Der Gag dabei ist, wie hier schon x-fach aufgezeigt, dass die Spieler kaum eine Möglichkeit haben illegale Keys von legalen Keys zu unterscheiden. Preis ist kein Indiz, Preisnachläße sind kein Indiz, Sitz des Anbieters ist kein Indiz. Es ist nicht so einfach, wie bei analogen Produkten, wo man total supergünstig Bluray-Player im Hinterhof direkt von der Ladefläche eines LKWs kaufen kann.Todesglubsch hat geschrieben:Dann würden diese Spieler aber weiterhin das Risiko Hehlerware zu bekommen in Kauf nehmen. Manchmal kann man Betrüger eben nur dann einschränken, wenn sie niemanden mehr zum Betrügen haben.
Die einzige Möglichkeit effektiv dagegen vorzugehen besteht darin keine Keys mehr an Händler abzugeben, Verkauf nur beim Spieleanbieter. Wenn Keys woanders angeboten werden, müssen sie per default illegal sein. Das aber würde den Umsatz drücken, also nimmt man als Spieleanbieter sowas in Kauf. Weil ... die Kunden lassen es bislang mit sich machen. Spieler sind die besten Kunden, die man als Anbieter sich nur wünschen kann. Es wird zwar, wie überall, gerne gemeckert, aber auf Grund der hohen emotionalen Abhängigkeit zum Produkt ziehen nur wenige Kunden entsprechende Konsequenzen.