Wo ist der Charme der Games geblieben.....?!

Hier geht es um Spieldesign oder Game Studies, Philosophie oder Genres!

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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Chibiterasu hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:wenn du älter wirst, ändert sich dein geschmack, die serien aber werden für die gleiche altersgruppe gemacht...
:?: Äh, ja klar.

Aber die "heutige" (also ab ca. der Jahrtausendwende) Qualität haben nur ganz wenige Serien früher erreicht - oder siehst du das anders?
Puhhh...was für Serien? Als Kind hab ich Alf geguckt, geht heute gar nicht mehr. Oder Bill Cosby Show, früher ja - heute niemals weil langweilig und nervig.

Was sich verbessert hat, ist die Bildqualität und Spezialeffekte. Gibt auch heute viel Schrottiges im TV... Wobei mir grad auffällt..was gibt es denn so? Scrubs und 2 and a half Men läuft im Dauerdurchlauf. Private Practice, Monk, Psych, House...Früher gab es Quincy, Matlock, Simon und Simon, A-Team, Knight Rider, Baywatch.

Einiges kann man heute (als Erwachsener) noch anschauen, anderes ist einfach nur langweilig. Jedes Jahrzehnt hatte ihre Topserien, Friends + Akte X in den 90ern, und ich finde nicht das sich an der Qualität was geändert hat.

Aber Interessante Meinung, da ich gerade in Bezug auf Zeichentrickserien/Anime öfter die Aussage von Leuten 20+ mitbekomme, dass früher besser war und heute nur noch Schrott läuft...
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DARK-THREAT
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Beitrag von DARK-THREAT »

Es gab "Hör mal wer da Hämmert" - DIE Serie der 90'er und immernoch unerreicht (Story, Qualität, Länge). :)
Zeichentrikserien sind die aus den 80'er und frühen 90'er immerhin auch die Besseren. Lieber Kickers oder Chip&Dale statt Pokemon oder Typische Andy usw.

Peace.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

DARK-THREAT hat geschrieben:Es gab "Hör mal wer da Hämmert" - DIE Serie der 90'er und immernoch unerreicht. :)
Zeichentrikserien sind die aus den 80'er und frühen 90'er immerhin auch die Besseren. Lieber Kickers oder Chip&Dale statt Pokemon oder Typische Andy usw.

Peace.
Geschmackssache und womit man aufwächst :wink:

such mal Hungry Heart Wild Striker und Champions - Anpfiff für 11 Freunde. Erstes ist eine wunderbare (parodistische) Fussballserie und Champions deutlich erwachsener und fast schon Drama/Tragödie...zumindest vermitelt das Intro bereits einen schwermütigen Eindruck.

Neuere Serien als Geheimtipp wäre Disneys Barbaren Dave, lohnt sich wirklich da mal reinzuschauen 8)
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Vino
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Beitrag von Vino »

Also, TV-Serien gehören doch zu den ganz wenigen Ausnahmen, die sehr viel besser geworden sind im Vergleich zu den 70ern und 80ern. Die Serien damals waren dumpfe Unterhaltung - das hat man als Kind gerne gesehen, heutzutage sollte man sie sich besser nicht mehr ansehen.

Mit Twin Peaks haben Serien eine ganz neue Qualität angenommen. Hat dann leider gedauert bis u.a. mit X-Files und etwas später Lost sowie 24 Serien wirklich etwas bedeutendes wurden. Heutige Serien wie True Blood, Breaking Bad und The Walking Dead - nur um einige zu nennen - sind qualitativ um einiges hochwertiger als Kino-Blockbuster und erst recht als alte TV-Serien.
Zuletzt geändert von Vino am 15.07.2011 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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JPS
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Beitrag von JPS »

