Final Fantasy - Diskussionsthread zur Serie

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Feralus
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Beitrag von Feralus »

Hrmm
VII eine Göttergabe
VIII ein gutes Spiel
IX nicht gespielt (schande über mein haupt, mir sagte das Setting nich zu)
X grütze vom feinsten
XII hat mein Vater durchgesuchtet (jaja der spielt Videospiele, awesome eh?) und fand es toll, ich fands merkwürdig
XIII kommt jetzt demnächst mal ran, mal sehen, denke wird mir gut gefallen :)

Und die alten, werd ich denke ich demnächst mal Let's PLayen, mal sehen, aber definitiv finde ich X einfach nur schlecht, angefangen bei Tidus, über die Welt über alles.... BLAH ... wie konnte man nur sonen Typen wie Tidus erschaffen >.>
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

TRichter hat geschrieben:Was diesen ganzen Hype um FFVII angeht:

Ich frage mich manchmal, ob diese Hype zu großen Teilen nicht daherkommt, dass FFVII für viele Leute das erste FF, wenn nicht sogar das JRPG überhaupt war und deshalb bei diesen einen besonderen Status genießt. Bei Secret of Mana kann man nämlich etwas ähnliches beobachten.
Der Faktor spielt sicher eine Rolle, der Hauptgrund ist aber wohl der dass Final Fantasy VII (vor allem im Vergleich zu anderen Spielen seiner Zeit) einfach eine Offenbarung war. Ich kannte vor FFVII nur 3 JRPGs wenn ich mich recht erinnere, das waren Terranigma, Lufia II und Suikoden. Das erste Final Fantasy der PS-Generation war diesen Games einfach in allen Belangen meilenweit voraus, außer vielleicht in der deutschen Übersetzung.
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Feralus
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Beitrag von Feralus »

Ich kannte davor die ganzen Big Box Games... und naja ich weiß nich... FFVII hat sich einfach grandios angefühlt, gefesselt und war ein wenig weg vom Einheitsbrei (klar Chrono Trigger war göttlich und Soul Blazer auch (wobei das ja eher ein Action RPG war, so Zelda mäßig) und
ich finde ganz ehrlich SUIKODEN war eines der besten JRPG'S die es überhaupt nur gibt und gab.
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

wolflord hat geschrieben:ich finde ganz ehrlich SUIKODEN war eines der besten JRPG'S die es überhaupt nur gibt und gab.
Auf jeden Fall! Ich find aber nur die ersten beiden Teile genial. Alles was danach für PS2 kam war irgendwie ziemlicher Murks weil man sich zu sehr von den typischen Suikoden-Elementen entfernt hat.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Melcor hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Eine Welt muss um für Fantasy zu funktionieren, lediglich eine marginale innere Logik besitzen und eben...phantastisch und lebendig sein. Und das sind sehr viele JRPG-Settings, was aber noch lange nichts mit den Plots zu tun hat.
Feste Regeln verschaffen der Welt eine gewisse Glaubwürdigkeit, die es leichter macht sich darin zurechtzufinden. Und das hat sehr wohl auch Einfluss auf den Plot. Der Spieler wird andauernd mit neuem fantastischen Sachen überflutet, die ohne Zusammenhang oder Rücksicht auf vorhergehende Darstellungen auftauchen oder denen sogar widersprechen, und ebenso schnell wieder verschwinden, ohne auch nur einmal wieder erwähnt zu werden. Da kann man direkt einige Sachen aus FF nennen...
Und ich kann anfangen über die Schablonenhaftigkeit zu reden die durch feste Regeln entsteht. Ich hasse allgemein gesagt diese moderne ach so konsistente und logische High-Fantasy Rollenspielwelt (gibt natürlich auch hier sehr gute Gegenbeispiele). Lest historische Romane wenn ihr so was wollt sage ich (wenn du es nicht so gemeint hast, reden wir aneinander vorbei :wink: ).

Phantastik hat genau das zu tun: Verzaubern und überraschen. Die innere Logik der Welt muss auch in meinen Augen gegeben sein, das hat aber nichts mit festen Regeln zu tun. Das zeigen uns gute Fantasyautoren seit mehr als 100 Jahren. Und natürlich gibt es dafür auch gute und schlechte Beispiele innerhalb des JRPG-Genres und der FF-Serie.

@VII
Es ist ein sehr gutes Rollenspiel. Ich denke Trichter hat mit der "Hype-These" aber Recht. Ich beobachte das tatsächlich auch in diesem Forum an einigen seltsamen SoM-Fanboys die völlig irrational ihren Liebling vergöttern ( :wink: ).
Ich persönlich kannte schon viele JRPGs vom SNES (ebenfalls SoM als erstes Erlebnis). Für mich war FF VII vielleicht deswegen nicht genau die gleiche "Urzündung". Man weiß es nicht.

