Kinder, bitte nicht schon auf Seite 1.muecke-the-lietz hat geschrieben:
Ich finde es spannend, was die Leute dazu zu sagen haben. Deine Aussage allerdings ist beinahe faschistisch, weil sie kritische Stimmen ja grundsätzlich verneint. Und das geht in einer pluralistischen und zeitkritischen Welt mal so gar nicht.
Shame on you für deinen letzten Absatz, ich bin entsetzt und enttäuscht.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Wow, du klingst wie diese Feministinnen-Gruppe, die Kritik am Feminismus unter Strafe stellen will. Natürlich gibt es Kritiker, und die kritisieren sie auch völlig zu Recht. Nach ihrem ersten Video gab es schon ein paar sehr interessante Gegendarstellungen, die ihr Video in einem ganz Licht erstrahlen ließ. Da wurde nämlich - wie das oft bei Videos ist, die etwas anprangern - nur einseitig berichtet. Bei Interesse kann ich gerne das Video, in dem das beleuchtet wird, raussuchen.Nanimonai hat geschrieben: Es ist an sich schon eine Perversion, dass es überhaupt Kritiker gibt, die gegen sie wettern. Denn sie stellt eine Sache fest, die absolut unstrittig ist. Sie stellt keine halbgaren Thesen auf oder präsentiert eine Meinung, die man auch einfach anders herum sehen kann. Es gibt gar keinen Anlass zur Kritik oder zur Diskussion, da sie jedes einzelne Statement sehr gut belegt.
Was möchten diese "Kritiker" bewirken?
Ich vermisse die Zeit vor 2007, als Videospieler noch als hässliche Nerds bezeichnet wurden, die keine Freundin haben und von Frauen ausgelacht worden sind. Seit plötzlich jeder zocken will, stellt jeder Casual irgendwelche Ansprüche. Dadurch haben wir anspruchslose Spiele, Genderdiskussionen und Bioware-Spiele. Solche Sachen müssen Schachspieler oder Eisenbahnmodellbauer besitmmt nicht über sich ergehen lassen.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Ich benutze in Foren besonders bei so wichtigen Themen keine Ironie.muecke-the-lietz hat geschrieben:Ironie?Nanimonai hat geschrieben:Sie hat Recht. In jedem einzelnen Punkt.
Ich bin ja ja ebenfalls ihrer Meinung, halte das Video jedoch für zu kurz gegriffen und an anderer Stelle übers Ziel hinaus geschossen. Von "jedem einzelnen Punkt" kann, daher meiner Meinung nach, nicht die Rede sein.
Aber es war für mich mal hochinteressant, zu sehen, dass es überhaupt so viele Beispiele dieser Art gibt. Für mich waren das immer Einzelfälle, aber so zusammen geschnitten, bekommt man erstmal ein Gefühl, für das Ausmaß dieses Plots.
Sie belegt jeden einzelnen Punkt, auch die von Dir angebrachten Beispiele, die Du anders siehst.
Ich finde es eher interessant, dass Du Dich wunderst, dass sie so viele Beispiele gefunden hat und Du es eher als Einzelfall siehst.
Das Gegenteil ist der Fall, dieses Video könnte man sehr leicht noch mit extrem vielen anderen Beispielen füllen... das hier ist nur die Spitze des Eisbergs.
Verstehe mich nicht falsch, auch ich habe Ico, Mario und Zelda sehr gerne gespielt (sie selbst verteufelt das ja auch nicht, sondern hat auch gerne Spiele wie Mario oder Zelda gespielt) und auch ein hochgelobtes Shadow of the Collossus bedient erstklassig dieses Stereotyp und ist gleichzeitig ein gutes Spiel, aber dennoch ist es sehr wichtig, auf diesen Punkt aufmerksam zu machen.
Wie schon gesagt, das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst und es ist doch irgendwo ein bisschen beschämend zu sehen, dass sich in unserer eigentlich doch so aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft bis heute immer noch nicht sonderlich viel geändert hat.
