Figurenwahl in Spielen als Indiz für ideologische Gesinnung?

[mr archer]

Heisst das jetzt ich bin notgeil weil mich Computertussis anmachen oder schwul weil ich eine Frau spiele?

Beides. Get over it.

Nebenbei, willkommen im Club. Wenn ich die Wahl zwischen Männchen und Weibchen habe - dann wird es immer letzteres. Wenn ich so an meine Malkavianerin in Vampires: The Masquerade Bloodlines zurückdenke ...

Hrr. Was war ich doch für ein Luder.

[Oynox]

Ich spiel mitlerweile auch lieber Frauen, weil sie den "geileren" Kontrast bilden...

[crewmate]

Man kann die meisten Rollenspiele aber mit einem Charakter spielen, den man an sich anlehnt. Oder sagen wir, die Mary Sue Variante von einem selbst.

[Alking]

Ich spiel mitlerweile auch lieber Frauen, weil sie den "geileren" Kontrast bilden...

haha, ist doch ned dein ernst oder?

Ich kann mit Frauen gar nicht. Da reicht mir die Freundin zu Hause *g*
Das erste Spiel wo ich eine Frau spielen werde wird seit 1997 wieder Lara Croft im neuen Tomb Raider sein. In Koop Games mit Mann und Frau übernimmt den weiblichen Part zum Glück immer meine Gaming-Ehefrau

[XenolinkAlpha]

Jetzt wo du es erwähnst... mein erster Sim in Sims 3 war ein Ebenbild von mir, mit den gleichen Eigenschaften, den gleichen Zielen und Lebenswünschen und den gleichen Modestil, wobei natürlich in der Erscheinung aufgewertet.
In Rollenspielen ist es meistens der böse Haudrauf-Zauberkundige (so was wie ein Anti-Paladin). Mit dieser naiven "Oh ich bin so ein toller Held, ich muss die Welt retten und dazu alles knuddeln was lieb ist" Mentalität kann ich nichts anfangen.