US-Präsident Trump sieht Mitschuld von Videospielen an Anschlägen; Reggie über "schlecht informierte Leute"

[Gast]

/nvm

[RogaNadare]

Dieses thema, Videospiele sind der Grund/verursacher fürs Töten, ist nur noch ermüdend zu hören und trotzdem wirds immer wieder neu aufgebrüht.. wird sich wohl nie ändern.

(Besser? )

Ich wünschte wirklich, das Gerücht, dass trump ein russischer spion sei wäre wahr.Dann gäbe es ganz andere Probleme

[dx1]

Eine neue Runde …

Synonym oder doch nicht?!

US-Präsident Trump sieht Mitschuld von Videospielen an Anschlägen ? Videospiele sind der Grund/verursacher fürs Töten

Querverweisjoker: https://www.youtube.com/watch?time_cont ... VO5GVqtosY

[Bachstail]

Er hat aber nicht unrecht

Doch.

Leider ist es heutzutage zu einfach mit Gewalt in Videospielen auftzuwachsen...

Was überhaupt keinen Einfluss auf irgendetwas hat, zumindest keinen direkten.

Ich und meine vier Geschwister SIND mit Gewalt in Videospielen und Filmen aufgewachsen, da wir derlei Dinge sehr jung konsumieren durften und alle fünf von uns hassen Gewalt.

Das Entscheidende ist eher das bereits innerlich enthaltene Gewaltpotenzial eines Menschen, welches je nach Mensch unter Anderem sehr gering oder leider sehr groß ausfallen kann.

Ein Videospiel mit viel Gewalt - zum Beispiel ein Shooter -, macht einen friedlichen und nicht zur Gewalt neigenden Menschen nicht gewaltätiger, allerdings verstärkt es das Gewaltpotenzial eines bereits gewaltätigen Menschen, das Problem ist nämlich, dass Menschen, welche Gewaltpotenzial aufweisen, auch zu gewaltätigen Filmen und Videospielen neigen, hier KANN - die Betonung ist wichtig, denn es muss eben nicht so sein - ein gewaltätiges Videospiel zur Verstärkung des Gewaltpotenzials führen, womit Videospiele bei diesen Menschen in der Tat einen Einfluss ausüben, das ist dann aber kein direkter Einfluss, sondern ein verstärkender und somit indirekter Einfluss.

Leider ist Gewalt in allen Medien Film, Computerspiele und mehr sowas von normal und eben auch jeden zugängllich

Ich verstehe das "Leider" nicht, denn wie ausgeführt, haben diese Dinge keinen direkten Einfluss auf Menschen, da sind andere Faktoren viel entscheidender und auch direkter, zum Beispiel das persönliche Umfeld, welches einen viel stärkeren Einfluss auf Menschen hat, ich zum Beispiel wurde von der dritten bis zur zehnten Klasse gemobbt, DAS hätte in der Tat einen sehr negativen Einfluss auf mich haben können, da viele Amokläufe auf Mobbing zurückzuführen sind aber glücklicherweise hat sich das bei mir nicht so entwickelt, ich war als Jugendlicher ob des Mobbings aber sehr aggressiv, was leider meine Eltern zu spüren bekommen haben, wofür ich mich auch heute noch sehr schäme.

Aber bin sehr froh und glücklich darüber, dass ich mich dann doch noch anders entwickelt habe und das ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass ich allgemein eher ein geringes Gewaltpotenzial aufweise (ich war wie erwähnt aggressiv aber nie gewaltätig) und dass ich mir geschworen habe, nie so werden zu wollen wie meine Peiniger.

In meiner Kindheit und Jugend habe ich - um auf Videospiele zurückzukommen - ob fehlender Freunde demnach sehr viele Videospiele gespielt und darunter waren auch ab und an gewaltätige Spiele (aber eher keine Shooter, denn ich mag keine Shooter und mochte sie nie) aber Videospiele haben mich an sich nie sonderlich aggressiv gemacht, im Gegenteil, das war für mich immer eher eine Art abschalten, wenn ich aggressiv, sauer und unzufrieden war, habe ich meine Konsole angeschmissen und gespielt, einfach um meine negativen Gefühle beiseite schieben zu können.

