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James Dean
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von James Dean »

derdude70 hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:
neo6238 hat geschrieben:Tja sie ist aber immer noch ne ziemlich heiße Braut! :D Kein Wunder, dass alle Kerle durchdrehen!! :D :D :D
Sie ist NICHT heiß.
doch :wink: wenn man den worten dieses users glauben schenken darf.
Nanimonai hat geschrieben: Sie ist Feministin und hat gleichzeitig mal in einem Independentporno mitgespielt, in dem sie von ziemlich vielen, schwarzen US-Marines in einer Militärbasis... ja, doch, sie ist schon ne ziemlich coole Sau.
Das mit den Pron habe ich nachgegooglet, "leider" (Gott sei Dank) aber nichts gefunden.
De_Montferrat hat geschrieben: Erwischt. :lol:
Dachte ich es mir :mrgreen:
MasterCrain
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von MasterCrain »

Nanimonai hat geschrieben: Natürlich ist es kein Zufall, dass es ein schwarzer, großer Affe war und kein roter Orang Utan, ein Löwe oder ein Elefant.
Dieses Tier wurde in jeder Hinsicht vermenschlicht, nur so konnte überhaupt eine Romanze mit einer Frau gezeigt werden. Es ist vollkommen unzweifelhaft, dass dieser Gorilla als Metapher für den "schwarzen Mann" genommen wurde. Du scheinst es ja zumindest ähnlich zu sehen, sonst hättest Du trotz der Argumentation, dass Gorillas nun mal schwarz sind, nicht den Rückzug zum alltäglichen Rassismus gewagt, der in dieser Zeit sehr stark verbreitet war.
Ein Elefant hat, genau wie ein Löwe, nur eingeschrenkte Fähigkeiten auf ein Gebäude zu klettern. Dies war aber wichtiger Bestandteil der Story. Warum ein Gorilla gewählt wurde? Weil diese als größte und muskelöseste Affen bekannt waren und weil man einen Affen leicher vermenschlichen kann als einen Elefanten. Ein Elefant de rin einen menschenfrau verliebt ist? Da klingt der Affe besser.
Dieser "Rückzug" (netter verstecker Seitenhieb) war darauf gezielt dir etwas zu erklären. Wir können Am ende nun mal nicht mit sicherheit sagen ob der Erfinder dieses Werkes Rassistisch sein wollte oder nicht. Wie man sehen kann, lässt sich beide ansichten reininterpretieren. Wir könnten da noch Wochen Diskutieren ohne je auf einen nenner zu kommen. Daher sollten wir es vieleicht lassen und jeder bleibt bei seiner Meinung.

Eine ganze Menge. King Kong ist die Vorlage von Donkey Kong (und nicht nur, weil Mario aussieht wie Peter Jackson ^^) und in diesem Spiel geht es eben auch um die weiße Frau mit blondem Haar, die zum Objekt degradiert wird, völlig handlungsunfähig ist und am Ende immer als der Preis angesehen wird, den der Held gewinnen muss. Das ist sexistisch, da gibt es doch keine zwei Meinungen.
HEUTIGE ZEIT, AKTUELLE SPIELE. Habe ich das nicht oft genug gesagt? Du sprichst vom Ursprünglichen Donkey kong aus der Spielhalle. besonders Aktuell ist das nicht. Der Donkey Kong welcher ne Kravatte trägt und mit Didi-kong in den etwas neueren Spiel auftaucht, entführt meines Wissens nach keine Prinzessinnen. nebenbei hatte die Prizessin in der Spielhallenversion braune bzw orange Haare. Nix blond.
Das ist aber auch überhaupt nicht skandalös oder fürchterlich schlimm, dieses Motiv gibt es ja schon seit ein paar tausend Jahren.
Naja und es wird eben in Filmen und Spielen immer wieder bedient. Zum Thema Frau als Preis für den Helden kann man sich gerne mal die Heldenreise von Joseph Campbell etwas genauer anschauen.
Gerade kurz bei Wikipedia reingeschaut. Frau als Preis wird nicht einmal erwähnt. (Aber Wikipedia ist ja nicht die beste Quelle)
johndoe1527797
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von johndoe1527797 »

derdude70 hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben: Sie ist Feministin und hat gleichzeitig mal in einem Independentporno mitgespielt, in dem sie von ziemlich vielen, schwarzen US-Marines in einer Militärbasis... ja, doch, sie ist schon ne ziemlich coole Sau.
Komisch, wo ihr Acting ... ausbaufähig ist...
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... Gqs#t=742s