- James Dean
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Das wird wird auch noch einige Generationen dauern. Solange es noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder den Hautfarben gibt, solange die Sprache sich selbst dieser Unterschiede bedient (männliche und weibliche Artikel, "Herr" und "Frau" in Anreden, er/sie/es in Beschreibungen), solange es den männlichen Sexualtrieb gibt, der dazu führt, dass Frauen oder andere Lebewesen misshandelt werden, solange eifersüchtige Männer sich an ihre Frauen ketten ("ja, es macht mir was aus wenn du einen anderen Mann küsst"), solange Kinder nicht geschlechtsneutral erzogen werden (alle tragen dasselbe, egal ob Rock oder Hosen oder sonst was), solange die Welt noch von altne Phallussymbolen (Kirchen, Hochhäusern, penisförmige Straßenverläufe) bevölkert ist, solange das binärtypische Denken in den Menschen verankert ist ("Es gibt nur Männer und Frauen"), solange man nicht akzeptiert, dass es sehr viel Variation gibt (nur weil man einen Penis hat, ist man noch lange kein Mann, man kann auch eine Frau sein, sogar eine lesbische), solange solange gibt es keine Gleichberechtigung.Nanimonai hat geschrieben: Wie schon gesagt, das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst und es ist doch irgendwo ein bisschen beschämend zu sehen, dass sich in unserer eigentlich doch so aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft bis heute immer noch nicht sonderlich viel geändert hat.
Kurz: Erst wenn der heterosexuelle weiße Mann ausgestorben ist, kann die Welt glücklich und vereint sein. Dann können auch Videospiele ihr wahres Potenzial entfalten und Spiele wie Call of Duty, Battlefield oder GTA gehören der Vergangenheit an.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Gegendarstellungen machen in diesem Fall aber überhaupt keinen Sinn, denn sie stellen ja keine Argumente gegen ihre Thesen dar. Natürlich wurde einseitig berichtet, das ist ja auch ihr Thema. Es geht in den Videos nicht um weiche Männer, die von starken Frauen gerettet werden müssen und selbst wenn es diese Beispiele gäbe, wären die doch noch lange keine Gegendarstellung.James Dean hat geschrieben:Wow, du klingst wie diese Feministinnen-Gruppe, die Kritik am Feminismus unter Strafe stellen will. Natürlich gibt es Kritiker, und die kritisieren sie auch völlig zu Recht. Nach ihrem ersten Video gab es schon ein paar sehr interessante Gegendarstellungen, die ihr Video in einem ganz Licht erstrahlen ließ. Da wurde nämlich - wie das oft bei Videos ist, die etwas anprangern - nur einseitig berichtet. Bei Interesse kann ich gerne das Video, in dem das beleuchtet wird, raussuchen.Nanimonai hat geschrieben: Es ist an sich schon eine Perversion, dass es überhaupt Kritiker gibt, die gegen sie wettern. Denn sie stellt eine Sache fest, die absolut unstrittig ist. Sie stellt keine halbgaren Thesen auf oder präsentiert eine Meinung, die man auch einfach anders herum sehen kann. Es gibt gar keinen Anlass zur Kritik oder zur Diskussion, da sie jedes einzelne Statement sehr gut belegt.
Was möchten diese "Kritiker" bewirken?
Eine Gegendarstellung soll belegen, dass eine ursprüngliche Darstellung falsch ist.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Ich bin doch auch ihrer und zum Teil deiner Meinung. Und den Großteil der Spiele, die sie zeigt, habe ich nie gespielt, daher habe die Ausmaße einfach gar nicht so mitbekommen.Nanimonai hat geschrieben:Ich benutze in Foren besonders bei so wichtigen Themen keine Ironie.muecke-the-lietz hat geschrieben:Ironie?Nanimonai hat geschrieben:Sie hat Recht. In jedem einzelnen Punkt.
Ich bin ja ja ebenfalls ihrer Meinung, halte das Video jedoch für zu kurz gegriffen und an anderer Stelle übers Ziel hinaus geschossen. Von "jedem einzelnen Punkt" kann, daher meiner Meinung nach, nicht die Rede sein.
Aber es war für mich mal hochinteressant, zu sehen, dass es überhaupt so viele Beispiele dieser Art gibt. Für mich waren das immer Einzelfälle, aber so zusammen geschnitten, bekommt man erstmal ein Gefühl, für das Ausmaß dieses Plots.
Sie belegt jeden einzelnen Punkt, auch die von Dir angebrachten Beispiele, die Du anders siehst.
Ich finde es eher interessant, dass Du Dich wunderst, dass sie so viele Beispiele gefunden hat und Du es eher als Einzelfall siehst.
Das Gegenteil ist der Fall, dieses Video könnte man sehr leicht noch mit extrem vielen anderen Beispielen füllen... das hier ist nur die Spitze des Eisbergs.
Verstehe mich nicht falsch, auch ich habe Ico, Mario und Zelda sehr gerne gespielt (sie selbst verteufelt das ja auch nicht, sondern hat auch gerne Spiele wie Mario oder Zelda gespielt) und auch ein hochgelobtes Shadow of the Collossus bedient erstklassig dieses Stereotyp und ist gleichzeitig ein gutes Spiel, aber dennoch ist es sehr wichtig, auf diesen Punkt aufmerksam zu machen.
