Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

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Knarfe1000
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Knarfe1000 »

The Incredible Hojo hat geschrieben:So, habt ihr's dann alle?

Immer dieses Rumgehacke auf immer die gleichen, angeblichen bösen.
Juhu, unser EA-Verteidiger ist auch noch da :Hüpf:
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Kajetan
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Kajetan »

maho76 hat geschrieben: c) es irgendwann mal wieder einen entscheider bei EA gibt der gerne zockt/experimentiert/gute spiele spielen und auch produzieren lassen will. das nennt man in der wirtschaft abschätzig einen "idealisten", igitt.^^
Nicht unter den derzeitigen Rahmenbedingungen. Das kann allenfalls nur dann erfolgen, wenn EA kein großer, börsennotierter Videospielkonzern mehr ist, sondern wieder ein kleiner, privat geführter Mittelständler. Vorher haben solche Leute keine Chance auch nur in die Nähe von Führungspositionen zu kommen. Es gab vor einer Woche einen hochinteressanten Artikel auf Kotaku.com, wo sich Angestellte von Videospielfirmen über ihre Firma ausgelassen haben. Da gab es die Aussage eines Activision-Mitarbeiters, die man Eins zu Eins auf alle anderen großen Firmen in der Branche übertragen kann: "Wenn Du Spiele liebst, musst Du diese Liebe morgens zum Arbeitsbeginn am Eingang abgeben, um Deine Arbeit machen zu können."

Wer Spiele liebt, der geht in diesen Firmen entweder kaputt oder man kündigt oder man wird schizophren und geht dann daran kaputt.

Aber da EA nicht gemütlich schrumpfen können wird, sondern bereits vorher filetiert und zerlegt wird, damit die noch übriggebliebenen Investoren zumindet einen Teil ihres Investments retten können, EA allenfalls nur noch als reines Markenzeichen zu Werbezwecken weiterexistieren wird, wird die von Dir beschriebene Möglichkeit aller Wahrscheinlichkeit nach nie eintreffen.
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muecke-the-lietz
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von muecke-the-lietz »

naja, aber das mit "liebe zu arbeitsbeginn ablegen" ist auch so eine blödsinnige aussage.

so ziemlich jedes hobby, das man dann in seinen beruf umwandelt, verliert eine menge an fasziantion.

jeder musikstudent kann ein lied davon singen... da sitzt du auch von morgens bis spät abends da und übst und machst und hast eigentlich keinen spaß mehr, weil das echt eklig und anstrengend sein kann und das, obwohl du musik eigentlich abgöttisch liebst...

nur bei den großen firmen wird das sicherlich noch krasser und abschreckender sein, aber das prinzip ist wohl fast immer das gleiche...

ändert nichts daran, das firmen wie ea den eigentlich fokus mehr und mehr aus den augen verlieren und viel zu sehr gewinnorientiert und viel zu wenig produktorientiert arbeiten.
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DoktorAxt
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von DoktorAxt »

Wie viel Ahnungslosigkeit hier vorherrscht... Die Rechnung ist ganz einfach: die Nachfrage bestimmt das Angebot. Wem EA Produkte nicht gefallen der kauft sie einfach nicht, niemand ist gezwungen sie zu kaufen, wenn sie sich gut verkaufen spricht das dafür, dass es den Leuten gefällt.

Klar gibt es ein paar echt miese Dinge, wie Serverabschaltungen da kann ich den Unmut verstehen. Das wars dann auch. Wem die Spiele nicht gefallen/sie ihm zu teuer sind usw der kauft sie nicht.

EA ist ein riesiges Unternehmen und beschäftigt viele tausend Mitarbeiter. Es gibt viele Aktionäre die ebenfalls ein Interesse an der Wirtschaftlichkeit von EA haben. EA kann sich gar keine so große Risikobereitschaft leisten wie ein kleines Unternehmen á la Valve weil einfach auch das Schicksal von zig Beschäftigten dabei auf dem Spiel steht. Hier trägt die Führungsetage einfach auch eine gewisse Verantwortung. Die kann man nicht einfach wegen ein paar verwöhnter, divenhafter Spieler ablegen, die nicht glücklich mit der unfassbaren Bandbreite an Spielen sind, die wir heutzutage haben. Ganz ehrlich Leute setzt euch gefälligst mal Prioritäten. Es werden seit zig Jahren Spiele entwickelt... Habt ihr die alle schon durch oder ist euch so langweilig, dass ihr nichts besseres zu tun habt euch über den einen Publisher aufzuregen? Dann kauft euch eben ein anderes Spiel.
Ich habe auch lange Zeit über EA hergezogen (siehe mein Avatar, wird mal Zeit den zu ändern) aber mittlerweile ist es mir eigentlich egal. Wenn mir nicht passt was ein Entwickler macht, dann kauf ich mir deren Spiel einfach nicht und gut is. Das ist meine Art, zum Ausdruck zu bringen, was ich von einem Spiel halte. Ich habe mir nach dem allerersten CoD 1 kein CoD mehr gekauft weil ich die allesamt blöd fand. Fertig. Deswegen hasse ich Activision nicht, nur weil ich finde dass CoD eine Reihe grottenschlechter Spiele ist.
Ich habe mir Diablo 3 gekauft und hab da auch echt Spaß dran. Ingame Auktionshaus? Who cares, sonst würde der Krempel über Ebay verkauft werden. Ihr seht: nur weil ich eine Marke eines Entwicklers nicht mag muss ich den Entwickler noch lange nicht verdammen. WoW wurde voll vor die Wand gefahren und darüber bin ich auch sehr enttäuscht. Darum hab ich kein Abo mehr. StarCraft 2 hingegen spiel ich verdammt gern und freue mich schon wie sau auf Heart of the Swarm.