Charme finde ich hat sehr viel Einfluss auf die Spielequalität und dieser geht auch in den Tests der Spielemagazine in ihrem streben nach Objektivität schnell unter. Ich bin in der heutigen Spielewelt aufgewachsen und spiele trotzdem größtenteils ältere Titel. Die einzigen Titel die ich mir je zum Releasepreis gekauft habe waren Adventures und The Witcher 2. Bei ersteren finde ich auch in heutigen Titeln viel Charme, insbesondere in den Daedalic-Titeln. The Witcher 2 hat auch einiges davon, hat aber nicht unbeding für den Overkill gesorgt, was wohl daran liegt, dass mich das Spiel an sich meist nur mäßig gefesselt hat - liegt vieleicht daran, dass mir zu viel Action in den Kämpfen liegt, in der ich relativ schlecht bin. Trotzdem zocke ich aus Ehre auf Normal. :wink: Auch moderne Grafiktechnologie wird oft überbewertet, zumal damit oft zwar Effekthascherei betrieben wird, diese jedoch recht ungeschickt. Ich finde zumindest Space Quest IV nach zwanzig Jahren optisch immer noch bombastisch und ich hab es vor wenigen Jahren zum ersten mal gespielt. Meine Freunde, denen sonst bei Pixelbrei schnell das Kotzen kommt, finden diese Grafik, wenn sie gerade nicht über dieses Thema herziehen müssen, auch noch irgendwo schick. Grafischer Realismuswahn bringt das Problem mit sich, niemals vollkommen runde Optik mit sich bringen zu können.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Ich rede jetzt mehr von den amerikanischen, die es bei uns nicht immer gibt (oder nicht sehr erfolgreich sind).

The Wire
Deadwood
Carnivale
Breaking Bad
Dexter
Damages
Six feet under
Mad Men
Sopranos
usw. usw.

Das sind ganz andere Standards im Scriptwriting und teilweise sehr aufwendige Produktionen. Sowas wie "Hör mal wer da hämmert" war ja ganz nett, aber das gab es ja am laufenden Band.

Damalige Serien in dem oben genannten Format waren ja zB Twin Peaks oder eben Akte X. Soviel wie heute gab es da aber imho nicht.

Edit: war an Greenelve gerichtet und Vino unterstreicht meine Aussage - kann da auch nur zustimmen.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

@Vino: Schau dir mal die Serie "Nummer 6" an, Original "The Prisoner". Die war Inhaltlich seiner Zeit weit vorraus. Ein Mash würde ich auch nicht als dumpfe Unterhaltung abtun (auch wenn die Serie nicht meinen Nerv trifft)
Und verdammt nochmal, es gibt eine Serie mit sehr guten Dialogen, die auch heute noch absolut relevant sind und funktionieren...mir will sie aber partout nicht einfallen :cry:

Überhaupt scheinst du mehr von mysteriösen, spannenden Serien auszugehen als Qualität...

edit @Chibiterasu: auch an dich, Nummer 6 ^^x und ja...Serien haben sich geändert, es ist viel mehr möglich. Möglicherweise auch durch PayTV in den USA...sowas wie Scarface zur Zeit des Films als Serie undenkbar...

(Krimi, Drama und Spionage) Serien sind deutlich realistischer geworden. Dieses reine Heile-Welt ist tatsächlich nicht mehr vorhanden.

PS: Nummer 6 ist eine britische Serie...
Zuletzt geändert von greenelve am 15.07.2011 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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superboss
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Beitrag von superboss »

Ich hab eigentlich keine großen Probleme mit den heutigen Spielen und glorifiziere auch nicht alles , was früher raus kam.
Man muss sich nur ein bisschen umgucken und wissen , worauf man Bock hat (auch situationsbedingt), dann geht das eigentlich.
Heavy Rain, just cause2, Killzone 3, Demons Souls, Alpha Protocol, crysis 2, Batman, Portal2 usw......waren doch alle klasse und haben gezeigt, wie man heutzutage gute und konsequente Spiele abliefern kann, die wirklich vielen Menschen gefallen können.

Umso ärgerlicher ist es dann natürlich, wenn ein mögliches klasse Spiel fast zu Tode kastriert wird, zu simpel oder schlauchig ist oder sogar das Gameplay nicht ausgereift wirkt, nur weil irgendwelche wirklich unnötigen Ängste Einfluss auf die Spielproduktion haben und so manche Idee vernichten.

Oder ich frage mich manchmal, warum bestimmte Spielelemente nicht weiter ausgebaut bzw häufiger benutzt werden, da sie in meinen Augen für viel Aufsehen sorgen würden.
Diese Gedanken mach ich mir deshalb, weil ich einfach geniale Spiele haben möchte. Nicht Mainstream oder Indie oder was auch immer ..einfach nur gut.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Nummer 6 kenn ich nicht, vielleicht komm ich mal dazu. Twilight Zone war ja auch noch geil.


Aber auch bei den Briten:

Black Books,
IT Crowd,
Peep Show,
Spaced,
The Mighty Boosh,
Father Ted,
Red Dwarf
usw.

