Mein intensivstes Spielerlebnis

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Davinci91
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Intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von Davinci91 »

Auf alle Fälle ist bei mir das Ende von Zelda Ocarina of Time, mein intensivstes Spielerlebnis. :wink:
Und natürlich darf ich für mich hier nicht den Kracher Fahrenheit vergessen, wer es je gespielt hat wird verstehen warum;)
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Provo
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Beitrag von Provo »

Mmmmh also da hab ich auch mehrere verschiedene intensive Erlebnise

Resident Evil 2
Kann mich erinnern das ich da an einigen Stellen echt Angst hatte, zum Beispiel in der Polizeistation im Keller, man kommt die Treppe runter und hört schon das trappeln der Zombieköter aber man traut sich einfach nicht weiter. :D
Oder was hatte ich die Hosen voll da unten in dem Leichenraum als man nen Gegenstand holen musste irgendwo im hinteren Teil und plötzlich die Zombies von den Barren und den Leichenschränken erwacht sind.

Metal Gear Solid
ICH HABE DAMALS GEHEULT und zwar nach dem finalen Kampf gegen Sniper Wulf.
Sie liegt dort mit einem Lungenschuss, röchelt und spuckt Blut und fängt an ihre traurige Lebensgeschichte zu erzählen, dazu noch das Wolfsgeheul und die traurige Musik. GÄNSEHAUT (auch heute noch)
Sehr intensive Szene, wahnsinn.
http://www.youtube.com/watch?v=wriaT32v2T0


Final Fantasy VIII
Das ganze Spiel hat mich damals sehr bewegt.
Wie schon angesprochen die Szene mit dem Konzert oder die Flashbacks in das Weisenhaus, oder diese friedliche Ruhe in diesem Dorf in dem Laguna erwacht.
ODER die Szene da im Weltraum, wo Rinoa durchs all fliegt und es ist an dir sie "einzufangen", danach diese unglaubliche Cutscene mit den vom Atem beschlagenen Helmen UND DANN wieder im Raumschiff fängt irgendwann dieses verdammte Lied an zu spielen "Eyes on me"
Man muss sich vorstellen, im ganzen Spiel gibt es keine Sprachausgabe und plötzlich singt diese Frauenstimme dieses sauemotionale Lied WOOOAH
Ja da kamen mir auch die Tränen.

Der Knaller war dann auch das Endvideo wo man sieht dann sieht das alle vereint sind und jeder taucht nochmal auf, oh man das war so toll.
Skarn
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Beitrag von Skarn »

Uh...da gibt es eigentlich zuviele...

Einmal war da Starcraft, als sich Tassadar geopfert hat...fand ich damals echt traurig.

Dann noch die gesamte Thief-Reihe (ja, auch der dritte Teil!). Die Atmosphöre wird nur von wenigen Spielen überboten, und besonders wenn sich im dritten Teil alles irgendwie doch zusammenfügt merkt man, was da für ein geniales Team hintersteht (gestanden hat).

Dann war da noch Morrowind, was mich einfach für etliche Monate gefesselt hat, zumal es damals in der Größe der Spielwelt ziemlich unübertroffen war - zumindest habe ich das so empfunden.

Und zum Schluss natürlich noch Terranigma, Chrono Trigget etc., zu denen man ja wirklich nichts sagen muss ; )
johndoe521415
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Beitrag von johndoe521415 »

Mein intensivstes Spielerlebnis hatte ich am Anfang der Pubertät, als ich den Joystick für mich entdeckte.
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GermanIdiot
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Beitrag von GermanIdiot »

dex79 hat geschrieben:Mein intensivstes Spielerlebnis hatte ich am Anfang der Pubertät, als ich den Joystick für mich entdeckte.
Made my day! :lol: Aber sowas von! :lol:
Und an sich... kann ich dem nur zustimmen.^^
Zauberwurm
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Beitrag von Zauberwurm »

Ui, in der Tat nicht ganz einfach zu beantworten, obwohl dex79 es zweifelsfrei geschafft hat :D

Was mich in den letzten Jahren gefesselt hat wie kaum sonst was waren
- Dead Space (ich bin ja schrecktechnisch hart im Nehmen, aber DAS Spiel war nicht ohne^^)
- Demon's Souls (geniale Atmosphäre, selten kam ich mir pausenlos so bedroht vor)
- Baldur's Gate I+II
- Enclave (geniale Atmosphäre)
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Axozombie
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Beitrag von Axozombie »

Zauberwurm hat geschrieben: - Enclave (geniale Atmosphäre)
hätte ich nie gedacht das das jmd nennen würde . . . in meinen augen sowieso das unterbewerteste spiel überhaupt.

