Balmung hat geschrieben:Das offene PvP mit dem Verlust der Ausrüstung klingt ja schon mal gut, das Problem ist nur, dass das einen nicht vor Idioten schützt, die dann in Gruppen rum ziehen und einzelne Spieler farmen.
Hm, genau so etwas macht aber einen PvP Server aus.
Es gibt keine Regeln, wer damit nicht klar kommt sollte lieber auf einem PvE Server spielen.
Regeln gibts doch so oder so nicht, macht doch eh Jeder in einem MMO was ihm gerade in den Kram passt, selbst wenn es gegen die Betreiberregeln verstößt...
Ich will endlich mal ein passendes MMO spielen, wo PvP nur Nebensache ist und es kein FvF gibt.
Wenn ich von MMORPGs rede, dann hab ich immer .hack// bzw. The World im Kopf, da gibt es kein FvF, dafür sehr viele Elemente, die man in MMORPGs vergeblich sucht.
So, ich muss jetzt auch noch mal meinen Senf dazu geben.
Wer ein gutes, anspruchsvolles und - vor allem - erwachsenes MMO sucht, möge sich doch bitte mal Ultima Online anschauen!
Ja, das Spiel ist alt; ja, die Playerbase ist nicht mehr sooo groß wie noch Anno 1998; ja, die Graphik mag leicht veraltet aussehen - dennoch: was UO an Spieltiefe mitbringt, toppt auch heute noch ALLES andere, insbesondere diese Kiddy-Spiele wie WoW, Rift, Warhammer etc. (für Eve kann ich nicht sprechen, da ich das nicht kenne).
Es stimmt auch, dass EA das eigentliche UO stark verändert hat (vieles davon gefällt mir auch nicht), dennoch ist es auch in der jetzigen Verfassung mit Abstand das beste MMO auf dem Markt.
Wer lieber das Oldschool-Hardcore-UO ausprobieren möchte, findet hier genug Freeshards. Dabei gibt es auch zwei, die ne recht große Playerbase haben und professionell geführt werden (Defiance und Gamers).
Es gibt einfach so viel, das man in UO machen und ausprobieren kann, dass man selbst nach jahrelangem Spielen noch nicht alles gesehen hat.
Aber klar, wer auf einen starken PvE-Anteil setzt, Leveln und Questen möchte, muss halt bei den Kiddy-Games bleiben.
C64FOREVER hat geschrieben:So, ich muss jetzt auch noch mal meinen Senf dazu geben.
Wer ein gutes, anspruchsvolles und - vor allem - erwachsenes MMO sucht, möge sich doch bitte mal Ultima Online anschauen!
Ja, das Spiel ist alt; ja, die Playerbase ist nicht mehr sooo groß wie noch Anno 1998; ja, die Graphik mag leicht veraltet aussehen - dennoch: was UO an Spieltiefe mitbringt, toppt auch heute noch ALLES andere, insbesondere diese Kiddy-Spiele wie WoW, Rift, Warhammer etc. (für Eve kann ich nicht sprechen, da ich das nicht kenne).
Es stimmt auch, dass EA das eigentliche UO stark verändert hat (vieles davon gefällt mir auch nicht), dennoch ist es auch in der jetzigen Verfassung mit Abstand das beste MMO auf dem Markt.
Wer lieber das Oldschool-Hardcore-UO ausprobieren möchte, findet hier genug Freeshards. Dabei gibt es auch zwei, die ne recht große Playerbase haben und professionell geführt werden (Defiance und Gamers).
Es gibt einfach so viel, das man in UO machen und ausprobieren kann, dass man selbst nach jahrelangem Spielen noch nicht alles gesehen hat.
Aber klar, wer auf einen starken PvE-Anteil setzt, Leveln und Questen möchte, muss halt bei den Kiddy-Games bleiben.
Soso, C64 Forever nennst du dich also ... also wenn du nicht ne geflashte Box zu Hause hast, weiß ich auch nicht.
Im übrigen, MMOs sind sicherlich alles, nur nicht grundsätzlich nur von Kiddys bevölkert. Wieviele 18+, 25+ und sogar 30+ Leute kenne ich die immer wieder süchtig nach diesen "Kiddiespielen" werden ...