@LordBen
Terranigma und Lufia2 wischen mit FFVII den Boden auf, aber sowas von. :P
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Feralus
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Beitrag von Feralus »

Terranigma war öde und langweilig... auch die Story nich sooo super imho :D
SoM war grind vom feinsten >.<
und ansonsten.. wiegesagt, von den SNES spielen würde ich sagen sticht für mich, Chrono Trigger, Breath of Fire 2 und Soul Blazer raus.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Ich fand Terranigma super, auch wenn ich damals vielleicht etwas zu jung für die Thematik mit Wiedergeburt, Welterschaffung usw. war und es deshalb später nochmal gespielt habe ...und nochmal ...und nochmal ;)
Suikoden hab ich leider nie gespielt (werde ich aber nachholen).

Ich glaube, man kann sich gar nicht ganz davon freimachen, seine "ersten" Spiele zu lieben ;)
Aber einige Sachen finde ich auch extrem gut, obwohl ich sie erst viel viel später nachgeholt habe, Planescape Torment z.B. oder auch Baldur's Gate 1.
Und wenn ich FF7-9 mit der Komplexität neuerer Teile vergleiche, gefallen mir die alten Spiele deutlich besser - das Prinzip greift bei mir auch generell im RPG-Bereich. Ich mochte die Rollenspielmonster, wo man Guides studieren musste, um nicht die Hälfte vom Spiel zu verpassen.
Zuletzt geändert von $tranger am 08.09.2010 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Also soviel komplexer als 7-9 finde ich die nachfolgenden FFs eigentlich nicht...eigentlich eher im Gegenteil. :P

Das dämliche Kopplungssystem in VIII ist doch 10mal komplizierter als es das blöde Brett in X jemals sein könnte. :wink:
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Meine ich ja, komplex war für mich ein positiver Aspekt xD
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

LordBen hat geschrieben:
TRichter hat geschrieben:Was diesen ganzen Hype um FFVII angeht:

Ich frage mich manchmal, ob diese Hype zu großen Teilen nicht daherkommt, dass FFVII für viele Leute das erste FF, wenn nicht sogar das JRPG überhaupt war und deshalb bei diesen einen besonderen Status genießt. Bei Secret of Mana kann man nämlich etwas ähnliches beobachten.
Der Faktor spielt sicher eine Rolle, der Hauptgrund ist aber wohl der dass Final Fantasy VII (vor allem im Vergleich zu anderen Spielen seiner Zeit) einfach eine Offenbarung war. Ich kannte vor FFVII nur 3 JRPGs wenn ich mich recht erinnere, das waren Terranigma, Lufia II und Suikoden. Das erste Final Fantasy der PS-Generation war diesen Games einfach in allen Belangen meilenweit voraus, außer vielleicht in der deutschen Übersetzung.
Technisch war es sicher beeindruckend, aber spielerisch konnte es sich von den Vorgängern nicht absetzen. Um eines klar zu sagen: FFVII ist ein sehr gutes Spiel, das ich mehrmals mit Genuss durchgespielt habe (genauso übrigens wie SoM), aber es kann imo dem Hype nicht gerecht werden. Allein das ganze Gejubel um Sephiroth, der eigentlich kein so toller Schurke ist (Kefka ist mindestens genauso toll), ist schon sehr überzogen. Im Punkt Handlung macht das Spiel eigentlich keine Fortschritte gegenüber FFVI, was umso peinlicher ist, wenn man bedenkt, dass FFVI eben keine Videosequenzen nutzen konnte, es aber dennoch schafft, zumindest bei den Hauptchars eine grandiose emotionale Bindung zu erzeugen. Dazu kommt eine der besten, weil unglaublich zart erzählte und oft nur angedeutete Liebesgeschichte in einem japanischen Spiel. DA hat FFVII gar nichts zu bieten.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Naja, das mit dem ersten JRPG Erlebnis ist natürlich immer so eine Sache. Klar wird sowas auf's Podest gestellt. Und es war nunmal das erste FF das bei uns ja überhaupt erschienen war oder?
Trotzdem hatte es einfach mit den eindrucksvollen Rendersequenzen schon mal einiges an Erstaunen ausgelöst. Dazu dann noch sehr abgefahrene Sequenzen mit der "Traum"szene und dergleichen. Es war schon auch etwas Neues, ganz generell.

