen. Das ist dann mein Gegenargument !

Alleine für den ganzen Unterhaltungskrempel und Telefon bezahle ich weit über 100 euro ( inklusive GEZ ) dann Unterhaltung eines Autos rechnet man mit 250 - 300 Euro monatlich. Dann kommt die Wohnung dazu. Und dann hab ich noch nicht gegessen und zum Glück rauche ich nicht ! Also für mich sind 13 Euro laufende Kosten keine Peanuts ! Abwohl ich nicht schlecht verdiene, aber ich musste auch schonmal knapper wirtschaften.

billiges Hobby ? welche Hobbys sind den viel teurer ? wenn ich ausgiebig zocke zahle ich alleine um meinen PC zu betreiben 10 - 15 Euro Strom im Monat. da rede ich von mir der eine Mittelklasse Grafikarte betreibt. Wenn ich dann noch an meinem LCD zocke wird die ganze Geschichte noch teurer. Ganz ehrlich - Leute die sich über sowas keine Gedanken machen mussten, haben noch nie ne Rechnug selber bezahlen müssen. Macht entweder Mami oder die Ehefrau, bei der Ehefrau würde ich aufpassen die zwackt sich noch Geld auf ihr Geheimkonto ab ;-)

Es geht hier viel mehr darum nicht zu zahlen, wenn man nicht spielt und nicht weil man es sich nicht leisten "könnte".
Zuletzt geändert von b2bmk77 am 14.01.2014 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Octavio89
Beiträge: 680
Registriert: 04.01.2013 16:37
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Octavio89 »

Sind wir doch ehrlich : MMO's sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Besonders so ein casualisierter Mist, der null Innovationen bringt. Den x-ten WoW- Klon will einfach niemand sehen. Und zusammen mit dem Abo-Modell -> Genickbruch für TESO



War doch schon vor Monaten abzusehen
Benutzeravatar
James Dean
Beiträge: 3602
Registriert: 04.04.2013 10:05
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von James Dean »

Jieüüüp hat geschrieben: noch falscher, falls diese Steigerung grammatikalisch ausnahmsweise zulässig ist. Hättest du die beta auch nur 2 Minuten gespielt, dann wäre auch dir Hater klar geworden, dass es allein von der inszenieren wesentlich mehr ist als SWTOR, von questdesign ebenso. Somit ist dein Kommentar sinnfrei, falsch und dumm. Erst mal selbst zocken, dann hat man ein Recht solche Kommentare zu verfassen.
Wir sprechen uns dann beim Untergang wieder :lol: Ich wette, dass es bereits nach den ersten paar Monaten F2P Gerüchte geben wird.
Holzroller hat geschrieben:
10 bis 20 Euro sind für viele Arbeitnehmer ohnehin Peanuts. Wenn ich dafür ein gutes Spiel abonnieren kann, mache ich das Sofort. Es gibt kaum ein billigeres Hobby als Computerspielen.
Grundgütiger seid ihr Bethesdrones schlimm. Genauso wie die Biodrones damals. Die lächerlichsten Argumente und Statements raushauen. 20 € und Peanuts? Gaming und billig? Klar, in der Piratenbucht vielleicht und wenn man nur Indies zockt. Wer aber jeden Monat die neuesten Gaems konsumieren will, der darf dafür gerne schonmal an die 100 - 150 Euronen löhnen. Ggf. plus Abonnement.

