Killzone: Shadow Fall

[Nerix]

Erstaunlich, bei Knack haben sie ein Yes vergeben. Im großen und ganzen wurde es aber anscheinend recht positiv aufgenommen. Die Story war ja schon bei den vorherigen Teilen nichts wirklich Besonderes.

[Alking]

Der rettende Strohhalm des Launch "Line Ups" entpuppt sich nur als solides Game.

Also ich weiß ich werde mit dem Spiel spaß haben, überragend kommt es aber nicht weg bisher. Ich finde auch die Erzählweise der Story aus der ego perspektive grundsätzlich schlecht.

[Chibiterasu]

Ich finde auch die Erzählweise der Story aus der ego perspektive grundsätzlich schlecht.

Also das ist eine Tugend die Half Life damals eingeführt hat und ich in jedem Spiel sehen will. Ich will mich doch in einen Charakter voll reinversetzen und nicht wie im Kino von außen sehen.
Kann man halt nicht in allen Spielen machen aber in Ego Shootern für mich Pflicht.

[Eirulan]

KZ ist ebenso wie BF und COD eben zunächst mal ein MP Spiel.
Denke schon, dass der MP wieder toll wird und dass diese ganzen Reviewer da höchstens 1, 2 Stündchen reingespielt haben.

Der rettende Strohhalm des Launch "Line Ups" entpuppt sich nur als solides Game.

Mein rettender Strohhalm war von vornherein Resogun, aber das mag jeder anders sehen.

[Temeter]

Ich finde auch die Erzählweise der Story aus der ego perspektive grundsätzlich schlecht.

Also das ist eine Tugend die Half Life damals eingeführt hat und ich in jedem Spiel sehen will. Ich will mich doch in einen Charakter voll reinversetzen und nicht wie im Kino von außen sehen.
Kann man halt nicht in allen Spielen machen aber in Ego Shootern für mich Pflicht.

Leider erzählen Egoshooter für gewöhnlich keine guten Geschichten. Und wenn dann ein Spiel wie Infinite zumindest eine mitreißende Geschichte erzählt, passt das langwelilige Gameplay nicht so recht. Da gibt es noch sehr viel Verbesserungspotential.
Aber ansonsten ist das die beste Perspektive für Geschichten, da stimm ich dir zu.

KZ ist ebenso wie BF und COD eben zunächst mal ein MP Spiel.

Harharhar.
-> PSN+, also werden schon mal mindestens 2/3 der potentiellen Spielerschaft wegfallen.

[Nerix]

Ich denke ein sehr großer Teil wird sich PS+ holen. Außerdem ist doch bei der PS4 ein einwöchiges Testabo dabei, wenn ich mich richtig erinnere.

@Story: ja, schade, dass sie nie das Potential der Hintergrundgeschichte ausschöpfen. Die ist nämlich eigentlich durchaus interessant. Aber wahrscheinlich passt eine komplexe Story nicht auf die Zielgruppe des Titels.

[Alking]

Also ich kann mich eher in charaktere hineinversetzen wenn ich sie sehe. So wie bei heavy rain oder auch bei kz3 ein sev oder ein Rico. So kommen ja auch Emotionen ganz anders rüber. Wenn ich selber was erleben will gehe ich vor die Tür. Bei spielen will ich bewusst die Geschichte eines anderen erleben und ihn auch sehen, seine gefühle, seine Mimik etc.

Gut, ist Geschmackssache, aber ich habe da klar eine variante die ich favorisiere.

[Temeter]

Ich denke ein sehr großer Teil wird sich PS+ holen. Außerdem ist doch bei der PS4 ein einwöchiges Testabo dabei, wenn ich mich richtig erinnere.

Solche Abos haben für gewöhnlich nur ein Bruchteil der Spieler, ich würde darauf wetten, dass es dieses mal genauso ist.

@Story: ja, schade, dass sie nie das Potential der Hintergrundgeschichte ausschöpfen. Die ist nämlich eigentlich durchaus interessant. Aber wahrscheinlich passt eine komplexe Story nicht auf die Zielgruppe des Titels.

Es geht ja nicht mal um eine komplexe Story, Infinite war auch eine einfache Geschichte, die lediglich mit der Unklarheit unnötig aufgeblasen wurde. Sie war vielmehr nett in das Spiel eingebunden. Nicht großartig, mit vielen Schwächen, aber vermutlich besser als fast jeder andere Egoshooter.

Viell sinnvoller wäre eine funktionelle Geschichte. Stirb Langsam oder Star Wars (alte Trilogie) zum Beispiel hatten extrem simple, vage und unsinnige Geschichten - und teils sogar Charachtere. Aber damit haben sie funktioniert, weil sie das eigentliche Geschehen sehr gut untermalt haben. Star Wars hat dadurch sogar Kultstatus erreicht, ganz einfach, da George Lucas damals noch genau wusste, wie man Inszenierung und Inhalt für einen Abenteuerfilm perfekt gegeneinander abwägt.

