Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

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Gamer433
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Gamer433 »

Genau! Verbietet das Spiel 11 Jahre nach Release, wenn es keine Sau mehr interessiert. *Shitstorm in 3, 2, 1 ...*

Sorry, habe nicht alle Antworten hier durchgelesen, sicherlich hat das schon wer vorher geschrieben. Mir sind nach ein paar Zeilen dieses Beitrag tausende Gedanken gekommen, wie beknackt diese "Experten" sind ...
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Xyt4n
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Xyt4n »

Tugy hat geschrieben:Ist das Bild beabsichtigt? :D Suchtpotential aber dann Bild mit Bier in der Hand? haha
Xyt4n hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass wenn Psychedelika erlaubt wären, gäbe es Weltfrieden. Das erhöhte Empathie-, Öko- und Friedensbewusstsein sah man auch in der Hippie Bewegung '68/'69, weswegen aus politischen Gründen Psychedelika verboten wurden.
Du weißt aber auch schon, dass es ziemlich schädlich ist oder? Komm mir jetzt auch nicht mit "Drogen sind nicht so schlimm, Alkohol (was auch eine Droge ist) ist viel schlimmer" oder sonst was. MDMA usw. alle verursachen endoprhin ausschüttung, die dein Hirn eigentlich nicht machen will.
Sprich du hast auf einmal alle Glückshormone raus und das schädigt dein Hirn, hab sogar mal gelesen auf drogen-info oder was weiß ich was, dass das Hirn 1 Monat braucht um nach einmal nehmen von MDMA wieder sich zu regulieren.

Ne, ist schon gut so, dass es weg ist. Ob jetzt die Industrie daran schuld ist oder man wirklich das wohlergehen des Menschen im Sinn hatte, ist mir Latte. Hoffe auch dass THC nicht erlaubt wird, mit bekifften reden zu müssen oder bekiffte die Auto fahren. Ne Danke :)
MDMA setzt Serotonin frei. Wird dabei zu viel von deinem Serotonin Speicher ausgeschüttet ist das schädlich für dein Gehirn. Die Grenze ist hierbei für den Mann 1.5mg pro kg Körpergewicht und für die Frau 1.3. Sprich ein 70kg Mann dürfte 100mg MDMA nehmen und er würde keine Schäden davon tragen. Das ist in den meisten Fällen eine schwache Pille oder eine halbe.

Der Serotonin Speicher muss danach wieder aufgefüllt werden, weswegen manche Menschen sich danach depressiv fühlen. Aber wenn man sich an die Dosis Menge hält sollte die Verstimmung nicht wirklich stark auftreten oder gar nicht.

Nun kommt der Knackpunkt von MDMA. Wenn du MDMA wieder vor der Füllung des Serotonin Speicher nimmst, ist es schädlich, falls du wartest hast du keinen Schäden zu befürchten (weswegen MDMA auf der Schädlichkeitsskala sehr weit unten ist, was viele aber missverstehen). Die Dauer bis es aufgefüllt ist, ist unterschiedlich wegen verschiedenste Faktoren wie Ernährung (Bananen sind top) und Schlaf. Man kann davon ausgehen das es 2 Monate dauert und wenn man 100% sicher gehen will, dann wartet man 3 Monate. Die 1 Monate Konsumpause wird den Partyleuten empfohlen, weil sie oft mals nicht so lang warten wollen und nach 1 Monat die Schäden "sich in Grenzen halten".

Also MDMA Konsum, wenn er verantwortungsbewusst gemacht wird, ist unschädlich und nicht suchterzeugend (alle 3 Monate Konsum macht niemanden süchtig).

Leider ist es den wenigsten bewusst und auf Techno/Goa Partys nehmen die Leute mehrere Pillen an einem Tag und oft jede Woche wieder. Das ist Selbstschädigung.. Auch muss erwähnt werden das MDMA höhere Suchtpotential als Cannabis besitzt, weswegen bei so einer Konsumform Süchte sehr einfach auftreten können.
MDMA verliert bei so einem Konsum nach ca. 40-100mal jedoch die Magie (man spürt etwas, doch ist das Gefühl leer) und die Leuten werden extrem enttäuscht sich nach einiger Zeit davon abwenden. Ich meine hier nicht die Toleranz. Auch wenn die Leute eine Konsumpause von einem Jahr machen, wird es nicht mehr zaubern können.
Bei vernünftigen Konsum (3 Monate; 1.5mg/kg) ist dies jedoch nicht zu befürchten.

Schade ist, das solche kostbaren Momente auf Partys "verschwendet" werden. MDMA ist in ruhigen Momenten (Set & Setting) eine wunderbare Liebespille. Es erzeugt extremst Empathie in einem Menschen sodass zwei Menschen ineinander verschmelzen und man in das innerste Wesen des Partners eintreten kann. Es gibt Berichte von Telepathie mit MDMA. Als wissenschaftlicher Atheist muss man die nicht ernst nehmen, jedoch zeigt es für einen außenstehenden wie mächtig die Wirkung wohl ist.
Nebenbei MDMA ist kein Psychedelika sondern ein Empathogen.