20 € und Peanuts, ha. Selbst ich als Arbeitnehmer (der nicht einmal schlecht bezahlt wird) sehe das nicht so. Aber du bist bestimmt auch so einer, der alles auf Kredit kauft, richtig?
Genjuro-K
Beiträge: 2
Registriert: 09.04.2010 20:21
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Genjuro-K »

Meine Erwartungen waren gering und das hat sich auch bestätigt.. wer genug MMO-Erfahrung hat, konnte glaub schon vorher durch geleakte Beta-Videos und auch durch die offiziellen Videos und Vorberichte erahnen, dass das Game durchschnittliche Standardkost wird. Grafisch in ordnung, aber recht unspektakulär, ein antiquiertes Kampfsystem ohne die Möglichkeit während eines Kampfes die Kamera zu bewegen, sonder man spielt quasi permanent im Tunnelblick, man merkt dem Spiel gerade zu an dass es vieles vereinfacht bzw auf Konsolen zugeschnitten ist. Genauso wird man von Nahkampfattacken! von Gegnern getroffen, die schon etliche Meter hinter einem sind, genauso trifft man auch Gegner die 20 Meter entfernt sind oder hinter einem sind ohne die Kamera zu drehen, zudem ein ständig aktiviertes Pseudo-autoaiming, einmal anvisiert kann man nicht mehr verfehlen. Wenn das im PVP so abläuft, na Prost Mahlzeit.

PVE Kämpfe fühlen sich sehr random an, ungebalanced, Taunts funktionieren nicht, dadurch gibts ein ständiges unkontrolliertes Ping Pong der Monster, wirkt einfach unausgereift und unkontrolliert. Allgemein ist der Schaden der Mobs eigenartig, teilweise nimmt man von den gleichen Mobs keinerlei Schaden und dann wird man von einem Random-Crit oneshotted.

Man merkt dem Spiel schon an, dass es sehr konsolenfreundlich konzipiert wurde, überall Limitierungungen und Beschränkungen, wenige aktive Skills, sehr lineares questing ohne Freiheiten von einem Questhub zum nächsten und die ganze Karawanne an Spielern läuft (natürlich jeder für sich) genau die sebe Route ab. Immersion ade. Kein Kampflog, schreckliches antiquirtes Interface, keine Nameplates, kein Auction Hose sondern umständliche Guildstores, das war damals schon der größte Kritikpunkt bei FFXIV 1.0 und man weiss ja was daraus wurde.

Ich denke mal, dass das Spiel vor allem aufgrund weniger guter aktueller MMORPG-Alternativen seine Anhänger finden wird, insbesondere Leute die noch nicht soviel MMO-Erfahrung haben und Oblivion/Skyrim toll fanden, werden auch hier ihre Freude haben, obwohl ESO in fast allen Bereichen schwächer ist als die beiden "Vorgänger", aber dafür ist es online, hat eine recht große Welt und sieht ganz ordentlich aus. Wer hingegen schon mehr Erfahrung in dem Genre hat und höhere Anspruche an ein MMORPG stellt, wird wohl sehr kurzfristig die Lust an TESO verlieren.
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von SethSteiner »

Holzroller hat geschrieben:10 bis 20 Euro sind für viele Arbeitnehmer ohnehin Peanuts. Wenn ich dafür ein gutes Spiel abonnieren kann, mache ich das Sofort. Es gibt kaum ein billigeres Hobby als Computerspielen.
Das ist doch wohl ein Witz. Viele Arbeitnehmer kommen geradeso aus oder müssen sich Reisen vom Mund absparen. Klar sind Spiele vergleichsweise günstig, auch Alkohol und Zigaretten sind günstig, auch Tabletop ist günstig oder Bücher oder Musik oder Filme oder Actionfiguren oder oder oder. Und nichts desto trotz, all das kostet Geld, genau wie Kleidung, genannte Reisen, eine neue Waschmaschine, ein Umzug ect. pp.. Es mag ja Arbeitnehmer geben, die echt ein Bombengehalt haben aber viele haben das nicht und für die heisst es manchmal eben, dass sie auf was verzichten müssen oder sich solche Ausgaben gut überlegen, vor allem wenn sie wie bei einem MMO eine weitere monatliche Abbuchung bedeuten. Es zeugt von einer exorbitanten Ignoranz so einen Kommentar abzulassen.
blinded_medusa
Beiträge: 54
Registriert: 25.12.2011 18:29
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von blinded_medusa »

