
Schade ist es aber natürlich trotzdem, auch wenn mir Doom als Spiel nicht ganz zusagt, fand ich den Soundtrack doch sehr gut.
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Wie gesagt, ein Spiel bei dem im Vorfeld so viel über die Musik gesprochen wurde und man damit auch massiv die Werbetrommel gerührt hat, sollte dann am Ende nicht am Notwendigsten sparen. Ein vernünftiger Mix ist kein Hexenwerk. So etwas können wahrscheinlich hundertausende von Menschen und ich bin sicher, Mick Gorden hätte jemanden gekannt. Aber Bethesda scheint mir ja mittlerweile ein echt beschissene Attitüde an den Tag zu legen.
Danke für das Stichwort. Vielleicht gibt es für die Soundtrackveröffentlichung wirklich nur eine Abmischung, die dummerweise für "Smartphone mit over-ears (Bluetooth) in der UBahn" gedacht ist.
Jau, zumindest über 7.1-Kopfhörer ziemlich glasklare Abmischung und das gilt nicht nur für die Mucke. Es scheppert an allen Ecken und Enden.
Uhhh...unterschätze nicht Metal in der Mischung. Vor allem mit echt eingespielten Instrumenten ist das was anderes als Elektro oder Gitarrenpop. Da scheitern selbst einige professionelle Bands.HellToKitty hat geschrieben: ↑22.04.2020 22:31Wie gesagt, ein Spiel bei dem im Vorfeld so viel über die Musik gesprochen wurde und man damit auch massiv die Werbetrommel gerührt hat, sollte dann am Ende nicht am Notwendigsten sparen. Ein vernünftiger Mix ist kein Hexenwerk. So etwas können wahrscheinlich hundertausende von Menschen und ich bin sicher, Mick Gorden hätte jemanden gekannt. Aber Bethesda scheint mir ja mittlerweile ein echt beschissene Attitüde an den Tag zu legen.
Gibts die Dinger tatsächlich noch? Die mit 7 Lautsprechern verbauten Dinger? Ich dachte das wird heute mit Standard Stereo Kopfhörern gemacht per Software.
Da ich mit Anfang 90er old school Death Metal groß geworden bin und auch sonst alten Soul und Funk mag, habe ich wahrscheinlich ohnehin eine andere Vorstellung was "gut" klingt. Ich kann mit vielem modernen, klanglich nichts anfangen, weil ich es für überproduziert und kalt halte. Das was ich bisher beim Doom Soundtrack raushören konnte, krankt aber nicht an meiner persönlichen geschmacklichen Präferenz, sondern beinhaltet elementare handwerkliche Fehler, die nicht passieren dürften, wenn man etwas von der Sache versteht.Toleranter Boi hat geschrieben: ↑22.04.2020 23:15Uhhh...unterschätze nicht Metal in der Mischung. Vor allem mit echt eingespielten Instrumenten ist das was anderes als Elektro oder Gitarrenpop. Da scheitern selbst einige professionelle Bands.HellToKitty hat geschrieben: ↑22.04.2020 22:31Wie gesagt, ein Spiel bei dem im Vorfeld so viel über die Musik gesprochen wurde und man damit auch massiv die Werbetrommel gerührt hat, sollte dann am Ende nicht am Notwendigsten sparen. Ein vernünftiger Mix ist kein Hexenwerk. So etwas können wahrscheinlich hundertausende von Menschen und ich bin sicher, Mick Gorden hätte jemanden gekannt. Aber Bethesda scheint mir ja mittlerweile ein echt beschissene Attitüde an den Tag zu legen.
Es geht um den Song BFG Division aus dem Titel Doom von 2016.Here's a comparison between the original BFG Division from Doom 2016's official soundtrack (left) vs. the BFG 2020 remix on Eternal's soundtrack from today (right).
Ok, danke! Wie liegt die Mukke denn vor? Direkt als MP3/4/OGG im Installationsordner? Oder in einer Ressourcendatei, die man auslesen könnte?oppenheimer hat geschrieben: ↑22.04.2020 23:13 Jau, zumindest über 7.1-Kopfhörer ziemlich glasklare Abmischung und das gilt nicht nur für die Mucke. Es scheppert an allen Ecken und Enden.