Die gehn arbeiten, kommen nach Hause und machen dann in Ruhe ihre Sammelquests ... ich werde es auch NIE verstehen wie man solche Spiele solange spielen kann, aber zu sagen es wären reine Kiddiegames ... das is wohl ziemlicher Unsinn. Allein schon aus dem Grund das du zahlen musst, sind doch viele Spieler auch schon älter.
Sie sind sich also bewusst was sie tun und machen das aus freien Stücken, weil es Ihnen offenbar Spaß macht(immer das Gleiche zu tun, aber hey, der Mensch ist ein Gewohnheitstier).
Wurde hier schon Darkfall genannt? Würde ich je nochmal so ein Spiel spielen, dann das!
Soso, C64 Forever nennst du dich also ... also wenn du nicht ne geflashte Box zu Hause hast, weiß ich auch nicht.
Muss ich den Zusammenhang verstehen? *grübel*
Im übrigen, MMOs sind sicherlich alles, nur nicht grundsätzlich nur von Kiddys bevölkert. Wieviele 18+, 25+ und sogar 30+ Leute kenne ich die immer wieder süchtig nach diesen "Kiddiespielen" werden ...
Die gehn arbeiten, kommen nach Hause und machen dann in Ruhe ihre Sammelquests ... ich werde es auch NIE verstehen wie man solche Spiele solange spielen kann, aber zu sagen es wären reine Kiddiegames ... das is wohl ziemlicher Unsinn. Allein schon aus dem Grund das du zahlen musst, sind doch viele Spieler auch schon älter.
Sie sind sich also bewusst was sie tun und machen das aus freien Stücken, weil es Ihnen offenbar Spaß macht(immer das Gleiche zu tun, aber hey, der Mensch ist ein Gewohnheitstier)
Mir ist schon klar, dass solche Spiele auch oft von Älteren gespielt werden, war ja selber mal ne Zeit lang in WoW und LotRO in "Seniorengilden", "Kiddygames" bezog sich eher auf den Anspruch - insofern missverständlich ausgedrückt, da hast du recht.
Wurde hier schon Darkfall genannt? Würde ich je nochmal so ein Spiel spielen, dann das!
Darkfall ist klasse, aber nur was das PvP angeht. Gut bei UO kopiert, aber leider so gut wie alle Nicht-PvP-Inhalte rausgenommen...
C64FOREVER hat geschrieben:
Darkfall ist klasse, aber nur was das PvP angeht. Gut bei UO kopiert, aber leider so gut wie alle Nicht-PvP-Inhalte rausgenommen...
Darkfall war klasse. Die Server liegen inzwischen leider im Sterben was die Spielerzahlen angeht.
In Sachen UO kann ich nur zustimmen, das MMORPG-Urgestein ist auch heute noch einen Blick wert. Allerdings sollte man etwas Zeit mitbringen um sich in die Materie des Spiels einzulesen, einfach drauflos zocken wie bei den heutigen Onlinerollenspielen is nicht.
@C64Forever
Nun, der Typ der für die 360 Konsolen die Firmwares schreibt damit die Leute Kopien zocken können, quasi DIE Person in der 360 Szene, heisst C4eva, was auch für Commodore Forever steht
Wr nur ne witzige Paralelle, mach dir nix draus
Ja, ich habe Darkfall nur einen Monat gespielt, aber es wurde besser und besser ... aber bevor ich richtig losgesuchtet habe, habe ich aufgehört, da ich eigentlich keine MMOs mehr spielen wollte.
Die machen einfach zu süchtig, da musste jeden Tag spielen, vor allem wenn du mit anderen spielst, immer dieser Zwang zu leveln, dann auch noch die ganzen hirnfreien Quests bei all den Spielen und das langweilige Kampfsystem ... wenn, dann muss das schon so direkt sein wie bei Darkfall oder so. Wenn ICH schlage, soll er schlagen, wenn ich blocke, soll er blocken und nich meine Stats auswürfeln lassen, wieviel Schaden ich denn jetzt mache/bekomme etc ...