Ich kann es nur mit Skyrim vergleichen und weder die Technik, geschweige denn die Atmosphäre reichen nicht dort heran.
TESO hat sich einfach beim Stresstest zu sehr nach 08/15-MMORPG angefühlt. Von der Tiefe und Immersion eines Skyrims keine Spur.
Und allein schon die Tatsache, dass es ein Abo-Modell haben wird, hat mir den Spaß gehörig daran versaut. Wenn nicht wenigstens ein B2P-Modell daraus wird, ist das Spiel für mich gelaufen. Schade, schade...
blinded_medusa
Beiträge: 54
Registriert: 25.12.2011 18:29
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von blinded_medusa »

Ich kann es nur mit Skyrim vergleichen und weder die Technik, geschweige denn die Atmosphäre reichen nicht dort heran.
TESO hat sich einfach beim Stresstest zu sehr nach 08/15-MMORPG angefühlt. Von der Tiefe und Immersion eines Skyrims keine Spur.
Und allein schon die Tatsache, dass es ein Abo-Modell haben wird, hat mir den Spaß gehörig daran versaut. Wenn nicht wenigstens ein B2P-Modell daraus wird, ist das Spiel für mich gelaufen. Schade, schade...
blinded_medusa
Beiträge: 54
Registriert: 25.12.2011 18:29
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von blinded_medusa »

Ich kann es nur mit Skyrim vergleichen und weder die Technik, geschweige denn die Atmosphäre reichen nicht dort heran. TESO hat sich einfach beim Stresstest zu sehr nach 08/15-MMORPG angefühlt. Von der Tiefe und Immersion eines Skyrims keine Spur. Und allein schon die Tatsache, dass es ein Abo-Modell haben wird, hat mir den Spaß gehörig daran versaut. Wenn nicht wenigstens ein B2P-Modell daraus wird, ist das Spiel für mich gelaufen. Schade, schade...
Benutzeravatar
Eirulan
Beiträge: 13152
Registriert: 12.10.2009 10:46
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Eirulan »

Huhamamba hat geschrieben:SWTOR ist das erste und bis heute einzige MMO, das dem Beisatz "RPG" ansatzweise gerecht wird.
ROFL - ist das ernst gemeint?!
:Blauesauge:
Benutzeravatar
Enthroned
Beiträge: 1259
Registriert: 01.09.2009 15:27
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Enthroned »

b2bmk77 hat geschrieben:
Holzroller hat geschrieben: 10 bis 20 Euro sind für viele Arbeitnehmer ohnehin Peanuts. Wenn ich dafür ein gutes Spiel abonnieren kann, mache ich das Sofort. Es gibt kaum ein billigeres Hobby als Computerspielen.
Jetzt redet der schon von 20 Euro und Peanuts. Ganz ehrlich man kann für ein Abomodell argumentieren, aber mit der Begründung das 13 euro wenig Geld ist und im gleichen Atemzug davon ausgehen das andere Menschen nicht arbeiten würden - ist für mich realitätsfremd ! und absolut kein Grund !

13 Euro laufende Kosten, sind 13 Euro laufende Kosten - wenn du noch bei Mami wohnst und arbeiten gehst, dann hast Geld zum Scheissen. Das ist dann mein Gegenargument !

Alleine für den ganzen Unterhaltungskrempel und Telefon bezahle ich weit über 100 euro ( inklusive GEZ ) dann Unterhaltung eines Autos rechnet man mit 250 - 300 Euro monatlich. Dann kommt die Wohnung dazu. Und dann hab ich noch nicht gegessen und zum Glück rauche ich nicht ! Also für mich sind 13 Euro laufende Kosten keine Peanuts ! Abwohl ich nicht schlecht verdiene, aber ich musste auch schonmal knapper wirtschaften.

