Bullets4Free hat geschrieben:Es kommt drauf an welche Modi man in CoD spielt.
FreeForAll lässt sich perfekt durch campen gewinnen.
Nope. Ich habe ein bischen von den älteren Cods gespielt, und auf den meisten Karten funktioniert Campen nicht mal, wenn das halbe Team irgendwo rumsitzt.
Darum schrieb ich, dass man die beiden Spiele im Punkt Movement kaum miteinander vergleichen kann.
In Call of Duty ist man erfolgreich, wenn man das richtige Loadout für sich gefunden hat, die Maps kennt, auf seine Umgebung achtet und vielleicht das Wichtigste sind die eigenen Reflexe.
Dieses Profil passt nicht wirklich zu Titanfall.
Wieso nicht? Das Gunplay an sich ist identisch mit Call of Duty, und beim Feuern muss man stehen und Ironsights nutzen. Positionierung und Mapkenntnis waren bereits in CoD ein wichtiges Element, und Titanfall erweitert einfach die Navigation durch die Level um eine weitere Dimension. Schleichen kann man aber auch kaum, weil überall Bots rumlaufen.
Campen funktioniert bei den alten CoDs sehr gut, da anders als bei den neueren Titeln die Maps nicht mit gefühlt Millionen von Flankrouten zugekleistert sind.
In CoD spielt Movement nur eine sehr kleine Rolle, denn was anderes außer sprinten und springen kann man in CoD nicht.
Warum ich finde, dass Titanfall wesentlich schwerer zu meistern ist ?
Movement zu meistern ist schwerer als bloß die Map zu kennen und gute Reflexe zu haben.
Ich habe keinen anderen FPS zum Vergleich, aber bei Gears of War Titeln war Movement alles.
Wenn du kein Wallbouncen beherrscht hast, war es sowas von egal ob du gutes Aiming hast oder die Map kennst.
Etwas ähnliches sehe ich in Titanfall, denn campen wird in Titanfall nicht funktionieren, da du quasi von fast überall angegriffen werden kannst.
Darum glaube ich, dass jemand der die Maps kennt und das Movement sehr gut beherrscht mehr Erfolg haben wird als jemand, der bloß gute Reflexe und Aiming hat.
Bullets4Free hat geschrieben:Campen funktioniert bei den alten CoDs sehr gut, da anders als bei den neueren Titeln die Maps nicht mit gefühlt Millionen von Flankrouten zugekleistert sind.
In CoD spielt Movement nur eine sehr kleine Rolle, denn was anderes außer sprinten und springen kann man in CoD nicht.
Warum ich finde, dass Titanfall wesentlich schwerer zu meistern ist ?
Movement zu meistern ist schwerer als bloß die Map zu kennen und gute Reflexe zu haben.
Ich habe keinen anderen FPS zum Vergleich, aber bei Gears of War Titeln war Movement alles.
Wenn du kein Wallbouncen beherrscht hast, war es sowas von egal ob du gutes Aiming hast oder die Map kennst.
Etwas ähnliches sehe ich in Titanfall, denn campen wird in Titanfall nicht funktionieren, da du quasi von fast überall angegriffen werden kannst.
Darum glaube ich, dass jemand der die Maps kennt und das Movement sehr gut beherrscht mehr Erfolg haben wird als jemand, der bloß gute Reflexe und Aiming hat.
Ich denke wir reden gerade ein bischen aneinander vorbei, meine Erfahrungen beziehen sich auf die PC-Versionen. Du meinst vermutlich die Konsolen, oder? Im PC-CoD ging Zielen und Movement meistens so schnell, dass man mit eine bischen Talent und Vorrausahnung Camper ganz einfach mit dem Überraschungseffekt - und dabei auch mit dem Movement - ausschalten konnte. Deswegen war man im dem Spiel eigentlich immer in Bewegung. Sonderlich skillbasiert war das am Ende natürlich auch nicht.
Auf der Konsole wirken sich Movement/Aim natürlich anders aus. Das Leveldesign der späteren Cods (insbesondere die MWs) spielte sich auf dem PC dagegen ziemlich mies.
Scheint auch der Eurogamer-Test so zu sehen. Steht drin das Titanfall mehr ein Wold of Tanks als Call of Duty ist. Wobei es jetzt auf paar andere Dinge bezogen ist. Finde auch es habt sich von Letzteren schon etwas ab.
Muss aber am Ende jeder selber wissen.
Hab es mir Heute mitgenommen. Bin auf die anderen Maps gespannt.
Ich habe es gestern ein wenig gezockt und mir macht es unglaublich viel Spaß. Sobald man sich ein wenig eingezockt hat, sitzt man öfter mal mit einem dicken Grinsen vor dem Fernseher. Was man einfach für geile Moves machen kann, um den Gegner zu killen.
Der Stryder hat auch eine lustige Spezialfähigkeit: unendlich Jetboosts. Da bin ich gestern von einem Ende zum anderen Ende der Map geboostet, um mich in Sicherheit zu bringen.
Von der Smartpistol wurde ich noch kein einziges mal getötet. Burncards sollte man immer einsetzen, da man davon mehr als genug davon bekommt und die sehr mächtig sind.
Was ich witzig finde ist dieses "Achterbahnfahrtgefühl". Also manchmal geht eine Runde so schnell vorbei und man redet gar nicht mit den Leuten in seiner Party, weil einfach ultraviel auf dem Bildschirm passiert.
@CoD: Wer nach Titanfall mal eine Runde CoD spielt, der weiß dass beide Spiele recht wenig gemein haben. Ich erkenne keine Ähnlichkeit, da Titanfall viel viel schneller ist und durch das Movement der Pilots in eine ganz andere Richtung geht.
