The Last of Us Part 2 - Grafik liegt laut geleaktem Microsoft-Dokument "deutlich vor allem" auf PC und Konsole

[str.scrm]

grafisch war das für mich schon next gen und das auf einer PS4 - absolute Meisterleistung

[NotSo_Sunny]

Story, Charaktere und Message sind auch so dermaßen misslungen, dass z.B. ein Premiumsender wie HBO und der Showrunner einer Qualitätsserie wie Chernobyl wohl niemals Interesse an einer Umsetzung hätten.

Solche Argumente haben ihr Limit, da bei sowas die eigentliche Qualität des Werkes ist, sicher nicht der einzige Gesichtspunkt ist.
Wenn ich mich nicht irre, haben sich auch diverse Studios darin überboten, wer 50 Shades of Grey verfilmen durfte. Mitunter gehts erstmal nur darum, dass die IP bekannt ist und sich verkauft hat und das dann in anderer Form hoffentlich wieder tun wird.

[R_eQuiEm]

Jop, das war interessant zu lesen. Teile des Tests klingen ziemlich nett, andere allerdings nicht, gerade mit dem überschwänglichen Lob.

Und mal ehrlich, wer heutzutage meint, ein "Cinematic Game" mit größtenteils überflüssigem Gameplay sei Triumph und Evolution des Videospiels, ist völlig aus der Zeit gefallen. Das war schon vor 15 Jahren Schwachsinn, als der Trend begann.

Diese Art Spiel ist letzlich nur ein Gimmick; ein spielbarer Film, bei dem das Gameplay eigentlich nur die Zeit streckt, die man mit der Welt und den Charachteren verbringt. Das kann die Immersion und Bindung zu den Charachteren verstärken, und es einfacher machen, Schwächen im Drehbuch zu ignorieren.

Jetzt mal wirklich ehrlich und Hand aufs Herz. Hast du das Spiel gespielt?

[MoS666]

Was ich wirklich klasse finde sind die Animationen, auch und vor allem im Nahkampf, welche auch immer die Umgebung mit einbeziehen und einfach extrem realistisch wirken. Was das ganze noch bedrückender macht.
Das fällt dann noch mehr auf wenn man wieder andere Spiele zockt, welche dann doch die meist recht starren, vorgefertigten Charakteranimationen haben.
Und mich persönlich hat eine Videospielgeschichte noch nicht so gepackt, dass ich auch während des Spielens so mitgefiebert habe und auch anschließend noch so darüber nachdenken musste, weil es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.
Das ist natürlich meine höchst persönliche Erfahrung und Meinung. Meiner Meinung nach ein echter Meilenstein in Sachen Präsentation, Dynamik und Geschichte.

[M.P.A.]

Story, Charaktere und Message sind auch so dermaßen misslungen, dass z.B. ein Premiumsender wie HBO und der Showrunner einer Qualitätsserie wie Chernobyl wohl niemals Interesse an einer Umsetzung hätten.

Solche Argumente haben ihr Limit, da bei sowas die eigentliche Qualität des Werkes ist, sicher nicht der einzige Gesichtspunkt ist.
Wenn ich mich nicht irre, haben sich auch diverse Studios darin überboten, wer 50 Shades of Grey verfilmen durfte. Mitunter gehts erstmal nur darum, dass die IP bekannt ist und sich verkauft hat und das dann in anderer Form hoffentlich wieder tun wird.

Das mag auf Universal, Warner, Sony Pictures, Netflix usw zutreffen, aber HBO steht wie kaum ein anderer Sender für hohe Qualität. Natürlich leisten auch sie sich mal einen Fehler, aber das hat wirklich Seltenheitswert.
Wenn ich an so Sachen wie The Wire, Sopranos, Six Feet Under, Boardwalk Empire, The Deuce, Chernobyl oder The Leftovers denke...

Edit: Und natürlich Game of Thrones, also die ersten 6 Staffeln zumindest.

[Danilot]

Grottiges Kampfgameplay in Teil 2? Welcher Thirdperson-Shooter der letzten Jahre wechselt so fließend zwischen Ballern, Schleichen und wuchtigen Nahkampfaktion? Das kommt dabei raus, wenn sich Amateure über Controllersteuerungen äußern.