billiges Hobby ? welche Hobbys sind den viel teurer ? wenn ich ausgiebig zocke zahle ich alleine um meinen PC zu betreiben 10 - 15 Euro Strom im Monat. da rede ich von mir der eine Mittelklasse Grafikarte betreibt. Wenn ich dann noch an meinem LCD zocke wird die ganze Geschichte noch teurer. Ganz ehrlich - Leute die sich über sowas keine Gedanken machen mussten, haben noch nie ne Rechnug selber bezahlen müssen. Macht entweder Mami oder die Ehefrau, bei der Ehefrau würde ich aufpassen die zwackt sich noch Geld auf ihr Geheimkonto ab ;-)

Es geht hier viel mehr darum nicht zu zahlen, wenn man nicht spielt und nicht weil man es sich nicht leisten "könnte".
Er sagt das 13-20€ für viele Arbeitnehmer Peanuts sind, nicht für alle. Wenn du nicht zu den vielen zählst, hast du halt Pech um es überspitzt auszudrücken und auf den Punkt zu bringen. Jedes Hobby ist genau so teuer, wie viel man bereit ist zu investieren. Mein Fitnessclub hat einen Jahresbeitrag von 200€, ich brauche regelmäßig neue Schuhe und weitere Ausrüstung für Tennis, Squash und Badminton.
Ich bin zwar deiner Meinung das selbst 20€ ihren Wert haben und nicht wenig sind, aber wenn man nichteinmal 20€ im Monat nach allen abzügen hat, dann sollte man sich dringend nach einem Tapetenwechsel im wahrsten Sinne des Wortes umschauen. Irgendwo musst du ja auch sparen, falls mal größere Rechnungen anfallen. Wenn Gaming für einen Single das einzige Hobby ist , dann sind 20€ im Monat für ein Spiele-Abo aber nunmal nicht relativ viel und wenn man mit seinem Geld einigermaßen gut wirtschaftet und weiß was man will, dann gibt es nicht viele Hobbys die günstiger sind als Gaming. Ein Problem wird es erst dann, wenn man wie du sagst zu viel kauft und sich die kleinen Beträge anhäufen. Paypal, Kreditkarten und ähnliche Zahlungsmöglichkeiten laden ja förmlich dazu ein.
DigitalAge
Beiträge: 59
Registriert: 28.04.2011 21:20
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von DigitalAge »

ich muss mitziehen weil ich nicht für mich selbst denken kann und das internet hat gesagt, dass ein abo-modell stinkt!!

ich muss die grafik grundlos in den dreck ziehen und dann ein offensichtlich noch schlechter aussehendes spiel nehmen, und in den himmel loben weil ich so super viel ahnung von spielen habe!

ich muss mich über die größe des spieles beschweren weil ich aus der masse der "abo- und wasauchimmer-hasser" ausstechen will!

ich muss teso ständing mit skyrim vergleichen weil skyrim das einzigste spiel der elder scrolls reihe ist!

grundsätzlich muss jedes sequel und/oder mmo-ableger einer serie historische meilensteine setzen

ich bin grundsätzlich ein besserer spieleentwickler als (insert company here)

Ich war mal so unverschämt und habe den weiteren verlauf dieses Threads vorausgesehen.. kopiert's euch einfach raus, ihr pappnasen

/// glatt vergessen; das mass effect 3 ende stinkt zum himmel, hoffentlich macht's skyrim online besser!!1!!!!
b2bmk77
Beiträge: 256
Registriert: 10.09.2009 23:52
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von b2bmk77 »