Provo hat geschrieben: Final Fantasy VIII
Das ganze Spiel hat mich damals sehr bewegt.
Wie schon angesprochen die Szene mit dem Konzert oder die Flashbacks in das Weisenhaus, oder diese friedliche Ruhe in diesem Dorf in dem Laguna erwacht.
ODER die Szene da im Weltraum, wo Rinoa durchs all fliegt und es ist an dir sie "einzufangen", danach diese unglaubliche Cutscene mit den vom Atem beschlagenen Helmen UND DANN wieder im Raumschiff fängt irgendwann dieses verdammte Lied an zu spielen "Eyes on me"
Man muss sich vorstellen, im ganzen Spiel gibt es keine Sprachausgabe und plötzlich singt diese Frauenstimme dieses sauemotionale Lied WOOOAH
Ja da kamen mir auch die Tränen.
^THIS

grund warum ich mir wahrscheinlich demnächst wieder ne PSX zulege werde . . . (ich weiß, gibt es auch für PC das spiel, aber das fühlt sich so "anders" an)
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Mindflare
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Beitrag von Mindflare »

I Are Dunecat hat geschrieben: grund warum ich mir wahrscheinlich demnächst wieder ne PSX zulege werde . . . (ich weiß, gibt es auch für PC das spiel, aber das fühlt sich so "anders" an)
Gibt's auch für PS3/PSP. Da brauchst du dir keine Oldie-Konsole holen.
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Rincewind
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Beitrag von Rincewind »

Nur mal wirklich die aller besten zusammengefasst, da es eigentlich zu viele Beispiele gibt:

Metal Gear Solid (PS)
Damals absolut geniale und kinoreife Inszenierung. Kampf gegen Psycho Mantis und Sniper Wolf. Hat mich mehrfach zu Tränen gerührt. Ein Spiel, welches mich auch nach dem Ausschalten zum Nachdenken brachte. Wundervoll.

Final Fantasy VII (PS)
Aeris Tod und Sepiroth, als genialer Bösewicht, den ich danach wirklich gehasst habe. Mein liebster FF-Teil.

The Legend of Zelda: Ocarina of Time (N64)
Designtechnisch mein liebstes Spiel. Jeder Baum, jede Pflanze, jeder Käfer hat seinen Platz und seinen Sinn in der Spielwelt. Alles wirkt wie aus einem märchenhaften Traum. Zeitlos genial. Für mich das beste Spiel von Miyamoto.

Shadow of the Colossus (PS2)
Das ganze Spiel ist einfach nur ein Meisterwerk. Neue Dimension der Epik. Wo andere hundert Seiten Text vollschreiben, braucht dieses Spiel nur Musik und Design. Zeigt auf, welches Potential die Kunstform Videospiel wirklich haben kann. Absolut einzigartig.

Mass Effect 1&2 (Xbox360)
Trotz vieler Wehwechen, bietet mir hier Bioware einen ganz persönlichen Hauptcharakter, den ich durch seine individuelle von mir gestaltbare Geschichte führen kann. Sehr spannend und fesselnd. Sehr persönlicher Spielcharakter. Freu mich auf das Finale!



Große Hoffnungen bzgl einzigartigem Spielerlebnis lege ich noch auf Heavy Rain(PS3) und vor allem auf The last Guardian (PS3).
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Agometh
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Beitrag von Agometh »

Ultima Online auf einem HardCore-RP Freeshard.Vor rund 10 Jahren steckte ich damals noch in den Windeln was richtiges Rollenspiel betraf.Wie ich die Anmeldung für den Server damals schaffte ist mir noch heute ein Rätsel.Jedenfalls rutsche ich damals,direkt nach dem ersten Einloggen,in den Kampf zwischen einem vermeitlichen Überbösewicht und einem Paladin gehobenen Ranges.Der ausgedehnte Dialog und der darauf folgende ,explizit ausgespielte Kampf haben mich echt umgehauen.
Gothic 1 - nie wieder habe ich solch eine dichte Atmosphäre in einem Spiel erlebt.
Aber
Nichts geht über ein gutes Buch was Atmosphäre bzw Umgebungsgestaltung betriff.
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

Metal Gear Solid 3: Snake Eater

Nachdem man The Boss getötet hat und generell diese ständige Einsamkeit von Naked Snake, vor allem am Ende in dem Haus. Einfach eine Ausstrahlung, wie sie nur sehr wenige Charaktere haben.

Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots

Akt 4. OH MEIN GOTT. Wenn man auf dem Heliport ankommt und im Hintergrund plötzlich "The Best Is Yet To Come" spielt...Und dann die Überwachungskamera, die herunterfällt. Vor zehn Jahren hat sie als erste Überwachungskamera im Spiel Millionen Gamer entdeckt, und jetzt fällt sie einfach so herunter. Ich hab fast geheult. Unglaublich, welche Emotionen man in Spiele packen kann!