Guckt man sich aber die Geschichte von Shootern an, sieht man Dinge, die selbst Filmstudenten zur Verzweiflung bringen würden. Die übliche Formel läuft darauf hinaus: Clowns, die kaum zur Parodie klassischer Aktionhelden reichen, machen idiotische Dinge auf Schlachtfern und versuchen dabei cool auszusehen. Und dieses Muster passt auf die ganzen CoDs, GoWs und Killzones. Halo umgeht dieses Problem teilweise, indem es seine Charachtere so blass und charachterlos wie möglich erscheinen lässt, aber gleichzeitig irgendwie episch wirken will. Half Life lässt seinen Hauptcharachter - Freeman, nicht das Brecheisen - nicht mal zu Wort kommen. Und HL2 wird allgemein als Meisterwerk des Storytellings angesehen, weil man dazu noch ein zweites Element hat: Ein mysteriöser blasser Typ mit Anzug rennt gleichsam mysteriöserweise durch die Levels, und lässt ab und zu ein par angemessen mysteriöse Kommentare ab, die nicht den geringsten Sinn machen. Dadurch erhält man genug Mystery, dass anscheinend niemand den Storystillstand und die Belanglosigkeit des Geschehens bemerkt.

[Bedameister]

Das schlimmste bei Spielen aus Egosicht ist mMn wenn der Hauptcharakter nichtmal spricht. ich verstehe nicht wie man sowas heutzutage noch machen kann, HL2 ist vorbei Leute. Das wirkt einfach unnatürlich und dämlich. Sowas bitte in Zukunft nichtmehr, auch wenn man sich selbst im Spiel nicht sieht verleiht einem ne eigene Stimme schon viel mehr persönlichkeit, siehe Booker DeWitt z.B.

[Alking]

Das schlimmste bei Spielen aus Egosicht ist mMn wenn der Hauptcharakter nichtmal spricht. ich verstehe nicht wie man sowas heutzutage noch machen kann, HL2 ist vorbei Leute. Das wirkt einfach unnatürlich und dämlich. Sowas bitte in Zukunft nichtmehr, auch wenn man sich selbst im Spiel nicht sieht verleiht einem ne eigene Stimme schon viel mehr persönlichkeit, siehe Booker DeWitt z.B.

Danke, das musste wirklich mal gesagt werden, siehe auch Metro.

[NotSo_Sunny]

Das schlimmste bei Spielen aus Egosicht ist mMn wenn der Hauptcharakter nichtmal spricht. ich verstehe nicht wie man sowas heutzutage noch machen kann, HL2 ist vorbei Leute. Das wirkt einfach unnatürlich und dämlich. Sowas bitte in Zukunft nichtmehr, auch wenn man sich selbst im Spiel nicht sieht verleiht einem ne eigene Stimme schon viel mehr persönlichkeit, siehe Booker DeWitt z.B.

Genauso Geschmacksfrage. Grade in der Ego-Sicht aka der "Ich-Perspektive" finde ich es irgendwie natürlich, dass die Figur nicht redet - ich tu es ja auch nicht. Albern find ich es dann aber auch, wenn sich der stumme Charakter mit anderen "unterhält", was dann soviel bedeutet, wie dass die Gesprächspartner ewig lang Monologe halten.

KZ ist ebenso wie BF und COD eben zunächst mal ein MP Spiel.

Argh, meine Nackenhaare.

@Reviews
Klingt natürlich ernüchternd, auch wenn ich bemerkswert finde, dass Kotaku die Kampagnen-Dauer mit 12-15 Stunden beziffert. Mit KZ3 war man in der Hälfte der Zeit durch, wenn ich nicht irre.

[Temeter]

Das schlimmste bei Spielen aus Egosicht ist mMn wenn der Hauptcharakter nichtmal spricht. ich verstehe nicht wie man sowas heutzutage noch machen kann, HL2 ist vorbei Leute. Das wirkt einfach unnatürlich und dämlich. Sowas bitte in Zukunft nichtmehr, auch wenn man sich selbst im Spiel nicht sieht verleiht einem ne eigene Stimme schon viel mehr persönlichkeit, siehe Booker DeWitt z.B.

Danke, das musste wirklich mal gesagt werden, siehe auch Metro.

Der Metro-Typ lässt im Ladebildschirm zumindest nochmal das Geschehene Revue passieren und gibt seine Meinung darüber zum besten. Von seinem Charachter ist bei mir aber auch nicht viel hängen geblieben.

btw: auch Zustimmung @Bedameister. Es ist schon erstaunlich, wie viel persönlicher so ein Spiel wirken kann, wenn der Hauptcharachter auch nur ab und zu mal etwas sinnvolles sagt.

[Levi]

Geschmäcker sind wie Arschlöcher ...

Spoiler

Show

jeder hat eins

[Nerix]

Hier noch mal die aktuelle Reviewliste aus dem GAF Thread

• PSNation 9.5
• Destructoid 9/10
• GameTrailers Video 8.8
• Multiplayer.it (Italy) 8.7
• IGN 8/10
• OPM UK 8/10
• GameReactor 8/10
• GamesRadar 4/5
• Eurogamer: 7/10
• Gamespot 7/10
• Toronto Sun 3.5/5
• Joystiq 3.5/5
• Polygon 5/10
• Kotaku - NO
• CVG- In progress
• Videogamer- No score yet

[ShinmenTakezo]

Gametrailers und IGN sind für mich hier am relevantesten die anderen Zeitschriften kenne ich teilweise gar nicht und dass ein PS eigenes Magazin höher bewertet war auch zu erwarten.

Gruß