Kann sei, aber Lead-Positionen werden durchaus auch von Leuten besetzt, die weiterhin selbst künstlerisch/schaffend tätig sind. Ich meine sogar, dass das die Regel in der Industrie ist, auch wenn man sich wahrscheinlich hüten sollte, in irgendeine Richtung zu verallgemeinern.
Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Sharkie hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:10
Erneut machst Du es dir hier sehr bequem, indem Du das monierte asoziale Verhalten einfach auf "die Internet-Community" extrapolierst. Melcor, es ist die Spieler-Community, unsere Community. Ausgangspunkt der Pöbeleien ist ein Spiel. Da haben nicht irgendwelche Leute gepostet, die mit Spielen sonst nichts am Hut haben und nur zufällig in der großen weite des Internets auf das Thema "Mass Effect" gestoßen sind.
Sorry, aber ich hab mit diesem "Gaming-Community" Zeug nichts am Hut. Nur weil ich gerne Videospiele konsumiere, empfinde ich mich nicht als "fellow gamer". Bin ja auch kein "Booker" oder "Filmer". Mit Leuten mit demselben Hobby diskutiere ich gerne, aber eine Verbindung mit diesen Leuten, nur weil sie Videospiele spielen, empfinde ich nicht. Deswegen fühle ich mich nicht verantwortlich für irgendwelche Idioten, die gar nichts mit mir am Hut haben, außer das sie ebenfalls Videospiele mögen.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Da werd ich dir mit Sicherheit keinen Strick drauf drehen.Sharkie hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:10Das mit den Morddrohungen bezieht sich auf den ebenfalls aktuellen Jim-Sterling-Fall, der auf früheren Seiten dieses Threads ebenfalls ins Spiel gebracht wurde (bevor jetzt einer ankommt und mir nen Strick daraus dreht gebe ich schonmal vorausschauend zu, dass ich mich hier durchaus selbst in Richtung eines anderen Einzelfalls bewegt habe, immerhin jedoch eines aktuellen und in derselben Community stattfindenden - mea culpa).


Das sind unnötige Kommentare. Asozial passt da schon, pöblerisch auch. Aber zutiefst? Ne, find ich nicht. Das sind halt - leider! - so die Standard-Assis, die einem im Internet über den Weg laufen. Es würde mich ehrlicherweise wirklich wundern, wenn das die "schlimmsten" Nachrichten gewesen sein sollen.Sharkie hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:10Aber: Die "paar Nachrichten" auf Kotaku haben es doch durchaus in sich:
"Hoffe du wirst gefeuert"
"Wenn ich meinen Schwanz in dich stecke lernst du neue Gesichtsausdrücke"
"Hast den Job nur wegen deiner 'sex organs'"
Zutiefst asozial und pöblerisch, da sind wir uns doch einig, oder?
Ich kann an diesen Nachrichten keinen Fall sehen, der gesondert besprochen werden sollte. Ihr geht es gerade genau wie jedem anderen Menschen im Internet. Bei ihr häuft es sich natürlich momentan - weil sie an einem sehr beliebten Produkt gearbeitet hat, was sich als Gurke herausgestellt hat. Noch lange kein guter Grund, ganz klar - da sind wir uns einig. Aber wer wundert sich denn dann noch über solche Nachrichten?
Ich hätte jetzt eigentlich gedacht, das sie Morddrohungen bekommen hätte, das jemand ihre privaten Daten veröffentlicht hat, oder das man ihr leibliches Wohl direkt und konkret bedroht. Das mit dem "Gesichtsausdrücke" zählt ja wohl kaum dazu. Wenn man alles dermaßen wortwörtlich nimmt, wieviele Anzeigen hätten dann die ganzen Leute bekommen müssen, die "deine Mutter ficken"? Man muss sowas halt immer korrekt einsortieren. Nicht, weil man vorhat, die Sachen klein zu reden. Sondern weil man ein passendes Bild von der Sache haben möchte.
Ich finde den Umgang im Internet auch nicht gut, so wie er oft ist. Wenn ich mal eine unpopuläre Meinung zum Besten gebe, dann weiß ich bei manchen Sachen auch schon vorher, das wieder ein paar dabei sein werden, die finden ich sollte mich selber ficken oder die der Meinung sind, ohne mich wäre die Welt besser dran und das ich mich einfach selbst umbringen sollte, um es mir und den anderen leichter zu machen. Daraus lese ich aber noch keine tatsächliche Bedrohung ab. Mir ist halt bewusst, das es einfach Leute sind, die ihrer Wut mit derben Worten Ausdruck verleihen.