Kumpel von mir spielt Rift, findet er auch ganz toll, aber ich seh irgendwie nicht was dieses Spiel von all den anderen Spielen unterscheidet, klar kannst Klassen vermischen und so ... aber das is ja auch nich neu.
Da passiert irgendwie nix bei den MMos, keine Weiterentwicklung.
Kennt man WoW, hat man fast alles gesehen. Und wenn man von DAoC kommt, kotzt einen sowieso fast jedes neue MMO an
Das lustige vor allem ist: wenn dem Durchschnitts MMORPGler erzählt was man gerne so RPG mäßig in MMORPGs hätte, kommt irgendwann die abfällig Bemerkung "dann geh doch gleich Sims spielen". Wie ich die Bemerkung liebe, da könnte ich jedes mal an die Decke gehen. ^^ Vor allem weil es so abfällig gesagt wird, denn ich Wirklichkeit ist es ja so, dass ein gutes MMORPG praktisch gar nicht mal so wenig mit Sims gemein hat, denn auch hier hat man eine lebendige simulierte Spielwelt und keine statische langweilige, wie es jetzt in MMORPGs der Fall ist.
Im Grunde kann man mit 90% der MMORPGler eh nicht sinnvoll diskutieren, weil für die ist ein MMORPG genau das was zur Zeit auf dem Markt angeboten wird und nicht das wofür MMORPG zu UO Zeiten stand. Dank WoW und Konsorten haben wir nun 90% MMORPG Spieler, die bei einem wahren MMORPG dumm gucken würden, weil sie nicht so spielen können, wie sie es jetzt gewohnt sind.
Ich hab UO selbst nie richtig gespielt, nur mal kurz rein geguckt und ein bisschen informiert, zu Zeiten als es noch kein WoW gab und trotzdem nenne ich UO auch heute noch, wenn es um ein Beispiel eines wahren MMORPGs geht. Doch leider müssen MMORPGs ja heutzutage unbedingt die Massen erreichen, also verkauft man den Leuten irgend einen Müll als MMORPG. Wie wenn man Jemanden Diablo II als reinrassiges klassisches RPG verkaufen wollte...
Man muss ja nur die heutigen MMORPGler hören... ein gutes MMORPG muss unbedingt eine Story haben... Hallo? Eine spielbare Story hat in einem MMORPG nichts verloren. Im Grunde sind solche MMORPGs nichts anderes als normale RPGs, nur das man in einer Welt mit anderen zusammen spielt. Was aber viele nicht kapieren wollen ist, dass ein MMORPG weit mehr ist als ein RPG und ganz anderes Gameplay ermöglichst bzw. ein richtiges MMORPG auch ein ganz anderes Gameplay hat.
In einem richtigen MMORPG gibt es Spieler, die nicht kämpfen, die kümmern sich zum Beispiel nur ums Crafting. Auch reine Händler sind da nichts ungewöhnliches. In einem richtigen MMORPG kann es aber auch Spieler geben, die eine Kneipe leiten.
Nur kann so ein MMORPG überhaupt heute noch funktionieren? Ich würde schon fast behaupten "nein", weil viele dieses MMORPG spielen würden, die es nicht richtig spielen können und daher zu Bots, Gold Sellern und anderen Cheats greifen würden, weil ihnen das sonst zu viel "Arbeit" ist.
Ich sage nicht ohne Grund immer, dass ein MMORPG kein einfaches Spiel ist, sondern für ernsthafte Spieler ist es ein Hobby (nicht das Genre an sich sondern das jeweilige MMORPG, dass sie spielen). Und ein Hobby kann auch mal Arbeit bedeuten, bedeutet es sogar sehr oft. Da liegen die Prioritäten einfach wo anders und der Spaß an der Sache entsteht auch etwas anders als bei normalen Spielen.
Nur leider wurden die meisten MMORPG Spieler zu Heuschrecken erzogen, kommt ein neues MMORPG kehren sie dem alten MMORPG den Rücken zu und stürzen sich auf das Neue und entweder sind sie einige Wochen später wieder weg oder sie lungern dort so lange rum, bis das nächste MMORPG kommt, auf das sie sich stürzen können. Die wenigsten sind da einem MMORPG über längere Zeit wirklich treu. Selbst manche wirklich länger spielende, spielen ein MMORPG nur, weil für sie gerade kein besseres zur Hand ist, aber nicht weil sie mit Herz und Seele voll dabei sind.
