Es ist eben nicht egal! Viele Leute die 24/7 vor MMOs kleben haben oft wenig Geld, wenn es in den Spielen dann noch Items für 10000€ gibt, kann man sich doch denken, was passieren kann. Wenn die Items an den Account gebunden und nur erspielt werden könnten, wäre so eine News nicht möglich, bzw. sehr viel weniger wahrscheinlich. Die ungewollten Kinder hätte allerdings vermutlich auch ohne Spielesucht ein ähnliches Schicksal ereilt, nur darüber hätte niemand berichtet.casanoffi hat geschrieben:Es ist dabei vollkommen egal, ob man für das Element der Begierde "nur" den Geldbeutel aufmachen oder 24/7 vor dem Rechner sitzen muss...
Sucht ist Sucht - wodurch man diese befriedigen kann, ist sekundär.
China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
- casanoffi
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Termix hat geschrieben:Es ist eben nicht egal! Viele Leute die 24/7 vor MMOs kleben haben oft wenig Geld, wenn es in den Spielen dann noch Items für 10000€ gibt, kann man sich doch denken, was passieren kann. Wenn die Items an den Account gebunden und nur erspielt werden könnten, wäre so eine News nicht möglich, bzw. sehr viel weniger wahrscheinlich. Die ungewollten Kinder hätte allerdings vermutlich auch ohne Spielesucht ein ähnliches Schicksal ereilt, nur darüber hätte niemand berichtet.casanoffi hat geschrieben:Es ist dabei vollkommen egal, ob man für das Element der Begierde "nur" den Geldbeutel aufmachen oder 24/7 vor dem Rechner sitzen muss...
Sucht ist Sucht - wodurch man diese befriedigen kann, ist sekundär.
Wie ich bereits schrieb - alles, was den Sammeltrieb und Habgier reizt, hat hohes Suchtpotenzial.
Und manche Menschen sind dafür leider extrem empfänglich (was man ja anhand dieser Meldung auch sehen kann).
Ob nun sozialer oder finanzieller Ruin macht dann auch keinen Unterschied mehr.
Geht ja meistens sowieso Hand in Hand.
Aber Du schreibst ja selbst, dass diesen Kindern vermutlich auch ohne Spielsucht ein ähnliches Schicksal ereilt wäre. Von daher verstehe ich jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst.
Zuletzt geändert von casanoffi am 15.07.2014 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Jondoan
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Sucht ist Sucht, aber es macht eben schon einen Unterschied, welchen Preis ich für meine Suchtbefriedigung bezahle. Wenn das ein monatlicher Grundpreis ist, hat das ganze ja vorhersehbare, meist auch wesentlich geringere finanzielle Konsequenzen. Wenn ich allerdings diese Pay2Win Dinger suchte sieht es anders aus, da sind meine maximlen Ausgaben ohne Limit und auch nicht vorhersehbar. Den einen Monat läuft es gut, da zahle ich dann 100, im nächsten muss ich wieder 200 zahlen um nicht meinen Rang, Ansehen, sonst was zu verlieren. Das ist ähnlich zur Spielhallensucht, obwohl der Anreiz ein anderer ist.
In dem Beispielfall ist das allerdings ziemlich egal. Wer seine Kinder verkauft, dem spreche ich auch mal die nötige Bereitschaft ab, seine Kinder im Falle halbwegs vorhandener finanzieller Absicherung zu versorgen.
In dem Beispielfall ist das allerdings ziemlich egal. Wer seine Kinder verkauft, dem spreche ich auch mal die nötige Bereitschaft ab, seine Kinder im Falle halbwegs vorhandener finanzieller Absicherung zu versorgen.
- casanoffi
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied, man ruiniert sich so oder so.Jondoan hat geschrieben:Sucht ist Sucht, aber es macht eben schon einen Unterschied, welchen Preis ich für meine Suchtbefriedigung bezahle. Wenn das ein monatlicher Grundpreis ist, hat das ganze ja vorhersehbare, meist auch wesentlich geringere finanzielle Konsequenzen. Wenn ich allerdings diese Pay2Win Dinger suchte sieht es anders aus, da sind meine maximlen Ausgaben ohne Limit und auch nicht vorhersehbar. Den einen Monat läuft es gut, da zahle ich dann 100, im nächsten muss ich wieder 200 zahlen um nicht meinen Rang, Ansehen, sonst was zu verlieren. Das ist ähnlich zur Spielhallensucht, obwohl der Anreiz ein anderer ist.
Sei es nun, weil man bankrott ist oder 24/7 vor dem Rechner hängt.
Beides ist schlimm und kann sehr schwer wieder gerade gebogen werden...
Jep, wohl wahr ...Jondoan hat geschrieben:In dem Beispielfall ist das allerdings ziemlich egal. Wer seine Kinder verkauft, dem spreche ich auch mal die nötige Bereitschaft ab, seine Kinder im Falle halbwegs vorhandener finanzieller Absicherung zu versorgen.
- Jondoan
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Also ich unterscheide da schon zwischen sozialem und finanziellen Ruin sowie zwischen Mischformen, denke mal für Behandlung und Hilfe könnte das auch eine Rolle spielen, aber man kann es natürlich auch pragmatisch sehen^^casanoffi hat geschrieben: Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied, man ruiniert sich so oder so.