Tlou 2 soll kein Arcade-Shooter sein wo man zielsicher ganze Magazine auf die Gegner entleert...so wie in Uncharted 4. ; )

[Ponte]

Jop, das war interessant zu lesen. Teile des Tests klingen ziemlich nett, andere allerdings nicht, gerade mit dem überschwänglichen Lob.

Und mal ehrlich, wer heutzutage meint, ein "Cinematic Game" mit größtenteils überflüssigem Gameplay sei Triumph und Evolution des Videospiels, ist völlig aus der Zeit gefallen. Das war schon vor 15 Jahren Schwachsinn, als der Trend begann.

Diese Art Spiel ist letzlich nur ein Gimmick; ein spielbarer Film, bei dem das Gameplay eigentlich nur die Zeit streckt, die man mit der Welt und den Charachteren verbringt. Das kann die Immersion und Bindung zu den Charachteren verstärken, und es einfacher machen, Schwächen im Drehbuch zu ignorieren.

Jetzt mal wirklich ehrlich und Hand aufs Herz. Hast du das Spiel gespielt?

Also zumindest hat er nicht das selbe The Last of Us 2 gespielt wie ich.

Nur weil die Zwischensequenzen auf enorm hohen Niveau sind, handelt es sich ja nicht zwangsläufig um einen spielbaren Film. Das mit der überzogenen Länge des Spiels nehme ich ihm ab, seine Pseudoanalyse steht dem allerdings in nichts nach.

[NotSo_Sunny]

Story, Charaktere und Message sind auch so dermaßen misslungen, dass z.B. ein Premiumsender wie HBO und der Showrunner einer Qualitätsserie wie Chernobyl wohl niemals Interesse an einer Umsetzung hätten.

Solche Argumente haben ihr Limit, da bei sowas die eigentliche Qualität des Werkes ist, sicher nicht der einzige Gesichtspunkt ist.
Wenn ich mich nicht irre, haben sich auch diverse Studios darin überboten, wer 50 Shades of Grey verfilmen durfte. Mitunter gehts erstmal nur darum, dass die IP bekannt ist und sich verkauft hat und das dann in anderer Form hoffentlich wieder tun wird.

Das mag auf Universal, Warner, Sony Pictures, Netflix usw zutreffen, aber HBO steht wie kaum ein anderer Sender für hohe Qualität. Natürlich leisten auch sie sich mal einen Fehler, aber das hat wirklich Seltenheitswert.
Wenn ich an so Sachen wie The Wire, Sopranos, Six Feet Under, Boardwalk Empire, The Deuce, Chernobyl oder The Leftovers denke...

Edit: Und natürlich Game of Thrones, also die ersten 6 Staffeln zumindest.

Ok, da hast du nicht unrecht - vor allem der edit

[Flux Capacitor]

Nun, das interne Dokument spricht jedoch nicht von der Story, sondern der Präsentation und Grafik.

Na dann solltest Du Dir den Test mal durchlesen.

....and really show what other games, especially pure narrative adventure games, should be aspiring to accomplish with their character dialogue, presentation and voice acting.

Ich tippe für Dich mal das Fazit ab:

The Last of Us Part 2 ist the exceedingl rare video game where what it accomplishes in moving forward the art of narrative storytelling in videogames as a medium.

So viel dazu. Und was die Grafik angeht, ja, darauf gehen die Tester bei MS (Ist ja nicht so dass Phil Spencer das Spiel persönlich so beurteilt hat, omg) natürlich auch ein.

The visual quality and attention to detail in tlou2 is absolutely best-in-class in basically every area.

So, das war die Grafik, beste seiner Klasse. Das kann man so stehen lassen für ein 3rd Person Adventure, oder?

Nun aber das was Du meinst:

....the overall presentation ist significantly ahead of anything that other teams have been producing on console and pc.

Es ist am Ende das Gesamtwerk, nicht nur einzelne Grafik Spitzen. Aber wie gesagt, ja, die bei ND wissen wir man eine Hardware und eine Engine bearbeiten muss, das spricht Ihnen ja niemand ab.

[Gesichtselfmeter]

Na, nach so einer gewagten Tirade, wäre es nur fair, wenn Du uns ein Spiel nennst, dass spielerisch TLOU2 in diesem Genre übertrumpft.

