Das stimmt - da gibt es keinen Zusammenhang. Ich würde mir aber ohnehin wünschen, dass die Spiele wieder etwas "kleiner" werden. Warum muss jedes zweite Action-Adventure mittlerweile in einer riesigen offenen Welt spielen und über einen Skilltree verfügen? Ich würde mir lieber wieder etwas kompaktere Spiele wünschen mit konzentrierteren Spielerfahrungen - 15h statt 40h. Dann kann man einen Großteil der Spiele eventuell auch wieder etwas schneller entwickeln und es auf die Generationen zuschneiden (natürlich darf es gerne trotzdem weiterhin ein paar Open World Spiele und große RPGs mit >60h geben, aber halt vielleicht nicht mehr in der Anzahl). Das hätte auch den netten Nebeneffekt, dass man die ausufernden Budgets wieder etwas einfangen könnte (mit all den negativen Begleiterscheinungen wie Arbeitsbedingungen, Risikoaversion...etc)...
...ansonsten kann man das Generationenkonzept auch einfach aufgeben und eine "Playstation" verkaufen, die dann alle 2 Jahre eine neue Iteration erhält. Ein Spiel, welches beispielsweise 2030 erscheint, wäre dann zb Abwärtskompatibel bis zur "Playstation 2028" und das steht dann hinten auf der Packung.
Ich war und bin aber weiterhin großer Freund von klaren, trennscharfen Generationen mit einem Sprung dazwischen, aber wahrscheinlich gehöre ich damit auch einfach zum alten Eisen. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn die PS5 während ihres Lebenszyklus noch schafft eine eigene identitätsstiftende Bibliothek aufzubauen, an die man in 10 Jahren dann denken kann, wenn man den Namen "PS5" hört.