nawarI hat geschrieben: ↑27.01.2020 10:16
Gelegentlich kommt halt doch was gutes bei raus, wenn genug Leute was versuchen. Team Cherry haben Hollow Knight gemacht und deren Hauptteam besteht aus nur 3 Leuten.
In der News steht aber auch, dass die Umfrage repräsentativ gewesen ist, weshalb wohl keine Hobbyentwickler berücksichtigt worden sind. Ich schätze, dass erst Leute, die hauptberuflich mit Spieleentwicklung ihr Geld verdienen oder einen gewissen Umsatz damit generiert haben, für die Umfrage berücksichtigt worden sind.
Das gelegentlich macht mir und den meisten halt Probleme.
Ich habe wenig Zeit und muss somit meine Zeit sehr sehr weise nutzen und wenn ich mich dann erst mal stundenlang durch Schrottspiele bei Steam klicken muss, bis ich die eine kleine Perle gefunden habe, ist meine Zeit wieder vorbei oder mein Frust so groß, dass ich zu einer Plattform wechsel, die mehr auf Qualität achtet.
Selbst Magazine wie 4Player scheinen damit überfordert zu sein.
bloub hat geschrieben: ↑25.01.2020 20:26
imme rnoch eine relevante? ist ja nicht die schuld der entwickler für die restriktive politik der konsolenheinis.
Doch. Ist die Schuld der Entwickler. Die produzierte Masse an Softwaremüll hat es nötig gemacht, Qualitätskontrollen einzuführen. War damals, ist heute. Was dabei rauskommt, wenn der Plattformbetreiber meint lax werden zu können: Steam.
Das ist halt die Sache an diesen Zahlen. Es sind nicht Studios oder Projekte, sondern einzelne Entwickler oder Mitarbeiter. Man weiß nicht ob diese Zahlen von 4.000 Leuten kommen, die alle im gleichen Riesenunternehmen arbeiten, oder wirklich jeder einzelne davon ein Ein-Mann-Unternehmen ist - übertrieben gesagt. Deswegen kann man hier nur Aussagen über die Demographie der Arbeiter aus der Spielebranche rausholen, und keine Informationen über die Anzahl von Titeln oder über das Ausmaß von einzelnen Projekten.
Sondern nur die auch an der Veranstaltung teilnehmen. Werden keine 3 Mann/Frau aus dem Underground sein die da kaum hinreisen.
Scheinen schon zum Großteil richtige Entwickler zu sein. Wie man in der anderen news sieht haben 50% Bock auf PC Projekte. Was nicht verwundern sollte da neben Indie-Scharr auch Xbox, RTS, MMO, MOBA, VR Games und sogar wieder japanische Entwickler immer noch auf PC veröffentlichen. Der Rechner hat ja keine "Generationen" wie die Konsolen. Das ist eine ganz große Einheit. Ich sehe da Spiele wie Octopath Traveller die auf Konsole nur für Switch kamen, Xbox Spiele oder frühere Playstation Games ala Heavy Rain, Detroit Become Human, Journey und bald Death Stranding usw.
Nur wer ein Switch Spiel entwickelt bringt es nicht automatisch gleich für Xbox oder Playstation. Da ist die Hardwaretrennung halt noch strikter.
Mag man auf Konsole als Hauptplattform gar nicht so genau mitbekommen was er an Genreauswahl und Softwareanagebot eigentlich am PC gibt. Allein zicht Simulationen die es noch nicht alle auf Konsole geschafft haben. Ein Assetto Corsa Competizione startet auch vorerst auf PC und später vielleicht als Konsolen-Port.
Eben. Man weiß nichts genaues über die Entwickler, könnte, hätte, scheint so. Trotzdem schmeißt man mit Prozentzahlen um sich. Man befragt einige Leute (wen noch mal genau?), wirft alles Mögliche durcheinander und fummelt sich irgendeine Aussage zusammen. Also nochmal: welchen Wert hat dann diese?
So, jetzt ist aber gut, so wichtig ist die news auch net.
nawarI hat geschrieben: ↑27.01.2020 10:16
Gelegentlich kommt halt doch was gutes bei raus, wenn genug Leute was versuchen. Team Cherry haben Hollow Knight gemacht und deren Hauptteam besteht aus nur 3 Leuten.
In der News steht aber auch, dass die Umfrage repräsentativ gewesen ist, weshalb wohl keine Hobbyentwickler berücksichtigt worden sind. Ich schätze, dass erst Leute, die hauptberuflich mit Spieleentwicklung ihr Geld verdienen oder einen gewissen Umsatz damit generiert haben, für die Umfrage berücksichtigt worden sind.
Das gelegentlich macht mir und den meisten halt Probleme.
Ich habe wenig Zeit und muss somit meine Zeit sehr sehr weise nutzen und wenn ich mich dann erst mal stundenlang durch Schrottspiele bei Steam klicken muss, bis ich die eine kleine Perle gefunden habe, ist meine Zeit wieder vorbei oder mein Frust so groß, dass ich zu einer Plattform wechsel, die mehr auf Qualität achtet.
Selbst Magazine wie 4Player scheinen damit überfordert zu sein.