Für mich mit MGSV das beste Third Person Action Spiel mit Schwerpunkt Ballern und Schleichen und da kommt nach beiden laaange nichts. MGSV hat mehr Optionen, dafür ist TLOU2 positiv bodenständiger und das Encounter-Design ist besser.

Hast Du es überhaupt gespielt, und auf welchem Schwierigkeitsgrad? Denn sein wahres Potential entfacht TLOU2 auf den höheren Schwierigkeitsgraden, wo man halt auch mal panisch flüchten muss, und kein Spiel hat je umherfliegenden Kugeln so genial inszeniert.

Spielbarer Film? Ich brech ab

[Waffenmutter]

Wer Kritik an TLOU2 lässt, gut. Aber welche Wertung bekommen dann andere Titel, 25/30 oder 0 da sie der Immersion Jahre zurückliegen. Bestes Bsp. RE8, die Gegner sind lächerlich animiert und technisch naja.

[Drian Vanden]

Nun, das interne Dokument spricht jedoch nicht von der Story, sondern der Präsentation und Grafik.

Na dann solltest Du Dir den Test mal durchlesen.

....and really show what other games, especially pure narrative adventure games, should be aspiring to accomplish with their character dialogue, presentation and voice acting.

Ich tippe für Dich mal das Fazit ab:

The Last of Us Part 2 ist the exceedingl rare video game where what it accomplishes in moving forward the art of narrative storytelling in videogames as a medium.

So viel dazu.

Dankeschön! Dann weiß ich nur nicht, wie du das gemeint hast.

Und de technische Brillanz ist wohl eher der Story geschuldet.

Der Zusammenhang erschließt sich mir überhaupt nicht und wird auch mit keiner einzelnen Silbe im Bericht selbst so erwähnt. Außer von dir. Witzig.

Ich meine, ein Gears 5 oder FH4 ist technisch nicht weniger brillant.

Dass beide Spiele über jeden Zweifel technisch äußerst großartig sind, wird auch niemand bestreiten. Hat auch niemand bestritten. Hier ging es jedoch um The Last of Us Part 2, das Gears und FH4 aussticht, so Microsofts Urteil.

Und was die Grafik angeht, ja, darauf gehen die Tester bei MS (Ist ja nicht so dass Phil Spencer das Spiel persönlich so beurteilt hat, omg) natürlich auch ein.

Was hat Phil Spencer jetzt hiermit am Hut? Haha, okay.

The visual quality and attention to detail in tlou2 is absolutely best-in-class in basically every area.

So, das war die Grafik, beste seiner Klasse. Das kann man so stehen lassen für ein 3rd Person Adventure, oder?

Na, aber absolut kann man das so stehen lassen, das 3rd-Person hast du aber nun freihändig hinzugefügt. Aber ich seh's dir nach. Denn wortwörtlich steht da nichts von Adventure, sondern von "significantly ahead of anything that other teams have been producing on PC or console."

Nun aber das was Du meinst:

....the overall presentation ist significantly ahead of anything that other teams have been producing on console and pc.

Genau, was da steht, richtig.

Es ist am Ende das Gesamtwerk, nicht nur einzelne Grafik Spitzen.

Mh, ja, okay. Eben. Wer sprach von Spitzen? The Last of Us Part 2 raucht eben alles weg, wollte Microsoft sagen. Gears und FH4 in allen Ehren, aber Sony bleibt in dieser Hinsicht King of the Ring.

[johndoe711686]

Hast Du es überhaupt gespielt, und auf welchem Schwierigkeitsgrad? Denn sein wahres Potential entfacht TLOU2 auf den höheren Schwierigkeitsgraden, wo man halt auch mal panisch flüchten muss, und kein Spiel hat je umherfliegenden Kugeln so genial inszeniert.

Ohne jetzt in diese TLOU2 Diskussion einzusteigen, ich kenne es auch nicht, aber dieses Argument, man müsse etwas erst auf Schwer spielen für das "wahre Potential" ist doch Unfug. Wenn man schwer spielen muss um es "richtig" zu erleben, hätte das eben Normal sein müssen.

Dem Schwierigkeitsgrad wird aktuell sowieso viel zu viel Beachtung geschenkt. Entweder ist das Spiel immer gut, egal welcher SKG, oder es hat eben nur einen fixen, wenn alle anderen das Spiel verfälschen.

