Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschlossen haben
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Freue mich wenn "Kürzer" = "Kleiner" heißt. Finde es würde diesen ewigen OpenWorld Dingern gut tun, ihre Gebiete mal deutlich zu stutzen und dafür aufzufüllen, statt der ewigen Weiten. Hab mich damals bei dem einen Deus Ex total gefreut, dass jedes Appartment des Wohnhauses irgendwie betretbar war. Vielleicht gabs etwas Loot, vielleicht nur ein Textlog. Alles besser als die riesigen Städte wo 90% Aufstellfassade ist.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Ich hab für das ganze Spiel + add-ons 115 Stunden gebraucht. Wollte es noch mal durchspielen weil ich gerne ein anderes Ende gesehen hätte. Nur ich hab mich nie dazu durchringen können es nochmal anzufangen. Ich hab die Zeit im Spiel genossen. skellige ging mir ein bissen auf den "Sack".War froh als ich von der Insel wieder weg war.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Zu denen gehöre ich auch.... Das lag aber sicher nicht an der Länge vom Witcher. Fallout, Skirim ect hab ich mehrmals durch. Ich mag grosse Spiele. Der Witcher war mir zu langatmig und hat auch von der Kulisse her nicht gepackt. Da hab ich nach 2 Anläufen aufgegeben. Auch war dort die Art von A nach B zu kommen, zu langweilig, weil es optisch nicht so der Kracher war. An Immersion sollte es Cyperpunk wohl nicht fehlen dürfen.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Die Größe der Open World hat mich nie gestört solange es kein Onlinespiel ist. Dank Speedhack wird jede Strecke auf wenige Sekunden reduziert.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Naja, wenn man ein Spiel nur mit Cheats vernünftig spielen kann, ist es ja auch ziemlich witzlos.
Als ob man sagt, mir egal wie schwer Weltklasse bei Fifa ist, ist starte immer mit 20 Toren Vorsprung.
Als ob man sagt, mir egal wie schwer Weltklasse bei Fifa ist, ist starte immer mit 20 Toren Vorsprung.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 19.09.2020 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Später heißt es aber noch:greenelve hat geschrieben: ↑19.09.2020 14:42Ganz normal und unabhängig von Länge oder Schwierigkeit. Selbst Spiele, die möglichst simpel und massentauglich getrimmt sind, weisen eine relativ hohe Abbrechquote auf.Anhand der Daten hätten sie auch festgestellt, dass viele Spieler das Spiel nie abgeschlossen hätten.
Und das geht durch die Jahrzehnte, egal welche Epoche oder Genre.
Das Leute nach kurzer Zeit abbrechen ist sicher normal, aber Abspringen, nachdem man sich intensiv mit einem Titel auseinander gesetzt hat, kommt glaube etwas seltener vor.und wenn man sich die Statistiken ansieht, stellt man fest, dass ungeheuer viele Leute das Spiel weit gespielt haben, es aber nie bis zum Ende geschafft haben.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
D_Sunshine hat geschrieben: ↑19.09.2020 18:22Später heißt es aber noch:greenelve hat geschrieben: ↑19.09.2020 14:42Ganz normal und unabhängig von Länge oder Schwierigkeit. Selbst Spiele, die möglichst simpel und massentauglich getrimmt sind, weisen eine relativ hohe Abbrechquote auf.Anhand der Daten hätten sie auch festgestellt, dass viele Spieler das Spiel nie abgeschlossen hätten.
Und das geht durch die Jahrzehnte, egal welche Epoche oder Genre.Das Leute nach kurzer Zeit abbrechen ist sicher normal, aber Abspringen, nachdem man sich intensiv mit einem Titel auseinander gesetzt hat, kommt glaube etwas seltener vor.und wenn man sich die Statistiken ansieht, stellt man fest, dass ungeheuer viele Leute das Spiel weit gespielt haben, es aber nie bis zum Ende geschafft haben.
Allerdings gab es im Spiel einen Punkt, an dem man Explizit darauf hingewiesen wurde, dass man jetzt an einen Punkt kommt, wo die Story Fahrt auf nimmt und man erstmal keine Nebenaufgaben machen kann (Nebelinsel). Ich habe bspw. da dann erstmal alles an Nebenquests gemacht und auch die AddOns. Ich denke ich bin da nicht der Einzige. Und wenn man dann die Lust allmählich verliert, bricht man eben ab. Obwohl man schon weit im Spiel ist.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Es ist eben nicht dieses Anspielen und kein weiteres Interesse haben. Auf Eurogamer.de gab es mal einen wunderbaren Artikel dazu.D_Sunshine hat geschrieben: ↑19.09.2020 18:22 Das Leute nach kurzer Zeit abbrechen ist sicher normal, aber Abspringen, nachdem man sich intensiv mit einem Titel auseinander gesetzt hat, kommt glaube etwas seltener vor.
