Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

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lichtpunkt
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von lichtpunkt »

Weeg hat geschrieben: 15.10.2017 21:57 lol, ihr redet von Unis... gerade Amerika ist da wirklich übel mit dem ganzen Schmarrn wie Mikroagressionen, Safe-Spaces und Diversity-Quatsch.(..)
Yep, davon hab ich auch schon gehört. Von den Zuständen in den USA sind wir dankenswerterweise noch ein paar Jahre entfernt. Hatte mal darüber gelesen dass Dozenten und Mitarbeiter sogar des öfteren an einer Art depressiven Burnout
erkranken, weil sie mit dem political correctness Kram dort einfach nicht mehr hinterherkommen und ihnen bei kleinsten Fehltritten regelmäßig Wellen von Hass der immer und ständig Empörten und "Verletzten" entgegen schlagen, die sie ungeschützt ertragen und auch noch zusätzlich Jobverlust fürchten müssen. Ja, sowat geistert einem auch immer noch durch den Kopf, wenn man in so einem Thread über eines dieser Reizthemen debattiert. Wer will in einem Land leben in dem alles jederzeit falsch sein kann, man für einen simplen Forenkommentar verbal hingerichtet wird oder sogar um seinen Job fürchten muss. Etwas tröstlich ist es dass die Verfechter dieser sozialen Hinrichtungen mitunter selbst Opfer ihrer eigenen Geister werden. Denn KEIN Mensch ist immer fehlerfrei. Erübrigt sich natürlich zu sagen dass genau diese Leute in heller Empörung stehen warum ausgerechnet sie plötzlich für eine solche Kleinigkeit im Hassfokus stehen, wo sie doch so gerne selbst des Öfteren zum fröhlichen Hallali der HexInnenjagd geblasen haben und doch "die Guten" sind.
Und dann kommen Leute und sagen: "Junge. Was nennst Du das Meinungsdiktatur? Ist das nicht n bissl arg hart?" Dabei hat man erst "Gesinnungsterrorismus" schreiben wollen und das dem Frieden zuliebe noch mal abgemildert, denn noch ist es hier tatsächlich nicht ganz so schlimm.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... tness.html
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Weeg
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von Weeg »

@lichtpunkt
aus dem von dir verlinkten Artikel
In Emory protestierten Studenten, die sich beschwerten, „traumatisiert“ worden zu sein, weil jemand „trump 2016“ mit Kreide auf den Boden geschrieben hatte. In Wesleyan unterschrieben Hunderte Studenten eine Petition und forderten, der Unizeitung die Finanzmittel zu entziehen, weil sie ein kritisches Meinungsstück zur Black-Lives-Matter-Bewegung gedruckt hatte. In Bowdoin wurden Studenten bestraft, weil sie es gewagt hatten, zu einer Tequila-Party mit kleinen Sombreros auf dem Kopf zu erscheinen.
Oh... da hat also einer "trump 2016" mit Kreide auf den Boden geschrieben und da heulen echt "junge Erwachsene" rum, das sie das traumatisieren würde? Geht's noch? Was sind das bitteschön für Leute, die Triggerwarnungen vor Lerninhalten an der Uni brauchen und so? Wie wäre es vielleicht ganz locker und gelassen einfach darüber hinwegzusehen, das da einer Trump auf den Boden gekritzelt hat? Wie wärs mit ein bisschen Toleranz?

Aber gerade Toleranz ist ein gutes Stichwort, jene Leute wollen immer das alles toleriert wird, sie selbst zeigen jedoch selbst keine Toleranz anderen gegenüber. Und oftmals sind sie so verbittert in ihrem Leben, das sie noch nichtmal über einen Scherz lachen können.
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Usul
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von Usul »

lichtpunkt hat geschrieben: 15.10.2017 19:55Dann versuche aber auch nicht weiter mitzudiskutieren und mache mir auch nicht weiter Vorwürfe.
Mach ich jetzt auch nicht mehr. Ich gebe also auf. Ihr könnt weiter herumpoltern. Du darfst auch gerne Gesinnungsterrorimus sagen. Und ihr könnt auf diese bösen "jenen Leute" eindreschen, wie es euch beliebt. Und euch dabei auch ein bißchen gegenseitig die Eier schaukeln, wenn ihr mögt.
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Weeg
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von Weeg »

