MasterCrain hat geschrieben:
Welcher Hass gegen Männer?
Ich kann Dir auch spontan 200 Bands aus meiner Musiksammlung nennen, die keine rassistische Musik machen, aber macht das Bands wie Störkraft oder Endstufe weniger rechtsradikal?
Da ist sie wieder. Diese Agumentation von dir, die so unsinnig ist. Natürlich gibt es Rassisten auf dieser Welt. natürlich gibt es Sexisten auf dieser Welt. Natürlich gibt es irgentwo bestimmt ein Spiel das gezielt gegen Frauen ist. Aber nur weil der gute Link die entführte Zelda rettet ist dieses Spiel Frauenfeindlich?
WAs soll er den sonst retten? die Kuh vom nachbarsbauer? Eine Pizza? Den milchmann? Statt prinzessin zelda könnte auch Prinz Kunibert entführt werden, die spieler würden trozdem Das Spiel spielen. Allerdings würde Kunibert die romantische stimmung irgentwie kaputt machen.
Die meisten Spieler sind heterosexuelle Männer. Auf diese Zielgruppe werden Spiele ausgerichtet. und diese Zielgruppe will einen mann spielen und bei romantischen beziehungen in Spielen eine Frau und keinen Kerl dabei haben.
Aber diese Frau interpriert darein das wir alle Sexisten sind die unsere mänlichen machtgelüste befriedigen wollen. Meine meinung ist das eine Sexistische Aussage. Gegen uns Männer.
Natürlich ist die Argumentation unsinnig! Darum ging es doch. Ist Dir gar nicht bewußt, dass ich das Beispiel mit den Bands genommen habe, weil vorher gesagt wurde, dass man mir ad hoc 20 Spiele nennen könnte, die nicht frauenfeindlich sind? Genauso wenig wie das als Argument gegen Sarkeesian genommen werden kann, kann eben das Argument mit den Bands genommen werden.
Es geht doch auch gar nicht darum, das Spiele gezielt gegen Frauen sind, es wäre ja auch gar nicht erwähnenswert, wenn es eine Ausahmeerscheinung wäre... ist es aber nun einmal nicht und genau darauf will Sarkeesian doch hinweisen.
Link rettet nun einmal nicht Prinz Kunibert und Mario rettet nun einmal auch nicht die Kuh vom Nachbarn, genau wie in so vielen anderen Spielen nun mal nicht der eigene Bruder gerettet werden soll, der hilflos in einem Verlies steckt... das ist doch der Punkt. Die Häufigkeit, in der dieses stereotype Motiv immer wieder auftaucht.
Es ist doch viel zu leicht, dass auf die männliche, pubertäre Zielgruppe zu schieben, schliesslich ist die Anzahl der weiblichen Computerspieler in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Trotzdem gibt es noch nicht wirklich viele Spiele, in denen eine heldenhafte Frau einen vollkommen hilflosen Mann aus den Klauen einer bösen Entführerin befreien muss.
Sarkeesian interpretiert nicht, dass wir alle Sexisten sind und unsere männlichen Machtgelüste befriedigen wollen. Und vor allem sagt sie das auch nicht. Ich übrigens auch nicht. Du aber scheinbar.