Der einzig wahre Xeno2 Thread - weil wat muss dat muss!

[qpadrat]

Bin jetzt 2 Stunden drin und ich liebe es schon jetzt

Nur kurze Frage zu den TAPs und WPs, oder wie die heißen. Direkt investieren, oder aufsparen? Sind die TAPs an die Klinge gekoppelt?

[E-G]

wegen denen würde ich mir nicht allzu viele sorgen machen, einfach benutzen wie es dir recht ist
meist merkst du eh recht schnell, welche skills du als erstes aufwerten solltest (hint: die mit einem combo effekt)
Jede Klinge hat eigene, ja

[JesusOfCool]

jo, verskillen kann man sich bei dem spiel nicht.
schön, dass es dir gefällt.
wenn du erst so kurz gespielt hast kann ich dir sagen, dass es noch wesentlich besser wird. ^^

[Levi]

Und von Thorna reden wir noch garnicht

[qpadrat]

Es übt halt direkt den Sog aus, den der erste Teil schon ausgeübt hatte. Bei Xenoblade X war das hingegen anders...

[Krulemuk]

Wobei ich sagen muss, dass es mir am Anfang aufgrund seines Skies of Arcadia Charmes auch noch sehr gut gefallen hat, bevor die Liebe dann sukzessive abgenommen hat. Ich wünsche dir, dass es dir anders geht und du viel Spaß mit dem Titel hast. Für mich ist XC1 schon nochmal eine Klasse für sich und sogar XCX gefällt mir trotz seiner etwas anderen Ausrichtung besser als der zweite Teil.

[Gast]

Was gefiel dir denn an Teil 2 nicht?

[Krulemuk]

OK.

Ich spoiler nicht wirklich etwas, möchte aber auch niemanden vorab den Spaß verderben, indem ich Spielelemente negativ frame, die die meisten Fans fantastisch finden ;)

Show

Ich finde die Story von XC2, obwohl stärker im Fokus als in XCX, nicht ansatzweise so interessant wie in XC1 oder XCX. Irgendwie lebt das Spiel ausschließlich vom guten Cast und der Interaktion zwischen den charmanten Charakteren. Die Prämisse und der generelle Plot sind im Vergleich zu den Vorgängern ziemlich banal.

Darüber hinaus finde ich, dass die schwächere Grafik und fehlende Weitsicht viel von der Atomsphäre der Vorgänger genommen hat, die Spielabschnitte waren auch irgendwie alle kleinteiliger. Gefühlt war XC2 das grafisch schwächste Nintendospiel auf der Switch - zumindest im Handheld-Modus. Normalerweise ist das natürlich eher unwichtig, aber die Vorgänger haben halt schon davon profitiert, dass sie eine atemberaubende Welt mit interessanter Flora und Fauna vor meinen Augen erschaffen haben. Diesen Wow-Effekt hat XC2 bei mir nie erreicht.

Am meisten gestört hat hat mich aber die Charakterentwicklung und die Tatsache, dass man teilweise das Weiterkommen davon abhängig gemacht hat - das hat zu einigen frustrierenden Momenten geführt, wenn ich irgendeinen banalen Skill noch nicht hatte, den ich nur an dieser einen Stelle im Spiel benötigte und für den ich irgendwelche 20 Libellen aus dem ersten Gebiet grinden sollte (Ich hoffe ich hab das richtig in Erinnerung). Das mag für jemanden, der das Spiel ohnehin zu 100% gespielt hat, kein Problem gewesen sein, aber für mich war ziemlich schnell klar, dass mich das Nebenher wenig interessiert und mir schlicht keinen Spaß macht.