Usul hat geschrieben: 16.10.2017 01:19
lichtpunkt hat geschrieben: 15.10.2017 19:55Dann versuche aber auch nicht weiter mitzudiskutieren und mache mir auch nicht weiter Vorwürfe.
Mach ich jetzt auch nicht mehr. Ich gebe also auf. Ihr könnt weiter herumpoltern. Du darfst auch gerne Gesinnungsterrorimus sagen. Und ihr könnt auf diese bösen "jenen Leute" eindreschen, wie es euch beliebt. Und euch dabei auch ein bißchen gegenseitig die Eier schaukeln, wenn ihr mögt.
Nene, schon gut. Aber immerhin, man lernt nie aus, das offenbar Menschen durch ein Wort in Kreide am Boden geschrieben traumatisieren werden können. Da hat Trump sogar noch die Wahl gewonnen, auweia.. die Gesichter hätte ich sehen wollen.

Aber nein, niemand verlangt das man Rambo ist oder so ein Quatsch, wegen "Verweichlichung", aber ein bisschen was sollte man schon einstecken können. Gibt angeblich sogar Menschen, die über sich selbst lachen können und Dinge nicht immer so ernst nehmen müssen. Man sollte nicht alles so hypersensibel angehen.
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Bachstail
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von Bachstail »

Weeg hat geschrieben: 15.10.2017 21:57Was schafft man mit so einem Quatsch? Völlig verweichlichte SJW's
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht aber sobald ich "SJW" lese und höre, nehme ich die Person, welche mit genau dieser Begrifflichkeit argumentiert, in den seltensten Fällen noch wirklich ernst.

So wie alles, was ein wenig rechts ist, gleich als "Nazi" bezeichnet wird, wird alles, was ein wenig links ist, gleich als "SJW" bezeichnet, dies ist genauso wenig zielführend wie Deinen Augen der "Gender-Quatsch".
Die Feministen- und Gendergruppen muss und darf man nicht ernst nehmen.
Warum eigentlich nicht ?

Es gibt nicht nur diese radikalen Hardcore-Feministinnen, welche den "Tod aller Männer" fordern und ständig mit "Mansplaining" um sich werfen und nicht erkennen, dass es auch Dinge gibt, in welchen Männer benachteiligt sind, es gibt auch noch vollkommen normale Feministinnen, welche nach wie vor für die Rechte der Frauen kämpfen und sich dabei NICHT höher stellen wollen als der Mann, sondern eine tatsächliche Gleichberechtigung anstreben und das ist doch ein hehres und gutes Ziel, oder etwa nicht ?

Pauschal zu sagen, man solle Feministinnen im Allgemeinen nicht ernstnehmen, finde ich fragwürdig.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von lichtpunkt »

Usul hat geschrieben: 16.10.2017 01:19 Und ihr könnt auf diese bösen "jenen Leute" eindreschen, wie es euch beliebt. Und euch dabei auch ein bißchen gegenseitig die Eier schaukeln, wenn ihr mögt.
Schade, dass Dich drei Links zur FAZ, die das wahre Gesicht dieser Situation an den Unis anhand realer Vorfälle ziemlich nachvollziehbar schildern, nun so aus dem Konzept gebracht haben, dass Du ernsthaft sauer bist. Ich bedaure das, ohne Sarkasmus. Du scheinst, neben vielen anderen hier, ein netter Kerl zu sein und ich glaube euch, das ihr aufrichtig das Gute in dieser Frage seht.
Ich kanns aber nicht. Genau genommen hasse ich diese Gruppe der ständig Empörten sogar, die anderen ihre Art zu leben mies machen, nur weil sie nicht ganz so perfekt sind.
Natürlich könnt IHR nichts dafür, ihr bekommt meinen Ärger und Unmut darüber ab, ich kann aber auch nicht anders als darüber verärgert zu sein.
Warum kann man seine Energien nicht auf wirkliche Probleme konzentrieren? Warum muss man extra Probleme konstruieren? Es gibt Leute, wirkliche Helden, die nehmens einfach in die Hand. Sei es "Ärzte ohne Grenzen", Leute die in trockenen Gegenden vor Ort Brunnen buddeln (da spende ich, beispielsweise, mein bescheidener Beitrag für eine bessere Welt), damit Menschen nicht verdursten, Organisationen die sich gegen die Versklavung von Frauen stemmen und ihr Leben riskieren um für ihre Freiheit zu sorgen (Indien)
Wenn man etwas Gutes bewirken will, etwas wirklich Gutes, dann hat man Möglichkeiten es zu tun. Die um sich greifende Empörungskultur, sich über alles und jeden zu ereifern, anderen ihre Fehlbarkeit und damit ihre Menschlichkeit nicht zugestehen zu wollen, führt in Sackgassen, wie zur aktuellen Situation in den USA und teilweise auch schon hier, siehe Links.
Es mag klingen wie eine unschuldige Kleinigkeit, aber so fängt alles Schlechte eben irgendwann an.
Die Welt wid nie perfekt sein, sie wird nie "fertig" sein. Haben diese Menschen ihr Genderziel erreicht und uns allen ein großes Stück der Kommunikationsqualität endlich erfolgreich genommen, werden sie sich neue Ziele suchen.
Das wird nicht der Welt und Seelenfrieden aller sein, so viel ist sicher.
Und genau darum gebe ich diese Diskussion nicht auf, ich würde es als fahrlässig sehen in diesen und ähnlichen Punkten auch nur einen Deut kampflos nachzugeben.
Weil eine Welt, in der solche kleinkarierten Unsympathen irgendwann die Deutungshoheit über Richtig und Falsch haben, einfach nicht mehr lebenswert sein wird.
Sie wird grau und ohne jegliche Freude sein. Das garantiere ich.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von eigentlichegal »

