Genau. Weil die Mehrheit eben nicht bereit ist zu bezahlen (erst recht nicht, solange es irgendwo im Internet etwas ansatzweise vergleichbares umsonst gibt). Da braucht man nur mal auf die Meinungen zu Themen wie "Raubkopien" oder "Geld für Addons" schauen. Da schlagen sie auf die totelverweigernden Konsumenten.oliver74 hat geschrieben:Wie sollen denn zeitgemäße Finanzierungsmodelle aussehen?
Ist ja nicht so, dass sich keiner Gedanken drüber gemacht hätte... Nur waren alle Versuche in der Richtung (Micropayments und Co) ja erfolglos bisher.
Und ganz ehrlich: Auch die Leserschaft ist Teil des Problems. Denn den meisten wären doch auch ein paar Cents pro Seitenaufruf schon zu viel. Beide Seiten verdienen einander im Elend....
Es gibt kein brauchbares Finanzierungsmodell für Content so wie er heute ist. Die Suche kann man sich schenken. Niemals wird irgendwo mit klassischen Artikeln und ähnlichem erwähnenswert und zuverlässig Geld verdient werden.
Stattdessen sollte man sich daran machen, komplett neue Angebote zu entwickeln (wie auch immer das aussehen könnte). Über die kann man dann vielleicht Geld verdienen. Der Versuch bestehenden Angeboten ein Finanzierungsmodell aufzustülpen ist jedenfalls Zeitverschwendung.