Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

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Thyrael
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Thyrael »

Soom hat geschrieben: Ich bezweifel ernsthaft den Erfolg von Werbung im Gamingbereich. Jeder, der sich für CoD interessiert, wird auch mitbekommen haben, dass es wieder mal ein neues gibt. Die Zielgruppe informiert sich heute eben anders, als vor 10 Jahren und nicht mehr über das Fernsehen.
Mein Gott es war ja auch nur ein Beispiel um zu verdeutlichen dass die viel mehr Geld da reinstecken als andere... Die werden das schon ziemlich genau prüfen was sich da lohnt und was nicht. Sind schließlich in erster Linie Wirtschafter. Und wie du schon sagst: Call of Duty kommt andauernd und das kennt jeder.
The Incredible Hojo hat geschrieben: Es gibt eine Anekdote über Werbung, die es ziemlich klar macht, warum man wirbt:
Als der Chef von Wrigleys, die mit ihren Kaugummis in den USA noch bekannter sind als hierzulande, bei einem Gespräch afu einem Flug gefragt wurde, warum er für sein weltbekanntes Produkt noch soviel wirbt, antwortete dieser "Sehen Sie, wir haben mit diesem Flugzeug unsere Reisehöhe und -geschwindigkeit erreicht, schaltet der Pilot jetzt die Triebwerke ab?"
Ich weiß ja nich ob das dein Ziel is aber auch hier: Das widerspricht mir doch nicht. Seine Aussage ist: Level halten. Und bei Werbung gehts doch nicht nur um Bekanntheitsgrad...

The Incredible Hojo hat geschrieben:Bei Fehler geht es nicht um den wirklichen Wortstamm, sondern wie man Fehler betrachtet. Leider gibt es in Deutschland bei Betrieben immer zwei ungünstige Vorgehensweisen in Betrieben: 1. Fehler sind schlecht 2. Wenn ein Fehler passiert - wer ist schuld / wen muss man dafür bestrafen?
Das geht vollkommen an Lösungen vorbei. Und genau deshalb muss man eine Sache von mehreren Seiten betrachten, nicht nur von falsch/richtig, Fehler/kein Fehler.
Also wie gesagt ich hör damit jetz auf weil.... 1. Redest du irgendwie immer um meine Aussagen drumrum. Du meinst Fehler is das und das, sieht man ja schon an der Wortbedeutung. Sag ich: die is aber so und so, sagst du: das is doch unwichtig. Was denn jetzt? Und 2. Wie gesagt, du definierst irgendwie das Wort anders als ich - und auch als Wörterbücher und Lexika scheinbar, deswegen können wir hier glaube ich noch ewig diskutieren. Ich war einfach nur nich damit einverstanden dass du meinst es gibt bei 100% der jemals geschehen Verkäufe überall auf der Welt immer nur einen, der dafür verantwortlich ist: Denjenigen der die Entscheidungen beim zu verkaufenden trifft. Und das is schlichtweg zynisch und nicht haltbar. Pauschalisierende Generalverurteilung die man so meiner Meinung nach einfach nicht stehen lassen konnte. Haste ja auch nicht gemacht. Ich find damit ist jetz gut.

@mic-86 noch: du machst hier echt ein paar von den unrealistischsten aussagen die ich seit langem gehört hab^^
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Sappfire
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Sappfire »

Oldholo hat geschrieben:
Sappfire hat geschrieben:Der Ruf von EA weit aus schlechter als es verdient. Meiner Meinung ist EA neben Sony die kreativsten Publisher in der Spielbranche.
Aber stets auf eine zum Scheitern verurteilte, törichte Weise.
Die viel zu kurzen Entwicklungszeiten (z.B. DA2), fehlgerichtetes Marketing (z.B. zu Mirror's Edge und seinen Ballerszenen) und jede Menge Streamlining, welches die Kreativität selbst auch immer weiter einschränkt (z.B. neuerdings die Multiplayerpflicht).
EA ist sicherlich nicht Dr. Evil, und das Fördern von erfolgsversprechenden neuen IPs liegt ja auch in ihrem Interesse, aber EAs Risikobereitschaft hält sich trotzdem sehr in Grenzen.
Momentan ist EA eben einfach so eine Art "Notwendiges Übel" für die AAA-Titel-Produktion. "Notwendig" könnten sie bleiben, aber auf das "Übel" sollten sie verzichten. :)
Widersprichst du dir nicht? Mirror's Edge ist ein Titel, welches durchaus ein Risiko war, da das Gameplay so einzigartig war. Ähnliches bei Death Space. Survival Horror ist in der Regel ein Genre, welches nie große Verkaufszahlen erreicht. Gleiches gilt für Kingdoms of Amalur, Alice oder Create. Der Mangel an Risikobereitschaft, kann man EA sicherlich nicht vorwerfen. Das diese Spiele mehr oder weniger erfolgreich waren ist weniger die Schuld von EA, als viel mehr die Schuld von den Gamer, die weniger Risiken eingehen, sondern nur das Standard Shooter Game kaufen.
Soom
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Soom »