Generell finde ich, dass Monolith bei der Charakterentwicklung von Teil zu Teil abgebaut hat. Die Systeme wurden immer komplizierter und ausladender, ohne wirklich ineinander zu greifen. Hier bin ich ganz klar ein Fan von weniger ist mehr. Ein System wird nicht anspruchsvoll, indem man es durch immer mehr Subsysteme überfrachtet. Einfache Systeme, die dann aber eine gewisse Tiefe erreichen, finde ich ansprechender. Schach als Brettspiel hat auch relativ einfache Regeln und trotzdem eine extrem hohe Komplexität in der Suche von Lösungswegen - man braucht nicht noch Würfel hinzufügen und 30 weitere oberflächliche Mechaniken einzubauen, nur um ein Gefühl von Anspruch zu vermitteln. Ich hoffe, Monolith speckt hier für ein etwaiges XC3 etwas ab und erzeugt bedeutendere Mechaniken, die besser ineinander greifen und sich nicht anfühlen wie das Suchen der Tiersticker aus dem ersten Teil.

[JesusOfCool]

OK.

Ich spoiler nicht wirklich etwas, möchte aber auch niemanden vorab den Spaß verderben, indem ich Spielelemente negativ frame, die die meisten Fans fantastisch finden ;)

Show

Ich finde die Story von XC2, obwohl stärker im Fokus als in XCX, nicht ansatzweise so interessant wie in XC1 oder XCX. Irgendwie lebt das Spiel ausschließlich vom guten Cast und der Interaktion zwischen den charmanten Charakteren. Die Prämisse und der generelle Plot sind im Vergleich zu den Vorgängern ziemlich banal.

Darüber hinaus finde ich, dass die schwächere Grafik und fehlende Weitsicht viel von der Atomsphäre der Vorgänger genommen hat, die Spielabschnitte waren auch irgendwie alle kleinteiliger. Gefühlt war XC2 das grafisch schwächste Nintendospiel auf der Switch - zumindest im Handheld-Modus. Normalerweise ist das natürlich eher unwichtig, aber die Vorgänger haben halt schon davon profitiert, dass sie eine atemberaubende Welt mit interessanter Flora und Fauna vor meinen Augen erschaffen haben. Diesen Wow-Effekt hat XC2 bei mir nie erreicht.

Am meisten gestört hat hat mich aber die Charakterentwicklung und die Tatsache, dass man teilweise das Weiterkommen davon abhängig gemacht hat - das hat zu einigen frustrierenden Momenten geführt, wenn ich irgendeinen banalen Skill noch nicht hatte, den ich nur an dieser einen Stelle im Spiel benötigte und für den ich irgendwelche 20 Libellen aus dem ersten Gebiet grinden sollte (Ich hoffe ich hab das richtig in Erinnerung). Das mag für jemanden, der das Spiel ohnehin zu 100% gespielt hat, kein Problem gewesen sein, aber für mich war ziemlich schnell klar, dass mich das Nebenher wenig interessiert und mir schlicht keinen Spaß macht.

Generell finde ich, dass Monolith bei der Charakterentwicklung von Teil zu Teil abgebaut hat. Die Systeme wurden immer komplizierter und ausladender, ohne wirklich ineinander zu greifen. Hier bin ich ganz klar ein Fan von weniger ist mehr. Ein System wird nicht anspruchsvoll, indem man es durch immer mehr Subsysteme überfrachtet. Einfache Systeme, die dann aber eine gewisse Tiefe erreichen, finde ich ansprechender. Schach als Brettspiel hat auch relativ einfache Regeln und trotzdem eine extrem hohe Komplexität in der Suche von Lösungswegen - man braucht nicht noch Würfel hinzufügen und 30 weitere oberflächliche Mechaniken einzubauen, nur um ein Gefühl von Anspruch zu vermitteln. Ich hoffe, Monolith speckt hier für ein etwaiges XC3 etwas ab und erzeugt bedeutendere Mechaniken, die besser ineinander greifen und sich nicht anfühlen wie das Suchen der Tiersticker aus dem ersten Teil.

das sehe ich anders

[Krulemuk]

Das hab ich mir fast gedacht
Da wirst du nicht der Einzige sein.

[Chibiterasu]

Ich fand Teil 2 schon auch sehr gut. Ich bin gut reingekommen und hab es gerne durchgespielt. Thorna dann nochmal mehr.
X hat mich bei drei Versuchen relativ bald verloren. Es ging einfach nicht.