Interessanter fände ich da eine Diskussion, wie man das Internet zu einem besseren Ort machen könnte. Ich denke das geht am Besten, wenn man bei sich selbst anfängt. Es ist recht schwer, die Wut in Anderen zu tilgen. Ich finde am Besten wirkt immer noch eine gewisse Ausgeglichenheit, mit der man der Wut Anderer begegnen kann.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Hm... und was genau würde eine Person in solch einer Position machen? Einfach nur Zettel von Person A zu Person B bringen? Wofür sollte es so eine Position geben?Bachstail hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:30Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind Lead Animators letztlich nur dafür zuständig, den tatsächlichen Designern die Aufträge zu übermitteln (was animiert weden soll) und die Ergebnisse dann dem Supervisor zu vorzulegen, dieser übermittelt diese dann wiederrum an die Directors, welche das Ganze dann absegnen oder nicht.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Oh weh! Das ist ja eine regelrechte Morddrohung, nay, eine Vergewaltigung. Kann man eigentlich irgendwo bei Twitter die Tweets, die an einen selbst gingen, anzeigen lassen? Würde gerne eine Kollektion aller Beleididungen, die an mich gingen, starten.
Das ist einfach Twitter, das sollte man mittlerweile auch wissen. Darüber wurde sich auch schon zu genügend lustig gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=JgQVj4iMm8Y
Wie ich bereits gesagt habe: Willkommen im Internet. Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Was soll das denn sonst sein, wenn nicht Victim Blaming?sabienchen hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:19Wieso wird hier versucht mich in die "VergewaltigungsRelativistenEcke" zu stellen?
Ich entschuldige hier keinen InternetMob der sich über eine Belanglossigkeit echauffiert, und ka wieso dann die parallele zu tatsächlichem sexuellen Missrauch gezogen wurde.
Die Analogie zur Vergewaltigung is natürlich zu krass, aber die Argumentation is ja oftmals tatsächlich ähnlich. Darum gings ja nur.sabienchen hat geschrieben: ↑19.03.2017 22:14So sehr ich den Hass verachte muss ich gleichwohl sagen, dass sie sich das selbst eingebrockt hat.
Nun, dafür dass du nichts mit dieser Community am Hut hast, bist du aber eifrig dabei das Verhalten dieser Personen zu relativieren.Melcor hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:34Sorry, aber ich hab mit diesem "Gaming-Community" Zeug nichts am Hut. Nur weil ich gerne Videospiele konsumiere, empfinde ich mich nicht als "fellow gamer". Bin ja auch kein "Booker" oder "Filmer". Mit Leuten mit demselben Hobby diskutiere ich gerne, aber eine Verbindung mit diesen Leuten, nur weil sie Videospiele spielen, empfinde ich nicht. Deswegen fühle ich mich nicht verantwortlich für irgendwelche Idioten, die gar nichts mit mir am Hut haben, außer das sie ebenfalls Videospiele mögen.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Btw, wenn ihr euch die Kommentare an besagte Mitarbeiterin anschauen wollt:
https://twitter.com/@allierosemarie
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Diese Person wäre für das Organisatorische Zuständig, sie übermittelt Aufträge an das Team, sorgt dafür, dass zeitliche Vorgaben eingehalten werden und legt dem Supervisor die Ergebnisse vor.Doc Angelo hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:41Hm... und was genau würde eine Person in solch einer Position machen? Einfach nur Zettel von Person A zu Person B bringen? Wofür sollte es so eine Position geben?
Wenn es Kritik gibt, übermittelt sie diese an das Team.
Ich habe ein wenig recherchiert und sie hat in der Vergangenheit bereits animiert, zudem hat sie am Art Institute of Vancouver Game Design studiert.D_Radical hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:34Kann sei, aber Lead-Positionen werden durchaus auch von Leuten besetzt, die weiterhin selbst künstlerisch/schaffend tätig sind. Ich meine sogar, dass das die Regel in der Industrie ist, auch wenn man sich wahrscheinlich hüten sollte, in irgendeine Richtung zu verallgemeinern.