Auch besser geworden, imho (das heißt ja natürlich nicht, dass es vorher NICHTS gutes gab).
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Also mit IT Crowd kann ich wenig anfangen...das flimmert und das wars...während ein Coupling für mich Kult ist :D

Six Feet Under ist ein schönes Beispiel für Timing und Dialogwitz...Die Zwei mit Roger Moore und Tony Curtis war in der deutschen Version (ja die war die beste Fassung der Welt) ebenfalls sehr gut in diesen Bereichen. Und das Serien im Laufe der Zeit von der reinen Produktion (Effekte, Bildqualität, zeitliche Anpassung) dazugelernt haben, bestreite ich nicht.

Kann es sein das mit Twin Peaks dieses abgeschlossene Episodenhafte aufgebrochen wurde bei Serien und es zu einem durchgehenden roten Faden kam? (im Sinne das andere Serien es übernommen haben)

Das Ding ist wirklich der Zeitgeist. Mit "24" wurden ja Grenzen überschritten was Seriengewalt angeht, während in den 70ern kaum bis gar kein Blut zu sehen war. Ja Serien haben sich weiterentwickelt...und vieles von früher wirkt heute naiv und langsam, aber auch weil wir es mit den heutigen Maßstäben messen.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Hmm, ja also dieser rote Faden durch die Seasons finde ich eben das herausragende vieler Serien der heutigen Zeit. Sie geben den Charakteren genug Zeit sich nachvollziehbar zu entfalten, vielschichtig zu werden usw.
Plots werden stimmungsvoll aufgebaut und man muss sich teilweise stark konzentrieren damit man mitbekommt was abgeht.

Mir gefällt das eben und ich wollte damit eigentlich gar nicht die alten Zeiten schlechtreden sondern nur zeigen, dass ein Unterhaltungsmedium nicht unbedingt Rückschritte machen muss (seien es tatsächliche oder nostalgisch empfundene).


Videospiele gibt es auch heute noch einige gute und ich selbst bin auch überhaupt nicht frustriert oder sonst was (wie manch andere anscheinend), ich finde genug für mich.
Dennoch empfinde ich die Epoche von ca. 1990 bis Anfang der 2000er als wesentlich interessanter als das was so in den letzten 5-6 Jahren kam. Gerade große Produktionen sind irgendwie in der Risikoscheue festgefahren.

Das wird sich aber auch wieder ändern. Die Etablierung von Videospielen ist ja immer noch im vollen Gange.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Chibiterasu hat geschrieben:Hmm, ja also dieser rote Faden durch die Seasons finde ich eben das herausragende vieler Serien der heutigen Zeit. Sie geben den Charakteren genug Zeit sich nachvollziehbar zu entfalten, vielschichtig zu werden usw.
Plots werden stimmungsvoll aufgebaut und man muss sich teilweise stark konzentrieren damit man mitbekommt was abgeht.
Das meine ich mit Zeitgeist. Würden wir in den 70ern leben, würden wir die damaligen Serien in den Himmel loben :baeh:
Chibiterasu hat geschrieben: Videospiele gibt es auch heute noch einige gute und ich selbst bin auch überhaupt nicht frustriert oder sonst was (wie manch andere anscheinend), ich finde genug für mich.
Dennoch empfinde ich die Epoche von ca. 1990 bis Anfang der 2000er als wesentlich interessanter als das was so in den letzten 5-6 Jahren kam. Gerade große Produktionen sind irgendwie in der Risikoscheue festgefahren.

Das wird sich aber auch wieder ändern. Die Etablierung von Videospielen ist ja immer noch im vollen Gange.
Das wird wohl noch ne Weile anhalten befürchte ich. Dadurch das Spiele in der Herstellung und Vermarktung immer teurer werden, sinkt auch der Mut ein finanzielles Risiko einzugehen. Es bleiben fast nur noch kleine und mittlere Produktionen, sowie Nintendo :baeh: , die Spielspaß vor Grafik setzen. Ein Blizzard achtet bei Grafik auch mehr auf größere Käuferschicht und macht dann Dinge wie Facebookintegration anstelle von Chatchannels :evil:

Was nicht heist, das große Produktionen nicht auch ein gewisses Risiko eingehen und auch sonst grandiose Spiele veröffentlichen :Applaus:
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Yangus94
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Beitrag von Yangus94 »

greenelve hat geschrieben: Aber Interessante Meinung, da ich gerade in Bezug auf Zeichentrickserien/Anime öfter die Aussage von Leuten 20+ mitbekomme, dass früher besser war und heute nur noch Schrott läuft...

...