Klassenprimus bleibt für mich aber auf jeden Fall Teil 1 wegen der epischeren Welt und der interessanteren Geschichte, das sehe ich ähnlich wie du.

[Levi]

OK.

Ich spoiler nicht wirklich etwas, möchte aber auch niemanden vorab den Spaß verderben, indem ich Spielelemente negativ frame, die die meisten Fans fantastisch finden ;)

Show

Ich finde die Story von XC2, obwohl stärker im Fokus als in XCX, nicht ansatzweise so interessant wie in XC1 oder XCX. Irgendwie lebt das Spiel ausschließlich vom guten Cast und der Interaktion zwischen den charmanten Charakteren. Die Prämisse und der generelle Plot sind im Vergleich zu den Vorgängern ziemlich banal.

Darüber hinaus finde ich, dass die schwächere Grafik und fehlende Weitsicht viel von der Atomsphäre der Vorgänger genommen hat, die Spielabschnitte waren auch irgendwie alle kleinteiliger. Gefühlt war XC2 das grafisch schwächste Nintendospiel auf der Switch - zumindest im Handheld-Modus. Normalerweise ist das natürlich eher unwichtig, aber die Vorgänger haben halt schon davon profitiert, dass sie eine atemberaubende Welt mit interessanter Flora und Fauna vor meinen Augen erschaffen haben. Diesen Wow-Effekt hat XC2 bei mir nie erreicht.

Am meisten gestört hat hat mich aber die Charakterentwicklung und die Tatsache, dass man teilweise das Weiterkommen davon abhängig gemacht hat - das hat zu einigen frustrierenden Momenten geführt, wenn ich irgendeinen banalen Skill noch nicht hatte, den ich nur an dieser einen Stelle im Spiel benötigte und für den ich irgendwelche 20 Libellen aus dem ersten Gebiet grinden sollte (Ich hoffe ich hab das richtig in Erinnerung). Das mag für jemanden, der das Spiel ohnehin zu 100% gespielt hat, kein Problem gewesen sein, aber für mich war ziemlich schnell klar, dass mich das Nebenher wenig interessiert und mir schlicht keinen Spaß macht.

Generell finde ich, dass Monolith bei der Charakterentwicklung von Teil zu Teil abgebaut hat. Die Systeme wurden immer komplizierter und ausladender, ohne wirklich ineinander zu greifen. Hier bin ich ganz klar ein Fan von weniger ist mehr. Ein System wird nicht anspruchsvoll, indem man es durch immer mehr Subsysteme überfrachtet. Einfache Systeme, die dann aber eine gewisse Tiefe erreichen, finde ich ansprechender. Schach als Brettspiel hat auch relativ einfache Regeln und trotzdem eine extrem hohe Komplexität in der Suche von Lösungswegen - man braucht nicht noch Würfel hinzufügen und 30 weitere oberflächliche Mechaniken einzubauen, nur um ein Gefühl von Anspruch zu vermitteln. Ich hoffe, Monolith speckt hier für ein etwaiges XC3 etwas ab und erzeugt bedeutendere Mechaniken, die besser ineinander greifen und sich nicht anfühlen wie das Suchen der Tiersticker aus dem ersten Teil.

Gerade Torna hat sich deiner Kritik bereits angenommen.

[qpadrat]

Selbst als Xenoblade Veteran fühle ich mich ein bisschen überfordert mit den ganzen Mechaniken, mit denen man zugeballert wird. Tut dem Spaß aber keinen Abbruch;-)

Kann man eigentlich was verpassen, wie bei Teil 1?

[Gast]

Torna, meine Lieben. Torna! Lasst das "h" bitte weg.

Ansonsten fand ich auch das Torna das noch bessere Xenoblade 2 gewesen ist, weil hier schon mehr Mechanismen in die richtige Richtung gelenkt wurden. Fand 2 aber trotzdem großartig.

[E-G]

[...]
Kann man eigentlich was verpassen, wie bei Teil 1?

nichts was von Bedeutung wäre