lichtpunkt hat geschrieben: 15.10.2017 19:35 Gerade zu diesem Thema gibt es für Dich interessante Artikel, wohin deine angeblich so harmlosen Entscheidungen führen und was ich mit "Meinungsdiktatur" gerade und explizit an Universitäten meine:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 06311.html
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance ... 16460.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 96126.html
Nur ein kleiner Auszug, der Fundus dazu ist endlos. Viel Spaß beim lesen, ich garantiere Dir, den wirste haben.
Ich weiß nicht, ob es sich lohnt zu antworten, da du ja bereits angekündigt hast, mich zu ignorieren, aber ich möchte dazu nur sagen, dass das ein ganz anderes Thema ist, als wir bisher hier diskutiert haben. Ich selbst wurde ebenfalls schon aus (wissenschaftlichen nicht studentischen) Seminaren ausgeschlossen allein mit der Begründung ich sei ein Mann. Ich habe mich daraufhin beschwert, wie ich es auch für angebracht halte. Genauso, wie meine Kolleginnen gute Argumente dafür haben, dass das, was man als Frauenförderung an Universitäten anbietet vollkommen fehlgeleitet ist. Aber das ist wie gesagt ein vollkommen neues Feld und hat nichts bis wenig mit der Art und Weise wie man Ansprachen formuliert zu tun.
lichtpunkt hat geschrieben: 15.10.2017 19:03 Ich weiss ja nicht wie Du es nennst, aber ja, genauso definiert sich für mich der Begriff. Einige wenige die ihre Position oder Stellung dazu mißbrauchen um für zehntausende Studierende/Angestellte Vorschriften zu erlassen die sie dazu zwingen ihre sprachlich korrekte Ausbildung dem Meinungsbild von richtig und falsch dieser Person anzupassen.
Ich habe es bereits mehrfach gesagt, aber du behauptest ja, du hättest das bereits erläutert. Dennoch möchte ich es an dieser Stelle nochmal betonen: Wenn deine Freundin einen offiziellen Brief für die Universität schreiben soll, dann ist es nur natürlich, dass sie sich nach dem zu richten hat, was die Universität wünscht! Die Universität zwingt aber nicht deine Freundin dazu in jeder E-mail, die sie verfasst es so zu handhaben. Insbesondere nicht für ihre privaten(!) E-Mails. Wieso also ihre Meinung durch die Universität diktiert wird ist überhaupt nicht klar.
Temeter  hat geschrieben: 15.10.2017 19:18 Damit betreibst du aber auch nur Relativierung. Natürlich ist es kein super wichtiges Thema, nur ist es ein bischen lächerlich, das eigene Anliegen als normal und selbstverständlich durchzudrücken, und dann anderen vorwerfen, überzureagieren.
Was ist denn an dieser Stelle an Relativierung schlimm? Es geht um einen sehr kleinen Ausschnitt aus dem Alltag, der dann auch noch dem Individuum überlassen bleibt, ob er sich daran halten möchte oder nicht. Wenn dann manch einer gleich von Meinungsdiktatur schwadroniert scheint mir das doch durchaus als eine Überreaktion....
Weeg hat geschrieben: 15.10.2017 21:57 lol, ihr redet von Unis... gerade Amerika ist da wirklich übel mit dem ganzen Schmarrn wie Mikroagressionen, Safe-Spaces und Diversity-Quatsch. Und ja, ich bezeichne das als Quatsch, weils nun einfach mal Quatsch ist.
Ein beliebter Mechanismus. Stellen wir uns vor, du möchtest Anliegen X diskreditieren. Also nimm Sache Y aus demselben Themenkomplex und diskreditiere Y, weil es deutlich leichter ist und jeder einsieht, dass Y scheiße ist. Schließe dann daraus, weil Y scheiße ist muss auch X scheiße sein.
So funktioniert Logik aber nicht!
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 06:23 Warum kann man seine Energien nicht auf wirkliche Probleme konzentrieren?
Weil nicht jeder in der Lage ist, die großen Probleme anzugehen. Mal davon abgesehen, nur weil es noch größere Probleme gibt, darf man die kleinen Probleme nicht angehen? In welcher Welt ergibt denn das Sinn? Das ist in etwa so, als wenn man sagen würde: Lasst doch Jugendliche Kaugummis klauen. Solange es noch Morde in Deutschland gibt, können wir uns um derlei Bagatellen nicht kümmern.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von lichtpunkt »