Ein MMORPG wie UO oder aktueller EVE Online hat es damals noch richtig gemacht: da hat sich schnell die Spreu vom Weizen getrennt. Entweder man hat sich diesen Spielen voll hingegeben oder es sein lassen. So toll ein leichter Einstieg auch sein mag, so schlecht ist es für das aussieben der Spieler, weil die Spieler, die sonst direkt abgesprungen wären, sind dann später die Spieler, die rumheulen, weil ihnen irgendwas im Spiel zu schwer ist und prompt der Entwickler dann darauf reagiert und den Anspruch runter schraubt.
So sehr ich das MMORPG Genre auch mag, so sehr hat es mich in den letzten Jahren immer wieder zur Weißglut gebracht, wenn ich sehe was für MMORPGs entwickelt werden und was für Spieler sich selbst MMORPG Spieler nennen. Einfach nur traurig, so viel Potenzial und absolut nichts wird daraus gemacht, außer aus dem Potenzial damit Geld zu scheffeln...
Zwar versuchen manche Entwickler auch mal etwas neues wie ArenaNet mit GuildWars 2, aber im Kern bleibt es dabei: MMORPGs sind nur ein Schatten dessen was sie sein könnten.
Vor WoW hab ich mich zukünftig schon auf MMORPGs der Version 2.0 gefreut, heute wäre ich schon froh, wenn wir wieder Version 1.0 erreichen würden, anstatt bei 0.5 Alpha rumzudümpeln...
Der schlimmste Virus in MMORPG heißt Bequemlichkeit, was einem auch noch als tolles Feature angedreht wird.
Ich mag Bequemlichkeit und Komfort. Das schließt auch Komplexität nicht aus. Wie ein Actionspiel, in dem man Leicht, Normal und Schwer spielen kann, oder besser, dass mir meine Vorgehensweise offen lässt, wie Deus Ex oder crysis2. Es ist auch entscheident, wie viel arbeit man sich machen WILL. In einem mmo kann das in Level Dungeon unterteilt werden, oder wie viel Arbeit man sich wirklich mit seiner ausrüstung haben will, um in erst genannten besser klar zu kommen. Ich entscheide wie ich ein Spiel spiele, Balmung, da gibt es kein Richtig oder falsch.
Und eine Geschichte kann in einem MMO funktionieren, der Spieler darf nur nicht der Protagonist sein. Er mus ein Rädchen im Getriebe sein, ein Teil des Teams, das die Geschichte erlebt. Age of Conan scheint das falsch gemacht zu haben, in dem es jeden "den Auserwählten" nennen soll. Was "Besonderes". Solche Worte nehmen nicht mal mehr Heilerzieher in den Mund. Und Guild Wars 2 könnte das richtig hinbekommen, wenn A.N auch nur 1/3 ihrer versprechen halten. Städte die erobert bleiben, wenn die Spieler sie nicht gemeinsam befreit, oder ihre Besetzung verhindern. Halbwegs interessante, interagierfähige NPC Charaktere wie in GW Nightfall. Es ist eine andere Form von Geschichten erzählen. Dynamischer und eben nicht auf den eigenen Charakter bezogen.
Tja, dann gehörst du klar zu der Sorte WoW MMORPG Spieler und nicht zu den Leuten, die ein richtiges MMORPG spielen wollen.
Mit Bequemlichkeit meine ich vor allem solche Dinge wie blinkende Symbole auf der Minimap um zum Beispiel Questziele anzuzeigen oder direkt über NPCs. So Dinge wie das Auktionshaus, weil man sich dann nicht mehr direkt mit den Spielern auseinander setzen muss um Waren einzukaufen bzw. zu verkaufen. Und all den Kram, der Gameplay/Community Elemente kaputt macht aus reiner Bequemlichkeit, damit auch ja nichts abseits der Kämpfe in Arbeit ausarten könnte...