Bei mir war es aber nicht das Erste und für mich ist es trotzdem an der Spitze. Und genauso ist dann ein Terranigma oder Teil VI zum Teil nur ein Hypetitel, weil es eben die ersten waren, die eine Konsolengeneration früher gespielt hat.

Ich muss sagen, dass ich bei Teil VII nicht verstehen kann, warum das jemand schlecht findet (sagt hier eh keiner - aber die Leute gibt es). Ich kann's einfach nicht nachvollziehen. :)
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Horror Kid hat geschrieben:Naja, das mit dem ersten JRPG Erlebnis ist natürlich immer so eine Sache. Klar wird sowas auf's Podest gestellt. Und es war nunmal das erste FF das bei uns ja überhaupt erschienen war oder?
Trotzdem hatte es einfach mit den eindrucksvollen Rendersequenzen schon mal einiges an Erstaunen ausgelöst. Dazu dann noch sehr abgefahrene Sequenzen mit der "Traum"szene und dergleichen. Es war schon auch etwas Neues, ganz generell.

Bei mir war es aber nicht das Erste und für mich ist es trotzdem an der Spitze. Und genauso ist dann ein Terranigma oder Teil VI zum Teil nur ein Hypetitel, weil es eben die ersten waren, die eine Konsolengeneration früher gespielt hat.

Ich muss sagen, dass ich bei Teil VII nicht verstehen kann, warum das jemand schlecht findet (sagt hier eh keiner - aber die Leute gibt es). Ich kann's einfach nicht nachvollziehen. :)
Ich kann das schon nachvollziehen. Die Handlung muss einem nicht gefallen und die Verkleinerung der Party würde heute als Casualisierung bezeichnet werden. Dazu kommt ein suboptimales Balancing, teilweise absolut lächerliche Sequenzen, bestimmt durch einen Humor, der platter nicht sein könnte, ein ganz schwacher Enddungeon (der ist auch richtig mies) und ein zwar funktionierendes, aber im Vergleich zu FFV sehr einfallsloses Charaktersystem. Zu guter Letzt muss man dem Spiel vorwerfen, dass es den einzigen wirklich interessanten Charakter in der Party, durch den darüber hinaus wirklich interessante Beziehungen möglich gewesen wären, einfach für eine kurze (wenn auch sehr schöne) Zwischensequenz verfeuert hat.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

TRichter hat geschrieben:
Horror Kid hat geschrieben: Ich muss sagen, dass ich bei Teil VII nicht verstehen kann, warum das jemand schlecht findet (sagt hier eh keiner - aber die Leute gibt es). Ich kann's einfach nicht nachvollziehen. :)
Ich kann das schon nachvollziehen. Die Handlung muss einem nicht gefallen und die Verkleinerung der Party würde heute als Casualisierung bezeichnet werden. Dazu kommt ein suboptimales Balancing, teilweise absolut lächerliche Sequenzen, bestimmt durch einen Humor, der platter nicht sein könnte, ein ganz schwacher Enddungeon (der ist auch richtig mies) und ein zwar funktionierendes, aber im Vergleich zu FFV sehr einfallsloses Charaktersystem. Zu guter Letzt muss man dem Spiel vorwerfen, dass es den einzigen wirklich interessanten Charakter in der Party, durch den darüber hinaus wirklich interessante Beziehungen möglich gewesen wären, einfach für eine kurze (wenn auch sehr schöne) Zwischensequenz verfeuert hat.
Hier ist einfach die Wirkung des damals noch völlig spektakulären Elements "Rendersequenz" zu beachten. Es war sicherlich nicht der erste traurige Moment in meiner JRPG-Vita, auch auf dem SNES starben immer wieder geliebte Charaktere. Aber die Art der Inszenierung war großartig und genießt den Kultstatus dadurch zu Recht. Das dies keine Auswirkung hat, kann man auch nicht sagen. Den zwischenzeitlichen "Kollaps-Status" von Cloud kann man u.a ja auch an seinen Schuldgefühlen festmachen.

Was ich an dem Spiel immer schade fand, war das die Chara-Entwicklung nicht beendet wird. Und ja, da wären bei Cloud und Tifa noch genug Möglichkeiten gewesen. Kann sein, dass hier bestimmte Lücken durch das PSP-Game geklärt werden, aber das ist keine Entschuldigung. Direkte Fortsetzungen und Prequels waren damals noch kein Teil des FF-Konzeptes.