eigentlichegal hat geschrieben: 16.10.2017 11:23 (..)
Ich will Dich nicht ignorieren, es war mir nur zu müßig mich immer wieder zu ein und denselben Dingen erklären zu müssen.
Unsere Standpunkte laufen völlig aneinander vorbei, sind diskussionstechnisch nicht miteinander vereinbar.
Du ziehst Dir einzelne Sätze aus verschiedenen Kommentaren zusammen, betrachtest nicht den Gesamtkontext der Aussagen und kritisierst diese Fragmente dann. Auf dieser Ebene kann man nicht miteinander streiten oder debattieren, es ist zu mühsam den ganzen Thread jedes mal aufs neue durchzukramen, um aufzuzeigen dass man JEDE deiner auftauchenden Kritikpunkte in den Kommentaren schon ausführlich beleuchtet hat. Das haben selbst meine beiden anderen Diskussionsgegner hier in diesem Thread nicht in Frage gestellt.

Warum eins zum anderen führt?
Muss man das WIRKLICH erklären?
Muss ich schon wieder seitenlang erklären, dass das Gendern kein Problem löst, da es nie ein Problem gab?

Wie Machtmissbrauch funktioniert?
Was ist wenn einige Professoren nun entscheiden auf Gendern voll und ganz zu verzichten, Anglizismen rauswerfen lassen und sich aus dem Vokabular der Nazikiste bedienen möchten und dies als Vorgabe durchsetzen möchten?
Ginge für Dich ja voll in Ordnung, ist ja schließlich IHRE Entscheidung.
So ein QUATSCH. Eine Universität ist keine Privatfirma, sondern eine Institution mit Lehr und Bildungsauftrag. Natürlich besteht hier eine Gefahr wenn unwissenschaftliche Ideologien im Lehrplan nicht GELEHRT sondern als Richtlinie einfließen und statt einwandfreiem Deutsch Phantasiesprachen/Grammatik gefordert werden, die sich ein paar Soziologen zusammengestümpert haben.

Das die USA mit ihrer Aufregkultur an Bildungsstätten schon ein paar Schritte weiter sind als wir, darf nicht als Argument gelten?
Also, entschuldige mal, SELBSTVERSTÄNDLICH ist das ein Argument und hat nichts mit Whataboutism zu tun, wie von Dir unterstellt. Mit dem gleichen Argument könnte man sich auch geschichtliche Verweise zu Nazis sparen, wir leben ja schließlich im Hier und Jetzt.

Im übrigen ist das ganze Thema hier sowieso schon lange entglitten und OT.
Entweder Du hast KONKRETE und überlegte Eingaben zum Thema oder Du kannst Dir die Arbeit sparen.
Dann antworte ich vielleicht auch ausführlicher zu meinen Beweggründen. Zu den anderen Punkten gibt es nichts neues zu sagen, das Pro/Contra wurde schon ausführlichst von allen Teilnehmern beleuchtet.
Zuletzt geändert von lichtpunkt am 16.10.2017 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von Usul »

lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 06:23Schade, dass Dich drei Links zur FAZ, die das wahre Gesicht dieser Situation an den Unis anhand realer Vorfälle ziemlich nachvollziehbar schildern, nun so aus dem Konzept gebracht haben, dass Du ernsthaft sauer bist.
Diese drei FAZ-Artikel beschreiben sicher nicht das "wahre Gesicht der Situation an den Unis", sondern einen bis drei Aspekte - die man nicht einfach verallgemeinern kann, bei denen man teilweise (je nach Uni) weitere Handhabe hat und die auch nicht unbedingt direkt mit dem Thema zusammenhängen, das hier besprochen wird (wie bereits von eigentlichegal erwähnt). Das macht mich aber nicht sauer. Was mich sauer macht, ist es, daß wir uns ständig im Kreis drehen, uns dieselben Argumente hin- und herschleudern - und daß dann immer wieder ausfallend geworden wird... Und: Daß manchmal Dinge geschrieben werden, bei denen ich auch eigentlich gerne mal ausfallend würde, es mir aber verdrücke.