So so, du entscheidest wie man ein Spiel spielt... machst du das auch bei Brettspielen so? Wäre ja zudem das Argument für Gold Kaufen und Cheaten... ich entscheide schließlich wie ich spiele... Die Einstellung ist einfach völliger Schwachsinn, man entscheidet lediglich in engen Bahnen wie man spielt, nur manchen bilden sich ein ihre eigenen Bahnen stecken zu können, sebst wenn sie damit gegen die Spielregeln des Betreibers verstoßen.
Ich kann als Magier auch keinen Tank spielen, wer das tun will, kann das gerne in einem Singeplayer Spiel versuchen, in einem Gemeinschaftsspiel wie einem MMORPG werden aber die Party Mitglieder etwas dagegen haben, wenn der Rest dank diesem "Falschspieler" ständig verreckt.
Daher wie gesagt: man kann sehr wohl falsch spielen, wenn man absolut nicht so spielt wie es für das Spiel normal gedacht ist. Da gibt es sehr wohl Grenzen zwischen richtig und falsch. So etwas kennen nur Spieler nicht, die Spiele bzw. MMORPGs im besonderen nicht ernst genug nehmen.
Eine praktisch durchspielbare Geschichte hat in einem richtigen MMORPG nichts verloren, die Geschichte wird dort allein durch die Spieler geschrieben und nicht vorgegeben. Einzig unabhängige Quest Reihen können kleine Stories erzählen, aber eine spielbare Hauptstory an der alle Spieler gleichzeitig teil haben, hat in einem richtigen MMORPG nichts verloren. Schon allein weil es die Spieler wieder in eine Rolle zwängt, nämlich wie in fast allen heutigen MMORPG in die Rolle eines Kriegers. Wie gesagt gibt es in einem richtigen MMORPG nicht nur Krieger.
Balmung hat geschrieben:Tja, dann gehörst du klar zu der Sorte WoW MMORPG Spieler und nicht zu den Leuten, die ein richtiges MMORPG spielen wollen.
Mit Bequemlichkeit meine ich vor allem solche Dinge wie blinkende Symbole auf der Minimap um zum Beispiel Questziele anzuzeigen oder direkt über NPCs. So Dinge wie das Auktionshaus, weil man sich dann nicht mehr direkt mit den Spielern auseinander setzen muss um Waren einzukaufen bzw. zu verkaufen. Und all den Kram, der Gameplay/Community Elemente kaputt macht aus reiner Bequemlichkeit, damit auch ja nichts abseits der Kämpfe in Arbeit ausarten könnte...
So so, du entscheidest wie man ein Spiel spielt... machst du das auch bei Brettspielen so? Wäre ja zudem das Argument für Gold Kaufen und Cheaten... ich entscheide schließlich wie ich spiele... Die Einstellung ist einfach völliger Schwachsinn, man entscheidet lediglich in engen Bahnen wie man spielt, nur manchen bilden sich ein ihre eigenen Bahnen stecken zu können, sebst wenn sie damit gegen die Spielregeln des Betreibers verstoßen.
Ich kann als Magier auch keinen Tank spielen, wer das tun will, kann das gerne in einem Singeplayer Spiel versuchen, in einem Gemeinschaftsspiel wie einem MMORPG werden aber die Party Mitglieder etwas dagegen haben, wenn der Rest dank diesem "Falschspieler" ständig verreckt.
Daher wie gesagt: man kann sehr wohl falsch spielen, wenn man absolut nicht so spielt wie es für das Spiel normal gedacht ist. Da gibt es sehr wohl Grenzen zwischen richtig und falsch. So etwas kennen nur Spieler nicht, die Spiele bzw. MMORPGs im besonderen nicht ernst genug nehmen.