Und künstlerisch tätig ist sie ja ohne Zweifel, da sie ihre Cosplay-Kostüme selbst herstellt.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
In die "Verantwortung" würde ich Dich persönlich da auch gar nicht nehmen wollen. Ich finde es halt wie gesagt sehr wichtig, dass Leute in der Spieler-Community sich gegen solchen Kram aussprechen, aber natürlich muss da nicht jede Einzelperson mitmachen (dieser Anspruch wäre nicht nur illusorisch, sondern auch unangemessen vereinnahmend). Und ja, ich finde man macht es sich sehr einfach, wenn man sagt "Ich hab doch mit diesen Typen überhaupt nichts zu tun". Aber was würde es bringen, Dich da jetzt zu überreden versuchen? Pflege halt Deine Abgrenzungs-Haltung, ist schon okay, nur spotte dann freundlicherweise nicht über Leute wie mich, die da engagierter auftreten (denn das tust Du, wenn Du implizierst dass wir im Gegensatz zu Dir "nicht in der Realität leben", wie Du es in diesem Post tatest).Melcor hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:34 Sorry, aber ich hab mit diesem "Gaming-Community" Zeug nichts am Hut. Nur weil ich gerne Videospiele konsumiere, empfinde ich mich nicht als "fellow gamer". Bin ja auch kein "Booker" oder "Filmer". Mit Leuten mit demselben Hobby diskutiere ich gerne, aber eine Verbindung mit diesen Leuten, nur weil sie Videospiele spielen, empfinde ich nicht. Deswegen fühle ich mich nicht verantwortlich für irgendwelche Idioten, die gar nichts mit mir am Hut haben, außer das sie ebenfalls Videospiele mögen.
Sympathischer Ansatz! Zumal mangelnde Selbstreflexion ja ein großer Teil des Problems ist: Annährend nie sagt jemand in einer Internetdiskussion "Da muss ich wohl mal mein eigenes Verhalten bzw. Denken reflektieren", was aber für eine vernünftige Diskussionskultur mehr als erstrebenswert, wenn nicht sogar notwendig wäre. Insofern gehörst Du da wohl leider einer (vorbildlichen) Minderheit an. Wobei ich die Hoffnung, dass sich langfristig auch im Internet ein zivilisierteres Miteinander etablieren wird, noch nicht aufgegeben habe. Das Medium ist vergleichsweise jung und der durchschnittliche Umgang damit verhältnismäßig unreif, von daher würde ich da gar nicht schwarzmalen wollen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:35 Interessanter fände ich da eine Diskussion, wie man das Internet zu einem besseren Ort machen könnte. Ich denke das geht am Besten, wenn man bei sich selbst anfängt. Es ist recht schwer, die Wut in Anderen zu tilgen. Ich finde am Besten wirkt immer noch eine gewisse Ausgeglichenheit, mit der man der Wut Anderer begegnen kann.
Ich versuche(!) bei aller Streitlustigkeit auch immer, eigenes Verhalten kritisch zu überprüfen, deswegen bringe ich so Einschübe wie den obigen hinsichtlich meines eigenen "Abschweifens" Richtung Sterling. Hinzu kommt bei mir allerdings durchaus der Anspruch, Sachen die mich ankotzen deutlich zu kommentieren, wie halt die hier diskutierten Anfeindungen gegenüber der EA-Mitarbeiterin, eben um den Arschlöchern, die es in dieser Community leider gibt (gemeint sind die bei Kotaku zitierten Typen, nicht jemand der hier gepostet hat), nicht die Diskurshoheit zu überlassen.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Wo schreib ich "Sie hat danach gefragt"?
Sie hat an einem sehr beliebten Produkt gearbeitet und viele sind unzufrieden mit dem aktuellen Zustand des geliebten Produkts.
Sie hat an einem Teil des Projekts gearbeitet der hierbei besonders unter Beschuss steht.
Sie hat wahrscheinlichsterweise bei Ihrer Berufsbeschreibung übertrieben.
Hier bildete sich eine unglückliche Konstellationen für das gute Mädchen.
Und sie verdient mit Sicherheit nicht diese Reaktionen.