Thyrael hat geschrieben:
Soom hat geschrieben: Ich bezweifel ernsthaft den Erfolg von Werbung im Gamingbereich. Jeder, der sich für CoD interessiert, wird auch mitbekommen haben, dass es wieder mal ein neues gibt. Die Zielgruppe informiert sich heute eben anders, als vor 10 Jahren und nicht mehr über das Fernsehen.
Mein Gott es war ja auch nur ein Beispiel um zu verdeutlichen dass die viel mehr Geld da reinstecken als andere... Die werden das schon ziemlich genau prüfen was sich da lohnt und was nicht. Sind schließlich in erster Linie Wirtschafter. Und wie du schon sagst: Call of Duty kommt andauernd und das kennt jeder.
hast du nicht
Thyrael hat geschrieben: Das ist eins der wenigen Spiele mit Fernsehwerbung. Das macht extrem viel aus.
geschrieben?
Das klingt nach nen Arguement, nicht nach einen Beispiel. Werbung hin oder her, den Nerv der Spieler zu treffen ist entscheidend, hatte Minecraft Werbung? Gabs bei LoL Werbung? 2 Beispiele für extrem erfolgreiche Spiele, groß geworden ohne Werbung. Ich kenn auf der anderen Seite kein Spiel, was erfolgreich durch Marketing geworden wäre. Große Titel werden vielleicht beworben, aber die würden entsprechenden Erfolg auch ohne diese erzielen.
mic-86 hat geschrieben: na wenn du meinst. dir ist aber schon klar das das was man in der jüngeren vergangenheit als "krise" bezeichnet, geradezu lächerlich ist im vergleich zu den ausmaßen die eine wirtschaftskrise annehmen kann?
Ja natürlich, wir bekommen eine Wirtschaftskrise wie 1928-30 und dann geht uns wie in deinem Beispiel das Geld für Kondome aus, dann werden alle Schwanger und 20 Jahre später ziehen wir in den weltweiten Krieg, weil wir einfach zu viele Menschen in diesen Land haben.
Meinst du das denn wirklich ernst?
Da weiß ich bei der Logik allerdings auch nicht mehr weiter, eventuell überfallen uns auch Aliens oder der Meeresspielgel steigt so weit, dass ich endlich nen Strand vor der Tür hab.
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Oldholo
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Oldholo »

Sappfire hat geschrieben: Widersprichst du dir nicht? Mirror's Edge ist ein Titel, welches durchaus ein Risiko war, da das Gameplay so einzigartig war. Ähnliches bei Death Space. Survival Horror ist in der Regel ein Genre, welches nie große Verkaufszahlen erreicht. Gleiches gilt für Kingdoms of Amalur, Alice oder Create. Der Mangel an Risikobereitschaft, kann man EA sicherlich nicht vorwerfen. Das diese Spiele mehr oder weniger erfolgreich waren ist weniger die Schuld von EA, als viel mehr die Schuld von den Gamer, die weniger Risiken eingehen, sondern nur das Standard Shooter Game kaufen.
So groß war das Risiko für die Wenigsten dieser Spiele.
Es sind keine FPS-Games, aber auch bei EA weiß man eben, dass es mehr als nur einen Geschmack gibt.
Ich glaube, bei Mirror's Edge wusste bis tief in der Entwicklungsphase sowieso kaum jemand, was für ein Spiel das werden sollte. Auf dem Papier klingt es irgendwie vertrauer als es man es beim ersten echten Durchspielen wahrnimmt, oder? Nach einer Mischung aus Martial Arts, Shooter und Assassin's Creed.
Am Ende ist das Spiel aber ziemlich kurz geworden, daher kann man sicherlich davon ausgehen, dass den Entscheidern das Risiko schließlich dennoch aufgefallen ist und sie die Verhandlungsrunde um größere Budgets und Entwicklungszeiten neu eröffnet haben.
Wie auch immer; ich will ja gar nicht abstreiten, dass EA in der Vergangenheit auch hin und wieder Experimente zugelassen hat, aber es sind kalkulierbare Risiken, die sich im Grunde immer auf (halbwegs) erfolgreiche Formeln stützen. Dead Space hat Elemente von Doom 3, BioShock, Riddick und natürlich Resident Evil und Silent Hill in sich, K.o.A. orientiert sich an Dungeon Crawlern und ARPGs älterer Schule (Dungeon Siege, Diablo, sogar die alten Ultima-Games), es ist nicht viel dabei, was ein katastrophaler Flop hätte werden können.
Und wie gesagt: Das ist nicht per se schlimm. EA muss wirtschaftlich handeln. Aber "unkreativ" werden sie trotzdem mehr und mehr.
Wir haben immerhin gerade gelernt, dass EA nun scheinbar Spielen gar nicht erst ein OK gibt, wenn sie nicht irgendeine Form von Onlinekomponente beinhalten. Spiele mit ausführlichen Mod-Tools habe ich in EAs Hause schon seit Ewigkeiten nicht gesehen und wenn sich EA eine sicherere Alternative bietet, wird diese auch immer wahrgenommen.
mic-86
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von mic-86 »