Wie schon gesagt, das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst und es ist doch irgendwo ein bisschen beschämend zu sehen, dass sich in unserer eigentlich doch so aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft bis heute immer noch nicht sonderlich viel geändert hat.
Und selbst wenn ich es bisher nicht direkt mitbekommen habe, ist es doch umso besser, dass das Video mich jetzt auf das Problem aufmerksam gemacht hat.
Aber bitte verneine keine Kritik. Gut geäußerte und recherchierte Kritik kann ihrem Beitrag nämlich noch die richtige Würze geben, weil sie einerseits Aufmerksamkeit verlangt und erzeugt. Und Kritik hat ja nicht immer was mit Gegenstimme zu tun, sondern erweitert den kritisierten Beitrag sogar. Damit meine ich nicht meinen Beitrag, da habe ich nur geäußert, wie ich das bei diesen Beispielen empfunden habe.
Vielleicht sehen einige das ja noch viel krasser als sie. Andere sehen vielleicht den gesellschaftlichen Konsens. Wieder andere die Perversion, dass sich dieses Klischee finanziell gut ausnutzten lässt.
Wie gesagt. Kritik ist wichtig.
- muecke-the-lietz
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Ja, dann kommt der hetereosexuelle orientalische Mann an die Macht und dann ändert sich alles für die Frauen... Meine Fresse, sind einige Beiträge bekloppt.James Dean hat geschrieben:Das wird wird auch noch einige Generationen dauern. Solange es noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder den Hautfarben gibt, solange die Sprache sich selbst dieser Unterschiede bedient (männliche und weibliche Artikel, "Herr" und "Frau" in Anreden, er/sie/es in Beschreibungen), solange es den männlichen Sexualtrieb gibt, der dazu führt, dass Frauen oder andere Lebewesen misshandelt werden, solange eifersüchtige Männer sich an ihre Frauen ketten ("ja, es macht mir was aus wenn du einen anderen Mann küsst"), solange Kinder nicht geschlechtsneutral erzogen werden (alle tragen dasselbe, egal ob Rock oder Hosen oder sonst was), solange die Welt noch von altne Phallussymbolen (Kirchen, Hochhäusern, penisförmige Straßenverläufe) bevölkert ist, solange das binärtypische Denken in den Menschen verankert ist ("Es gibt nur Männer und Frauen"), solange man nicht akzeptiert, dass es sehr viel Variation gibt (nur weil man einen Penis hat, ist man noch lange kein Mann, man kann auch eine Frau sein, sogar eine lesbische), solange solange gibt es keine Gleichberechtigung.Nanimonai hat geschrieben: Wie schon gesagt, das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst und es ist doch irgendwo ein bisschen beschämend zu sehen, dass sich in unserer eigentlich doch so aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft bis heute immer noch nicht sonderlich viel geändert hat.
Kurz: Erst wenn der heterosexuelle weiße Mann ausgestorben ist, kann die Welt glücklich und vereint sein. Dann können auch Videospiele ihr wahres Potenzial entfalten und Spiele wie Call of Duty, Battlefield oder GTA gehören der Vergangenheit an.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Deinem letzten Satz entnehme ich, dass Du gestern Markus Lanz gesehen hast.James Dean hat geschrieben:Das wird wird auch noch einige Generationen dauern. Solange es noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder den Hautfarben gibt, solange die Sprache sich selbst dieser Unterschiede bedient (männliche und weibliche Artikel, "Herr" und "Frau" in Anreden, er/sie/es in Beschreibungen), solange es den männlichen Sexualtrieb gibt, der dazu führt, dass Frauen oder andere Lebewesen misshandelt werden, solange eifersüchtige Männer sich an ihre Frauen ketten ("ja, es macht mir was aus wenn du einen anderen Mann küsst"), solange Kinder nicht geschlechtsneutral erzogen werden (alle tragen dasselbe, egal ob Rock oder Hosen oder sonst was), solange die Welt noch von altne Phallussymbolen (Kirchen, Hochhäusern, penisförmige Straßenverläufe) bevölkert ist, solange das binärtypische Denken in den Menschen verankert ist ("Es gibt nur Männer und Frauen"), solange man nicht akzeptiert, dass es sehr viel Variation gibt (nur weil man einen Penis hat, ist man noch lange kein Mann, man kann auch eine Frau sein, sogar eine lesbische), solange solange gibt es keine Gleichberechtigung.Nanimonai hat geschrieben: Wie schon gesagt, das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst und es ist doch irgendwo ein bisschen beschämend zu sehen, dass sich in unserer eigentlich doch so aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft bis heute immer noch nicht sonderlich viel geändert hat.