Besonders bemerkenswert ist aber die Sattheit der Gitarren. Solch einen fetten Sound kriegt längst nicht jede Band, die 8- oder 9-Saiter spielt, auf die Reihe.
Also der Loudness War ging ja bereits 1995 los. Die Hintergründe sind eigentlich ganz simpel: Damals waren digitale Mastering-Prozesse der neue heiße Scheiß. Damit konnte man schlichtweg viel stärker komprimieren als zuvor auf analoger Ebene. Das hat man dann in Hinsicht auf die Wiedergabe im Radio maximal auszureizen versucht, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Wer im Radio-Einerlei plötzlich viel lauter war, fiel auf. Und darum ging es. Irgendwann waren dann nur alle laut und der "Vorteil" war dahin. Deswegen passt der Begriff Loudness War auch so gut, weil es sich da quasi um ein Wettrüsten gehandelt hatte, rein aufgrund kommerzieller Interessen auf Kosten der Qualität.
*luftdurchzähnezieh*HellToKitty hat geschrieben: ↑23.04.2020 09:35Es gibt ohnehin keine Grund Musik zu hören, die nach 1995 geschrieben wurde![]()
Ich Beziehe mich gerade auf das hier:SpookyNooky hat geschrieben: ↑23.04.2020 09:16 Ich glaube, einige missverstehen hier etwas.
Es geht um den Song BFG Division aus dem Titel Doom von 2016.Here's a comparison between the original BFG Division from Doom 2016's official soundtrack (left) vs. the BFG 2020 remix on Eternal's soundtrack from today (right).
Der wurde für die Soundtrack Compilation von Doom Eternal geremixt und dieser Remix hat offensichtlich eine schlechtere Qualität als das Original.
Es geht nicht um den Soundtrack im Spiel.
Finde ich eher schade, wenn man das so sieht. Mein musikalisches Credo ist da eher das von John Miles' Music. Ich finde es toll, immer neue Sachen zu entdecken, die es früher gar nicht gab, vor allem im elektronischen Bereich, wo sich immer wieder neue (Sub-)Genres herausbilden wie Trap oder Hardtek.HellToKitty hat geschrieben: ↑23.04.2020 09:35Es gibt ohnehin keine Grund Musik zu hören, die nach 1995 geschrieben wurde
Oh ja. Dank ihm sind auch die jüngeren Opeth-Alben ein echter Ohrenschmaus. Das Spiel zu seiner Musik (Last Day of June) kann ich übrigens auch sehr empfehlen.SpookyNooky hat geschrieben: ↑23.04.2020 09:43Überhaupt was Mastering und Produktion angeht. Irgendwas, was Steven Wilson in den Griffeln hatte, und gute Kopfhörer auf -> Ein Traum.
Mal ganz davon abgesehen, dass das nicht ganz ernst gemeint warVaniKa hat geschrieben: ↑23.04.2020 10:00Finde ich eher schade, wenn man das so sieht. Mein musikalisches Credo ist da eher das von John Miles' Music. Ich finde es toll, immer neue Sachen zu entdecken, die es früher gar nicht gab, vor allem im elektronischen Bereich, wo sich immer wieder neue (Sub-)Genres herausbilden wie Trap oder Hardtek.HellToKitty hat geschrieben: ↑23.04.2020 09:35Es gibt ohnehin keine Grund Musik zu hören, die nach 1995 geschrieben wurde
Oh ja. Dank ihm sind auch die jüngeren Opeth-Alben ein echter Ohrenschmaus. Das Spiel zu seiner Musik (Last Day of June) kann ich übrigens auch sehr empfehlen.SpookyNooky hat geschrieben: ↑23.04.2020 09:43Überhaupt was Mastering und Produktion angeht. Irgendwas, was Steven Wilson in den Griffeln hatte, und gute Kopfhörer auf -> Ein Traum.