Thyrael hat geschrieben:@mic-86 noch: du machst hier echt ein paar von den unrealistischsten aussagen die ich seit langem gehört hab^^
viele menschen haben schon sehr viele dinge für unrealistisch und unmöglich gehalten, hätten die alle recht gehabt würden die menschen heute noch in höhlen leben. hättest du zB um 1920 jemandem erzählen wollen, das es bald wieder nen weltkrieg gibt, hätte man das auch für vollkommen unrealistisch gehalten...
Soom hat geschrieben:
mic-86 hat geschrieben: na wenn du meinst. dir ist aber schon klar das das was man in der jüngeren vergangenheit als "krise" bezeichnet, geradezu lächerlich ist im vergleich zu den ausmaßen die eine wirtschaftskrise annehmen kann?
Ja natürlich, wir bekommen eine Wirtschaftskrise wie 1928-30 und dann geht uns wie in deinem Beispiel das Geld für Kondome aus, dann werden alle Schwanger und 20 Jahre später ziehen wir in den weltweiten Krieg, weil wir einfach zu viele Menschen in diesen Land haben.
Meinst du das denn wirklich ernst?
wirklich interessant wie du dir einen einzelnen punkt aus meiner argumentation herauspickst und den rest ignorierst, klar das das so keinen sinn ergeben kann.
Soom
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Soom »

mic-86 hat geschrieben: wirklich interessant wie du dir einen einzelnen punkt aus meiner argumentation herauspickst und den rest ignorierst, klar das das so keinen sinn ergeben kann.
Nö, du hast gar keine Argumentation gebracht, nur irgendwelche wahnwitzigen und absurden Theorien. Wie z.B. den drohenden Weltkrieg, der böse Kapitalismus, welcher bald untergeht oder die ausgehenden Kondome durch eine Weltwirtschaftskrise.
Aber schon okay, ich weiß, im Kontext eines Verrückten oder eines extremen Verschwörungstheoretikers macht das sicherlich sinn. Nur leider nicht für einen normal denkenden Menschen.
Ich habe dich immer komplett Zitiert, nie Sätze auseinander gerissen, also werfe mir sowas nicht vor.
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muselgrusel
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von muselgrusel »

So "von außen" betrachtet macht das echt Spaß hier einige Posts zu lesen :D
EA ist eine ganz normale Firma, die durch unterschiedlichste Methoden versucht den größtmöglichen Profit zu erwirtschaften. Wenn es am meisten Geld im "mainstream" Spielebereich gibt, bzw. viele Leute keine all zu großen Veränderungen mögen, dann wird für diesen mainstream Spielebereich entwickelt, bzw. es gibt keine großen Veränderungen. Wenn das Geld bei immer gleich bleibenden und "mainstream Spielen" ausbliebe, und sich ein wirklicher (für ea lukrativer) Markt für kreative und alternative Spiele entwickeln würde, dann würden sie auch kreative und alternative Spiele entwickeln ;)

EA projiziert mit den Spielen eigentlich nur das wieder, was die Kunden wollen. Vielleicht sind diese auch durch Marketing etc. "gelenkt", doch im Grunde projiziert ea es doch nur auf die Spiele um so eine große Stückzahl wie möglich zu verkaufen.. also meckert nicht so rum, sondern macht euch mal lieber Gedanken, warum so viele Leute die Spiele bzw. die jährlichen Updates, die ihr anscheinend nicht mögt, kaufen ;)
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von mic-86 »