Für nen Porno dürfte es zwar reichen... :lol: ... aber ich vermute doch, dass sie lesbisch ist. (Also nicht, dass das in irgendeiner Weise schlimm wäre!)
Nanimonai
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Nanimonai »

MasterCrain hat geschrieben:
Welcher Hass gegen Männer?

Ich kann Dir auch spontan 200 Bands aus meiner Musiksammlung nennen, die keine rassistische Musik machen, aber macht das Bands wie Störkraft oder Endstufe weniger rechtsradikal?
Da ist sie wieder. Diese Agumentation von dir, die so unsinnig ist. Natürlich gibt es Rassisten auf dieser Welt. natürlich gibt es Sexisten auf dieser Welt. Natürlich gibt es irgentwo bestimmt ein Spiel das gezielt gegen Frauen ist. Aber nur weil der gute Link die entführte Zelda rettet ist dieses Spiel Frauenfeindlich?
WAs soll er den sonst retten? die Kuh vom nachbarsbauer? Eine Pizza? Den milchmann? Statt prinzessin zelda könnte auch Prinz Kunibert entführt werden, die spieler würden trozdem Das Spiel spielen. Allerdings würde Kunibert die romantische stimmung irgentwie kaputt machen.
Die meisten Spieler sind heterosexuelle Männer. Auf diese Zielgruppe werden Spiele ausgerichtet. und diese Zielgruppe will einen mann spielen und bei romantischen beziehungen in Spielen eine Frau und keinen Kerl dabei haben.
Aber diese Frau interpriert darein das wir alle Sexisten sind die unsere mänlichen machtgelüste befriedigen wollen. Meine meinung ist das eine Sexistische Aussage. Gegen uns Männer.
Natürlich ist die Argumentation unsinnig! Darum ging es doch. Ist Dir gar nicht bewußt, dass ich das Beispiel mit den Bands genommen habe, weil vorher gesagt wurde, dass man mir ad hoc 20 Spiele nennen könnte, die nicht frauenfeindlich sind? Genauso wenig wie das als Argument gegen Sarkeesian genommen werden kann, kann eben das Argument mit den Bands genommen werden.

Es geht doch auch gar nicht darum, das Spiele gezielt gegen Frauen sind, es wäre ja auch gar nicht erwähnenswert, wenn es eine Ausahmeerscheinung wäre... ist es aber nun einmal nicht und genau darauf will Sarkeesian doch hinweisen.

Link rettet nun einmal nicht Prinz Kunibert und Mario rettet nun einmal auch nicht die Kuh vom Nachbarn, genau wie in so vielen anderen Spielen nun mal nicht der eigene Bruder gerettet werden soll, der hilflos in einem Verlies steckt... das ist doch der Punkt. Die Häufigkeit, in der dieses stereotype Motiv immer wieder auftaucht.

Es ist doch viel zu leicht, dass auf die männliche, pubertäre Zielgruppe zu schieben, schliesslich ist die Anzahl der weiblichen Computerspieler in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Trotzdem gibt es noch nicht wirklich viele Spiele, in denen eine heldenhafte Frau einen vollkommen hilflosen Mann aus den Klauen einer bösen Entführerin befreien muss.

Sarkeesian interpretiert nicht, dass wir alle Sexisten sind und unsere männlichen Machtgelüste befriedigen wollen. Und vor allem sagt sie das auch nicht. Ich übrigens auch nicht. Du aber scheinbar.
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James Dean
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von James Dean »