Man kann sich über Achievements Statistiken anschauen, wie weit Spieler kommen.. Es gibt nicht einfach eine Grenze, wer diese erreicht, spielt das Spiel auch zu Ende.
https://kotaku.com/nine-out-of-10-will- ... in-5832450
Sagt allerdings nicht aus, wie weit die Leute gespielt haben. Aber ein guter Teil der 90% wird sich schon intensiver beschäftigt haben.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Naja Witcher 3 habe von der Story her durch...nur hatte ich nicht alle Achievements. DLCS habe ich bisher auch noch nicht gespielt.
Und hier ist ja nur von der Haupthandlung die Rede, wer sagt denn das die Nebenstories nicht 10 mal länger sind als im Witcher 3?
Und hier ist ja nur von der Haupthandlung die Rede, wer sagt denn das die Nebenstories nicht 10 mal länger sind als im Witcher 3?
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Sehe ich genau so. Ein Spiel kann mich schon nach 2 Stunden langweilen oder mich auch nach 200 Stunden immer noch begeistern. Wenn ich ein Spiel nicht abschließen konnte, dann lag das sicher nicht an der Länge.Finsterfrost hat geschrieben: ↑19.09.2020 15:18 Ist imo kein Argument. Wenn man sich mal auf Steam umguckst bei den Erfolgen, da werden selbst 6-8 Stunden Titel von mehr als der Hälfte nicht zu Ende gespielt.
Den dritten Witcher konnte ich z. B. nicht lange spielen, weil mir das Kampfsystem einfach nicht gefallen wollte. Zudem konnte mich die Welt nicht begeistern, weil sie zwar wunderschön gestaltet, aber einfach nicht authentisch auf mich wirkte. Alles kam mir wie eine künstliche Kulisse vor. Der berühmte Apfel aus Plastik, die im Teller auf dem Tisch festgenagelt ist. Sicherlich schön zum anschauen, aber leider nur eine Illusion.
Da konnte mir die "hässliche" und vor technischen Fehlern nur so überquellende Welt von Fallout 4 deutlich mehr in seinen Bann ziehen.
In der Hinsicht hoffe ich soooooooo sehr, dass Cyberpunk in diesem Bereich mehr wird, als nur schöne Staffage...
Falls nicht, weiß ich nicht, ob mich das Setting allein auf Dauer begeistern können wird.
Aber wenn doch, dann kann es mir eigentlich nicht lange genug sein ^^
Zuletzt geändert von casanoffi am 19.09.2020 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Die Statistiken sagen schon viel. Das die Leute nicht zu Ende spielen liegt aber weniger an den Spielen. Es liegt an den Spielern.
Meiner Meinung nach haben primär die Sales zu diesem Spielverhalten geführt. Desto einfacher man günstig an Spiele kam, umso mehr hat sich da irgendwann angehäuft. Und da gibt es unter Garantie noch viel schlimmere Kandidaten als mich. Kann auch bei Vollpreis Titeln passieren das man die Lust verliert, und eigentlich nur wenige Spiele besitzt. Bei der Mehrheit vermute ich aber stark das eindeutig zu viele Sale Angebote mitgenommen werden und dann liegt das Zeug halt ungespielt oder kurz angespielt rum.

