Ein RPG war auch früher wesentlich umfangreicher als heute. Wie lange spielt man BG2 und wie lang dagegen meinetwegen Dragon Age Origins? Leg die jeweiligen Addons bzw. DLCs mit drauf und das Bild hängt noch schiefer. Dazu kommt, dass die Teams kleiner waren. Ergo: mehr Code auf weniger Leute = mehr Bugs.greenelve hat geschrieben:Wobei große RPG's auch früher teils "unfertig" auf den Markt gekommen sind. Desweiteren hat ein CoD eine veraltete Grafikengine, da müsst es doch möglich sein die Kampagne länger zu machen. Seit einigen Jahren haben Shooter zudem mit der Beschwerde zu kämpfen, sie wären bei 15+ Stunden zu lang und etwas kürzer, dafür knackiger (mehr Inszenierung), wäre besser.
Ruhig Phasen, länger als ein paar Minuten, sind heutzutage kaum noch möglich..scheinbar...
CoD ist in seiner Kampagne kurz und grafisch veraltet, weil Bobby Kotick ein kapitalistisches Managerarschloch ist. So einfach ist das. Schau dir doch mal die Verkaufszahlen an. Was 11 Millionen Einheiten und Millionen von Mappacks zu 15€ absetzt braucht keine neue Grafikengine. CoD ist einfach ein Massenphänomen. Das Apple der Egoshooter. Die Bild-Zeitung der Videospiele, wenn du böse sein willst Aber der Fairness halber: Ich hab MW1 bei nem Freund gespielt und MW2 (im Nachhinein: leider) selbst gekauft um das dann mit ihm zu zocken. Spaß gemacht hat's mir auch ein paar Wochen. Aber mittlerweile sehen wir beide nicht mehr ein, Activision unser Geld zu geben und es ist sowieso in jedem neueren Shooter ein bisschen CoD enthalten. Wobei ich dieses Jahr eh bloß zwei Shooter gekauft hab: Killzone 3, weil ich was zum schiessen auf der Konsole wollte und Portal 2 weil .. naja, Portal 2 eben