Soom hat geschrieben:Aber schon okay, ich weiß, im Kontext eines Verrückten oder eines extremen Verschwörungstheoretikers macht das sicherlich sinn. Nur leider nicht für einen normal denkenden Menschen.
so verrückt sind viele verschwörungstheorien gar nicht, viel verrückter ist es das was einem die medien tag täglich vorsetzen, für die wahrheit zu halten.
Soom hat geschrieben:Ich habe dich immer komplett Zitiert, nie Sätze auseinander gerissen, also werfe mir sowas nicht vor.
ja einzelne post von mir vielleicht nicht, aber die vorangegangenen hast du mit jedem neuen zitat nicht mehr berücksichtigt, und da geht der sinn dann schon verloren.
muselgrusel hat geschrieben:also meckert nicht so rum, sondern macht euch mal lieber Gedanken, warum so viele Leute die Spiele bzw. die jährlichen Updates, die ihr anscheinend nicht mögt, kaufen ;)
das ist nicht schwer zu verstehen, viele spieler sind halt gelegenheitsspieler, die machen sich keine großen gedanken über spielerischen tiefgang und dergleichen. auch wenn ea ihre serien total ausquetscht fällt denen wohl kaum so auf, weil sie sich gar nicht wirklich damit auseinandersetzen.
die core gamer dagegen kennen oft alle möglichen spiele eines publishers sehr gut, da fällt auch sehr auf wenn die qualität sehr nachlässt. auch dürfte man davon ausgehen das die coregamer weit besser informiert sind, zeitschriften lesen oder auch seiten wie diese hier. die wussten dann halt auch schon im vorfeld das zB origin kommt, für die gelegenheitszocker war das vermutlich eher ne überraschung auch von der massiven kritik dürften sie kaum so viel mitbekommen haben.
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muselgrusel
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von muselgrusel »

mic-86 hat geschrieben:
muselgrusel hat geschrieben:also meckert nicht so rum, sondern macht euch mal lieber Gedanken, warum so viele Leute die Spiele bzw. die jährlichen Updates, die ihr anscheinend nicht mögt, kaufen ;)
das ist nicht schwer zu verstehen, viele spieler sind halt gelegenheitsspieler, die machen sich keine großen gedanken über spielerischen tiefgang und dergleichen. auch wenn ea ihre serien total ausquetscht fällt denen wohl kaum so auf, weil sie sich gar nicht wirklich damit auseinandersetzen.
die core gamer dagegen kennen oft alle möglichen spiele eines publishers sehr gut, da fällt auch sehr auf wenn die qualität sehr nachlässt. auch dürfte man davon ausgehen das die coregamer weit besser informiert sind, zeitschriften lesen oder auch seiten wie diese hier. die wussten dann halt auch schon im vorfeld das zB origin kommt, für die gelegenheitszocker war das vermutlich eher ne überraschung auch von der massiven kritik dürften sie kaum so viel mitbekommen haben.
Ziemlich gewagte These. Ich denke nicht, dass Gelegenheitsspieler sich "keine großen" Gedanken über spielerischen Tiefgang etc. machen, sondern sie vielleicht einfach auf andere Punkte mehr Wert legen. Wenn es ihnen wichtig wäre, sie ein Spiel von z.B. EA kaufen würden und dieses sie herb enttäuschen würde, z.B. weil es keinen spielerischen Tiefgang bietet, oder sie nicht wirklich anspricht, dann würden sie doch nicht beim zweiten mal wieder dieselbe Spieleserie vielleicht nichteinmal vom gleichen Publisher kaufen oder? Würdest du Transformers 3 gucken, wenn dir schon 1 oder 2 nicht wirklich gefallen haben?
Vielleicht stören sich viele Leute auch gar nicht so sehr an Origin, weil sie eben nicht wissen, was das für ein Programm ist etc.. Das ist aber wohl eher ein generelles Problem, was mit dem Technikverständnis und dem Hinterfragen von Vorgängen auf dem Monitor zu tun hat ;)
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von mic-86 »