Bisher macht es, genau wie die Beta richtig Spaß. Die Geschwindigkeit bei manchen Runden ist enorm hoch, ohne dass man das Gefühl hat, die Kontrolle über den Piloten zu verlieren. Sehr angenehm zu spielen.
Den CoD Vergleich finde ich auch nicht so passend. Aber der ergibt sich wohl bei den Machern des Spiels zwangsläufig.
Bei den ersten Runden der Beta fühlte ich mich eher sehr stark an Unreal Tournament erinnert. Und allein diese Erinnerung, gepaart mit einem ähnlichen Spielgefühl macht das Spiel für mich ziemlich gut
Hat jemand schon den Kampagne-Modus gespielt? Gibt es überhaupt Unterschiede zu dem "klassischen" Modus, außer dass die Spielmodi dort vorgegeben werden?
Habe bisher noch gewartet und nur klassisch gespielt, weil ich wenigstens den Piloten für die unterschiedlichen Modi ausstatten können wollte.
Über die Kampagne schaltet man den Ogre und den Stryder frei. Es lohnt sich also die Kampagne zu spielen. Es gibt ein paar kleine Scriptsequenzen und man wird während des Matches noch vollgequatscht. Ich kann aber nicht im geringsten sagen, worum es in der Story geht. Man ist viel zu sehr auf das Spiel fixiert
Der Amboss hat geschrieben:Über die Kampagne schaltet man den Ogre und den Stryder frei. Es lohnt sich also die Kampagne zu spielen. Es gibt ein paar kleine Scriptsequenzen und man wird während des Matches noch vollgequatscht. Ich kann aber nicht im geringsten sagen, worum es in der Story geht. Man ist viel zu sehr auf das Spiel fixiert
Alles klar danke für die Info
Werd dann heut mal anfangen mich dort vorzuarbeiten. Hatte 2 mal Kampagne gestartet und kam beide male auf die selbe Karte mit dem selben Modus. Gespielt wurde aber natürlich nicht, weil dann immer eine Spieleinladung von Kollegen kam
Für mich ist da ja ein Funken Hoffnung dabei, dass diese Variante auch mit 60 frames laufen wird, aber wer weiß, vielleicht arbeiten Blue Point daran konstante 30 hinzukriegen.
Beruht der CoD Vergleich nicht einzig und allein auf dem Gunplay? Also einzig dem Schussverhalten?^^ Das Movement ist ja mehr als deutlich von CoD entfernt.
So, nun habe ich auch durch Titanfall bzw. dessen Pseudo-Kampagne - die eigentlich nur Attrition/Domination ist - spielen können. Das unterliegende Gameplay-Prinzip ähnelt tatsächlich extrem Call of Duty, mit einem soliden Schuss Chaos. Es ist ein seichter, aber extrem aktionreicher Shooter, in dem es um völlig chaotische Gefechte ohne klare Frontlinien geht. Reflexe und ein bischen vorrauschauende Situationstaktik sind in beiden Spielen ein Schlüssel zum Erfolg. Vielleicht ist es Erfahrung oder auch nur meine Perspektive nach ~10 Jahren Shootern, aber die Grundelemente unterscheiden sich nicht sonderlich.
Das bedeutet nicht, die Spiele wären allzu ähnlich, aber sie liefern eine ähnliche Erfahrung. Wobei Titanfall ein ganzes Stück extremer und chaotischer ist, dabei aber auch ein bischen mehr Spieltiefe und Abwechslung liefert. Was Titanfall anders macht, ist das freiere Movement, die mächtigere Ausrüstung (insbesondere Stim/Cloak), geringe Spieler und hohe Botzahl, sowie natürlich die Dynamik, sobald Titanen ins Spiel kommen.
Spieler/Titanen-Lämpfe sind imo interressant gebalanced, weil man letztere doch recht einfach zerstören kann. Komplexe Mechaktion bekommt man da weniger, als vielmehr eine interessante Dynamik, wo Mechs einfach so viel Zerstörung wie möglich anzurichten versuchen. Gleichzeitig liefert das Movement zusammen mit Stim/Cloak viel mehr Möglichkeiten in den kämpfen, ist dabei aber auch ein bischen zufällig.
Überhaupt trifft man eher zufällig auf feindliche Spieler, und kann sie auch nicht immer sofort von Bots unterscheiden, was die chaotischen Natur des Gameplays noch stärkt, und leider auch die spannenden PVP-Momente etwas seltener macht. Dabei sind die KI-Gegner insgesamt das langweiligste Elemtent aus der Gleichung. Aber immerhin ist es eine ziemlich große Gleichung.
So zumindest mein früher Eindruck, mal sehen, wie sich Titanfall mit mehr Spielerfahrung anfühlt. Insbesondere bei den Bots bleibt die Frage, ob sich das Gameplay nicht abnutzt und auf Dauer langweilig wird. Anfangs wirkt das Spiel mit der Masse der Neuerungen natürlich etwas überwältigend, das kann sich noch ganz ändern.
Technisch ist Titanfall nicht gerade beeidruckend, auch wenn es nett aussieht. Manche Explosionen scheinen glatt aus UT2004 zu kommen. Eindrucksvoll ist die Performancelast, da die Framerate gerne mal etwas einbricht, was insbesondere in schnellen Gefechten ein Problem ist. Aber das ist wiederum ein PC-Ding, welches auf Konsolen nicht allzuviel Einfluss haben sollte.