Und dazu habe ich keine Lust und leider auch keine Zeit.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von lichtpunkt »

Usul hat geschrieben: 16.10.2017 11:58
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 06:23Schade, dass Dich drei Links zur FAZ, die das wahre Gesicht dieser Situation an den Unis anhand realer Vorfälle ziemlich nachvollziehbar schildern, nun so aus dem Konzept gebracht haben, dass Du ernsthaft sauer bist.
Diese drei FAZ-Artikel beschreiben sicher nicht das "wahre Gesicht der Situation an den Unis", sondern einen bis drei Aspekte - die man nicht einfach verallgemeinern kann, bei denen man teilweise (je nach Uni) weitere Handhabe hat und die auch nicht unbedingt direkt mit dem Thema zusammenhängen, das hier besprochen wird (wie bereits von eigentlichegal erwähnt). Das macht mich aber nicht sauer. Was mich sauer macht, ist es, daß wir uns ständig im Kreis drehen, uns dieselben Argumente hin- und herschleudern - und daß dann immer wieder ausfallend geworden wird... Und: Daß manchmal Dinge geschrieben werden, bei denen ich auch eigentlich gerne mal ausfallend würde, es mir aber verdrücke.

Und dazu habe ich keine Lust und leider auch keine Zeit.
Komisch. Lust und Zeit zu antworten haste ja auch :wink: Die Vorfälle sind mittlerweile unzählige, in meiner Heimatstadt gab es auch schon den ein oder anderen lokalen Aufreger zum Thema. Es war nur eine kleine Auswahl, da gibt's natürlich noch EINIGE mehr. Erst sind dir drei Links zu entsprechenden Eskalationen zu viel, jetzt argumentierst Du das nur drei Artikel zu wenig wären um zu verallgemeinern. Ab wann wird's denn repräsentativ, ab 1000 Vorfällen? Aber die 1000 zählen nur wenn du alle Betroffenen persönlich mit Vornamen kennst?
Der nächste fängt jetzt an zu argumentieren dass man es vermeiden sollte den Blick auf andere Länder zu werfen, die nun mit der Hydra ringen, die sie haben groß werden lassen, das würde ja nichts mit dem Thema zu tun haben.
Meine Güte, Usul, was muss man eigentlich NOCH tun, um zu zeigen dass dieser Weg in die Irre führt?
Aber ich beschließe jetzt erst Mal die Diskussion zum Thema mit den Worten Goethes, die wohl auf uns alle zutreffen und den Grund beschreiben, warum wir uns eigentlich fortwährend im Kreis drehen...
Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen,
Wenn es nicht aus der Seele dringt
Und mit urkräftigem Behagen
Die Herzen aller Hörer zwingt.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von Usul »

lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 12:30Komisch. Lust und Zeit zu antworten haste ja auch :wink:
Weil ich ungern Dinge so im Raum stehen lasse, wenn ich schon direkt angesprochen werde. Eine tiefergehende Diskussion allerdings benötigt etwas mehr Zeit als die paar Zeilen. Und leider führt sie ja zu nichts.
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von lichtpunkt »