Bei mir haben Videospiele also eher dafür gesorgt, friedlicher zu werden.

Da wundert es doch niemanden mehr, wenn jemand mit einen Katana rumschwingt und Kill Bill dabei zitiert....

Doch, natürlich wundert einen das, da das eben nicht die Norm ist, extrem viele Menschen schauen solche Filme oder spielen solche Videospiele und die wenigsten rasten dann aus und schießen und/oder schlagen um sich.

Ich habe nichts gegen Gewalt in Videospielen, aber diese Lockerheit, wo Games wie Call of Duty und co... Mehr noch Fortinite, Apex Legends und mehr... Kindern zugänglich gemacht wird, finde ich bedenklich...

Ich nicht, denn wie erwähnt, kann man einem Kind das sehr gut erzieherisch beibringen, dennoch muss man Kindern so etwas natürlich nicht direkt unter die Nase reiben aber pauschal zu behaupten, dass solche Dinge definitiv schädlich für Kinder sind, ist falsch.

Das ist doch nur ein dämlicher Troll ...

Davon gehe ich ebenfalls aus, dennoch steht er stellvertretend für Unwissende, wie Reggie sie so passend bezeichnete, denn viele, die solche Sätze dann tatsächlich sagen und auch meinen, kennen sich mit der Thematik oftmals einfach gar nicht aus und sehen nur die Gewalt in Videospielen, beschäftigen sich aber nicht mit dem Drumherum.

Ich jedoch habe mich mehr als ausreichend mit dem Drumherum auseinandergesetzt, ich habe mir so UNFASSBAR viele Dokus zum Thema Mord und Serienmörder und dementsprechend auch über Umwelteinflüsse auf das Verhalten und die Psyche und mir UNFASSBAR viele Beiträge von Psychologen diesbezüglich angeschaut/durchgelesen, dass ich behaupte, durchaus Ahnung vom Thema zu haben (zumindest rede ich mir das ein, ich habe mitnichten die Wahrheit gepachtet), demnach finde ich es wichtig, auf solche Beiträge einzugehen, denn es gibt eben Menschen, welche genau so denken wie dieser Schreiber hier symbolisiert und das fußt sehr häufig eben auf Unwissen.

[redix86]

Allein schon die Waffen, die man da kaufen kann sind ein riesen Problem.
Was hat ein Sturmgewehr mit Trommelmagazin bzw. eine AK 47 mit Jagen/Selbstverteidigung zu tun?
Wenn man die Gesetzte zumindest so abändern könnte, dass man "nur" noch Handfeuerwaffen kriegt, könnte man zumindest schon einmal den Schaden eindämmen, den solche Leute anrichten können.

Beim ersten der beiden Amokläufe konnte die Person in 30 Sekunden immensen Schaden anrichten. Dies wäre mit einem Jagdgewehr bzw. einer Handfeuerwaffe niemals möglich gewesen.

Von mir aus könnte man natürlich auch alle Waffen verbieten, allerdings wäre das zumindest ein Kompromiss, mit dem sich vielleicht auch einige Amis anfreunden könnten.

[Stalkingwolf]

Beim ersten der beiden Amokläufe konnte die Person in 30 Sekunden immensen Schaden anrichten. Dies wäre mit einem Jagdgewehr bzw. einer Handfeuerwaffe niemals möglich gewesen.

Angeblich wurde in Ohio der Angreifer nach 1min getötet.
Er hat in den 60sek 9 Menschen getötet.

[HardBeat]

If you want to make America great again, make it Trumpless

[Kajetan]

Allein schon die Waffen, die man da kaufen kann sind ein riesen Problem.
Was hat ein Sturmgewehr mit Trommelmagazin bzw. eine AK 47 mit Jagen/Selbstverteidigung zu tun?
Wenn man die Gesetzte zumindest so abändern könnte, dass man "nur" noch Handfeuerwaffen kriegt, könnte man zumindest schon einmal den Schaden eindämmen, den solche Leute anrichten können.