Sei es nun, weil man bankrott ist oder 24/7 vor dem Rechner hängt.
- casanoffi
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Gut, da hast Du natürlich Recht - wobei ich es eher sehe, dass man finanziellem Ruin noch leichter entgegnen kann als dem sozialen ^^Jondoan hat geschrieben:Also ich unterscheide da schon zwischen sozialem und finanziellen Ruin sowie zwischen Mischformen, denke mal für Behandlung und Hilfe könnte das auch eine Rolle spielen, aber man kann es natürlich auch pragmatisch sehen^^
Und wer sein Kind verkauft, um seine Spielsucht finanzieren zu können, der hat sowohl als auch massive Probleme ...
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Bei dem Ausmaß an Alleinerziehenden hierzulande würde der eine oder andere... nee, ich schreib den Satz nicht weiter.^^
- gracjanski
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Ich finde das da:
genauso pervers: seine eigene Familie beim Staat verraten, ich hoffe der wird auch irgendwie ermordet.schaltete sich der Großvater ein und meldete seinen Sohn sowie dessen Partnerin bei der Polizei.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Du willst dass jemand stirbt, weil er den Verkauf von Kindern anzeigt? Wow.. was bist du für ein Mensch?
- Wigggenz
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Dich finde ich pervers.gracjanski hat geschrieben:Ich finde das da:
genauso pervers: seine eigene Familie beim Staat verraten, ich hoffe der wird auch irgendwie ermordet.schaltete sich der Großvater ein und meldete seinen Sohn sowie dessen Partnerin bei der Polizei.
- Purple Heart
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Schon ewig nicht mehr.Plek hat geschrieben: aber ich dachte in China herrscht 1-Kind Politik?
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Und genau deshalb liebe ich dich. Du siehst nicht nur das was man sehen soll, sondern was zwar allgemein angenommen, aber ebenfalls mitleiderregend ist. jedes mal wenn sie im radio ober im Fernsehen über einen gesuchten Täter sprechen mit einem steckbrief oder mit körpermerkmalen, bekomme ich eine Gänsehaut, weil sie erwarten, das man mit den handlangern des staates kooperiert und seine mitmenschen "verkauft" (das wort ist super passend) genau wie der typ mit dem zeigefinger sich selbst als eine armseelige Petze markiert ohne die nötige weitsicht. Was diese menschen getan haben wissen wir nicht, genausowenig ob es wahr ist und selbst dann verdient es niemand in die Hände dieses unschönen Rechtssystems zu gelangen.gracjanski hat geschrieben:Ich finde das da:
genauso pervers: seine eigene Familie beim Staat verraten, ich hoffe der wird auch irgendwie ermordet.schaltete sich der Großvater ein und meldete seinen Sohn sowie dessen Partnerin bei der Polizei.
Ignorier was der typ irgendwo über mir geschrieben hat, du bist echt klug.
- cerberµs
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Ist das grad wirklich, wirklich dein Ernst? Wenn ja muss ich echt an deinem gesunden Menschenverstand und deiner Moral zweifeln.gracjanski hat geschrieben:Ich finde das da:
genauso pervers: seine eigene Familie beim Staat verraten, ich hoffe der wird auch irgendwie ermordet.schaltete sich der Großvater ein und meldete seinen Sohn sowie dessen Partnerin bei der Polizei.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Du hälst einen Kommentar, in dem gezielte Gewaltanwendung gegenüber / Tötung einer Einzelperson gewünscht wird, für "klug"?)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Ignorier was der typ irgendwo über mir geschrieben hat, du bist echt klug.SpoilerShowUnd genau deshalb liebe ich dich. Du siehst nicht nur das was man sehen soll, sondern was zwar allgemein angenommen, aber ebenfalls mitleiderregend ist. jedes mal wenn sie im radio ober im Fernsehen über einen gesuchten Täter sprechen mit einem steckbrief oder mit körpermerkmalen, bekomme ich eine Gänsehaut, weil sie erwarten, das man mit den handlangern des staates kooperiert und seine mitmenschen "verkauft" (das wort ist super passend) genau wie der typ mit dem zeigefinger sich selbst als eine armseelige Petze markiert ohne die nötige weitsicht. Was diese menschen getan haben wissen wir nicht, genausowenig ob es wahr ist und selbst dann verdient es niemand in die Hände dieses unschönen Rechtssystems zu gelangen.gracjanski hat geschrieben:Ich finde das da:
genauso pervers: seine eigene Familie beim Staat verraten, ich hoffe der wird auch irgendwie ermordet.schaltete sich der Großvater ein und meldete seinen Sohn sowie dessen Partnerin bei der Polizei.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Nein, das musst du bei Gracia mit einem augenzwinkern betrachten. Ich bin gegen Gewalt. Aber das was er vorher geschrieben hat ist einfach richtig.LePie hat geschrieben: Du hälst einen Kommentar, in dem gezielte Gewaltanwendung gegenüber / Tötung einer Einzelperson gewünscht wird, für "klug"?
Zuletzt geändert von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt am 15.07.2014 21:12, insgesamt 1-mal geändert.