muselgrusel hat geschrieben: Ziemlich gewagte These. Ich denke nicht, dass Gelegenheitsspieler sich "keine großen" Gedanken über spielerischen Tiefgang etc. machen, sondern sie vielleicht einfach auf andere Punkte mehr Wert legen.
würde ich jetz nicht sagen, wenn ich mir anseh was so als casual games teilweise erfolgreich ist, da gibts nicht viel tiefgang. simple leicht zugängliche spiele, die gelegentlich vielleicht spaß machen, aber für jemanden der täglich zockt sehr schnell langweilig.
muselgrusel hat geschrieben:Wenn es ihnen wichtig wäre, sie ein Spiel von z.B. EA kaufen würden und dieses sie herb enttäuschen würde, z.B. weil es keinen spielerischen Tiefgang bietet, oder sie nicht wirklich anspricht, dann würden sie doch nicht beim zweiten mal wieder dieselbe Spieleserie vielleicht nichteinmal vom gleichen Publisher kaufen oder?
sicher ein spiel das einen schon nach den ersten 5 min langweilt da mag das zutreffen. aber ohne tiefgang kann man schon kurzzeitig recht unterhaltsame spiele finden, mich als regelmäßigen spieler langweilen die zwar, da ich nen spiel mag das ich auch nach jahren mal wieder gerne zocke, aber nen gelegenheitsspieler der vielleicht grad mal 4 oder 5 stunden im monat spielt da mag das schon anders aussehen.
muselgrusel hat geschrieben:Vielleicht stören sich viele Leute auch gar nicht so sehr an Origin, weil sie eben nicht wissen, was das für ein Programm ist etc.. Das ist aber wohl eher ein generelles Problem, was mit dem Technikverständnis und dem Hinterfragen von Vorgängen auf dem Monitor zu tun hat ;)
ja eben, das war im prinzip das was ich sagen wollte. und dazu halt das es halt nen unterschied macht ob jemand gelegenheitsspieler ist oder hardcore spieler, ersterer wird sich normal eher weniger interessieren was da eigentlich so vor sich geht.
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muselgrusel
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von muselgrusel »

mic-86 hat geschrieben: würde ich jetz nicht sagen, wenn ich mir anseh was so als casual games teilweise erfolgreich ist, da gibts nicht viel tiefgang. simple leicht zugängliche spiele, die gelegentlich vielleicht spaß machen, aber für jemanden der täglich zockt sehr schnell langweilig.
Jep, genau das meine ich. Jemand der nicht viel Zeit für Spiele hat, möchte sich wohl auch nicht so wirklich in das Spiel hineinarbeiten und ist deshalb glücklicher mit einem Spiel, in welches er schnell hereinfindet und für die ersten paar Stunden richtig spaß macht, weil er sowieso nicht so viel länger spielt ;)
mic-86 hat geschrieben: sicher ein spiel das einen schon nach den ersten 5 min langweilt da mag das zutreffen. aber ohne tiefgang kann man schon kurzzeitig recht unterhaltsame spiele finden, mich als regelmäßigen spieler langweilen die zwar, da ich nen spiel mag das ich auch nach jahren mal wieder gerne zocke, aber nen gelegenheitsspieler der vielleicht grad mal 4 oder 5 stunden im monat spielt da mag das schon anders aussehen.
Vielleicht solltest du aus diesen 4-5 stunden im Monat 4-5 stunden pro Woche machen, so jemanden würde ich schon fast als Gelegenheitsspieler bezeichnen :P
mic-86 hat geschrieben: ja eben, das war im prinzip das was ich sagen wollte. und dazu halt das es halt nen unterschied macht ob jemand gelegenheitsspieler ist oder hardcore spieler, ersterer wird sich normal eher weniger interessieren was da eigentlich so vor sich geht.
Bin ich mit dir einer Meinung, u.a. weil er nicht die Zeit investieren will/kann und einfach nur seinen Spaß haben möchte. Btw. denke ich nicht, dass Gelegenheitsspieler NUR oberflächliche Spiele spielen, sondern auch so etwas wie civ, lotro etc. (trifft zumindest auf mich zu)..
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Mojo8367 »

wow wie viel mitarbeiter von ea, oder verschiedenen entwicklern unter ea's schirm hier doch unterwegs sind, da ja alle anscheinend wissen was da so abgeht.
auch immer wieder geil wie leute ihre eigenen präferenzen einfach mal so auf alle anwenden und dann der meinung sin, weil sie ea nich mögen tun das alle nich.
ach ja diese geballte intelligenz hier is schon wahnsinn.

was auch immer alle erwarten das jedes neue spiel immer promt sowas von innovativ sein muss, selber müssen sie sich ja auch keine gedanken machen und abwägen zwischen innovativität und den verkaufszahlen.

