greenelve hat geschrieben: ↑03.04.2020 16:09
Was aber auch nicht unterschätzt werden darf, ist der Werbeeffekt durch die Sichtbarkeit in den Regalen
In der Tat, es gibt auch heute noch viele Spieler, welche an einem Regal stehen, sich ein Spiel anschauen und das dann spontan kaufen und ich rede von tatsächlichen Spielern und nicht nur Eltern, die ein Spiel sehen, ohne sich groß auszukennen und das dann für die Kinder kaufen.
Unter anderem deswegen finde ich, ist der Retail-Markt nach wie vor superwichtig.
DirtyDirk41 hat geschrieben: ↑03.04.2020 16:37
Wenn ich mich nicht täusche, beziehen sich die Prozentsätze auf die Summe verkaufter Spiele (das meinst du auch, oder?).
Genau und ich denke, Du hast recht bezüglich der Preise für AAA-Titel in Online-Stores, denn ich habe im Zusammenhang zu dieser News hier erst gestern gelesen, dass 80 Prozent der Videospiele in Großbritanien digital gekauft werden, 75 Prozent der AAA-Verkäufe aber nach wie vor physisch sind, was bedeutet, dass online insgesamt wohl mehr gekauft wird als in Läden, das aber rein bezogen auf AAA-Spiele wohl nicht so ist.
Ist natürlich schwierig, dass jetzt auf die ganze Welt zu übertragen aber es ist vorstellbar, dass das auch in anderen Ländern so aussieht.
Dark_Veinion hat geschrieben: ↑03.04.2020 16:56
Der Retail-Markt muss auf jedenfall im Fokus bleiben und auch weiterhin im Angebot sein. Sonst fallen nicht nur Arbeitsplätze weg wie bei den Gamesläden. Sondern man stößt auch Jene vor den Kopf, die kein Internet an der Konsole wollen. wie mich z.b..
Oder auch gar keine Möglichkeit haben, mit einer Konsole ins Internet zu gehen und ja, Arbeitsplätze sind enorm wichtig, es gibt auf Amazon sehr viele kleine Händler, welche auf diesen Retail-Markt angewiesen sind und sich so eben finanzieren, wenn dieser Markt wegbrechen würde, stünden diese Händler vor dem Nichts.