Eine praktisch durchspielbare Geschichte hat in einem richtigen MMORPG nichts verloren, die Geschichte wird dort allein durch die Spieler geschrieben und nicht vorgegeben. Einzig unabhängige Quest Reihen können kleine Stories erzählen, aber eine spielbare Hauptstory an der alle Spieler gleichzeitig teil haben, hat in einem richtigen MMORPG nichts verloren. Schon allein weil es die Spieler wieder in eine Rolle zwängt, nämlich wie in fast allen heutigen MMORPG in die Rolle eines Kriegers. Wie gesagt gibt es in einem richtigen MMORPG nicht nur Krieger.
sei mir nicht bösse aber was ein mmo ist oder was kein mmo ist hast du ja noch nicht zu bestimmen,echte mmo´s sind brettspiele mit zich-kanten würfeln. wo man dungeon master der 25 stufe werden kann und solche sachen, 70/80er jahre lassen grüssen.aber selbst diese aussage ist falsch den in den 80er gab es schon erste mmo´s.ich finde ein mmo sollte jedem selbst das sein was es ist und wenn die leute nunmal alle helden und kämpfer sein wollen dann liefern die hersteller eben solche mmos,wäre dieses anders,indem die leute sich z.b als händler beweisen würden gäbe es eben solche spiele......aber all das klärt nicht den entscheidenden punkt du darfst nur für dich selbst individual bestimmen was ein mmo ist und nicht für andere
Nein. Ich rede von Spielstil und vergleiche das mit Deus Ex und Crysis2, du wirfst mir cheaten und gamebreaking vor. Die fReiheit des einen endet da, wo die des anderen eingeschränkt wird. Gold farmen ist gegen die Regeln. Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.
Wenn ich von Komfort rede, meine ich eine einfache Bedienung und ein logisches Interface. Mit Aktionshausern habe ich keine
Erfahrung, in Raknarog haben mich die Strassen zuspamenden Leuten gestört. Da lässt sich kein Angebot rausfischen, das gleich einen Flashmob bei mces. Ein AkHaus User Basar oder Player marktplatz als kontrollierte Sammelstelle mit aktiven Userstaenden macht durch aus Sinn, wen man neben bei noch normal verkaufen kann.
Meine mmo Erfahrung hält sich tatsächlich in Grenzen, Guild Wars, das wars. Ultima Online jene ich nur aus yt Videos. Um Rollenspiele ist es generell schlecht bestellt. Persona4 und Echo Bazaar sind imho die EINZIGEN modernen Rollenspiele im Sinne eines Rollen Spiels. w
@6zentertainment: danke, wer damit kommt echte MMO wären Brettspiele disqualifiziert sich direkt selbst für eine sinnvoll Diskussion. Vielleicht erst mal Googeln wofür MMO steht? Wusste nicht, dass um ein Brettspiel hunderte von Spielern sitzen können... Und auch sonst hast du absolut nichts begriffen um was es geht. Natürlich wollen die Meisten kämpfen, aber es gibt auch Spieler, die hätten ihren Spaß daran eben z.B. reine Händler in so einem MMORPG zu spielen.
Im Grunde hätte man in einem richtigen MMORPG unterschiedlichste Spieler, z.B. 70% Kämpfer, 10% Crafter, 10% Händler und 10% andere Berufe wie z.B. Jäger/Fischer (für Nahrung). Die Zahlen sind jetzt nur rein fiktiv und sollen nur zeigen, wie sich die unterschiedlichen Spielarten aufteilen. Heutige MMORPGs sind aber nur auf das Kämpfen ausgelegt und alles andere ist nur mehr schlecht als recht integriert und Nebensache. Wer da Händler spielen will bekommt null Unterstützung dafür von der Spielmechanik und bei anderen Sachen sieht es nicht anders aus.
Anstatt eben ein MMORPG zu machen, wo unterschiedlichste Spieler auf unterschiedlichste Art ihren Spaß im Spiel finden können, konzentrieren sich die Entwickler lieber darauf alles auf Kampf zu setzen und das Spiel so 08/15 aufzusetzen, damit man auf diese Weise möglichst viele Spieler anspricht.
@Charlatan: ich werfe dir gar nichts vor, ich habe Gold Kauf und cheaten nur erwähnt, weil das perfekt in deine viel zu allgemeine Aussage rein passte.