Meiner Meinung nach haben primär die Sales zu diesem Spielverhalten geführt. Desto einfacher man günstig an Spiele kam, umso mehr hat sich da irgendwann angehäuft. Und da gibt es unter Garantie noch viel schlimmere Kandidaten als mich. Kann auch bei Vollpreis Titeln passieren das man die Lust verliert, und eigentlich nur wenige Spiele besitzt. Bei der Mehrheit vermute ich aber stark das eindeutig zu viele Sale Angebote mitgenommen werden und dann liegt das Zeug halt ungespielt oder kurz angespielt rum.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Habe mal nachgeschaut und TheWitcher3 scheint dahingehend tatsächlich nichts besonderes zu sein. Genau wie bei vergleichbaren Spielen (DaysGone, DeathStranding, HorizonDawn) pendelt sich der Anteil der Spieler, die es auch beendet haben um die 30% ein. RDR ging tatsächlich noch etwas weiter runter Richtung 20%. Habe jetzt aber nur PSN-Trophies verglichen.greenelve hat geschrieben: ↑19.09.2020 19:07Es ist eben nicht dieses Anspielen und kein weiteres Interesse haben. Auf Eurogamer.de gab es mal einen wunderbaren Artikel dazu.D_Sunshine hat geschrieben: ↑19.09.2020 18:22 Das Leute nach kurzer Zeit abbrechen ist sicher normal, aber Abspringen, nachdem man sich intensiv mit einem Titel auseinander gesetzt hat, kommt glaube etwas seltener vor.
Man kann sich über Achievements Statistiken anschauen, wie weit Spieler kommen.. Es gibt nicht einfach eine Grenze, wer diese erreicht, spielt das Spiel auch zu Ende.
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Sagt allerdings nicht aus, wie weit die Leute gespielt haben. Aber ein guter Teil der 90% wird sich schon intensiver beschäftigt haben.
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 19.09.2020 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Das natürlich auch, aber dann liegt es ja eher an der Industrie, die die Spieler übersättigt, weil wir pausenlos zugeschissen werden ^^Khorneblume hat geschrieben: ↑19.09.2020 21:49Das die Leute nicht zu Ende spielen liegt aber weniger an den Spielen. Es liegt an den Spielern.![]()
Meiner Meinung nach haben primär die Sales zu diesem Spielverhalten geführt. Desto einfacher man günstig an Spiele kam, umso mehr hat sich da irgendwann angehäuft.
Auf Steam erscheinen gefühlt jeden Tag 15 neue Spiele...
Und nach einer recht überschaubaren Anfangsphase kann man sich vor lauter Shovelware im Nintendo eStore kaum noch retten.
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Aus der W3 Story hätte man ne Menge rausschneiden können ohne das es jemanden aufgefallen wäre. Skellige war halt merklich schlechter als die anderen Regionen und hatte halt mit dem Rest der Story nix zu tun. Außerdem bietet ja Cyberpunk schon mehr Möglichkeiten auf die Story einzuwirken als das beim W3 der Fall war also ist die gleiche Menge an Spielzeit in CP77 viel Aufwendiger für CDP als noch beim Witcher.
Zuletzt geändert von Hawke16 am 19.09.2020 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
- greenelve
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Re: Cyberpunk 2077: Haupthandlung etwas kürzer als bei The Witcher 3, da viele Spieler das Rollenspiel nicht abgeschloss
Die Abbruchquote war vor zehn Jahren hoch, vor 20 Jahren, vor 30 Jahren... da hat sich nicht viel verändert. Ablenkung durch andere Spiele ist einer der Faktoren. Wobei das reine Angebot noch gar nicht das Problem ist, mehr wie viele man davon besitzen kann. So kostet alles auf Steam (Spiele, Soundtracks, DLC, Filme usw.) ca. 538.000. Durch Sales, niedrige Preise usw. Man bekommt für wenig Geld viele Spiele. Und dann gibt es noch die ganzen Key Stores.casanoffi hat geschrieben: ↑19.09.2020 22:06 Das natürlich auch, aber dann liegt es ja eher an der Industrie, die die Spieler übersättigt, weil wir pausenlos zugeschissen werden ^^
Auf Steam erscheinen gefühlt jeden Tag 15 neue Spiele...
Und nach einer recht überschaubaren Anfangsphase kann man sich vor lauter Shovelware im Nintendo eStore kaum noch retten.
Familie, Freunde, andere Medien, da spielt ne Menge rein, warum Spiele abgebrochen werden.
Die Industrie gibt sich sogar Mühe, die Abbruchquote zu verringen. Immerin kosten Spiele viel Geld und ein Großteil der Kunden igrnoiert ihn quasi willentlich, macht späteren Spielverlauf zu unnötigen Ausgaben (siehe Cyberpunk zu kürzen, weil Witcher 3). Aber selbst Spiele leichter / idiotensicher zu machen, hat keinen wirkliche Auswirkung (man denke an all die Tutorial und Kritiken über Casualisierung).
2017 waren es tatsächlich im Schnitt 21 pro Tag und über 7.600 im ganzen Jahr. https://www.pcgamesn.com/steam-games-released-2017