Bayonetta 3: Jetzt kommentiert auch die neue Sprecherin der Hexe die Synchronkontroverse

[Gast]

Nur exisitiert hier (bisher?) kein Richterspruch und keiner der involvierten Personen scheint die Authorität für einen solchen zu besitzen. Von daher Aussage gegen Aussage. Sie hat Dinge gesehen, die 2 Journalisten haben andere Dinge gesehen.
Da Schreiers Arbeit sich bisher als sehr vertrauenswürdig und gründlich herausgestellt hat, sieht es eben schlecht aus für Frau Taylor. Leider werden wir seine Beweise nie zu Gesicht bekommen, weil ein Großteil seines Erfolgs eben auf dem Schutz der Quellen aufbaut.

Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Aussage gegen Aussage wäre es, wenn alleine die Aussagen von Platinum und Taylor sich gegenüber stehen.
Seit gestern Abend kommen noch zwei renommierte Journalisten als quasi Zeugen hinzu.

Ist aber ohnehin jetzt nicht so wichtig. Frau Taylors Reputation ist so oder so ruiniert, ungeachtet eines möglichen, noch rechtlichen Nachspiels, wovon ich sogar ziemlich sicher ausgehe.

[yopparai]

Ja, da geh ich auch von aus. Letzten Ende wurde hier versucht, dem ganzen Unternehmen zu schaden und damit jedem einzelnen Mitarbeiter, der an dem Spiel gearbeitet hat. Darf man auch nicht ganz vergessen. Selbst wenn man sie schlecht bezahlt hätte (und bitte nicht übersehen: Selbst die zunächst genannten 4000 liegen immer noch knapp über dem Gewerkschaftsstandard), so ein Spiel besteht nicht nur aus der Leistung einer einzigen Synchronsprecherin, die dafür mal eine Woche ins Studio geht.

Also so oder so ziemlich überzogen die ganze Sache. Zumal ich auch nicht weiß, in was für einem Zustand Platinum nach Babylon‘s Fall jetzt wohl ist. Ich kann mir leider schon vorstellen, dass sie auf einen Erfolg angewiesen sind und es relativ kritisch geworden wäre, hätte ein solcher Boykottaufruf in irgendeiner Weise Erfolg gehabt, berechtigt oder unberechtigt (wobei es natürlich *sehr* fraglich ist, ob das überhaupt funktioniert hätte).

[Master Chief 1978]

Ein Shitstorm gegen sie fände ich auch nicht gerechtfertigt auch wenn die Ironie, dass sie einen gegen PG heraufbeschwören wollte natürlich irgendwo einen schräg witzigen Beigeschmack hat.

Ich will das auch in keinster Weise rechtfertigen, wir können doch aber ziemlich sicher davon ausgehen das es ihn geben wird sollte es sich am ende Herrausstellen das sie die Unwahrheit gesagt hat oder wirklich zu blöd war den Vertrag richtig zu lesen.

Auch ihre letzte Aussage war jetzt nicht besser als der Erste Tweet von Kamiya selber. Wenn sie da alles am liebsten hinter sich geleassen hätte, warum macht sie dann erst selber so ein Fass auf?
Vielleicht hat sie größere Probleme als wir wissen und bearf Medizinischer Versorgung?

Naja vermutlich werden wir es nie wirklich erfahren!

[Klusi]

[...]
Frau Taylors Reputation ist so oder so ruiniert, ungeachtet eines möglichen, noch rechtlichen Nachspiels, wovon ich sogar ziemlich sicher ausgehe.

Da kann man sicher noch ein paar Dollars wegen Gewinnausfällen durch Boykottaufrufe und übler Nachrede rauskitzeln

[johndoe711686]

Bei Frau Taylor wirst du nix rauskitzeln können.

[Bachstail]

(wobei es natürlich *sehr* fraglich ist, ob das überhaupt funktioniert hätte).

Das habe ich mich auch schon gefragt.

Hellena Taylors Videoaufrufe waren größer, als die Verkäufe von Bayonetta 1 und 2 zusammen, das haben also schon SEHR viele Leute gesehen, andererseits sind die Pre Order-Zahlen von Bayonetta 3 seit der Kontroverse - sofern man den Amazon-Rankings glauben schenken kann - offenbar stark angestiegen.

Es kann also sein, dass diese Kontroverse entweder sehr schädlich für das Spiel war oder im Gegenteil sogar sehr positiv und ich gehe mal ganz unvoreingenommen von letzterem aus (oder zumindest hoffe ich das nach all den unfassbar positiven Previews).

[ActuallyKindra]

Sorry, aber Leute ... wir sind im Internet ... Boykottaufrufe zu spielen sind NIE in irgendeiner Weise schädlich und haben noch nie einen Erfolg verhindert.

[PlayerDeluxe]

Am Ende stellt sich die ganze Geschichte als eine riesige PR-Nummer heraus.