Es gab so ein ähnliches Gesetz, durch das Automatik- und meines Wissens auch Semi-Automatikwaffen verboten wurden. Verabschiedet unter Clinton ist es irgendwann unter Bush jr. ausgelaufen, ohne verlängert zu werden. Sämtliche Versuche der Obama-Regierung es wieder einzusetzen sind gescheitert, teilweise sogar durch den damals demokratisch domimierten Senat, wo genug D-Senatoren zu viel Schiss vor der eigenen Wählerschaft hatten. Aber spätestens im republikanisch dominierten Kongress wäre Schluss gewesen.

[redix86]

Es gab so ein ähnliches Gesetz, durch das Automatik- und meines Wissens auch Semi-Automatikwaffen verboten wurden. Verabschiedet unter Clinton ist es irgendwann unter Bush jr. ausgelaufen, ohne verlängert zu werden. Sämtliche Versuche der Obama-Regierung es wieder einzusetzen sind gescheitert, teilweise sogar durch den damals demokratisch domimierten Senat, wo genug D-Senatoren zu viel Schiss vor der eigenen Wählerschaft hatten. Aber spätestens im republikanisch dominierten Kongress wäre Schluss gewesen.

Ja genau das ist ja das Problem in Amerika, die Waffenlobby ist einfach zu stark bzw. es wird zu viel Geld mit Waffen verdient. Wen interessieren da ein paar Menschenleben?

[Alexej89]

Na da hat er doch völlig Recht. /s

Wer behauptet, dass Videospiele nicht aggressiv machen, hat noch nie intensiv Mario Kart gespielt

[Kajetan]

Ja genau das ist ja das Problem in Amerika, die Waffenlobby ist einfach zu stark bzw. es wird zu viel Geld mit Waffen verdient. Wen interessieren da ein paar Menschenleben?

Es ist nicht einfach "die Waffenlobby". Es gibt hier viele historische, kulturelle und gesellschaftspolitische Gründe, die einen fatalen Mix ergeben, den die NRA bloß für ihre Zwecke ausnutzt, die sie aber nicht erzeugt. Wenn es die NRA nicht gäbe, würde eine andere, ähnlich gelagerte Organisation entstehen, für die Waffenbesitz das A und O in der Existenz eines US-Bürgers vornehmlich heller Hautfarbe ist.

Aber da mittlerweile nur noch 30% aller US-Haushalte Waffen haben und diese Zahl mit jedem Jahrzehnt weiter zurückgeht ... hat sich das vielleicht irgendwann von alleine erledigt. Bis dahin sterben weiterhin mehr US-Bürger JÄHRLICH durch Schusswaffen als US-Soldaten in Vietnam oder Korea während des gesamten Konfliktes, aber hey ... it's a free country!

[James Dean]

Hoffentlich schwappt die Diskussion auch bald wieder in unsere Politik hinein und der Jugendschutz wird wieder verschärft

[xKepler-186f (f*ck marquard)]

Der olle Trump glaubt da natürlich selbst nicht dran. Da geht's nur um Lobbyismus. Wenn er die Games nicht mit in die Diskussion gebracht hätte, würden sich alles nur um Waffenverbote drehen. So wird die Diskussion zumindest ein bisschen aufgeteilt. Sowas hat in den USA schon lange nichts mehr mit "Meinung" zu tun. Hier in Deutschland war die Killerspieldebatte ja eher ein moralischer Diskurs. Wenn in den USA jede Woche ein Amoklauf stattfindet, ist es klar, dass die Waffenlobby unter Druck gerät.

[HardBeat]

Hoffentlich schwappt die Diskussion auch bald wieder in unsere Politik hinein und der Jugendschutz wird wieder verschärft

Das wird eher nicht passieren, es sei denn wir bekommen auch so einen 70jährigen Neandertaler vorgesetzt für den Videospiele noch reinstes Voodoo und Hexenwerk sind

Die Irren da draußen müssen halt nur mal lernen das man vor einem Amoklauf gefälligst sämtliche Shooter wegwerfen/löschen sollte, auf dem Rechner darf nur noch der Polizei/Farm/Bus und was weiß ich noch Simulator installiert sein, vielleicht verbietet einer ja dann mal die Seuche

[thormente]

Dazu gehören auch die grausamen und grässlichen Videospiele, die heute alltäglich sind.

Allen voran Fortnite. Wenn ich das in welcher Form auch immer sehe kriege ich meinen Aggressiven.