Aber durch das oeffentliche Teilen Ihres "LebensLaufs" und der Mitwirkung an einem beliebten AAA-Franchises, beisst sie ihre Übertreibung jetzt in den Hintern.
..Sie wird sich in ein paar Tagen schon wieder setzen können..
So schnell wie das Internet* hasst .. vergisst es doch auch..
Edith Sagt..
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"so schnell wie der MOB hasst.. vergisst er doch auch"
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Weil deine Aussage relativierend war. So eine "ist irgendwie selbst schuld"-Argumentation ist eine perfide Art und Weise solch einen Sachverhalt runterzuspielen. Man muss sich dafür nicht explizit auf die Seite des Mobs stellen, es reicht der betroffenen Person eine Teilschuld zuzuweisen.sabienchen hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:19Wieso wird hier versucht mich in die "VergewaltigungsRelativistenEcke" zu stellen?
Ich entschuldige hier keinen InternetMob der sich über eine Belanglossigkeit echauffiert, und ka wieso dann die parallele zu tatsächlichem sexuellen Missrauch gezogen wurde.
Die Entwicklerin, sofern sie maßgeblich an der Gestaltung der Animationen im Spiel beteiligt gewesen sein sollte, hat dafür Kritik verdient, offensichtlich, wie man an den bisherigen Ausschnitten sehen konnte. Diese Kritik sollte sich auf ihre Leistung beziehen und nicht auf ihr Geschlecht, sie sollte keinen einschüchternden, keinen bedrohlichen Charakter haben.
So wie es derzeit aussieht, war jedoch das einzige Vergehen dieser Person, dass sie einen falschen Beruf angegeben hat und im Endeffekt wohl nicht maßgeblich für die Animationen verantwortlich war.
So oder so ist die beleidigende, sexistische und bedrohliche Scheiße, der sie nun ausgesetzt ist, nicht zu rechtfertigen. Dieser Person eine Teilschuld zuzuweisen, impliziert jedoch ein gewisses Verständnis für die Gegenseite.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Siehe mein Post oben.CryTharsis hat geschrieben: ↑20.03.2017 00:05Weil deine Aussage relativierend war. So eine "ist irgendwie selbst schuld"-Argumentation ist eine perfide Art und Weise solch einen Sachverhalt runterzuspielen. Man muss sich dafür nicht explizit auf die Seite des Mobs stellen, es reicht der betroffenen Person eine Teilschuld zuzuweisen.sabienchen hat geschrieben: ↑19.03.2017 23:19Wieso wird hier versucht mich in die "VergewaltigungsRelativistenEcke" zu stellen?
Ich entschuldige hier keinen InternetMob der sich über eine Belanglossigkeit echauffiert, und ka wieso dann die parallele zu tatsächlichem sexuellen Missrauch gezogen wurde.
Die Entwicklerin, sofern sie maßgeblich an der Gestaltung der Animationen im Spiel beteiligt gewesen sein sollte, hat dafür Kritik verdient, offensichtlich, wie man an den bisherigen Ausschnitten sehen konnte. Diese Kritik sollte sich auf ihre Leistung beziehen und nicht auf ihr Geschlecht, sie sollte keinen einschüchternden, keinen bedrohlichen Charakter haben.
So wie es derzeit aussieht, war jedoch das einzige Vergehen dieser Person, dass sie einen falschen Beruf angegeben hat und im Endeffekt wohl nicht maßgeblich für die Animationen verantwortlich war.
So oder so ist die beleidigende, sexistische und bedrohliche Scheiße, der sie nun ausgesetzt ist, nicht zu rechtfertigen. Dieser Person eine Teilschuld zuzuweisen, impliziert jedoch ein gewisses Verständnis für die Gegenseite.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Ah ja, die gute alte Polygon-Gamergate Geschichte. Für diese Trottel ist wohl alles inzwischen Gamergate.
Und armes ME:A, was haben sie schon alles auf die Fresse (*badum tssssss*) bekommen. Vielleicht wird aus der miesen Publicity doch noch was...
Und armes ME:A, was haben sie schon alles auf die Fresse (*badum tssssss*) bekommen. Vielleicht wird aus der miesen Publicity doch noch was...
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Ist es eigentlich eine große Bildungslücke, wenn ich bis heute nicht weiß, was Gamergate ist ?
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