Kategorie: jRPG
Spieler: 1
Publisher: Sega/Atlus
Release: 12.11.21
Sprachen: Englische Sprachausgabe / Deutsche Texte
Direkt zum Start des Spiels ist ein Patch erschienen, der vor allem Extras wie den leichten Schwierigkeitsgrad freischaltet.
Erster Eindruck nach ca. 1 Stunde.
Technik:
Sehr schöne Grafik, besonders die Umgebung macht einiges her. Modelle und vor allem Zwischensequenzen sind lecker, jedoch läuft das Spiel nicht 100% flüssig. Bis dato sind die Szenarien Abwechslungsreich. Ladezeiten sind okay, Effekte auch nicht schlecht. Menü ist deutlich übersichtlicher als in den Vorgängern.
Sound:
Die Königsdisziplin der Reihe. Der Soundtrack scheint ganz in der Tradition der Reihe gehalten zu sein. Bin aber mal auf die ersten Boss- und Mittel-Bosse gespannt, was dann an E-Gitarren, Rock und Badass Charakter oben drauf kommt. Nachdem am Soundtrack erneut Ryota Kozuka beteiligt ist, der auch schon die Vorgänger, Devil Survivor, sowie auch bei Persona 4 und 5 mitgewirkt hat, mache ich mir allerdings keine Sorgen. Die Sprachausgabe ist soweit gut, wobei paar NPC Sprecher am Anfang etwas lustlos rüberkamen. Bei den Hauptcharakteren und Erzählern passt es hingegen.
Gameplay:
Bis dato schöne Verbesserungen wie das Springen, Rutschen und Rennen. Die ersten Kampferfahrungen waren soweit solide. Auf Schwachpunkte gibts nach wie vor den Bonus-Turn, ebenso wie einen Verlust bei Angriffen auf die Immunität. Bis dato fügen sich auch die Tutorials sehr gut ins Spiel ein. Man wird schon mal mehr an die Hand genommen als bei den Vorgängern.
Auswahl-Möglichkeiten bei den Dialogen lassen schon vermuten, das ähnlich wie beim Vorgänger, auch hier einige Enden vorliegen, die je nach den eigenen Entscheidungen mehr oder weniger beeinflusst werden. Ich bin gespannt!
Tipps & Tricks:
Ist anfangs noch nicht anwendbar, aber Dämonen sammeln und fusionieren ist ein Keyfeature der Reihe. Funktioniert ähnlich wie bei Persona, nur hier eben nicht über einen Velvet Room. Wenn sie das bisherige Konzept beibehalten haben, gibt es normale Fusionen, oder auch Spezial-Fusionen, was dann extrem seltene und mächtige Dämonen erzeugt, die auch nur über Fusionen zu bekommen sind.
Generell gilt - Immer schön fusionieren!
Mehr ist hier auch mehr, denn Resistenzen und Stärken werden im Spielverlauf eine wichtige Rolle spielen. Genau so wichtig sind auch Krits und Kritische Techniken. Für jeden Krit, genau wie für jeden Angriff auf Weakness, gibt es nämlich je einen Bonus-Turn. Die Markierungen dafür findet man oben rechts am Bildschirm. Bei einem Vierer-Team sind nur vier Bonus-Turns pro Zug möglich. Man kann also maximal 8 Angriffe rausholen, ehe die Gegner wieder dran wären.
Dämonen können übrigens auch gegen Geld wieder neu beschworen werden, und wenn sie nicht allzu sehr vom Vorgänger abweichen, lassen sich auch ganze Builds (Fähigkeiten und Stats von Dämonen) gegen Macca speichern, damit sie nach Fusion wieder eurem Build entsprechen, ansonsten würde einfach ein Standard-Template eingesetzt werden.
Alles weitere werde ich hier nachtragen.
Ansonsten: Viel Spaß bei der Diskussion.
