Schlicht und ergreifend deshalb weil ich nicht weiss wie ich mich bei denen Verhalten soll. Körperlich behindert? Soll man denen helfen? Es heisst immer sie wollen das nicht. So tun als nichts wäre? Wäre irgendwo unehrlich. Zeigen das man es zur Kenntnis nimmt? Damit ich sie daran erinnere das sie eine Behinderung haben, ihnen nachher das Gefühl gebe Menschen zweiter Klasse zu sein? Nein, das möchte ich auch nicht. Richtig kompliziert ist es aber eigentlich nur bei geistig Behinderten.
Ich habe beides in der Familie, da ist das was anderes als bei Fremden. Mein bester Freund ist Pfleger. Also ja, ich habe schon die ein oder andere Erfahrung schon gesammelt und ehe ich diesen Menschen nachher traurig stimme gehe ich denen lieber aus dem Weg, so einfach ist da. Interessant finde ich nur das bislang jeder den ich kenne, persönlich oder übers Netz, alle geben zu es so ähnlich hand zu haben, selbst mein Kumpel der Pfleger tut das ganze streng professionell, darüber hinaus hat er und möchte er auch keinen Kontakt mit Behinderten. Erstaunlich finde ich dann wiederrum das hier dann wohl alle ganz anders sind....
aber gut, redet euch meinetwegen ruhig weiter etwas ein.Ich respektiere Leute die sich mit sowas beschäftigen und sich um diese Menschen kümmert, gerade ehrenamtlich, allerdings ist das nicht für jeden und sowieso nicht für die meisten. Wenn ihr da wirklich anders seid (mich könnt ihr ja belügen, nur denkt dran das ihr auch in den Spiegel schauen müsst) dann Respekt, es fällt mir allerdings wirklich schwer zu glauben das solche Behauptungen in ein Forum viel mehr als das Bestreben danach politisch korrekt zu sein.
nicht nur einmal .... vor allem einige ältere Frauen hier in der Großstadt sind geradezu erzürnt, wenn man ihnen mal zur Hand gehen möchte -_-