wir leben nunmal im kapitalismus und da is es leider notwendig gewinne zu erlangen, das da immer die publischer verantwortlich gemacht werden für das was die mehrzahl der spieler sich wünscht is schon komisch.

ich jubel ea jetzt nich unbedingt zu, aber die entwicklung is ja nich nur auf ea bezogen, die ganzen leute fühlen sich immer angegriffen wenn ihnen ein spiel nich passt, als ob das nur für sie entwickelt wurde, wenn sie 1.5 mio davon kaufen würden hätten sie wohl auch ein recht sich drüber aufzuregen das ihnen das spiel nich gefällt.

aber so... absoluter mist, immer der meinung sein so ein schrott, da hab ich mir was anderes vorgestellt, schon hammer wie der egoismus da um sich greift.

entwickelt doch ma selbst ein spiel und stellt euch dann der kritik ,möchte ich mal sehen wie da viele drauf reagieren würden.

und nochmal ich möchte hier nich ea verteidigen, ich bin sicher nich mit allem einverstanden was die so machen, aber das immer der böse publischer schuld sein soll is absoluter müll und einfach naiv sowas zu glauben
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von crewmate »

mic-86 hat geschrieben:
muselgrusel hat geschrieben: Ziemlich gewagte These. Ich denke nicht, dass Gelegenheitsspieler sich "keine großen" Gedanken über spielerischen Tiefgang etc. machen, sondern sie vielleicht einfach auf andere Punkte mehr Wert legen.
würde ich jetz nicht sagen, wenn ich mir anseh was so als casual games teilweise erfolgreich ist, da gibts nicht viel tiefgang. simple leicht zugängliche spiele, die gelegentlich vielleicht spaß machen, aber für jemanden der täglich zockt sehr schnell langweilig.
muselgrusel hat geschrieben:Wenn es ihnen wichtig wäre, sie ein Spiel von z.B. EA kaufen würden und dieses sie herb enttäuschen würde, z.B. weil es keinen spielerischen Tiefgang bietet, oder sie nicht wirklich anspricht, dann würden sie doch nicht beim zweiten mal wieder dieselbe Spieleserie vielleicht nichteinmal vom gleichen Publisher kaufen oder?
sicher ein spiel das einen schon nach den ersten 5 min langweilt da mag das zutreffen. aber ohne tiefgang kann man schon kurzzeitig recht unterhaltsame spiele finden, mich als regelmäßigen spieler langweilen die zwar, da ich nen spiel mag das ich auch nach jahren mal wieder gerne zocke, aber nen gelegenheitsspieler der vielleicht grad mal 4 oder 5 stunden im monat spielt da mag das schon anders aussehen.
muselgrusel hat geschrieben:Vielleicht stören sich viele Leute auch gar nicht so sehr an Origin, weil sie eben nicht wissen, was das für ein Programm ist etc.. Das ist aber wohl eher ein generelles Problem, was mit dem Technikverständnis und dem Hinterfragen von Vorgängen auf dem Monitor zu tun hat ;)
ja eben, das war im prinzip das was ich sagen wollte. und dazu halt das es halt nen unterschied macht ob jemand gelegenheitsspieler ist oder hardcore spieler, ersterer wird sich normal eher weniger interessieren was da eigentlich so vor sich geht.
Du bist das Musterbeispiel für all die herablassenden, aufgeblasenen, selbsternannten Hardcoregamer. Pushst dein Ego aufgrund des Kaufverhaltens anderer Leute. :|
mic-86
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von mic-86 »

crewmate hat geschrieben:Du bist das Musterbeispiel für all die herablassenden, aufgeblasenen, selbsternannten Hardcoregamer. Pushst dein Ego aufgrund des Kaufverhaltens anderer Leute. :|
so ein unsinn, ich push hier weder mein ego noch versuch ich über irgendjemand herzuziehen. unterschiedliche spieler haben halt unterschiedliche ansprüche, das ist alles was ich gesagt hab. wenn ich über irgendwas herablassend bin, dann nur über die publisher wie ea, die aus purer profitgier nur noch produkte entwickeln die möglichst massenmarkttauglich sind.
Flachpfeife
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Flachpfeife »

Wigggenz hat geschrieben:
Es ist einfach übertrieben empfindlich, sich von harmlosen umgangssprachlichen Überbleibseln diskriminiert zu fühlen.
N*ger ist auch ein umgangssprachliches Überbleibsel. Nicht mal besonders umgangssprachlich.