Usul hat geschrieben: 16.10.2017 12:32
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 12:30Komisch. Lust und Zeit zu antworten haste ja auch :wink:
Weil ich ungern Dinge so im Raum stehen lasse, wenn ich schon direkt angesprochen werde. Eine tiefergehende Diskussion allerdings benötigt etwas mehr Zeit als die paar Zeilen. Und leider führt sie ja zu nichts.
Nur weil sie für uns beide oder andere Teilnehmer vermeintlich keine Ergebnisse bringt, weil wir nicht in der Lage sind einen auf die jeweilig andere Seite zu ziehen, wird eine Diskussion oder ein Streit nicht automatisch sinnlos. Vielleicht haben ja alle auf ihre Weise Recht. Es ist wie eine 6 auf ein Blatt zu zeichnen und wir beide stehen uns gegenüber. Du siehst die 9, ich sehe die 6. Da können wir ewig streiten, man muss wohl irgendwann zum Schluss kommen, das beide irgendwie schon Recht haben könnten. Es gibt natürlich keine absolute Wahrheit in solchen Dingen, aber ein Streit darüber liefert dennoch einige Perspektiven zu Tage, die den ein oder anderen doch dazu bewegen seinen Standpunkt zu überdenken oder vielleicht auf die Wichtigkeit solcher Themen aufmerksam zu machen. Sieh mal, wir haben uns hier nun über ein angeblich so unwichtiges Ding allesamt so aufgeregt, dann scheints wohl doch nicht ganz so ein Nebenthema zu sein, wie behauptet, wenn alle so klar Kante beziehen und ihnen die Verdeutlichung ihres Standpunktes am Herzen liegt ;)
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von eigentlichegal »

lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Du ziehst Dir einzelne Sätze aus verschiedenen Kommentaren zusammen, betrachtest nicht den Gesamtkontext der Aussagen und kritisierst diese Fragmente dann.
Woher willst du wissen, dass ich den Gesamtkontext nicht im Auge habe? Mal davon abgesehen, dass es auch in einer Diskussion legitim ist einzelne Aussagen herauszugreifen, die man als besonders problematisch ansieht. Übrigens, dein allererster Kommentar auf mich war, dass ich nur labern würde und eigentlich keine Ahnung von irgendwas habe. Inwieweit das den Gesamtkontext meiner Aussagen berücksichtigt ist schleierhaft.
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Auf dieser Ebene kann man nicht miteinander streiten oder debattieren, es ist zu mühsam den ganzen Thread jedes mal aufs neue durchzukramen, um aufzuzeigen dass man JEDE deiner auftauchenden Kritikpunkte in den Kommentaren schon ausführlich beleuchtet hat.
Klar, man kann natürlich sagen, ich antworte dir nicht mehr, weil es an anderer Stelle schon egsagt wurde. Nur ich antworte ja deswegen, weil ich den Eindruck habe, dass eben bestimmte Aspekte, die ich dann aufliste, noch nicht gengügend berücksichtigt wurden. Du weigerst dich, auf diese einzugehen (was dein gutes Recht ist), dann ist es allerdings nicht verwunderlich, dass ich nicht deiner Meinung werden kann, oder?
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Muss ich schon wieder seitenlang erklären, dass das Gendern kein Problem löst, da es nie ein Problem gab?
Das ist von Anfang an deine Kernaussage gewesen. Du gibst Leuten doch gerne Leseaufträge, dann lies dir den Wikipdiaartikel, den ich verlinkt habe, durch (ist zu generischem Maskulinum). In diesem Artikel wird erwähnt, dass es Untersuchungen gibt, in denen nachgewiesen worden sein soll, dass der generische Maskulinum dazu führt, dass die Leute eben doch eher an Männer als an Frauen denken, wenn es so formuliert wird. Das genau ist mein Ansatzpunkt: Wenn es in der Wahrnehmung der Menschen dazu führt, dass nicht unbedingt an beide Gruppierungen gleichermaßen gedacht wird, ergibt es vielleicht Sinn eine Formulierung zu wählen, bei der an beide Gruppierungen gleichermaßen gedacht wird, oder?
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Was ist wenn einige Professoren nun entscheiden auf Gendern voll und ganz zu verzichten, Anglizismen rauswerfen lassen
Bis hierhin ist es deren gutes Recht, weil Professoren laut Grundgesetz das Recht auf freie Forschung und Lehre(!) haben und damit tun und lassen können, was sie wollen. Bis auf
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 und sich aus dem Vokabular der Nazikiste bedienen möchten und dies als Vorgabe durchsetzen möchten?
genau so etwas. Denn Professoren sind Beamte und haben damit die freiheitlich demokratische Grundordnung, sowie das Grundgesetz und die daraus abgeleiteten Gesetze zumindest innerhalb ihrer Dienstzeit zu vertreten. Ist das jetzt eigentlich auch schon Meinungsdiktatur für dich, dass Beamte zum Beispiel nicht das Reichsbürgertum anpreisen dürfen während sie vor Studierenden stehen?
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Natürlich besteht hier eine Gefahr wenn unwissenschaftliche Ideologien im Lehrplan nicht GELEHRT sondern als Richtlinie einfließen und statt einwandfreiem Deutsch Phantasiesprachen/Grammatik gefordert werden, die sich ein paar Soziologen zusammengestümpert haben.
Woher nimmst du, dass es unwissenschaftlich ist? Zumindest dieser Artikel widerspricht dir dabei, wobei ich damit vorallem den Abschnitt meine, wo die DFG keinerlei Qualitätsdefizit im Vergleich zu anderen Fachrichtungen feststellen konnte:

