Sharkie hat geschrieben: ↑08.10.2017 21:39Kurze Recherche hat ergeben, dass dem wohl so ist, insofern lasse ich mich da natürlich gerne korrigieren: http://www.washingtonpost.com/news/the- ... 82c7aea276
Gleichwohl wird im verlinkten Artikel aufgezeigt, dass hinsichtlich der Verwendung des Begriffes in den sozialen Medien (naturgemäß eine jüngere Entwicklung) durchaus von Anfang an die pejorativ konnotierte Variante dominant war, sowie dass eine positive Verwendungsweise heutzutage (also nach dem im Jahr 2011 vermuteten Wendepunkt) nahezu ausgestorben ist. Insofern bleibe ich da bei meiner Kritik daran, den Begriff ohne entsprechende Distanzierung redaktionell zu verwenden. Immerhin wurde der Satz, in dem von "SJWs" die Rede war, im Konjunktiv formuliert.
Aber so ist es doch mit allen kampfbegriffen. Es kommt darauf an wer ihn benutzt und wofuer, und wer dabei am lautesten ist. Und natuerlich wie die aeußeren Rahmenbedingungen sind. Im Falle des sjw, haben sich die Vorfaelle von 2011 wohl als nicht positiv fuer diesen Begriff herausgestellt.