neo6238 hat geschrieben:
Für nen Porno dürfte es zwar reichen... :lol: ... aber ich vermute doch, dass sie lesbisch ist. (Also nicht, dass das in irgendeiner Weise schlimm wäre!)
Würde aber irgendwie auch dem Klischee der Feministin entsprechen. Schwarzer ist ja auch eher auf Frauen fixiert.
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De_Montferrat
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
De_Montferrat hat geschrieben: Ähm... Der Mensch und der Affe haben einen gemeinsamen Vorfahren. Der Mensch stammt NICHT vom Affen ab. Dies ist zumindest der momentane wissenschaftliche Stand. Ändert aber nicht, dass auch der Mensch ansich als Tier angesehen werden kann.
lustige aussage, die da immer so rumgeistert. man könnte schon damit anfangen, dass der mensch selbst ein menschenaffe ist. wie soll also ein affe von einem nichtaffen abstammen?
ich glaube es hapert hier oft an der definition von "affe". was mit der aussage "der mensch stammt nicht vom affen ab" gemeint ist, ist, vermute ich zumindest, dass er nicht vom schimpansen oder gorilla abstammt.
Hier mangelt es an gar keiner Definition. Die Forschung geht davon aus, dass es einen gemeinsamen Vorfahren gibt. Dieser wurde aber (noch) nicht gefunden. Es gibt lediglich Hinweise, die diese These stützen. Dieser Vorfahr kann also nicht mit absoluter Bestimmtheit als Affe kategorisiert werden. Wenn man deiner Logik folgt, stammen die an Land lebenden Tiere auch nicht von den im Wasser lebenden ab?
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SethSteiner
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von SethSteiner »

Nanimonai hat geschrieben:Stopp, Missverständnis.
Ich lehne diese Quoten nicht ab. Sie sind das momentan einzige Mittel, um eine Gleichheit herzustellen.
Dennoch zeigt die reine Notwendigkeit einer Quote auf, dass wir diese Missstände noch lange nicht hinter uns haben. In einer nicht sexistischen Gesellschaft braucht man keine Frauenquote. Eine Gesellschaft, die behinderte Menschen vollkommen akzeptiert und nicht als minderwertig ansieht, benötigt keine Ausgleichsabgabe.
Wobei auch in einer völlig aufgeklärten Gesellschaft am Ende niemals alle gesetzlichen Stützen zum schutz von Schwächeren abgeschafft würden aber was solche Dinge angeht wie Quote und so, ist das natürlich so und es stimmt, dass solche Dinge notwendig sind, zeigt den latenten Sexismus der in diesem Land herrscht.

Dazu zählt auch der ständige Fokus auf Identifikation durch Genitalien und schlichte Lügen wie "Spiele mit männlichen Hauptrollen verkaufen sich eben besser". Ersteres ist zwar gerade in den Anfängen natürlich, weil offensichtlich aber gemeinhin funktioniert das über Gefühle und Handlungen. Viele Spieler verstehen das Wort irgendwie nicht und letzteres ist eine ziemlich absurde Behauptung, sowohl weil es nur einen marginalen Anteil weiblicher Protagonisten gibt und andererseits Spiele sich ohnehin aufgrund einer Vielzahl von Aspekten und nahezu nie einem einzigen allein verkaufen.
hazelnut
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von hazelnut »

Männerfeindlich?!.......

Beim ein oder andren Spiel haben bestimmt auch Frauen mitgearbeitet...und es gibt auch Spiele da haben die Frauen den Pimmel...

ich vermute diese Frau fühlt sich zu andren Frauen hingezogen..da kommt sowas bei raus.
(ich hab nichts gegen Menschen..bin ja selber nicht unfehlbar...nur EA!)

Das gleiche ist wie wenn Petra Schmitz von GameStar als GuildWars-Fangirl ...The Elder Scrolls Online testet....
Nanimonai
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Nanimonai »

derdude70 hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:
neo6238 hat geschrieben:Tja sie ist aber immer noch ne ziemlich heiße Braut! :D Kein Wunder, dass alle Kerle durchdrehen!! :D :D :D
Sie ist NICHT heiß.
doch :wink: wenn man den worten dieses users glauben schenken darf.
Nanimonai hat geschrieben: Sie ist Feministin und hat gleichzeitig mal in einem Independentporno mitgespielt, in dem sie von ziemlich vielen, schwarzen US-Marines in einer Militärbasis... ja, doch, sie ist schon ne ziemlich coole Sau.
Das war nicht Sarkeesian. Lies es noch mal nach.
johndoe1527797
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von johndoe1527797 »