Zurück zu EA: ich freue mich schon sehr auf das F2P von SWTOR dann werd ich das auch wieder spielen. Genauso sehe ich das beim kommenden C&C Generals 2. Ich bin großer Fan von F2P und wenn ich finde, dass F2P ein großartiges Modell ist, denn jeder kann hier nach eigenem Ermessen Geld in das Spiel investieren... Wer sich darüber aufregt ist bescheuert denn das Spiel an sich ist schließlich schon kostenlos. Wenn die Preise einigermaßen fair sind spricht für mich nichts dagegen, an irgedwas müssen die Entwickler schließlich auch was verdienen. Wem es nicht gefällt der lässts halt bleiben. Darum ist der Publisher noch lange nicht der Teufel, das ist einfach lächerlich.

Also Leute, legt euch mal Perspektive und Priorität zu. Ich verstehe aus betriebswirtschaftlicher Sicht EA voll und ganz und wem das nicht passt der spielt die Spiele einfach nicht. Denn um mehr geht es hier nicht. Nur um Spiele. Freizeitbeschäftigung. Keine Politik. Keine Menschenrechtsdebatten. Keine Kriege, kein Völkermord, keine nationale Bedrohung, nichts was irgendwie Auswirkungen auf das persönliche Glück haben könnte. Nur um SPIELE.
Geh in den Laden, kauf ein Spiel, welches dir gefällt und sei damit glücklich. Alles andere zählt nicht.
Wenn ich zu Hause bin geh ich erstmal Guild Wars 2 spielen.

Mahlzeit.
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X_MCX_X
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von X_MCX_X »

EA - Ruining one good series at a time.
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The Incredible Hojo
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von The Incredible Hojo »

Knarfe1000 hat geschrieben:
The Incredible Hojo hat geschrieben:So, habt ihr's dann alle?

Immer dieses Rumgehacke auf immer die gleichen, angeblichen bösen.
Juhu, unser EA-Verteidiger ist auch noch da :Hüpf:
Hatte auch mal Urlaub (nicht auf Kosten von EA...) :)
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Bedameister
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Bedameister »

huch wie ist denn da das "nicht" in die Überschrift gerutscht. 4Players sollte aufpassen, manchmal stimmen die Überschriften einfach nicht, wer wohl solche Fehler immer zu verantworten hat :|
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The Incredible Hojo
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von The Incredible Hojo »

Ich bin nie ein Freund davon, Eindrücke oder Meinungen weniger oder einzelner auf die Masse zu übertragen, dafür ist man zu individuell.
Wenn ich lese, dass EA keine guten Spiele herausgebracht hat, wer kauft das Zeug dann Millionenfach? Sind das keine Spieler? Oder sind es nur keine Spieler in den Augen der "echten" Zocker, egal ob die sich Hardcore-, Nostalgie-, Traditions- oder langergrauerBart-Spieler nennen.

Ich verteidige nicht EA im Speziellen, sondern stelle immer wieder fest, dass hier vom Krümmel auf den Kuchen geschlossen wird. Ein paar Jungs meckern über ihren alten Arbeitgeber - wird mir bei ein paar Arbeitgebern in meiner Vergangenheit auch passieren. Aber ist dadurch jedes Unternehmen so? Für alle Angestellten? Schon mit der Aussage "Wer Spiele liebt (Masse) muss seine Liebe am Eingang abgeben (Einzelerfahrung)" pauschalisiert der Ex-Mitarbeiter, was eben schnell per digitaler Flüsterpost auf alle Mitarbeiter und alle großen Firmen übertragen wird.
EA hat Entwicklerstudios und kleine Firmen aufgekauft und Spiele in eine Richtung entwickelt, die einer Gruppe von Spielern nicht gefällt, einem Konzern wie EA aber Geld einbringen. Etwas, das die aufgekauften Firmen wohl nicht in dem Maße geschafft haben, sonst hätte man sie nicht so einfach aufkaufen können. Zu jedem Käufer gehört also auch ein Verkäufer und wenn sich ein Studio verkauft, obwohl es gesund ist, haben die Eigentümer des Studios die Spielreihe verraten, nicht EA.