Diesen Bewusstseinszustand können nur wenige buddhistische Meister erreichen (im Buddhismus ist Mitgefühl die wichtigste Praktik). MDMA wurde vor seinem Verbot in Beziehungstherapien, wie auch LSD in Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt, worunter auch die extrem erfolgreiche Suchtbekämpfung fällt, und nun wird es wegen der fehlenden Aufklärung vor allem auf Partys genutzt...
Zuletzt geändert von Xyt4n am 12.11.2016 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
HulkHodn
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von HulkHodn »

Dachte das hier wäre eine Seite für Leute die sich für Games interessieren, ganze Diskussion hier ist
total fehl am Platz. Geht mal lieber auf Land der Träume bzw Hanfbug wenn ihr unbedingt mit eurem
wissen über Drogen fachsimpeln wollt. Und wer sagt das Gras für ihn ne Lebenseinstellung ist, aber 20g
die Woche inner Bong wegraucht, hat sie nicht mehr alle. Seine Sucht kann man sich natürlich schön reden
vor allem wenn man nüchtern das reale Leben nicht erträgt. Aber dafür gibt es Sucht-Therapeuten,
einfach mal googlen.
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dx1
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von dx1 »

Ja, ab hier ist Schluss mit der Drogenwerbung/-diskussion.
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Drogenbeauftragte...Bier in der Hand auf dem Foto...Schluß mit der Drogendiskussion?

Dann bitte gleich das Thema schließen! Danke!
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dx1
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von dx1 »

"… effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele"

Das Thema kann also geöffnet bleiben. Gern geschehen.
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

4Players hat selbst mit dr Abbildung hier ein witziges Statement gesetzt, dann sollte man nicht so scheinheilig sein! :wink:
Spiele und auch besonders Onlinespiele können süchtig machen, deswegen meldet sich ja auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung hier zu Wort. Die Menge macht das Gift, wie bei fast allen Dingen. Die bessere jugendschutzmaßnahme wäre Aufklärung der Eltern , wie auch bei Drogen, damit diese im Bilde sind und ihrer Verantwortung auch nachkommen sollten (können), was da denn ihre Kinder konsumieren, und wie häufig. Was ist normal? Ab wann wird es bedenklich? Wieviele Stunden in der Woche sollte man vorm Bildschirm hocken, und auch hier im Internet im 4PForum zB?
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Bloß, dass es nicht funktioniert, sich an die Eltern zu wenden. Was nicht heißt, dass man das nicht tun sollte, aber es reicht halt nicht aus.
HulkHodn
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von HulkHodn »

Wigggenz hat geschrieben:Bloß, dass es nicht funktioniert, sich an die Eltern zu wenden. Was nicht heißt, dass man das nicht tun sollte, aber es reicht halt nicht aus.
warum nicht?? weil das deine erfahrung war?
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Bachstail
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Bachstail »

warum nicht??
Weil es das Suchtproblem vor allem bei Online-Spielen nicht erst seit heute gibt.

Seit Jahren hat man mit dieser Problematik zu kämpfen und seit je her appeliert man an die Eltern, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen und versucht, Eltern über dieses Suchtproblem zu informieren, damit diese im Bedarfsfall dementsprechend handeln können.

Da das Problem aber ganz offensichtlich weiterhin besteht und nach wie vor eine sehr ernstzunehmende Problematik darstellt, kommt man automatisch zu dem Schluss, dass das Wenden an die Eltern nichts bringt, denn es ist keine Besserung in Sicht.
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Pioneer82
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Pioneer82 »

Wir brauchen nicht weitere "Schutzmaßnahmen" unter dem Deckmantel des Jugendschutzes.
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

HulkHodn hat geschrieben:
Wigggenz hat geschrieben:Bloß, dass es nicht funktioniert, sich an die Eltern zu wenden. Was nicht heißt, dass man das nicht tun sollte, aber es reicht halt nicht aus.
warum nicht?? weil das deine erfahrung war?
Nö, keine persönliche Erfahrung, meine Eltern haben einen guten Job gemacht, glaube ich. Aber Erfahrung allgemeinerer Natur. Was meinst du, wieso wir alle möglichen Altersgrenzen und sonstige staatliche Restriktionen beim Jugendschutz benötigen, zB beim Alkohol?

Wie Eltern daheim ihre Kinder erziehen lässt sich kaum regulieren und noch weniger kontrollieren. Wie Händler etc. ihre Produkte anbieten und verkaufen hingegen deutlich besser. An Eltern kann man sich nur unverbindlich richten, und was unverbindlich ist, wird nicht gemacht.
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casanoffi
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von casanoffi »

Erst zwischen 18 und 20 Jahren ist die Fähigkeit zur verantwortlichen Selbstkontrolle überhaupt voll ausgebildet.
Gibt es darüber wissenschaftliche Studien, oder hat die Dame das in der BILD gelesen?
Zuletzt geändert von casanoffi am 13.11.2016 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
USERNAME_2541563
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von USERNAME_2541563 »

DARK-THREAT hat geschrieben:
NForcer hat geschrieben:
OpiDeluxe hat geschrieben:Das Titelbild is der Hammer. Also wenn das unbeabsichtigt war dann Chapeau. Da hat jemand ein glückliches Händchen gehabt. Falls nicht ist das ein sehr schöner Seitenhieb.

Man sollte lieber Alkohol für illegal erklären.
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären. 8)
Ich bin süchtig nach Harbio. Haribo sollte verboten werden! :!: 8O :o
Mangas können auch süchtig machen - weg damit!
Fernsehen auch - weg damit!
Gutes Essen auch - Hundefutter reicht doch, oder?
Tee und Kaffee können ... - also gleich an die Wurzel gehen und Wasser verbieten!

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Purple Heart
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Purple Heart »

Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Ich nenne sowas Eltern.