Man kann im Grunde jedes Spiel falsch spielen, in dem man einfach gegen die Regeln spielt oder um es genauer zu sagen: in dem man nicht so spielt, wie es die Entwickler des Spieles vorgesehen haben. Wenn der Entwickler sich denkt "die Gegner hier soll der Spieler einzeln bekämpfen" und der Spieler zieht die ein nach dem anderen zu sich und bekämpft sie gleichzeitig, dann ist das praktisch schon "falsch spielen". Und Spieler sind nun mal so gepolt, dass wenn sie zum Beispiel von WoW zu einem anderen MMO wechseln, sie bei dem neuen MMO den Spielstil, den sie bei WoW hatten, dem neuen aufzwingen wollen, weil von wegen Gewohnheit und Faultheit sich umzugewöhnen. Würde ein WoWler zu einem richtigen MMORPG kommen wie Ultima Online, würde er 100%ig falsch spielen, wobei die Meisten eh schnell wieder aufhören würden, weil sie von so einem Spiel schlicht überfordert wären.
Ich hab auch nirgends gesagt das die Alternative zu Auktionshäusern private Läden wären, wie sie in Ragnarok Online zu finden waren. Da war es in der Tat nicht leicht etwas zu verkaufen bzw. zu kaufen, bei den Massen an Spielern, die da auf einem Fleck saßen. Da gibt es sicherlich intelligentere Lösungen als das durch ein Auktionshaus zu ersetzen, das ist für mich eher die 08/15 Variante, wenn man sich keine Mühe machen will
Ohje, Guild Wars ist nicht mal ein MMORPG, von daher kennst du eigentlich gar kein Spiel aus dem Genre. Aber Ragnarok Online scheinst du ja auch schon mal gespielt zu haben.
Für mich steht ein MMORPG vor allem für Abenteuer in einer virtuellen Welt erleben... nach dem Abenteuer suche ich seit Jahren vergebens, was 100% dem Aufbau der MMORPGs geschuldet ist. Und nein, die Story in enem MMORPG ist nicht das Abenteuer, das ich meine. Ich rede von Abenteuer im Sinne von z.B. mit einer Gruppe los ziehen und einen Dungeon erkunden, über Fallen darin zu stolpern, Rätsel darin zu knacken um geheime Türen zu öffnen usw. ... die aktuelle Realität sieht eher so aus "Suche Gruppe für XY-Dungeon Boss Run" z.B. Das hat nichts mit Abenteuer zu tun sondern spiegelt nur die Dummheit der Massen wieder...
Das Beste sind eh MMO Fanseiten, die sich einbilden mit ihren Datenbanken etwas positives für das MMO zu tun, statt dessen sorgen sie nur dafür, dass der letzte Depp das Spiel spielen kann und absolut jede Leistung im Spiel, die auf der Kenntnis des Spiels beruhen, nichts mehr Wert ist. Vielen finden es toll, wenn andere Spieler Guides schreiben, wie man eine Klasse perfekt skillt, mit allen nötigen Werten und jedem kleinsten Detail. Was soll daran gut für das Spiel sein? Ein RPG lebt davon unterschiedlichste Charaktere zu haben, wenn Jeder starke Charakter die gleiche Skillung hat ist das einfach nur mega ober dämlich. Aber was solls, wieso sollte man sich auch darüber aufregen, wir wissen ja, dass die Masse eben dumm ist und ich finde in aktuellen MMOs kann man das wunderbar sehen.
Für mich bedeutet das leider, dass ich die meiste Zeit nur noch alleine unterwegs bin und selten in Gruppen, auch bin ich in keiner Legion/Gilde deswegen. Mit den meisten MMORPG Spielern heutzutage will ich einfach nichts zu tun haben, von denen würde so gut wie keiner ein richtiges MMORPG spielen, weil sie alle von den aktuellen MMORPGs verdorben wurden.
Balmung hat geschrieben:
Das Beste sind eh MMO Fanseiten, die sich einbilden mit ihren Datenbanken etwas positives für das MMO zu tun, statt dessen sorgen sie nur dafür, dass der letzte Depp das Spiel spielen kann und absolut jede Leistung im Spiel, die auf der Kenntnis des Spiels beruhen, nichts mehr Wert ist. Vielen finden es toll, wenn andere Spieler Guides schreiben, wie man eine Klasse perfekt skillt, mit allen nötigen Werten und jedem kleinsten Detail. Was soll daran gut für das Spiel sein? Ein RPG lebt davon unterschiedlichste Charaktere zu haben, wenn Jeder starke Charakter die gleiche Skillung hat ist das einfach nur mega ober dämlich. Aber was solls, wieso sollte man sich auch darüber aufregen, wir wissen ja, dass die Masse eben dumm ist und ich finde in aktuellen MMOs kann man das wunderbar sehen.