James Dean hat geschrieben:
neo6238 hat geschrieben:... aber ich vermute doch, dass sie lesbisch ist. (Also nicht, dass das in irgendeiner Weise schlimm wäre!)
Würde aber irgendwie auch dem Klischee der Feministin entsprechen. Schwarzer ist ja auch eher auf Frauen fixiert.
Ja, man muss sich DANN halt auch einfach mal in sie hinein versetzen:
Ich (Hetero) finde es auch ein wenig komisch, wenn Männer sich küssen (oder Frauen... hier aber anders komisch!). Genau so dürfte es für lesbische Frauen oder schwule Männer doch komisch sein, wenn ein heterosexuelles Paar sich küsst.

Genau deswegen, glaube ich, reitet sie auch auf "Mann rettet Frau" herum. Frau soll Frau retten!!
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Wigggenz
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Wigggenz »

Moment, spricht sie allen männlichen (Haupt-)Charakteren pauschal einfach mal Emotionen ab?
Dessen Antrieb sei oft nicht die Trauer/Wut über den Verlust einer geliebten Person, sondern über den Verlust seiner Männlichkeit aufgrund des Versagens als Beschützer.
Und schon kann ich die Frau nicht mehr ernst nehmen... das ist keine Kultur der Kritik mehr, das ist politischer Extremismus.
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PanzerGrenadiere
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von PanzerGrenadiere »

James Dean hat geschrieben:
derdude70 hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben: Sie ist NICHT heiß.
doch :wink: wenn man den worten dieses users glauben schenken darf.
Nanimonai hat geschrieben: Sie ist Feministin und hat gleichzeitig mal in einem Independentporno mitgespielt, in dem sie von ziemlich vielen, schwarzen US-Marines in einer Militärbasis... ja, doch, sie ist schon ne ziemlich coole Sau.
Das mit den Pron habe ich nachgegooglet, "leider" (Gott sei Dank) aber nichts gefunden.
und ich dachte schon, dass ich zu blöd bin es zu finden. :ugly:
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De_Montferrat
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

Wigggenz hat geschrieben:Moment, spricht sie allen männlichen (Haupt-)Charakteren pauschal einfach mal Emotionen ab?
Dessen Antrieb sei oft nicht die Trauer/Wut über den Verlust einer geliebten Person, sondern über den Verlust seiner Männlichkeit aufgrund des Versagens als Beschützer.
Und schon kann ich die Frau nicht mehr ernst nehmen... das ist keine Kultur der Kritik mehr, das ist politischer Extremismus.
Das ist nichts anderes als radikale Ideologie. Aber man darf auch keine Kritik zulassen, nicht wahr Nanimonai?
Zuletzt geändert von De_Montferrat am 29.05.2013 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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James Dean
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von James Dean »

neo6238 hat geschrieben:
Genau deswegen, glaube ich, reitet sie auch auf "Mann rettet Frau" herum. Frau soll Frau retten!!
Dann bin ich mal gespannt, wie viele Firmen Bioware folgen werden.
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De_Montferrat
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

James Dean hat geschrieben:
neo6238 hat geschrieben:
Genau deswegen, glaube ich, reitet sie auch auf "Mann rettet Frau" herum. Frau soll Frau retten!!
Dann bin ich mal gespannt, wie viele Firmen Bioware folgen werden.
Als ob das in jedem Spiel nun zwingend eingebaut werden müsste. :roll: :roll: :roll: Spiele sind eine Freizeitbeschäftigung und sollen nicht als identitätsbildende Werkzeuge missbraucht werden. Aber es gibt ja auch Leute, die jedes Spiel zu einem Kunstwerk stilisieren wollen. Es gibt einfach solche und solche Spiele. Die einen haben einen künstlerischen Anspruch, die anderen nicht. Was Bioware macht ist nichts anderes als platte Zielgruppenerweiterung. Als ob es hier um tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen ginge. Schon gar nicht unter EAs Fuchtel. Aber ich vergaß, welche Personenkreise laut EA bei der Wahl zum "schlechtesten Unternehmen Amerikas" für eben jene Firma gestimmt haben.
Zuletzt geändert von De_Montferrat am 29.05.2013 15:03, insgesamt 1-mal geändert.