Bei 1.15 fängts an:

http://www.youtube.com/watch?v=9YzygHRvwEI
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Nik_Cassady
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Beitrag von Nik_Cassady »

Die letzte Woche hab ich Fire Emblem für den DS durchgespielt.

Auf einer der letzten Karten muss man eine Festung unter ständigem Druck durch ründlich eintreffende feindliche Verstärkung einnehmen. Das Eintrudeln der Verstärkung ist gescripted und ich war das erste Mal diesem Ansturm ausgesetzt - wohlgemerkt nach ein paar der besten levelups der Fire Emblem-Geschichte. Nur noch ein savepoint war auf der Karte übrig; der lag allerdings zwischen dem Eingang zur Festung und meinen Einheiten.
Die erste Welle an Nachschub ( die Schweine waren teilweise mit horseslayern und Bögen ausgerüstet: Bonusschaden gegen meine Kavalerie beziehungsweise Pegasusritter ) konnte ich ohne Probleme abwehren. Nächste Runde trifft beim Feind die selbe Anzahl an Einheiten ein, dabei hatte ich die erste Welle noch nicht ganz aufgerieben. Okay, Zähne zusammenbeissen, konzentriert spielen und keine Einheit geht hops ( Tod ist in Fire Emblem endgültig ). Knapp aber ohne Verluste meinerseits endet der turn des Gegners - und wieder bekommt er vollen Nachschub. Mittlerweile schwenk ich innerlich die weiße Fahne und verabschied mich von meinen levelups und der investierten Spielzeit. Trotzdem gelingt es mir, nicht zuletzt dank vorsichtigster Planung, eine weitere Runde durchzuhalten. Wieder voller Nachschub beim Feind - das wars, keine Glückssträhne hält so lange an. Aber es ist jetzt okay, ich hab drei turns gegen einen feindlichen Zerg Stand gehalten, das reicht fürs Ego.

Captain Kirrahe vom salarianischen espionagesquad hätte den weiteren Verlauf der Schlacht von Medon mit den Worten "They held the line!" kommentiert, als zuletzt die feindliche Festung von Prinz Marth ( gefühlte 100 turns später ) ohne Verluste erobert wurde.
Für mich war das Spiel damit zuende. Die epische Schlacht der Äeonen, wie sie auch genannt wird, war mein gaminghöhepunkt in Fire Emblem: Shadow Dragon. Rückblickend kann diesem Sieg keine Stelle in FFXIII, GoWIII oder Heavy Rain das Wasser reichen, während dieses Kampfes wurde ich zum Strategen der altean league der seine Arme zum Sieg führt.
johndoe933940
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Beitrag von johndoe933940 »

Mein intensivster Moment war mein Ende von Heavy Rain. Habe es am Releasetag geholt und grad den tag bis in die Nacht durchgespielt und dann kam dieser Epilog
Spoiler
Show
Origami Blues- Ethan erschießt sich... Hätte fast schon geheult.^^
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ArmaGeddon
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Beitrag von ArmaGeddon »

Puh... sicher keine einfache Frage.

Spiele wie FF IX (ja, IX!^^), TLOZ:OOT und Banjo-Kazooie haben mich stundenlang gefesselt. Ich könnte mich gar nicht auf einen bestimmten Augenblick festlegen, denn grade diese drei waren für mich auf unterschiedlichste Weise von der ersten bis zur letzten Minute unheimlich intensiv.
Besonders mitgerissen hat mich auch das Ending von FF X sowie jüngst das von GoW III.
Spoiler
Show
(der Bildschirm wird schwarz und man hört nur noch Kratos' schwere letzte Atemzüge)
Dann wären da noch Gothic I/II und Morrowind/Oblivion, deren Welten mich gnadenlos in ihren Bann gezogen haben. Gothic vor allem wegen der glaubhaften Charaktere und ruppigen Dialoge, die Elder Scrolls Reihe mehr wegen der atmosphärischen Landschaften und der Entdeckerreize (in Oblivion habe ich zum Teil einen ganzen Tag nur damit verbracht, Wälder zu durchwandern, Berge zu besteigen und Höhlen zu erforschen).
Zur Zeit hole ich außerdem endlich die Metal Gear Reihe nach und kann daher Metal Gear Solid bereits auch dazu zählen. Ob der zweite Teil mich genauso beeindruckt, bleibt abzuwarten.
Nicht zuletzt wäre da dann noch der Augenblick, in dem ich in Pokémon Rot (meinem allerersten Videospiel) zum ersten Mal in einen Kampf mit einem wilden Rattfratz verwickelt wurde... :wink:
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GaRp
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Beitrag von GaRp »

Also meine intensivsten Spielerlebnise waren wie folgt:

1. Mass Effect 1&2 (Geile Story und spannend bis zum Ende)
2. The Legend of Zelda - Majora´s Mask
3. TLoZ - Twilligt Princess