http://www.zeit.de/2017/33/gender-studi ... -rassismus

Wieso das Substantivieren wie bei "Studierenden" eine Phantasiesprache-/grammtik sein soll ist wohl auch nur dein Geheimnis....
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Das die USA mit ihrer Aufregkultur an Bildungsstätten schon ein paar Schritte weiter sind als wir, darf nicht als Argument gelten?
Also, entschuldige mal, SELBSTVERSTÄNDLICH ist das ein Argument und hat nichts mit Whataboutism zu tun, wie von Dir unterstellt.
Nein, kann sie nicht. Du kannst gerne die Zustände in den USA kritisieren, genauso wie die derzeitige Lage in Deutschland. Aber ein Szenario aus den USA zu nehmen, dass sich um eine ganz andere Sache dreht um eine andere Sache hier in Deutschland zu kritisieren, ist einfach unsinnig. Dein Argument beruht nur auf der Angst davor, dass wenn der sprachliche Vorschlag Fuß fasst, dass dann alle Schleusentore sich öffnen und wir dieselben Zustände bekommen wie in den USA. Okay, über diese Befürchtung können wir gerne sprechen. Aber es ist genau das: eine Befürchtung! Es ist kein Naturgesetz, dass wenn wir von Studierenden anstatt von Studenten sprechen, dass wir demnächst so hanebüchene Auswüchse wie in den USA bekommen. Und da es keine zwingende Folgerung ist, kann man auch nicht einfach eine potentielle(!) Dystopie verwenden um eine weitaus weniger tiefgreifende Entwicklung abzukanzeln.
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Mit dem gleichen Argument könnte man sich auch geschichtliche Verweise zu Nazis sparen, wir leben ja schließlich im Hier und Jetzt.
In den allermeisten Fällen sind solche Vergleiche ja auch unangebracht und gerade die Historiker haben sich bisher sehr stark dagegen verwehrt in der akutellen politischen Lage einen Vergleich zum NS-Regime zu ziehen. Im Gegenteil, die Historiker, dich ich zumindest wahrgenommen habe, haben stets darauf beharrt, dass 1933 eben doch andere Bedingungen geherrscht haben als heute und das man deswegen die derzeitigen rechten Strömungen auch anders bewerten muss. Die Nazizeit dient in der öffentlichen Diskussion auch eher als ein mahnendes Beispiel und wird nicht als Analogie zum heutigen Deutschland verstanden. Dasselbe kannst du gerne für die USA machen. Zieh gerne die USA als Beispiel heran, aber das ändert nichts daran, dass Deutschland und die USA andere Grundvorausstzungen haben und dass nicht alles, was sich in den USA abspielt, genauso 1:1 sich in Deutschland abspielen würde.
lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 11:50 Entweder Du hast KONKRETE und überlegte Eingaben zum Thema oder Du kannst Dir die Arbeit sparen.
Eine Sache solltest du dir vielleicht mal selbst überlegen. Bei all den Einwänden, die ich habe, bei all dem Text, den ich hier schreibe, habe ich dir niemals zu verstehen gegeben, dass ich dich für unüberlegt oder dumm halte. In diesem Satz wirfst du mir das ganz konkret vor. Und du willst mir(!) was darüber erzählen, wie man nicht diskutieren kann?
lichtpunkt
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von lichtpunkt »

eigentlichegal hat geschrieben: 16.10.2017 13:39 (..)
Nimms mir nicht völlig übel, aber das ist mir jetzt doch zu mühsam, zig Nebendebatten über Sinn und Unsinn von Schauplätzen, passenden/unpassenden Vergleichen, zeitgeschichtlichen, gesellschaftlichen, gesetzlichen Hintergründen zu führen.
Das hier ist ein Forum und keine Verteidigung einer Master/Doktorarbeit.
Mit Sicherheit könnte ich jetzt tagelang über jedes einzelne Ding weiter streiten, die Begrifflichkeit des Bildungsauftrags vor dem gesetzlichen/gesellschaftlichen/geschichtlichen Hintergrund zerlegen, was Du wiederum weiter zerdefinierst und ich wiederum reagiere.
Nimm die Vergleiche an oder lass es halt. Welches Gleichnis (Nazis) nun passender ist, musst Du nun nicht wirklich auch noch im Detail auseinandernehmen, es ist ein Gleichnis, Du hast kapiert worauf ich hinauswill, Auftrag des Gleichnisses erfüllt, Thema erledigt.
Deine ellenlangen Ausführungen haben mich also nicht überzeugen können, da sie das Thema völlig verfehlen. Mutmaßlicherweise bin ich genauso verbohrt wie ihr Genderanhänger, nimm das erst Mal wohlwollend zur Kenntnis. :wink:

Den Wiki-Artikel zum generischen Maskulinum habe ich schon lange gelesen bevor Du ihn gepostet hast, Wikipedia ist im Allgemeinen meine 1. Anlaufstelle. Ich empfehle hingegen Dir, für ein umfassenderes Bild, auch die Diskussionsseite zu entsprechenden Artikeln zu lesen, denn nat. können auch Artikel auf Wikipedia ideologisch gefärbt sein, das wird mit einem Blick auf die Hintergrunddiskussionen oftmals schnell klar. Je nachdem wie man den Fokus setzt, was man an Erklärungen weglässt oder hinzufügt, auch die Art zu schreiben, kann durchaus stark beeinflussen.

Ich gebe nicht Leuten "gerne Leseaufträge" ich habe in einem(!) Beitrag lediglich für Usul drei Links gepostet um eine Aussage zu bekräftigen. Das er da sofort aus dem Anzug gesprungen ist, hat mir zumindest gezeigt den richtigen Nerv getroffen zu haben, auch wenn es mir doch leid tut, denn wirklich aus der Reserve locken wollte ich ihn nicht.

Das Grundthema, um mal kurz zurück zum eigentlichen, dem Gendern, zu kommen, natürlich gibt es keine QUALITÄTSdefizite aus wissenschaftlicher Sicht in gegenderten Texten. Der Text enthält nach wie vor alle Informationen.
Er ist lediglich mühsamer zu lesen und keine Studie kann die Hauptkritik wiederlegen: Die plötzliche Trennung von Schrift und Verbalkommunikation.
Das ganze KANN einfach nicht im Deutschen funktionieren. Ganz davon abgesehen dass fast jeder gegenderte Text irgendwo einen Fehler enthält, weil es dann doch mal an entscheidender Stelle vergessen oder falsch ausgeführt wurde und eine "Alice Schwarzer" wutschnaubend den Text in die Ecke pfeffert.
Wo ich schon Mal beim Thema Schwarzer bin:
Dein Link führt zu einem Beitrag von "Alice Schwarzer"???
Das kann nicht Dein Ernst sein.
Sie ist natürlich völlig unvoreingenommen und ihre Aussagen werden sofort zum Fakt, denn die Frau ist ja nun wirklich "Expertin" für das Thema und hat in der Vergangenheit immer durch Objektivität und einwandfreies wissenschaftliches Arbeiten geglänzt. :D :D :D :D :D Soll ich vielleicht auch nen Link zu einem Beitrag von Höcke posten, warum die AFD nicht rechts ist? :roll:
eigentlichegal
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Re: Kerbal Space Program: Entwickler ändern geschlechtlich festgelegtes Sprichwort ab und ernten Unmut

Beitrag von eigentlichegal »

lichtpunkt hat geschrieben: 16.10.2017 14:29 Sie ist natürlich völlig unvoreingenommen und ihre Aussagen werden sofort zum Fakt, denn die Frau ist ja nun wirklich "Expertin" für das Thema und hat in der Vergangenheit immer durch Objektivität und einwandfreies wissenschaftliches Arbeiten geglänzt.
Ich möchte nur noch zu diesem Absatz etwas sagen und dann lasse ich es gut sein, weil du dich beharrlich weigerst was anderes zu meinen Argumenten zu sagen, als dass es keine Argumente sind, natürlich ohne jegliche Begründung. Zummindest erspare ich mir dadurch deine herablassende Art.
Hättest du dir wirklich die Mühe gemacht mal zu lesen, was ich gepostet habe, dann wüsstest du, dass Alice Schwarzer in diesem Kontext eine scharfe Kritikerin der Genderstudies ist, weil ihrer Meinung nach das ganze den feministischen Gedanken mit Füßen tritt. Aber wenn du, der doch so furchtbar gewissenhaft ist und mit einem vollkommen unvoreingenommenen Verstand, nichtmal den Aufwand betreibst so viel davon zu lesen, dann brauchen wir tatsächlich auch nicht weiter zu diskutieren.