Wie sagte doch Bruce Willis in "Ausnahmezustand": "Wir sind das Breitschwert, nicht das Skalpell."
So sieht es mit EA aus. Die fertigen für die Masse, die auch ihren Geschmack haben und denen die ME, BF, C&C und wie sie alle heißen mögen, gut finden, denn sonst kein Kauf.

Zudem hat natürlich kein Boss Ahnung von dem, was er verkauft, sobald er über 100 Angestellte hat. Das ist natürlich nicht korrekt. Du musst nur anders denken und das, was dem Angestellten in seinem Arbeitsbereich wichtig ist, fällt beim Boss unter das große Ganze. Natürlich weiss der Chef von BMW wie ein Auto funktioniert und wie es gebaut wird, aber muss er Rennfahrer sein? Ich denke nein.
Führungetagen können sich nicht um die Wünsche kleiner Gruppen oder Einzelner kümmern, da würde man wahnsinnig. Du musst entscheiden, wo die Reise hingeht, nicht wie man das umsetzt. Columbus war nicht der weltgrößte Seefahrer, aber er hat die richtigen Leute geholt. Selbst auf dem Schiff, auf dem er unterwegs war, gab es noch einen Kapitän, der sich um den Ablauf an Bord gekümmert hat, Columbus sagte nur, wo es hingehen soll, den Rest haben die Mannschaften erledigt.

Natürlich ist da in der Aussage von EA viel blabla, aber dafür werden diese Leute eingestellt. Damit sie sagen, was aus ihrer Sicht gut ist. Du holst doch keinen in deine Firma, der in die Welt kommuniziert, wie schlecht deine Firma ist. Das wäre ein Beispiel dafür, dass der Chef keine Ahnung hat.
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Kajetan
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Kajetan »

The Incredible Hojo hat geschrieben:Natürlich ist da in der Aussage von EA viel blabla, aber dafür werden diese Leute eingestellt. Damit sie sagen, was aus ihrer Sicht gut ist.
Richtig. Und aus dem, was so in Pressemitteilungen und Verlautbarungen steht, kann man schön sehen, wie die Verantwortlichen in Firmen die Welt sehen. Im Falle von EA kann man zB. eine wunderschöne Diskrepanz sehen zwischem dem, wie EA sich selbst wahrnimmt und dem, wie EA von großen Teilen ihrer potentiellen Kundschaft gesehen wird.
Du holst doch keinen in deine Firma, der in die Welt kommuniziert, wie schlecht deine Firma ist. Das wäre ein Beispiel dafür, dass der Chef keine Ahnung hat.
Die höchste Form der Kommunikation ist es, Fehler aufrichtig zu zugeben, sich aufrichtig zu entschuldigen und KEINEN Spin hinzulegen. Wer das so kann, dass die Firma hinterher in den Augen der Kunden besser dasteht, der hat Ahnung vom Fach. Firmenverantwortliche haben in der Regel aber keine Ahnung von Kommunikation. Deswegen müssen selbst halbwegs fähige Mitarbeiter im offiziellen Auftrag einen Dünnpfiff nach dem anderen ablassen, weil sie sonst gefeuert werden. Übrigens, die RICHTIG fähigen Leute, die fangen bei solchen Firmen gar nicht erst an, sondern vermieten als Berater ihre Kompetenz zu Höchstpreisen.
EVIL_PEANUT
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Kommentar

Beitrag von EVIL_PEANUT »

blaablaaablaaaa
also mittlerweile sind sogar meine CoD kumpels keine fans von EA mehr wegen ihrem mist
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Thyrael
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Thyrael »

DoktorAxt hat geschrieben:Wie viel Ahnungslosigkeit hier vorherrscht...
Und deine Ahnung ist natürlich megamäßig =D
EA kann sich gar keine so große Risikobereitschaft leisten wie ein kleines Unternehmen á la Valve
Stimmt, je größer die Firma, desto weniger Geldreserven hat sie, desto weniger wird verkauft um Verluste abfedern zu können, desto instabiler ist sie auch :lol: Desto weniger Kredite bekommt sie auch wenn etwas nicht läuft :lol:

Sieht man auch an den Banken gerade, die haben das meiste Geld und sind total risikoscheu^^ deswegen gabs auch garkeine Finanz- und Eurokrise :P Vor allem haften ja auch die Mitarbeiter dafür wenn die Firma pleite geht, deswegen ist es für eine große Firma viel gefährlicher weil die ja so viele davon hat und die ihr ja so wichtig sind. Sieht man ja immer, je größer die Firma, desto mehr haften die Chefs mit ihrem eigenen Geld, kommt ja quasi nie vor, dass einer nen Konzern gegen die Wand fährt und Millionenabfindungen bekommt.