Man muss allerdings auch sagen, dass das das Entwicklerteam sicher genug zu tun hatte, die Serie ohne Qualitätsverlust in 3d zu transferieren.
Das dies eine unglaublich große Herausforderung war und bei mehr Serien gescheitert als geglückt ist, vergisst man heute immer. Daher sollte man FFVII nicht mit der ganz genauen Lupe beurteilen, das wäre einfach unfair. Ich kann auch Super Mario 64 zertreten, die Pionierleistung bleibt trotzdem.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Horror Kid hat geschrieben: Ich muss sagen, dass ich bei Teil VII nicht verstehen kann, warum das jemand schlecht findet (sagt hier eh keiner - aber die Leute gibt es). Ich kann's einfach nicht nachvollziehen. :)

(gleich vorne weg ... hier sprechen 7h mehr oder weniger gequälte Spielerfahrung:)
es ist das mit abstand am schlechtesten gealterte Final Fantasy überhaupt ... ich hatte mir ja mal vorgenommen, alle Spiele nach und nach nachzuholen ... aber mit FF7 heute warm zu werden, ohne Nostalgie-Bonus, ist schon argh schwer .... Im Gegensatz zu Final Fantasy 9, dessen Design ich für das mit Abstand genialste empfinde, was ich je in einen jRPG gesehen habe.

nennt mich Grafik- ..... äh ... Design-Hure .... aber FF7 wirkt so lieblos ... (ändert sich vielleicht hinten raus noch?), ich wurde echt nicht warm damit :/ ... vom Charakter Cloud mal ganz zu schweigen, der bei mir fast noch vor Tidus auf der Nervigkeits-Skala der Main-Chars steht ...
(was nichts daran ändert, dass ich mich trotzdem irgendwann mal durchqüäle ... )
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

TRichter hat geschrieben:Ich kann das schon nachvollziehen. Die Handlung muss einem nicht gefallen und die Verkleinerung der Party würde heute als Casualisierung bezeichnet werden. Dazu kommt ein suboptimales Balancing, teilweise absolut lächerliche Sequenzen, bestimmt durch einen Humor, der platter nicht sein könnte, ein ganz schwacher Enddungeon (der ist auch richtig mies) und ein zwar funktionierendes, aber im Vergleich zu FFV sehr einfallsloses Charaktersystem. Zu guter Letzt muss man dem Spiel vorwerfen, dass es den einzigen wirklich interessanten Charakter in der Party, durch den darüber hinaus wirklich interessante Beziehungen möglich gewesen wären, einfach für eine kurze (wenn auch sehr schöne) Zwischensequenz verfeuert hat.
Seit wann sagt denn die Anzahl der spielbaren Charaktere etwas über die Qualität eines Spiels aus? Das Argument find ich in Verbindung mit damaligen Spielen noch schwachsinniger wie es heute eh schon ist.
Das Balancing in FFVII ist doch in Ordnung. Das Hautspiel kann man ohne viel Schnickschnack durchspielen, bei den Nebenquests, v.a. bei den Weapons muss man die Charaktere ordentlich optimieren. Das war ' 97 garnicht so leicht da man nicht mal eben schnell auf gamefaqs nachschauen konnte. Da finde ich das Balancing von Teil 5 und teilweise auch 6(wobei ich mir da nicht ganz sicher bin) wesentlich schlimmer:
Wenn man einen höheren Schwierigkeitsgrad dadurch erzeugt dass die Gegner vor dem Ableben x mal Ultima oder irgendeinen anderen starken Zauber rauspressen ist das einfach nur schlecht designed.
Was es an dem Enddungeon auszusetzen gibt versteh ich nicht. Ich weiß auch ganz ehrlich nicht was ein Enddungeon mitbringen muss damit er "stark" ist. Es war für mich auf jeden Fall interessant den Nordkrater zu erforschen, zumal dieser nicht eintönig designed war sondern mehrere Facetten hatte.
Das Charaktersystem aus Teil 5 ist doch nahezu analog zum Materiasystem aus FFVII: die Charaktere besitzen keine eigenen Fähigkeiten und müssen Jobs erlernen/mit Materia ausgestattet werden um welche zu erhalten. Wobei das Materiasystem wenn es um Optimierung geht noch ein ganzes Stück komplexer ist. Ich finde ein besserer Vergleich ist der zwischen FF5/7 und FF6, da man in Letzterem Charaktere mit vorgegebenen Fähigkeiten hat.
Die Charaktere fand ich allesamt interessant da ihre Hintergrundgeschichten nach und nach in die eigene Hauptstory eingewoben werden. Alle von ihnen hatten einen eigenen Grund gemeinsam gegen Sephiroth zu kämpfen.
Nach der Argumentation kann ich nicht nachvollziehen dass man FFVII schlecht findet, da alle Punkte relativ belanglos sind im Vergleich zu den positiven Seiten des Spiels.
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