[Gesichtselfmeter]

Hast Du es überhaupt gespielt, und auf welchem Schwierigkeitsgrad? Denn sein wahres Potential entfacht TLOU2 auf den höheren Schwierigkeitsgraden, wo man halt auch mal panisch flüchten muss, und kein Spiel hat je umherfliegenden Kugeln so genial inszeniert.

Ohne jetzt in diese TLOU2 Diskussion einzusteigen, ich kenne es auch nicht, aber dieses Argument, man müsse etwas erst auf Schwer spielen für das "wahre Potential" ist doch Unfug. Wenn man schwer spielen muss um es "richtig" zu erleben, hätte das eben Normal sein müssen.

Dem Schwierigkeitsgrad wird aktuell sowieso viel zu viel Beachtung geschenkt. Entweder ist das Spiel immer gut, egal welcher SKG, oder es hat eben nur einen fixen, wenn alle anderen das Spiel verfälschen.

Sorry falsch, das schöne an TLOU2 ist, dass auf höherem Schwierigkeitsgrad Gegner nicht wie bei anderen Spielen bullet-sponges werden. Ein Kopfschuss ist und bleibt zumindest bei menschlichen Gegner und normalen Pilz-Köppen ein one-shot. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden teilen die Gegner stärker aus und du hast deutlich weniger Ressourcen, was zu einer Wechselwirkung führt. Somit wirst Du viele Mechaniken, wie sich verstecken oder mal taktisch flüchten viel eher auf "schwer" erleben, da Du auf "easy" mit viel mehr Munni das Spiel wie einen Deckungsshooter spielen kannst.

UC4 hat das übrigens ähnlich gemacht, aber leider vom Balancing nicht so gut wie TLOU2. UC4 auf easy oder normal kannst Du wie ein Gears spielen. Auf schwer musst Du permanent in Bewegung bleiben, weil dich die teilweise gute KI aus jedem Mauseloch treibt.

Das hat nichts mit Elitismus zu tun, sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass Du auf einem niedrigen Schwierigkeitsgrad nicht zum improvisieren gezwungen wirst, weil eine Strategie immer zum Ziel führt.

Auch hier: auf "normal" war ein bestimmter Boss einfach nur ein Video-Spiel Boss. Auf Erbarmunglos fühlte sich der gleiche Kampf an, als wäre ich Ripley, blanker Horror. Da hing ich minutenlang in einer Ecke und hab mich wie ein Mäuschen bewegt. Da müsste man auf easy sich schon selbst was vorspielen um die gleiche Erfahrung zu machen.

[Temeter]

Keine Ahnung ich habe in den letzten 5 Jahren kein Third Person Spiel mit besseren und Dynamischeren Gameplay gesehen als bei TLOU 2. Der fliesende Übergang zwischen Stealth und brutalen Angriff hat noch nie ein Spiel dermaßen gut hinbekommen . Dagegen wirkt ein stocksteifes RDR 2 komplett aus der Zeit gefallen. Auch die Animationen sind mit abstand das beste was man je in einen Videospiel gesehen hat nachdem man das Spiel durchgespielt hat fällt es unheimlich schwer was anderes zu spielen weil alles etwa 1-2 Generationen veraltet wirkt.

Auch wird sich in den Text beschwert das es keinen Schnellwechsel bei Waffen gibt und man nur mit dem Steuerkreuz wechseln kann obwohl man dazu einfach R1 drücken muss wenn man ein Spiel testet sollte man zumindest die Grundlegende Steuerung kennen. Aber grad das Waffenwechsel halt nicht instant per Knopfdruck geht sondern auch das Waffenwechsel ja real Zeit kostet ist nur ein weiter taktischer Aspekt.

Ich mein, sicher ist es eine der am besten aufpolierten Variante, die haben da eine Menge Aufwand reingesteckt. Das lässt sich über praktisch jeden Teils des Spiels sagen (abgesehen von Teilen des Writing, aber da tun sich Spiele sowieso schwer).

Aber im Kern ist es ist halt extrem aufpoliertes, aber auch sehr simples Gameplay, dass ein Spiel nicht tragen könnte. Viel einfacher lässt sich Schleichen und Schießen nicht umsetzen, und Genrestandard ist es sowieso. Style over Substance würde ich das nennen.