Es gibt in WoW sowas wie Theorycrafting.
Alle Casts basieren auf Mathematik.
Wie stark ist Tempo, Crit, Hit etc. auf den einzelnen Casts.
Das sind unter anderem sehr (!) komplexe Rechnungen und wenn man Progress raiden möchte und nicht gerade die Lust oder das Können hat Seitenlange Formeln zu rechnen, dann sieht man eben im Forum bzw. in Guides nach, was seinem Char bzw. dem gesammten Raid am meisten bringt um den Boss am Ende zu legen.
Und weil sich die Masse diesen Berechnungen beugt und ihren Char bestmöglichst spielen und skillen möchte ist sie dumm?
Es gibt sogenannte "Simulatoren" durch den man seinen Char jagen kann um berechnen zu lassen wieviel dps (Damage per Second) man ohne Latenz (0ms) und perfektem Gameplay erreichen könnte.
Ja, dieser ganze Werte Mist ist dumm. Vor allem weil das dafür sorgt, dass nur noch auf DPS geguckt wird, was in WoW ja besonders schlimm ist, wenn da die DPS nicht stimmt fliegt man aus Gruppen raus oder kommt in viele erst gar nicht rein. Werte dürfen in einem MMORPG einfach nicht so stark in den Vordergrund treten, es gibt durchaus MMORPGs, die das wesentlich besser schaffen.
Vor allem sorgt das um die Werte dafür, dass viele nur aus dem Grund überhaupt erst MMORPGs spielen, da ist das einzige Ziel nur am Ende den perfekten Char zu haben. Darum sollte es in einem MMORPG aber nicht gehen. Leveln, skillen und ausrüsten sollte lediglich Beiwerk sein und nicht Hauptbestandteil, weil dann sind wir sonst beim typischen MMOARPG, sprich Hack&Slay ala Daiblo aber nicht RPG.
Und seinen (Kampf-)Char best möglich zu spielen, sollte einzig darin liegen die Skills perfekt zu beherrschen. Wie er seinen Char skillt, sollte im Idealfall immer dem Spieler selbst überlassen sein, so wie er es für sich am Besten hält, wie es zu seinem Spielstil am Besten passt und nicht vom Spiel vorgegeben sein, weil es nur eine überlegene Skillung gibt, wenn das der Fall ist, hat klar das Skillsystem versagt, denn auch hier muss Balancing sein. Aber das Skillsystem der MMORPGs ist generell auch so etwas, was man deutlich anders machen müsste.
Ich frag mich eh wieso vieles immer so Realitätsfern ist. Warum wird man nicht stärker, wenn man mit einer Waffe trainiert? Warum wird man stärker, wenn man einfach nur die Waffe wechselt? Warum muss man überhaupt ständig eine neue Waffe haben um mehr Schaden zu machen? Ist doch völlig schwachsinnig... Die Frage stellte ich mir schon vor 8 Jahren und habe mir zu der Zeit ein ganz eigenes System ausgedacht (Link), das wunderbar funktionieren würde und viel realistischer wäre und vor allem könnte sich dann Jeder für eine bestimmte Waffe entscheiden und die dann von Anfang an spielen (natürlich gibt es auch hier einfachere und bessere bzw. man kann sie auch verbessern). Für die Spieleentwickler wäre es sogar einfacher, weil sie nicht hunderte verschiedener Waffen mit unterschiedlichsten Werten erstellen müssten und man sich viel mehr auf das Crafting stützen könnte und Spieler selbst könnten viel mehr nach Logik spielen und müssten nicht erst die ganz eigene Spiellogik erlernen, die meist wenig logisch ist. Statt dessen gucken die Entwickler aber immer lieber von anderen MMORPGs ab und kopiert da anstatt mal wirklich grundlegendes zu verbessern.