Ganz ernsthaft - wer macht denn das? Ich geh doch auch nicht um mich zu informieren durch einen Saturn, sondern informiere mich auf entsprechenden Seiten, auch wenn gerade was so kleinere Titel die großen Seiten ihre Probleme, weil sie lieber die 18. News zu einer Diablo Season posten als über eine Spielankündigung zu informieren aber dafür gibt es ja noch andere Informationsportale. Irgendwo durchklicken war jedenfalls genausowenig hilfreich informiert zu sein, wie durch einen Otto Katalog zu blättern.
Balla-Balla hat geschrieben: ↑27.01.2020 16:08
Eben. Man weiß nichts genaues über die Entwickler, könnte, hätte, scheint so. Trotzdem schmeißt man mit Prozentzahlen um sich. Man befragt einige Leute (wen noch mal genau?), wirft alles Mögliche durcheinander und fummelt sich irgendeine Aussage zusammen. Also nochmal: welchen Wert hat dann diese?
Was ich sagen wollte: Hier wird keine Übersicht über die Branche erzeugt. Es geht wirklich nur um den einzelnen Entwickler, den Menschen, den Mitarbeiter. Um die gehts. Alle Prozentzahlen müssen aus diesem Blickwinkel angeschaut werden, andernfalls können natürlich wirklich ganz falsche Schlüsse gezogen werden.
Wenn 4.000 einzelne Personen gefragt werden, ob sie für XBox oder Playstation entwickeln, dann kann man hier nur rauslesen, wie viele Arbeitskräfte an den jeweiligen Konsolen sitzen. Weder Studios, noch Spiele, noch sonst was. Nur das. Ob das für einen Interessant ist, das ist eine andere Frage. Für uns Kunden ist es wohl eher weniger interessant.
nawarI hat geschrieben: ↑27.01.2020 10:16
Gelegentlich kommt halt doch was gutes bei raus, wenn genug Leute was versuchen. Team Cherry haben Hollow Knight gemacht und deren Hauptteam besteht aus nur 3 Leuten.
In der News steht aber auch, dass die Umfrage repräsentativ gewesen ist, weshalb wohl keine Hobbyentwickler berücksichtigt worden sind. Ich schätze, dass erst Leute, die hauptberuflich mit Spieleentwicklung ihr Geld verdienen oder einen gewissen Umsatz damit generiert haben, für die Umfrage berücksichtigt worden sind.
Das gelegentlich macht mir und den meisten halt Probleme.
Ich habe wenig Zeit und muss somit meine Zeit sehr sehr weise nutzen und wenn ich mich dann erst mal stundenlang durch Schrottspiele bei Steam klicken muss, bis ich die eine kleine Perle gefunden habe, ist meine Zeit wieder vorbei oder mein Frust so groß, dass ich zu einer Plattform wechsel, die mehr auf Qualität achtet.
Selbst Magazine wie 4Player scheinen damit überfordert zu sein.
Ganz ernsthaft - wer macht denn das? Ich geh doch auch nicht um mich zu informieren durch einen Saturn, sondern informiere mich auf entsprechenden Seiten, auch wenn gerade was so kleinere Titel die großen Seiten ihre Probleme, weil sie lieber die 18. News zu einer Diablo Season posten als über eine Spielankündigung zu informieren aber dafür gibt es ja noch andere Informationsportale. Irgendwo durchklicken war jedenfalls genausowenig hilfreich informiert zu sein, wie durch einen Otto Katalog zu blättern.
Grinders Ausführung darf man als die Umstände wiederspiegelnde Überspitzung lesen.
Durch den Steamstore streifen mache ich mittlerweile nicht mehr. Die Hoffnung wurde zu Grabe getragen.
bloub hat geschrieben: ↑25.01.2020 20:26
imme rnoch eine relevante? ist ja nicht die schuld der entwickler für die restriktive politik der konsolenheinis.
Doch. Ist die Schuld der Entwickler. Die produzierte Masse an Softwaremüll hat es nötig gemacht, Qualitätskontrollen einzuführen. War damals, ist heute. Was dabei rauskommt, wenn der Plattformbetreiber meint lax werden zu können: Steam.
qualitätskontrolle von einer 3. instanz braucht kein mensch, sondern nur eine vernünftige verbindliche rückgaberegelung. dann regelt sich das von ganz allein.
bloub hat geschrieben: ↑25.01.2020 20:26
imme rnoch eine relevante? ist ja nicht die schuld der entwickler für die restriktive politik der konsolenheinis.
Doch. Ist die Schuld der Entwickler. Die produzierte Masse an Softwaremüll hat es nötig gemacht, Qualitätskontrollen einzuführen. War damals, ist heute. Was dabei rauskommt, wenn der Plattformbetreiber meint lax werden zu können: Steam.
qualitätskontrolle von einer 3. instanz braucht kein mensch, sondern nur eine vernünftige verbindliche rückgaberegelung. dann regelt sich das von ganz allein.
Offensichtlich tut es das nicht. Oder ist die Rückgaberegelung, die Valve implementiert hat nicht als vernünftig verblindlich gesehen?