Geschmackssache und womit man aufwächst :wink:
sagst es ja selber^^

bin noch relativ jung (17) und für mich sind auch die heutigen zeichentrickserien/animes die pure qual... wenn ich da mal was mit meinem kleinen bruder gucke, tuts mir schon leid, dass er nich mit inuyasha, ranma 1/2, disneys große pause, hey arnold (guck ich immer und immer wieder gern) oder db aufwächst :(
er ist aber von dem ganzen (mMn schrecklich schlechtem) zeug begeistert :roll:

b2t:
ich glaube es ist bei allen medien so, dass das was man so in jungen jahren erlebt und mitbekommt am prägendsten ist...
außerdem wandelt sich diese ganze medienlandschaft im laufe der zeit, was mal vor 10 jahren angesagt war wird heut zur puren qual... jeder verbindet halt am meisten was mit der "epoche" in der man aufgewachsen is, ich z.b. find den stil heutiger animes total austauschbar und gleich, wenn ich dann an die animes aus den 90ern denke fällt mir nur die einzigartigkeit jeder animeserie und seines autoren...
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

greenelve hat geschrieben:
Chibiterasu hat geschrieben:Hmm, ja also dieser rote Faden durch die Seasons finde ich eben das herausragende vieler Serien der heutigen Zeit. Sie geben den Charakteren genug Zeit sich nachvollziehbar zu entfalten, vielschichtig zu werden usw.
Plots werden stimmungsvoll aufgebaut und man muss sich teilweise stark konzentrieren damit man mitbekommt was abgeht.
Das meine ich mit Zeitgeist. Würden wir in den 70ern leben, würden wir die damaligen Serien in den Himmel loben :baeh:
Und ich meine damit, dass obwohl ich in den 80ern,90ern aufgewachsen bin, dennoch heutige Serien in ihrer Breite besser finde :wink:

Ich war ja auch schon Mitte-Ende der 90er alt genug für erwachsene Serien und da habe ich lange noch nicht soviel interessantes gefunden wie heute. Bei Musik blieb es bei mir in etwa gleich. Da gab es immer etwas Gutes und ich bin auch heute noch neuem sehr aufgeschlossen.

Bei Videospielen nimmt es bei mir aber ein wenig ab (auch wenn noch im grünen Bereich wie gesagt) und das trotz enormer Budgets und immer größerer Akzeptanz des Mediums.
Das ist für mich eben das Seltsame.

Aber egal, lassen wir das leichte Offtopic mal hier.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Chibiterasu hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:
Chibiterasu hat geschrieben:Hmm, ja also dieser rote Faden durch die Seasons finde ich eben das herausragende vieler Serien der heutigen Zeit. Sie geben den Charakteren genug Zeit sich nachvollziehbar zu entfalten, vielschichtig zu werden usw.
Plots werden stimmungsvoll aufgebaut und man muss sich teilweise stark konzentrieren damit man mitbekommt was abgeht.
Das meine ich mit Zeitgeist. Würden wir in den 70ern leben, würden wir die damaligen Serien in den Himmel loben :baeh:
Und ich meine damit, dass obwohl ich in den 80ern,90ern aufgewachsen bin, dennoch heutige Serien in ihrer Breite besser finde :wink:

Ich war ja auch schon Mitte-Ende der 90er alt genug für erwachsene Serien und da habe ich lange noch nicht soviel interessantes gefunden wie heute. Bei Musik blieb es bei mir in etwa gleich. Da gab es immer etwas Gutes und ich bin auch heute noch neuem sehr aufgeschlossen.

Bei Videospielen nimmt es bei mir aber ein wenig ab (auch wenn noch im grünen Bereich wie gesagt) und das trotz enormer Budgets und immer größerer Akzeptanz des Mediums.
Das ist für mich eben das Seltsame.

Aber egal, lassen wir das leichte Offtopic mal hier.
Spiele haben sich beim Gameplay kaum geändert. Ob Rennspiel, Jump and Run, Shooter...die Steuerung ist kaum anders. Bei Serien hingegen gibt es deutliche Änderungen, die es wieder interessanter machen.

Ich kann mit vielen Serien aus den 80ern und 90ern auch nichts mehr Anfangen, was ich als Kind toll fand. Gerade dieses Heile-Welt ist mehr Dramatischem gewichen, Dialoge rauer geworden. Und diese sind bei Serien deutlich wichtiger als bei Spielen, hier achten wir mehr aufs Knöpfe drücken. Vielleicht brauchen Spiele ebenfalls Änderungen. Dem bisherigen Gameplay eine Überholung spendieren, um den Spielen wieder einen einmaligen Charme zu verleihen, der sie vom Rest abhebt, so wie früher einst. 8)
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