breakibuu hat geschrieben:Kumbao hat geschrieben:
Gerade im ostasiatischen Raum gibt es noch viele solcher Beispiele. Die Super Mario Reihe zelebriert ihre Damsel in Distress noch genau wie vor 20 Jahren. Auch in der Yakuza Reihe sieht es duester fuer den Feminismus aus.
Aber auch aus Amerika kommen einige Titel, wie bspw. Splatterhouse. Oder auch die CoD oder Battlefield Reihe, die zwar schoen einen auf Realismus machen, dabei aber komplett ausblenden das weibliche Soldaten schon heute Realitaet sind.
Aus weiblicher Sicht, kann ich dir sagen, dass das alles nichts mit Sexismus zu tun hat.
Mario erzählt keine Geschichte. Mario ist ein Spiel das eigentlich nur auf Können und Geschick ausgelegt ist.
Alle Charaktere sind komplett austauschbar und irrelevant. Peach ist nur ein MacGuffin und Mario ist ein stumpfer Avatar für den Spieler. Am Ende des Spiels habe ICH das MacGuffin geholt, nicht Mario. Splatterhouse geht in genau die selbe Schiene.
Bei Call of Duty und Battlefield magst du theoretisch recht haben, aber wieviel % der Soldaten sind weiblich? Wenn 50% der Spielfiguren auf den Maps weiblich sind, dann passt das auch wieder nicht.
Zum Video:
Was sie will, sind einfach nur die stereotypischen PowerGirl-Charaktere. Ersetze Link durch Zelda und alles ist cool. Obwohl sie betont, dass ein einfacher Genderswap nicht dass ist was sie will, läuft alles bei ihr darauf hinaus.
Die Prinzessin, tritt die Tür ein, verprügelt die Wache und meuchelt sich bis zum bösen Männer-Council durch. Booooho, nichts anderes als ein dummer Genderswap. Auch wenn es Hardcorefeministinnen gerne propagieren, Männer und Frauen sind nicht gleich. Anstatt also Frauen in typische Männerrollen zu pressen, muss man auf die Unterschiede zwischen Mann und Frau eingehen, diese ausarbeiten und daraus einen Charakter schaffen.
Nochmal zur Prinzessin aus Anitas "super" Spielidee:
Die Prinzessin hat keine Kampfausbildung genossen, kann also nicht kämpfen.
Als Frau ist sie definitiv schwächer als ein Mann.
Also muss die Prinzessin smart agieren und nicht wie Kratos mit dem Kopf durch die Wand gehen.
Reichtümer hat sie keine mehr, bestechen fällt also aus. Welche Möglichkeit hat sie nun
als Frau?
Sie verführt die Wache. Sobald die Rüstung weg ist folgt ein Tritt ins Gemächt, sie entreißt ihm das
Schwert und tötet die Wache.