Falls nicht: Dort saßen ein Mann (der vor seiner Zeit als Mann eine olympische Stabhochspringerin war) und eine Frau (die die ersten knapp 50 Lebensjahre als Mann verbracht hat) und selbst da bin ich auch etwas über einige Aussagen gestolpert.
Denn diese beiden Menschen sind, obwohl sie es eigentlich besser wissen und anders machen müssten, einfach von einem Stereotyp in das andere übergegangen. Der ehemalige Mann hat dann auch plötzlich angefangen, Frauenkleider zu tragen, sich zu schminken und hat eine weiblich stereotype Sitzhaltung angenommen. Während die ehemalige Frau jetzt einen Bart und männliche Kleidung trägt und scheinbar versucht hat, in seiner Sitzhaltung die Beine möglichst weit auseinander zu halten.
Wenn selbst diese beiden Menschen in ein Rollenmuster fallen, wann werden wir als Gesellschaft dann jemals so weit sein, nicht erst Mann oder Frau, sondern Mensch zu sehen?
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
RASSISMUS!muecke-the-lietz hat geschrieben: Ja, dann kommt der hetereosexuelle orientalische Mann an die Macht und dann ändert sich alles für die Frauen... Meine Fresse, sind einige Beiträge bekloppt.
- muecke-the-lietz
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Nein, nur Stigmatisierungen helfen keinem weiter. Außerdem war das ein indirektes Zitat eines Spiegeljournalisten, der auf einer linken Veranstaltung aufgestanden ist und mehr oder weniger das gesagt hat und der ganze Saal erbost war.James Dean hat geschrieben:RASSISMUS!muecke-the-lietz hat geschrieben: Ja, dann kommt der hetereosexuelle orientalische Mann an die Macht und dann ändert sich alles für die Frauen... Meine Fresse, sind einige Beiträge bekloppt.
Ich fand das nur witzig, bin aber natürlich anderer Meinung.
Also: Pluralistische Gesellschaft "Ja", Stigmatisierung "Nein".
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Kritik ist wichtig. Wenn sie angemessen ist.muecke-the-lietz hat geschrieben: Wie gesagt. Kritik ist wichtig.
Und hier lasse ich für mich ehrlich gesagt keine Kritik zu.
Vielleicht liegt es daran (sehr wahrscheinlich sogar), dass ich in meiner Studienzeit eine herausragend gute Dozentin auf ihrem Gebiet hatte, die Feministin ist und ich wahnsinnig viel von ihr gelernt habe. Da sie und mein Studienfach sehr nah an diesem Thema und generell medienzentriert sind, habe ich mich jahrelang damit auseinandergesetzt und bin wahrscheinlich deswegen so vehement.
Hier ist es wie mit dem Punkt der weiblichen Beschneidung. Er ist Fakt und wird angeprangert, es gibt aber dennoch zahlreiche Gegendarstellungen und angebliche Argumente, die versuchen, abschwächend zu wirken. Und das lasse ich nicht zu.
Genau so sehe ich auch den immer noch vorherrschenden Sexismus in unserer patriarchalen Gesellschaft. Er ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache und jeder Versuch, diese Tatsache abzumildern, wird von mir vehement abgestraft. Nichts anderes ist da die damsel in distress.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Du tust mir so leid.Nanimonai hat geschrieben: Vielleicht liegt es daran (sehr wahrscheinlich sogar), dass ich in meiner Studienzeit eine herausragend gute Dozentin auf ihrem Gebiet hatte, die Feministin ist und ich wahnsinnig viel von ihr gelernt habe.
Zuletzt geändert von James Dean am 29.05.2013 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Le Shitstorm geht in die zweite Runde.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Geht bügeln!James Dean hat geschrieben:RASSISMUS!muecke-the-lietz hat geschrieben: Ja, dann kommt der hetereosexuelle orientalische Mann an die Macht und dann ändert sich alles für die Frauen... Meine Fresse, sind einige Beiträge bekloppt.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Setz bitte ein TRIGGER WARNING davor, das könnte sonst ein paar unangenehme Flashbacks für den einen oder anderen hier triggern. Etwa damals, als man das Bügeleisen mit dem Telefon verwechselt hat. Aber ist klar, sowas kann nur wieder von einem (wahrscheinlich weißen) Mann kommen ...BattleIsle hat geschrieben:Geht bügeln!James Dean hat geschrieben:RASSISMUS!muecke-the-lietz hat geschrieben: Ja, dann kommt der hetereosexuelle orientalische Mann an die Macht und dann ändert sich alles für die Frauen... Meine Fresse, sind einige Beiträge bekloppt.