Enthroned hat geschrieben: Er sagt das 13-20€ für viele Arbeitnehmer Peanuts sind, nicht für alle. Wenn du nicht zu den vielen zählst, hast du halt Pech um es überspitzt auszudrücken und auf den Punkt zu bringen.
Genau dann wenn andere nicht viel verdienen, oder besser gesagt ganz gut verdienen, aber weniger Geld zu Verfügung haben weil sie verantwortungsvoll mit ihren Budget kalkulieren, haben sie halt Pech. Eventuell noch Kinder, oder 2 Kinder! Es soll Leute geben die verzocken lieber 50 euro im Monat und rauchen sich noch den Ast ab, weils ja langweilig ist vorm PC, anstatt ihren Kind von 8 Jahren mal regelmäßig ein Buch für 10 euro kaufen.
Enthroned hat geschrieben: Jedes Hobby ist genau so teuer, wie viel man bereit ist zu investieren. Mein Fitnessclub hat einen Jahresbeitrag von 200€, ich brauche regelmäßig neue Schuhe und weitere Ausrüstung für Tennis, Squash und Badminton.
Ich bin zwar deiner Meinung das selbst 20€ ihren Wert haben und nicht wenig sind, aber wenn man nichteinmal 20€ im Monat nach allen abzügen hat, dann sollte man sich dringend nach einem Tapetenwechsel im wahrsten Sinne des Wortes umschauen.
Ich streite mich hier nicht darum ob 20 Euro viel Geld sind oder nicht. Ich sage nur das 20 Euro laufende Kosten irgenwo gerechtfertig sein müssen. Und das nicht für den Betreiber, sondern für den Konsument !!! Es geht hier auch darum das viel Kleinzeugs sich schnell Anhäuft. Und wenn ich gleich bei jedem Abo zuschlage, weil es ja an sich (ALLEINE) nicht viel Geld ist - steht man schnell auch mit viel Kohle irgendwann ohne Geld da ! aber jetzt kommt dein bester Spruch ...
Enthroned hat geschrieben: Irgendwo musst du ja auch sparen, falls mal größere Rechnungen anfallen. Wenn Gaming für einen Single das einzige Hobby ist , dann sind 20€ im Monat für ein Spiele-Abo aber nunmal nicht relativ viel und wenn man mit seinem Geld einigermaßen gut wirtschaftet und weiß was man will, dann gibt es nicht viele Hobbys die günstiger sind als Gaming.


HAHA am besten den ganzen Tag vorm Computer hocken rauchen und warten bis die Zähne ausfallen. Die dicken Rechnungen kommen von alleine. Oder meinst du ich bin singel und hauen Monat für Monat mein ganzes Geld raus ? Ich will mir vielleicht in ein paar Jahren mal wieder ein Neues Auto kaufen usw.
Enthroned hat geschrieben: Ein Problem wird es erst dann, wenn man wie du sagst zu viel kauft und sich die kleinen Beträge anhäufen. Paypal, Kreditkarten und ähnliche Zahlungsmöglichkeiten laden ja förmlich dazu ein.
[/quote]

Ein Problem wird es dann, wenn man den Überblick über seine Ausgaben verliert und das fängt damit an, indem man 20 Euro Abogebühren als Peanuts bezeichnet und glaubt ein PC läuft ohne Strom zu verbrauchen.
Pestilence360
Beiträge: 153
Registriert: 09.01.2007 04:46
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Pestilence360 »

Enthroned hat geschrieben:Er sagt das 13-20€ für viele Arbeitnehmer Peanuts sind, nicht für alle. Wenn du nicht zu den vielen zählst, hast du halt Pech um es überspitzt auszudrücken und auf den Punkt zu bringen. Jedes Hobby ist genau so teuer, wie viel man bereit ist zu investieren. Mein Fitnessclub hat einen Jahresbeitrag von 200€, ich brauche regelmäßig neue Schuhe und weitere Ausrüstung für Tennis, Squash und Badminton. Ich bin zwar deiner Meinung das selbst 20€ ihren Wert haben und nicht wenig sind, aber wenn man nichteinmal 20€ im Monat nach allen abzügen hat, dann sollte man sich dringend nach einem Tapetenwechsel im wahrsten Sinne des Wortes umschauen. Irgendwo musst du ja auch sparen, falls mal größere Rechnungen anfallen. Wenn Gaming für einen Single das einzige Hobby ist , dann sind 20€ im Monat für ein Spiele-Abo aber nunmal nicht relativ viel und wenn man mit seinem Geld einigermaßen gut wirtschaftet und weiß was man will, dann gibt es nicht viele Hobbys die günstiger sind als Gaming. Ein Problem wird es erst dann, wenn man wie du sagst zu viel kauft und sich die kleinen Beträge anhäufen. Paypal, Kreditkarten und ähnliche Zahlungsmöglichkeiten laden ja förmlich dazu ein.