Also ehrlich... :roll:
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crewmate
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von crewmate »

Thyrael hat geschrieben:
DoktorAxt hat geschrieben:Wie viel Ahnungslosigkeit hier vorherrscht...
Und deine Ahnung ist natürlich megamäßig =D
EA kann sich gar keine so große Risikobereitschaft leisten wie ein kleines Unternehmen á la Valve
Stimmt, je größer die Firma, desto weniger Geldreserven hat sie, desto weniger wird verkauft um Verluste abfedern zu können, desto instabiler ist sie auch :lol: Desto weniger Kredite bekommt sie auch wenn etwas nicht läuft :lol:

Sieht man auch an den Banken gerade, die haben das meiste Geld und sind total risikoscheu^^ deswegen gabs auch garkeine Finanz- und Eurokrise :P Vor allem haften ja auch die Mitarbeiter dafür wenn die Firma pleite geht, deswegen ist es für eine große Firma viel gefährlicher weil die ja so viele davon hat und die ihr ja so wichtig sind. Sieht man ja immer, je größer die Firma, desto mehr haften die Chefs mit ihrem eigenen Geld, kommt ja quasi nie vor, dass einer nen Konzern gegen die Wand fährt und Millionenabfindungen bekommt.

Also ehrlich... :roll:
Valve ist nicht so groß wie EA. EA hat einen großen Wasserkopf im Vorstand zu versorgen und die Aktionäre an der Börse. Valve ist nicht an der Börse. Valve sind auch komplett anders strukturiert. Valve lassen sich mit dem Nachfolger einer millionenfach verkauften Spiels über 12 Jahre Zeit.
johndoe774091
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von johndoe774091 »

Valve hat auch einen dicken Chef, der sich mit Messern fotografieren lässt :D
F-lamer
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von F-lamer »

für die , die pro EA sind und das BUY- MAKE WIN-DISTROY Marschrute befolgen: hier etwas was euch aufheitern wird:

Electronic Arts was ready to spend more than $1 billion in order to purchase Valve, according to a report on the New York Times. Despite talks, the chance of a deal ever happening remains slim at best.

Valve co-owner Gabe Newell would rather see the company "disintegrate" than to ever be sold. "It’s way more likely we would head in that direction than say, 'Let’s find some giant company that wants to cash us out and wait two or three years to have our employment agreements terminate,'" said Newell.

Wedbush Securities analyst Michael Pachter has estimated the value of Valve at more than $2.5 billion today. "Valve has been pursued over the years by Electronic Arts, which would very likely have valued Valve at well over $1 billion had the talks progressed that far, said two people with knowledge of the discussion."

Peter Moore, the chief operating officer at EA said that Valve is "on the cutting edge of the future of this industry."
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Wigggenz
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"

Beitrag von Wigggenz »

Hat aber relativ lange gedauert, bis wieder jemand ankam und meinte:
"EA-Spiele werden millionenfach gekauft, also müssen sie auch gut sein!"
... aber diese Diskussion ist müßig und führt wieder dazu, dass Leute behaupten, Justin Bieber mache gute Musik... da werde ich mich dieses Mal nicht drauf einlassen.

Aber EA waren nicht immer so schlimm. Schlacht um Mittelerde 2 war glaube ich das letzte, was ich mir von denen geholt habe, damit hatte ich viel Spaß und auch keinen Account-, Origin-, oder Online-Zwang :D

Übrigens möchte ich mich davon abgrenzen, Valve uneingeschränkt in Schutz zu nehmen. Klar, Valve macht vieles besser als EA und Konsorten (bezüglich DLCs, eigenen Spieleservern beim MP, etc.), aber dennoch hat kein Unternehmen den Gebrauchtmarkt für PC-Spiele so sehr geschädigt wie Valve mit Steam. Das hat doch erst die Accountbindung im großen Stil für viele Publisher erst möglich gemacht und erst die anderen darauf gebraucht, ihre eigene DRM-Software herauszubringen. Klar, Steam ist als Store klasse und auch, um sich mit anderen beim Spielen zu vernetzen und abzustimmen, aber auch die einfachste und zugleich geschickteste Form von DRM, bei dem quasi (von technischen Problemen abgesehen) das gleiche passiert wie bei Ubilauncher und Origin, aber sich trotzdem niemand aufregt.