Dem kann ich so nicht zustimmen. Mein letztes Vollpreisspiel NBA 2K14 habe ich mir zusammen mit der PS4 im November 2013 gekauft, davor war es nur GTA V, ansonsten habe ich nur PlayStation Plus Spiele gespielt. Macht also 60€ für 2K14, 60€ für GTA V und 50€ für das Jahresabo bei PlayStation Plus, bei dem es PS3-Spiele wie Hitman Absolution, Grid und Borderlands 2 gab. Nun liegen wir bei 170€ im Jahr 2013, zzgl. jetzt 9€ für das F2P Warframe, 20€ für Lego Marvel Heroes und 8€ für Dead Space 3 2014. Komme ich auf 207€ im gesamten Jahr 2013, das sind inkl. Januar 2014 13 Monate also 16€ monatlich. PlayStation Plus habe ich nun seit Einführung der Instant-Game-Collection irgendwann 2011 und seitdem habe ich es geschafft, mir genug Geld für eine PS4 und PS Vita zusammenzusparen, womit ich dieses Konzept weiterführe.

1 bis maximal 2 Vollpreisspiele sind pro Jahr mittlerweile drin, lieber kaufe ich sie aber Gebraucht, ansonsten werden nur "veraltete" Spiele durch Deals im PSN und PlayStation Plus gespielt. Mittlerweile gebe ich weniger als 20€ monatlich für Spiele aus, bei einem Abo wie Elder Scrolls Online, blieb kaum noch etwas für andere Spiele übrig.

Mit dem PC ist es genauso so möglich günstig zu spielen, in dem man einen PC mit älterer Hardware und weniger Stromverbrauch nimmt, nur Spiele im Steam-Deal kauft die man dann auch sofort spielt, sich faire F2Ps wie Dota 2, Team Fortress 2, Warframe und Planetside 2 anguckt und das gesparte Geld in "neue" stromsparende PC-Hardware steckt.

Wenn man sich erstmal davon gelöst hat, alles zum Release spielen zu wollen, dann lebt es sich sehr günstig wenn man gewisse Regeln einhält. Da sind 60€ für das Spiel und 13-20€ für das Abo eines einzelnen Spiels absolut nicht drin, ausser man kauft nichts anderes in der Zeit während man das spielt.

Mein Fitnessclub kostete mich übrigens einmalig 70€, nämlich 50€ für einen gebrauchten Hometrainer und 20€ für Therabänder in verschiedenen Stärken. Wobei, die Therabänder nach einigen Jahren auch mal ausgetauscht werden müssten. Aber bis ich da mal auf 200€ komme...

Wieviel Geld Wert ist, kann man immer nur aus dem eigenen Betrachtungswinkel sagen. Wenn ich 2000€ Netto monatlich verdienen würde, hätte ich sicherlich ein anderes Gefühl für 20€ monatlich, aber wenn ich mir die Situation auf dem Arbeitsmarkt in ganz Europa, USA und den Ost-Staaten wie Tschechien und Russland angucke, dann ist man mit 2000€ Netto monatlich heutzutage schon Großverdiener und kann sich auch ein Elder Scrolls Online Abo leisten.

Jetzt ist eben die Frage, ob es ZeniMax ausreicht, ein Spiel nur für Besserverdiener auf den Markt zu bringen, oder ob sie den Massenmarkt benötigen um erfolgreich zu sein?
frostbeast
Beiträge: 1791
Registriert: 04.02.2006 23:05
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von frostbeast »

Nicht zu vergessen, dass man die meisten Spiele, für den PC, neu für ca 30-35 Euro bekommen kann. Wenn man nicht bei der "Kostenfalle" Steam direkt einkauft